Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Überregionales
Für eine Zukunft in Dortmund lernen sie gerade Deutsch bei der Auslandsgesellschaft: (v.l.:) Radwan Sbita aus Syrien,  Adam Kaouris aus Griechenland, Gill Aflander von der Auslandsgesellschaft, Zanna Kirilova aus Lettland und Elena Toscano aus Spanien. | Foto: Schmitz
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Auswandern nach Dortmund

Adam kommt aus Griechenland, Elena aus Spanien, Zanna aus Lettland und Radwan aus Syrien. So verschieden wie ihre Herkunft und ihre Lebensgeschichten sind ihre Gründe, nach Dortmund zu kommen. Gemeinsam ist ihnen zur Zeit eines: Sie lernen Deutsch an der Dortmunder Auslandsgesellschaft - für eine zumindest nähere Zukunft in Deutschland. Elena Toscano ist 35 Jahre alt und kommt aus Sevilla. In Spanien hat sie eine Ausbildung als Geschichtslehrerin gemacht, doch dort gibt es wegen einer...

  • Dortmund-City
  • 16.01.13
Ratgeber

Mit dem Ellbogen voran

Jeder gegen jeden. Ellbogen voran. Aggressiv und verstört, den Geist voller Müll. Jedem das Seine, doch mir bitte das Meiste. Gier ist die Angst, zu kurz zu kommen. Es herrscht Krieg. Teile und herrsche. Nach oben hin buckeln, aber nach unten darf getreten werden. Wird auch vielerorts und gerne erwünscht. Alleine ist man verloren und kann ja doch nichts ändern. Ist das tatsächlich so..? Oder werden wir nur getäuscht, um uns in dem Glauben zu lassen, wir seien schwach, hilflos und der Willkür...

  • Dortmund-City
  • 21.12.12
Kultur
Tubular Bells

Auch, wenn hier Frieden herrscht, ist woanders Krieg / Gedicht

Ein Herzschlag ist einzigartig Unter vielen den einen Moment zu erkennen der unverblümt offenbart sehr geeignet vieles wertzuschätzen Im Leuchtfeuer hängen Kugeln am Palmzweig begleiten fahl den Nachklang ungehörter Glocken in trügerischer Stille Unversöhnlich wird die Stirn geboten dort, wo das Herz der Nabel ist an dem der Friede hängt und der Puls der Welt sich messen lässt Ein Herzschlag ist einzigartig (c) by Heike Kreitschmann, /November 2012)

  • Wattenscheid
  • 14.12.12
Überregionales
Sie lassen die Leser an ihren Lebenserinnerungen teilhaben (v.li.): Adele Strunk, Helmut und Inge Matner.Foto: Detlef Erler

Ohne Hemd, aber mit Zylinder

Schöne Erlebnisse auf dem Bauernhof, die große Liebe, die Schrecken des Krieges und die alltägliche Arbeit im Bergbau oder in der Bäckerstube. Von all dem erzählt ein kleines Buch, das eindrucksvoll beweist: Die interessantesten Geschichten schreibt das Leben. Es lohnt sich, sich ein wenig Zeit zu nehmen und seinen Eltern oder Großeltern genau zuzuhören, wenn sie aus ihrem Leben erzählen. Denn diese Erlebnisse sind oftmals viel spannender und lebendiger als das, was wir in irgendwelchen...

  • Herne
  • 07.12.12
Politik

Gefallene oder Tote?

Wir gedenken am heutigen Volkstrauertag auch in Hattingen der Toten der beiden Weltkriege. Warum fällt der verharmlosende Begriff „Gefallene“ so oft? Gedenken ja, aber wir gedenken der Toten! Als „Gefallene“ werden im deutschsprachigen Raum zumeist Soldaten bezeichnet, die bei kriegerischen Kampfhandlungen, durch Gewalteinwirkung zu Tode gekommen sind. Ist dieser Begriff nicht eine skandalöse Verharmlosung der getöteten Soldaten, der Opfer von Krieg und Gewalt? Gefallen!! Ein Soldat ist nicht...

