Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Kultur
Esther Lorenz zusammen mit Peter Kuhz. | Foto: privat

Gesang, Gitarre, Geschichte
Musikalische Reise durch das Judentum

Mit dem Konzertprogramm "Numi Numi", benannt nach einem bekannten israelischen Wiegenlied, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz am Freitag, 15. Februar 2019 um 19 Uhr in der St. Martini-Kirche in Wesel israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie dabei von dem Gitarristen Peter Kuhz. Diese musikalische Reise durch das Judentum führt in die biblische Zeit der Psalmen David's, der Gott auch in der Wüste suchte und anbetete (Psalm 63), lässt vertonte Worte des im 11....

  • Wesel
  • 14.12.18
  • 1
Kultur
Zum 75. Jahrestag der Reichprogrammnacht im November 2013 wurde im Rahmen einer Gedenkstunde durch die Geschichtsgruppe des Heimatverein Wulfen eine Tafel zur Erinnerung an die älteste jüdische Familie Dorstens, die Familie Moises, an ihrem ehemaligen Wohngebäude an der Hervester Straße angebracht. | Foto: Bludau
4 Bilder

Veranstaltung am 9. November
Gedenken an jüdische Wulfener Mitbürger

Wulfen. Zum Gedenken an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren lädt die Geschichtsgruppe des Heimatvereins Wulfen zu einer Gedenkveranstaltung ein.Am Freitag, 9. November, soll an die jüdischen Familien Moises und Lebenstein erinnert werden. Die Familie Lebenstein wurde nach dem 9. November 1938 aus Wulfen vertrieben und emigrierte nach Amsterdam. Sie wurde nach der Besetzung der Niederlande durch deutsche Truppen interniert und im KZ Auschwitz ermordet. Die Familie Moises, die in Wulfen ein...

  • Dorsten
  • 02.11.18
Kultur
"Die Jüdin von Toledo" ist eine Geschichte voller Emotionen. | Foto: Brüggemann / Ostkreuz
5 Bilder

Die drei Weltreligionen zwischen produktiver Auseinandersetzung und erbittertem Hass: Intendant Johan Simons eröffnet seine erste Spielzeit am Schauspielhaus mit Feuchtwangers „Die Jüdin von Toledo“

"Die Geschichte der Jüdin von Toledo ist seit dem 12. Jahrhundert immer wieder erzählt worden“, ruft Koen Tachelet, Dramaturg der Inszenierung am Schauspielhaus, in Erinnerung und fährt fort, „Lion Feuchtwanger ist der Letzte in dieser Reihe. Wir haben uns für seine Version entschieden, weil er – anders als vor ihm Lope de Vega und Franz Grillpazer – nicht die christliche Perspektive betont, sondern der jüdischen Sicht auf das Geschehen Rechnung trägt und sein Roman auch im 21. Jahrhundert noch...

  • Bochum
  • 27.10.18
Kultur
Jesus von Nazaret auf dem Weg zur Kreuzigung (Golgota bzw. Golgatha/ Golgotha). Darstellung an der Marienbaumer Wallfahrtskirche.

Allerlei rund ums Osterfest

Xanten-Marienbaum - 29.03.2018  von Christel und Hans-Martin Scheibner Das Osterfest geht auf das jüdische Passah (Pessach)- Fest zurück, welches im Gedenken der Befreiung von der ägyptischen Knechtschaft gefeiert wurde. Jesus soll am Freitag vor diesem Fest gekreuzigt worden sein. Abgeleitet worden ist das deutsch Wort Ostern von Ostara, der Göttin der Morgenröte (Ostarum). Viele Traditionen wurzeln noch in der "heidnischen" Zeit sowie im Judentum was es vereinfachte, die "Heiden" zum...

  • Xanten
  • 29.03.18
  • 4
  • 3
Politik

Themenabend am 27. März 2018: "Antisemitismus auf dem Vormarsch?"

FDP Bochum diskutiert mit Tsach Saar, dem Kulturattaché an der Botschaft des Staates Israel, und Vertretern der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen. Über 1.000 Mitglieder zählt die jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen. Seit 2017 haben die Mitglieder dieser Gemeinde beschlossen, wegen der steigenden Zahl der antisemitisch motivierter Straftaten und Beleidigungen auf das Tragen der Kippa zu verzichten. Was sind die Ursachen für diese Feindlichkeit? Liegt die Ursache vor allem bei...

