Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Politik
Kranzniederlegung Karfreitag 2010
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Kranzniederlegung am internationalen Friedhof in Brackel - Karfreiag

"Gegen die Nazis politisch vorgehen" Gedenkfeier auf dem Ausländerfriedhof in Brackel am Karfreitag Neben der VVN, dem Rombergpark Komitee und der örtlichen SPD ruft die Brackeler von der Partei DIE LINKE auch auf an der Gedenkfeier mit Kranzniederlegungen auf dem Ausländerfriedhof teilzunehmen. 10:30 Uhr am Rennweg. "Heute gilt es, um Erhalt und Stärkung der antifaschistischen Tradition unserer Stadt zu ringen. Seit Jahren sind die Nachrichten und Berichte über neonazistische Umtriebe,...

  • Dortmund-Ost
  • 06.04.12
Überregionales
Klaus Zellner (links) und Dr. Theo Veelken haben die Ausstellung über die Zerstörung Anholts vorbereitet. Foto: Jörg Terbrüggen

Flugblätter der Alliierten

Anholt. Sie waren ein beliebtes Mittel der Propaganda, ihre Wirkung jedoch blieb weitestgehend unbekannt. Die Rede ist von Flugblättern, die während des 2. Weltkrieges tausendfach auch über Deutschland abgeworfen wurden. Einige von ihnen sind jetzt in einer Ausstellung zu sehen. Theo Veelken war noch ein junger Bursche, als der 2. Weltkrieg ausbrach. Bevor er zum Reichsarbeitsdienst musste, verbrachte er seine Jugend in Anholt. An den Überflug britischer Bomber hatte man sich zu diesem...

  • Isselburg
  • 22.03.12
Kultur

Buchbesprechung: Psychische Leiden durch Krieg

Krieg und Psychiatrie 1914-1950 Hg. von Babette Quinkert, Philipp Rauh, Ulrike Winkler Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus, Bd. 26 (Herausgeberinnen u. Redaktion: Christoph Dieckmann u.a.), Göttingen 2010, 264 S., 3 Abb., brosch. 20,- € (D), Wallstein Verlag Der Bericht über die psychische Verfassung und Versorgung vieler in Afghanistan statio­nierter Soldaten, den der damalige Wehrbeauftragte Reinhold Robbe Anfang 2010 vorgelegt hat, zeigte, dass psychische Störungen von Soldaten...

  • Monheim am Rhein
  • 15.03.12
Überregionales
Eberhard Rogge mit einem Bild aus Kindertagen. Der Lüner wird 17 Jahre alt. | Foto: Magalski

Zwei Kinder, fünf Enkel: Er wird 17 Jahre alt

Hätte die Hebamme sich durchgesetzt, er wäre ein Geburtstagskind wie viele. Doch Mama blieb stur – und der kleine Eberhard erblickte als Schaltjahresbaby das Licht der Welt. Es war 1944 und es war Krieg. Chaos überall. Im Hause Rogge aber musste Ordnung herrschen. Als Baby Eberhard um kurz nach Mitternacht zum ersten Mal schrie, war sein Schicksal besiegelt. Geboren am 29. Februar, den es nur alle vier Jahre gibt. „Die Hebamme wollte dann die Geburtszeit einfach zurückdrehen, damit ich noch am...

  • Lünen
  • 29.02.12
Überregionales
Droht ein Biker-Krieg? Foto: Archiv

Bandidos-Heim: Es war eine Handgranate - Hintergründe unklar

Es rummste kräftig im Heim der Bandidos in Herten auf der Breite Straße 29 am Sonntagfrüh. Die Polizei rückte aus und fand jede Menge Scherben, Schutt und Asche. Mittlerweile ist bestätigt, dass es sich bei dem Wurfgeschoss um eine sogenannte Übungshandgranate handelt, die Hintergründe sind weiterhin unklar, verletzt wurde niemand. Bei der Polizei ging gegen 6 Uhr ein Hinweis auf Sachbeschädigung im Clubhaus des Motorradvereins ein, worauf die Polizei zur Breite Straße fuhr. Ein Zusammenhang...

  • Herten
  • 24.01.12
  • 1
Politik
Karl May
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Karl May - Freund des Friedens

Jeder kennt Karl May, aber nur wenige sein Philosophisches Spätwerk, in dem er seine humanistische Lebensauffassung zum Ausdruck bringt. Eindeutig Stellung bezieht er in den Büchern Ardistan und Dschinnistan. Aus Band I stammt folgendes Zitat, welches seine Meinung eindrucksvoll in einem Dialog mit Marah Durimeh verdeutlicht. "Wie man den Krieg führt, das weiß jedermann; wie man den Frieden führt, das weiß kein Mensch. Ihr habt stehende Heere für den Krieg, die jährlich viele Milliarden kosten....