  • Hattingen
  • 18.11.12
Kultur

Gedicht: Abgestumpft

Man sammelt zerfetzte Körper ein, sind’s zehn, oder sind’s hundert? Fast hat es ab und zu den Schein, als ob’s niemanden wundert. Steine: rot vom Blut, und glänzen. Man sucht, die Teile zu ergänzen. Und in der Welt, die dpa, berichtet sachlich, was geschah. Ach, denkt die Welt, wie fürchterlich, so viele waren’s wieder? Dann bringt man’s Tag’werk hinter sich und schneidet Busch und Flieder. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 10.11.12
  • 6
Überregionales

Der Krieg und meine Seele ( Bosnien 1995 )

Liebe Leser, vor einigen Tagen war ich zu Besuch bei Halina ( 30 J. ) für eine Bürgerreportage hier im Kompass und mir stockte der Atem was mir Halina berichtete! ( Prijedor ) Bosnienkrieg 1995...wieder wacht die kleine Halina,damals 13 J schweissgebadet auf da wieder Bomben in naher Umgebung einschlugen. Es ist nun schon der 10te oder 20te Versteck in zwei ca. Wochen in zerbombten Ruinen oder Unterirdischen Wasserabflüssen, genau kann Sie es nicht mehr sagen wie oft es war. Sie hatte sich mit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.11.12
Politik

De Maizière erwägt Einsatz in Mali -

Friedensbringende Maßnahmen, oder doch Krieg im Sinne der Militärindustrie? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/verteidigungsminister-de-maiziere-erwaegt-bundeswehr-einsatz-in-mali-a-865123.html Als Weltweit größter Waffenexporteur der wir seid Jahren sind ,klingt der Bericht eher unglaubwürdig geht es hier nicht vielmehr um Profit für die deutsche Waffenindustrie wenn man bedenkt das wir in jedes Krisen und Kriegsgebiet der Welt Waffen exportieren auch an bekannte Kriegsverbrecher?...

  • Hemer
  • 03.11.12
  • 1
Ratgeber

Fliegerbombe am Niederfeldsee

Bei Baustellenarbeiten am Niederfeldsee ist eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe wird am 25. Oktober ab 10 Uhr entschärft. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Betriebsangehörige im Umkreis von 250 Metern um die Bombenfundstelle müssen von 9.30 bis zirka 11 Uhr (Ende der Entschärfung) ihre Wohnungen beziehungsweise ihren Betrieb verlassen. Ferner sollten Kraftfahrzeuge in dieser Zeit vorsorglich von der Straße entfernt werden; vorhandene Gasgeräte sind...

  • Essen-West
  • 23.10.12
Überregionales
Die Molkerei an der Gartenstraße verarbeitete 1953 rund 7,5 Millionen Liter Milch. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Die D-Mark in der Tasche...

Der schlimme Krieg war vorbei, nun ging es aufwärts. Und ein großes Wort machte die Runde: Deutsches Wirtschaftswunder! In der Tasche klimperte das neue Geld, die Deutsche Mark. Das Geld in der Tasche war wieder etwas wert, wir Deutschen "waren wieder wer". Die 50er Jahre machten es möglich. Und mit der guten neuen Mark ließen die Kunden in den Geschäften die Kassen klingeln. Die Wühltische beim Sommerschlussverkauf im Kaufhaus Ernsting in Lünen waren voll. Begehrte Kundin war - nicht nur dort...

  • Lünen
  • 22.10.12
  • 1
Politik

Nobelpreis für die EU für Versöhnung und Demokratie

Nobelpreis für die EU - Wie Europa Frieden hält Ich empfinde es als Verachtend denen gegenüber,die sich für Menschenrechte einsetzen mit Leib und Leben und das tag täglich,das der EU der Nobelpreis verliehen wurde! Die Tatsache der EU den Nobelpreis zu verleihen wäre nicht so schlimm, wenn es nicht heißen würde - für Versöhnung und Demokratie - Wie kann man sich anmaßen und erdreisten den Nobelpreis für Versöhnung und Demokratie zu erhalten bzw noch viel schlimmer ihn entgegen zu nehmen,...

  • Hemer
  • 13.10.12
  • 1
Überregionales
Um 1950 muss dieses Foto entstanden sein. Kurz zuvor waren die Fenster in den Betonkoloss hineingesprengt worden sein. Foto: Wochenblatt-Archiv
2 Bilder

"Was sind das für Wände?" - Vom Bunker zum Verwaltungsgebäude

Viele nehmen es nur so am Rande wahr, nur wenige Besucher des Verwaltungsgebäudes an der Freiligrathstraße sprechen es aus und fragen, was es eigentlich mit den Wänden auf sich habe? Wie dick die sind, erkennt man unschwer beim Versuch aus einem Fenster zu blicken. Man muss sich strecken, um an die Scheibe zu gelangen. Das Verwaltungsgebäude, in dem neben städtischen Büros unter anderem die Verbraucherberatung ihr Zuhause hat, verfügt über besonders dicke und feste Wände. In einem früheren...

