Neuzugänge im Jüdischen Kulturraum
Nachlass von Ruth N. Taub an neuem Ort
Emmerich. Irene Möllenbeck, Vorsitzende der Bürgeraktion Pro Kultur, war beim Durchblättern des Poesiealbums von Ruth N. Taub tief bewegt. „Das sind zum Teil unter die Haut gehende Einträge“, sagte sie bei der Übergabe einiger Kindheitserinnerungen von Ruth N. Taub vom Rheinmuseum an den Jüdischen Kulturraum. Die 1921 geborene Ruth Taub, geborene Nathan, konnte 1939 vor dem Nazi-Terror in die USA fliehen. Die Exponate, neben dem Poesiealbum eine 55 cm hohe Puppe und eine Schwarz-Weiß-Aufnahme...