  • Dortmund-Ost
  • 30.12.11
Überregionales

"Sie nahmen mir meinen Vater" - Die Biografie eines Kriegskindes

Als fünfjähriges Mädchen muss die kleine Helga Brose durch das heimische Hoffenster im ostpreußischen Rosenberg heimlich beobachten, wie sich eines Tages zwei Gestapo-Beamte in der Küche vor ihrem Vater Johann breit machen, der gerade beim Abendbrot zu Tisch sitzt. Es sind eher schemenhafte Erinnerungen. Da waren ganz sicher diese Stiefel der SS-Männer, die Pistolen, die in den schwarzen Lederhalftern steckten, und dann plötzlich auch Handschellen. Dann war da vor allem diese dunkle Angst, ein...

  • Monheim am Rhein
  • 08.12.11
Kultur
113 Bilder

Autofahrer-Spar-Tipps
Beim Autofahren sparen - Kfz Sparbuch - Serviceheft - Tankheft - Renate & Uwe Heinz Sültz - SUELTZ BOOKS INTERNATIONAL

Sprit sparen mit dem Automobil Können Sie sich noch an die Ölkrise 1973 erinnern? Aus welchen Gründen auch immer das Öl knapp wird, beim Tanken müssen wir tiefer in die Tasche greifen, um den Tank unseres Automobils gefüllt zu bekommen. Wer hätte überhaupt gedacht, dass wir so hohe Kosten beim Tanken in so kurzer Zeit zu erwarten hatten. Dass die Kosten steigen werden, ist für alle verständlich. Die Rohölreserven werden knapp und eine Umstellung auf andere Antriebe werden nötig sein. Aber dass...

  • Lünen
  • 01.12.11
  • 3
Kultur
Das Logo und Motto des Volksbundes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge. (Eigenentwurf)
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Am Volkstrauertag, dem 13. November, wurde allerorten der Kriegsopfer gedacht

Marienbaum - 19.11.2011/ aktualisiert am 15.11.2015 von Christel und Hans-Martin Scheibner 1919 gründete der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge den "Volkstrauertag" zum Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges. Angeregt wurde dies durch seinen bayrischen Landesverband. Im Reichstag fand 1922 die erste offizielle Feierstunde statt. Ein Komitee, dem viele Verbände, von den Glaubensgemeinschaften bis zu jüdischen Frauenverbund angehörten, einigten sich auf den 5. Sonntag nach...

  • Xanten
  • 19.11.11
Politik
"Täter" steht auf dem Stein. Mit Graffiti-Entferner putzten die Wirtschaftsbetriebe Lünen die Farbe vom Denkmal. | Foto: Magalski
3 Bilder

Farb-Attacke auf Lüner Denkmäler

Die rosa Schrift hat sich tief in den Stein gefressen. "Täter" steht da, auch zwei Tage nach der Tat noch gut zu lesen. Farb-Attacke auf zwei Lüner Kriegsdenkmäler! In der Nacht zum Volkstrauertag schlugen die Unbekannten zu. "Keine Opfer sondern Täter!" und "Kein Denkmal für Mörder!" sprühten sie auf das Denkmal an der Bergkampstraße und schmierten rote Farbe auf den Stein. Die Attacke wurde entdeckt, als Nordlüner Vereine am Volkstrauertag zum Gedenken einen Kranz niederlegen wollten. In...

  • Lünen
  • 15.11.11
  • 1
Politik
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Zitat zum Volkstrauertag

"Ich weiß nicht mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg geführt werden wird, im vierten Weltkrieg wird wieder mit Stöcken und Steinen gekämpft werden." Albert Einstein Gesehen auf dem deutschen Soldatenfriedhof Langemark( Belgien), auf dem 44 000 Soldaten, meist junge Menschen ruhen, die im ersten Weltkrieg in vaterländischer Verklärung mit Hurra in den Tod gestürmt sind.