  • Herne
  • 12.10.12
Überregionales
Bombeneinschlag an der Waltroper Straße in Brambauer. Im Hintergrund ist die Herz-Jesu-Kirche zu sehen. | Foto: Stadtarchiv / Kriminalpolizei Lünen

So war's damals: Der Tod kam aus der Luft

Der schreckliche Krieg, er hatte Hoffnungen zerstört. Mit dem Osterfest 1945 kam in Lünen der Glaube an eine Auferstehung aus den Trümmern zurück. Die Amerikaner marschierten ein. Die Jahre des zweiten Weltkrieges hatten eine blutige Schneise der Verwüstung geschlagen. Seit im September 1939 zum ersten Mal Fliegeralarm gegeben wurde, heulten die Sirenen über 1.160 Mal. Der Tod kam aus der Luft. Wenn Bomben aus Fliegern auf Lünen regneten. 1.122 Wohnungen wurden zerstört, noch viel mehr schwer...

  • Lünen
  • 08.10.12
  • 2
Kultur
Der Zugang zum Bunker ist eine Herausforderung für jeden Fotografen!
9 Bilder

Urban Exploration... Wenn alte Bunker zum Naturschauspiel werden!

Tief im Westen... ... gibt es noch so einige überwältigende Orte, die nur wenige Menschen zu sehen bekommen. Dort verstaubt die Sonne nicht... Dort gibt es keine! Dazu gehört eindeutig dieser alte Bunker mitten im Ruhrgebiet, der im Krieg als Hospiz diente. Mit den Jahren hat die Natur aus diesem Ort einen wundervollen Anblick geschaffen, ein Paradies für jeden Fotografen! Nichts für schwache Nerven! Ausgerüstet mit diversen Taschenlampen, Kopfleuchten, Wasserflaschen und 4kg Fotoausrüstung auf...

  • Bochum
  • 04.10.12
Kultur
Erst befindet man sich am Pool... | Foto: Érick Labbé / ruhrtriennale
4 Bilder

ruhrtriennale 2012 (Schauspiel): "Playing Cards 1: SPADES" - brilliant, komisch, mitreißend

Brilliant, komisch, mitreißend, anders: es gibt nicht genügend Adjektive, um dieses Stück gebührend zu beschreiben. Eine absolut geniale Bühne und komplexe Handlungsstränge, die erst am Ende zueinanderfinden, runden das Stück unter der Regie von Robert Lepage zu einem Meisterwerk ab - man kann nur gespannt sein auf die nächsten drei Stücke, die während dieser Ruhrtriennale (2012-14) angekündigt wurden. Das Stück beginnt mit einem Monolog, einer moralsichen Anekdote. Ein Soldat erklärt die...

  • Essen-Nord
  • 24.09.12
Natur + Garten
Foto: Pixelio.de

Der Brennessel Krieg

Es geht um den Brennesselkrieg in Frankreich. Die Pharma-Lobby hat dort erreicht, dass Brennessel-Sud, der ein hervorragender natürlicher Pflanzen-Dünger ist, gesetzlich verboten wurde, da seine Umweltverträglichkeit!!! bisher nicht bewiesen werden konnte. Bei einer Strafandrohung von 75.000 Euro, gibt es in Frankreich ein Anwendungsverbot und ein Verbot der Weitergabe von Informationen über Brennessel-Sud. Chemische Pflanzendünger aller Art, die den Erdboden auf Jahrzehnte hin verseuchen, sind...

  • Wesel
  • 16.08.12
  • 13
Politik

Lieber mit Worten "schmeißen" als mit Steinen! - Antwort auf einen Leserbrief von Frau Ulmke vom 24.07.2012 in der Westfalenpost zum Thema Demokratie

Es ist schön zu lesen, was Frau Ulmke alles aus meinem Leben weiß! Leider scheint sie irgendwie falsch recherchiert zu haben. Es gibt nämlich viele unterschiedliche Gründe, warum man aus einer Organisation oder einem Verein austritt. Ich werde weiter ein kritischer Mensch mit Rückgrat bleiben. Denn mit Worten "schmeißen" ist immer noch besser als mit Steinen. In einer Partei, in dem der Steinewerfer anschließend als langjähriger Vorsitzender den "Ehrenmann" spielte und dabei u.a. die Bundeswehr...

