1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Veranstaltungen müssen verschoben werden
Nach einem gelungenen Jahresauftakt mit einigen Veranstaltungen müssen nun fast alle weiteren geplanten Veranstaltungen zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ pandemiebedingt verschoben werden.
Für zwei Veranstaltungen gibt es bereits Ersatztermine. So wird der Vortrag der Rabbinerin Natalia Verzhbovska zum liberalen Judentum, der im Januar hätte stattfinden sollen, am Mittwoch,18. Mai, nachgeholt. Die für Februar geplante Lesung „Der Jude Jesus – eine Heimholung“ mit Professor Doktor Walter Homolka in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde findet am Donnerstag, 7. April, statt.
Außerdem verschoben werden der Tag der Archive, die Veranstaltung „From Ashes To Naches“ mit Fred Reich Boehm, die Stolpersteinverlegung sowie die Abschlussveranstaltung des Festjahres, die alle im März hätten stattfinden sollen. Sobald Ersatztermine feststehen werden diese bekannt gegeben. Geplant ist eine Verlegung auf Mai.
Der Termin für die Führung durch die Synagoge der Gemeinde haKochaw während der Woche der Brüderlichkeit am Mittwoch, 9. März, ab 18.30 Uhr bleibt bestehen. Die Jüdische Gemeinde für den Kreis Unna lädt alle Interessierten herzlich ein, heutiges Leben und die Vielfalt des Gemeindelebens kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen.
Eine aktuelle Übersicht über alle Veranstaltungen und Verschiebungen ist unter www.juedischeslebeninunna.de zu finden.
Autor:Lina Widad Chaker aus Dortmund |
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