  • Monheim am Rhein
  • 13.11.11
Natur + Garten

"Kind des Kohlenpotts": Margarete Schiffer wird Mittwoch 90 Jahre jung

Mit ihren „Sentenzen für jeden neuen Tag“ hat Renata Margarete Schiffer 2005 schon ihr, wie sie es nennt, „Lebensabschiedsgeschenk“ für ihre Verwandten verfasst. Doch zu sagen hat Steeles Schiffer noch so einiges – vor allem, wie man im Alter glücklich bleibt. Sie wohnt am Rauhölterberg und hat hier einen gigantischen Ausblick über die Stadt. Renata Margarete Schiffer thront quasi über Steele, wenn sie ihren „blauen Salon“ im Obergeschoss mit heimeligem Wintergarten öffnet. Und thronen, dass...

  • Essen-Steele
  • 08.11.11
Überregionales
Kriegswunden und Wiederaufbau
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Dobar dan - Ein Bericht aus Bosnien

Zurzeit bin ich mit Freunden in Bosnien-Herzegowina unterwegs. Zwölf Tage Urlaub der anderen Art. Ab jetzt möchte ich über die Eindrücke in diesem Balkanland berichten. Zu Gast sind wir in Gorazde an der Drina, mitten in Bosnien. Hier leben einige Bosnier, die zu Kriegszeiten als Flüchtlinge in Wesel untergebracht waren. Anders als bei anderen Ländern, scheinen die Bosnier an Deutschland gute Erinnerungen zu haben - zumindest werden wir häufig angesprochen und erfahren auf der Straße oder im...

  • Wesel
  • 12.10.11
  • 1
Kultur
Am 13.August 2011 feiert die Waldkapelle  in der Lürbke ihr 60jähriges Jubiläum  1951-2011
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Am 13.August 2011 feiert die Waldkapelle in der Lürbke ihr 60jähriges Jubiläum 1951-2011

Am 13.August 2011 feiert die Waldkapelle in der Lürbke ihr 60jähriges Jubiläum 1951-2011 Am 13. August 1951 wurde die Waldkapelle in der Lürbke ihrer Bestimmung übergeben. Am 13. August 1951 (Schützenfest - Montag) weihten Dechant Meierfrankenfeld und Vikar Habbel mit einem Feldgottesdienst die Lürbker Waldkapelle ein, die den Hubertus-Schützen sehr ans Herz gewachsen ist. In diesem Jahr steht die wunderschöne Waldkapelle wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Zum 50. Jubiläum der Bruderschaft...

  • Menden (Sauerland)
  • 10.08.11
Überregionales
In ihrem 84-jährigen Leben hat Heidi Kreuzkamp viel erlebt, war öfter in Lebensgefahr. Ihre Erlebnisse hat sie in einem Buch niedergeschrieben. | Foto: Foto: Frank Schneidermann

Wer kennt Gisela Korten? Ennepetalerin sucht Freundin aus Kriegstagen

Heidi Kreuzkamp ist viel herumgekommen in der Welt. Jetzt lebt sie in Ennepetal. Über ihre Erlebnisse hat sie ein kleines Buch geschrieben, das auch eine Episode aus dem Zweiten Weltkrieg enthält. „Mich hat das immer so bekümmert“, sagt sie, „dass sie Jugend so wenig weiß vom Krieg. Es war so eine schreckliche Zeit.“ Mit einer Freundin rettete sich Heidi Kreuzkamp bei einem Bombenangriff. Diese Freundin aus Kriegstagen würde sie gerne wiedersehen. In ihrem Buch beschreibt Heidi Kreuzkamp die...

  • Dortmund-Nord
  • 04.08.11
Kultur
Granate ( Sprengkopf ) am Fundort in Marienbaum
6 Bilder

In Xanten-Marienbaum auf Raketenpanzerbüchsen-Granate aus dem 2. Weltkrieg gestoßen !

31.07.2011 Auf meinem Nachmittagsspaziergang in Xanten-Marienbaum am Samstag, dem 30.07.2011, entdeckte ich beim Blumenfotografieren einen etwa 30cm langen rostigen Gegenstand, welcher sich zuhause beim Googeln als Raketenpanzerbüchsen-Granate - Anti-Tank - für 88 mm Panzerschreck Rocket - Raketenpanzerbüchse 54 - entpuppte. Die Erdspuren ließen darauf schließen, daß die Granate bei der Kartoffelernte auf dem sich daneben befindlichen Acker freigelegt und fahrlässigerweise am Seitenstreifen...