  • Arnsberg-Neheim
  • 30.07.12
Überregionales
Eheleute Schäfer immernoch glücklich verliebt. | Foto: PR-Foto Köhring/JA

Die ewige Liebe gefunden

Am Bahnhof in Rheine entspringt die große Liebe: Im Jahr 1942 beginnt die lange Geschichte des Ehepaars Schäfers. „Ursprünglich wollte ich mich mit zwei Freundinnen und einem Bekannten am Bahnhof treffen. Doch der Bekannte hatte wohl Angst, sich mit drei Frauen alleine zu treffen. Also nahm er noch einen Freund mit - meinen jetzigen Ehemann“, erinnert sich Agnes Schäfer. „Es war eine Art Liebe auf den ersten Blick. Er ist direkt auf mich zugegangen und hat mit mir geredet“, erzählt die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.07.12
Ratgeber

Sprechtag für Opfer von Krieg und Gewalttaten im Versorgungsamt in Körne

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am Dienstag, 17. Juli, von 9 bis 12 Uhr einen Sprechtag für Opfer von Krieg und Gewalttaten an im Versorgungsamt, Untere Brinkstr. 80, direkt am S-Bahn-Halt Körne-West gelegen. Ein LWL-Team steht den Betroffenen zur Verfügung für Fragen rund um das Soziale Entschädigungsrecht einschließlich der orthopädischen Versorgung sowie der Kriegsopferfürsorge.

  • Dortmund-Ost
  • 11.07.12
Ratgeber
8 Bilder

Wolfgang Niedecken singt im Deutschen Bundestag

Anlässlich der Ausstellung Ich krieg dich - Kinder in bewaffneten Konflikten, hat Wolfgang Niedecken seine Erlebnisse in Gulu in einem Lied festgehalten. Dieses hat er in der letzten Woche im Deutschen Bundestag vorgestellt. Nach Gulu Wer Glück hat der trägt Flip-Flops, All die anderen laufen barfuß, So wie Jimmy und Rebekka, Die mit zwölf längst alles weiß, Mit einer Decke, einer Matte aus Stroh und der Hoffnung auf eine sichere Nacht. Es sind sieben Kilometer Von daheim bis nach Gulu, ohne...

  • Kamp-Lintfort
  • 17.06.12
  • 2
Überregionales
Foto: Ulrich Bangert

Eingeschult mitten im Krieg

Zu einer „Nachhilfestunde“ in Sachen Erinnerung kamen jetzt die Jungen und Mädchen zusammen, die vor 69 Jahren in der evangelischen Volksschule Neviges eingeschult wurden. Die Kinder erlebten bewegte Zeiten: Väter starben im Krieg, nach dem Krieg wurden die Schulen wieder nach Konfessionen getrennt, neue Klassen mit Kindern von Flüchtlingen wurden gebildet. Gerd Hildebrand, der das Treffen organisierte, hatte den Werdegang seiner Klasse in einer Chronik zusammengefasst.

  • Velbert
  • 30.05.12
Kultur
2 Bilder

September 1945

Auszug aus dem Tagebuch meines Vaters einen Tag vor seinem 25. Geburtstag war Abmarsch nach Lindau und von dort aus wurden sie in einem Viehwaggon nach Belgien in die Kriegsgefangenschaft transportiert. Hier ging es von Camp zu Camp. Schlimme Krankheiten waren an der Tagesordnung. Mitte Januar 1946 erwischte ihn die Diphterie. Sofort wurde er in einer Sanka nach Brüssel ins Lazarett verlegt. Dort hieß es, er kommt mit einem der nächsten Transporte in ein Heimatlazarett. Er freute sich so. Er...

  • Emmerich am Rhein
  • 16.05.12
  • 10
Überregionales
Harry Bucknall will ein Buch über den Schrecken des Krieges schreiben. | Foto: Harry Bucknall

Wo ist das Grab meines Großonkels?

Er ist auf dem Weg. Und auf der Suche. Zu Fuß läuft der Brite Harry Bucknall von London nach Rom. Es ist eine Reise in die Vergangenheit seiner Familie. Die Antwort auf eine seiner großen Fragen - Harry könnte sie in Deutschland finden. Vor 95 Jahren tobt der erste Weltkrieg. Mittendrin Walter Bucknall, 20 Jahre alt, Captain der Infanterie. Verwundet wurde der jungen Mann schon oft, von einer Granate, von einer Bombe. Doch er hat sich immer wieder erholt. Als er im Jahr 1917, es muss wohl...

  • Lünen
  • 08.05.12
  • 1
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