Brennpunkte der Welt im Fokus
FotografInnen der Gesellschaft für humanistische Fotografie teilen ihre kritischen Blicke auf gesellschaftliche Missstände, Kriege und Konflikte weltweit – im Wissenschaftspark, Munscheidstraße 14, vom 30. Januar bis 29. März.
Der kritische Blick auf gesellschaftliche Missstände und Konfliktsituationen weltweit sowie auf die Auswirkungen, die diese auf Einzelpersonen und Gruppen haben, steht im Mittelpunkt der Ausstellung „The Critical Camera“, die das Fotoprojekt bild.sprachen am heutigen Donnerstag, 30. Januar, 18.30 Uhr, im Wissenschaftspark eröffnet. Der Eintritt ist frei.
Fotografien aus den Krisenregionen der Welt
In den fünf Bildstrecken setzen sich die internationalen FotografInnen mit unterschiedlichen Themen auseinander. Lela Ahmadzai beschäftigt sich mit der Situation der Frauen in Afghanistan. Robert Knoth zeigt die Auswirkungen nuklearer Katastrophen im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Nina Berman visualisiert in ihren Arbeiten die körperlichen und seelischen Konsequenzen, die der Einsatz im Irak-Krieg für US-Soldaten hat. Enrico Fabian begleitet Müllsammler am Rande der indischen Megametropole Neu-Delhi und Katharina Mouratidi porträtierte in ihrer Serie „Bescheidene Helden“ Trägerinnen und Träger des Alternativen Nobelpreises.
Gefördert durch "Brot für die Welt"
Neben der thematischen Vielfalt präsentiert die Ausstellung auch unterschiedliche ästhetische Ansätze in der Autorenfotografie: Reportagen und Porträts, Kombination von Bild und Text sowie Schwarzweiß- und Farbfotografie.
„The Critical Camera“ wird gefördert durch den evangelischen Entwicklungsdienst Brot für die Welt, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, den Wissenschaftspark sowie den Förderverein Pixelprojekt_Ruhrgebiet.
Autor:Deborrah Triantafyllidis aus Gelsenkirchen |
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