  • Xanten
  • 31.07.11
  • 20
Überregionales
Baum des Lebens

Verschließe nicht die Augen vor dem Weltgeschehen

Verschließe nicht die Augen vor den vielen Opfern, deren Leben in Kriegen des Glaubens, der Unmenschlichkeit und Habsucht für immer ausbluteten. Nicht das Herz vor den vielen Seelen, deren Augen im Hunger der Katastrophen, Hoffnungslosigkeit und Gier für immer brachen. Nicht das Weinen um die vielen Zukunftsträger, derem Atem im Hass des Wahnsinns, der Selbstgerechtigkeit und Blutrausch für immer stockte. Schließ die Augen und stell Dir vor, der Mensch würde Nächstenliebe und die Worte Gottes...

  • Wattenscheid
  • 26.07.11
  • 1
Überregionales

"Löwes Lunch": Leoparden-Blut

Wenn der Ausstieg aus der Atomenergie nicht gerade das Thema "Nummer eins" wäre - die Rüstungsverkäufe der schwarz-gelben Regierung hätten das Zeug dazu. Mitten in einer Phase, in der der gesamte arabische Raum aufgrund immer neuer Demokratiebewegungen einem Pulverfass gleicht, exportiert Deutschland angeblich 200 Leopard 2-Kampfpanzer Richtung Saudi-Arabien. Die königlichen Scheichs, die auch sonst gerne Nobles made in Germany kaufen, lassen sich das Milliarden Euro kosten. Nein, im...

  • Essen-Steele
  • 09.07.11
  • 1
Überregionales

"Löwes Lunch": 7 Jahre schlechter Sex?

Gestern, ausgerechnet am 7-Schläfertag, wurde ich auf der Grillparty zum Mittrinken eines Kümmerlings genötigt. Plötzlich schrie die Nachbarin auf: "Beim Anstoßen tief in die Augen gucken, sonst hast Du 7 Jahre schlechten Sex." Da mein Single-Kumpel Harti sofort losgrölte, rutschte mir spontan heraus: "Besser schlechter als gar keiner." Aber mal ehrlich: Warum eigentlich immer 7? An sieben Tagen wurde die Welt erschaffen. Man fürchtet sich vor dem verflixten, 7ten Jahr und auch auf die Leinwand...

  • Essen-Steele
  • 28.06.11
  • 4
Überregionales
Charlotte Fischer signiert das Gustloff-Buch.

Sie überlebte die Gustloff-Katastrophe

„Auf einmal wurde das Schiff ganz hell erleuchtet. Grell-hell. Dann ging es langsam unter. Senkte sich in die Ostsee. Immer mehr. Es war Winter, eiskalt. Ich hielt meine Tochter auf dem Arm. Dann war alles aus. Wir fanden uns im Wasser wieder.“ Die schrecklichen Bilder wird Charlotte Fischer nicht mehr los. „Sie sind hier drin und hier“, sagt sie, zeigt auf ihr Herz und den Kopf. Als die „Wilhelm Gustloff“ am 30. Januar 1945 unterging, war die heute 88-jährige Castrop-Rauxelerin an Bord. Drei...

  • Castrop-Rauxel
  • 06.06.11
Kultur

WAR REQUIEM als Oper im MIR

Der Krieg ist tot, man trägt ihn zu Grabe und singt ihm die Totengesänge: "Requiem aeternam..." Ewig soll seine Ruhe währen, nichts ihn mehr erwecken, selbst nicht die Posaunen des Dies irae, nie soll er wieder auferstehen. Dieser Text war im Münchener Merkur anlässlich der deutschen Erstaufführung am 6. Juni 1963 zu lesen. Aber kann man einen Krieg zu Grabe tragen? Sicherlich nicht, und man darf diesen Worten auch nicht Glauben schenken, so wie sie geschrieben stehen. Benjamin Britten war...

  • Gelsenkirchen
  • 30.05.11
Politik

Wieder Tote Soldaten in Afghanistan

Leserbrief von Dieter Nötzel 46499 Hamminkeln. Bundeswehr in Afghanistan Vorgestern ein toter Soldat, gestern 2 Tote Soldaten. In einem Krieg den wir laut Grundgesetz gar nicht führen dürfen. Ich glaube Frau Merkel kann diesen Schock den die Eltern der toten Soldaten beim erhalten dieser Schreckensnachricht erleiden gar nicht nachvollziehen, da sie selbst keine Kinder hat. Warum müssen so viele tote Menschen insgesamt über 50 Soldaten für einen Einsatz der von der afghanistanischen Bevölkerung...

  • Hamminkeln
  • 29.05.11
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