  • Bochum
  • 26.03.18
  • 2
  • 1
Kultur
In der Essener Marktkirche startet am 11. Januar eine fünfteilige Vortragsreihe über die Bedeutung der Freiheit in den Religionen Islam, Judentum, Christentum und Buddhismus. Foto: Kirchenkreis Essen
7 Bilder

Freiheit in den Religionen: Fünfteilige Vortragsreihe in Duisburg und Essen startet am 11. Januar 2018

Freiheit war ein wichtiges Thema im Jahr des Reformationsjubiläums, Freiheit ist zudem ein wichtiger Begriff mit vielen gesellschaftlichen Bezügen, bei politischen Entscheidungen und aktuellen Entwicklungen. Gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen laden die evangelischen Kirchenkreise in Essen und Duisburg ab dem 11. Januar zu einer fünfteiligen Vortragsreihe ein, in der muslimische, jüdische, christliche und buddhistische Sichtweisen von Freiheit durch ausgewiesene Fachleute vorgestellt...

  • Essen-Nord
  • 02.01.18
Kultur
Der Leuchter am Grabbeplatz in der Altstadt
13 Bilder

Dezember 2017 in Düsseldorf - ein starkes Zeichen

Die Adventszeit geht zu Ende und es sieht so aus, als sei sie in Düsseldorf friedlich verlaufen - leider keine Selbstverständlichkeit. Selbstbewusst und zum Glück ohne Zwischenfälle feierte die Jüdische Gemeinde vom 12. bis 20. Dezember mit zahlreichen Besuchern am Grabbeplatz in der Altstadt das Lichterfest Chanukka. Es erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels 164 v. Chr. Im Laufe der Woche wurden nach und nach acht Kerzen auf einem großen Leuchter angezündet. Es ist ein fröhliches Fest,...

  • Düsseldorf
  • 21.12.17
  • 18
  • 21
Kultur

Zum Nachlesen: 25 Jahre Jüdisches Museum Westfalen

Seit dem Sommer 1992 arbeitet das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten, mit Ausstellungen, Schulprojekten, Lesungen, Forschung, Veröffentlichungen, Konzerten, Vorträgen, Websites und mehr. Aus diesem Anlass ist soeben eine Broschüre "25 Jahre - 26 Augenblicke" erschienen. Schlaglichter aus 25 Jahren sind in diesem Heft zusammengestellt. Nicht nur die Vielfalt der Arbeitsweisen, sondern auch die große Zahl der Handelnden wird dort sichtbar, denn es berichten Vereinsmitglieder, Beiratsmitglieder,...

  • Dorsten
  • 27.11.17
Überregionales
Die Jusos rufen zur gemeinsamen Putzaktion auf. Foto: privat

Gladbeck: Jusos rufen zum Putzen der Stolpersteine auf

Die Aktion "Stolpersteine" des rheinischen Künstlers Gunter Demnig erinnert seit 25 Jahren in 22 Ländern an die Opfer des Holocaust. Auch in Gladbeck findet man die kleinen goldenen Plaketten mit den Namen ehemaliger Bürger, die während der Nazizeit verschleppt und ermordet wurden. Zum Jahrestag der Novemberpogrome ("Kristallnacht") rufen die Gladbecker Jusos nun alle Freiwilligen zu einer respektvollen Putzaktion auf. Als "kleine Geste mit großer Symbolik" bezeichnet die stellvertretende...

  • Gladbeck
  • 08.11.17
  • 1
Kultur
52 Bilder

Wenn die Menschlichkeit gewinnt, kann sie auch alte Wunden heilen.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 befahl die NS-Führung den offenen Terror gegen die Juden. Auch in Essen wurden die Synagogen in der Innenstadt und Steele, sowie das jüdische Jugendheim in der Saarbrücker Straße und die Villa Samson am Haumannplatz in Brand gesetzt. Jüdisches Eigentum und jüdische Geschäfte wurden geplündert und zerstört. Jüdische Friedhöfe wurden geschändet und ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen Hunderte...

  • Essen-Steele
  • 03.11.17
  • 16
  • 14
Politik
Buchcover zeigt in der oberen Hälfte den Titel im Horizont in der unteren Hälfte einen trockenen Ackerboden mit einem großen metallenen Davidstern. | Foto: Buchgut Berlin  ISBN 9 783864 891861

Hundert Jahre Heimatland?

Nach der Bundestagswahl mit dem Stimmengewinn der AfD ein lesenswertes Buch. Wiederholt sich die Furcht Europas vor Fremden? War die Furcht vor dem „jüdischen Bolschewismus“ und den anschließenden Nazi-Verbrechen nur ein Ausrutscher? Verblüfft über das Vogel-Strauß-Verhalten deutscher Politiker und aufgrund der jüdischen Tradition seiner Familie, sucht Rolf Verleger die Ursachen der heutigen Situation zu ergründen. Er führt den Leser in die wechselvolle Geschichte der europäischen Juden der...

  • Düsseldorf
  • 08.10.17
Kultur
Benjamin "Beni" Veltum vor seinem Werk "Make Love", das in Gladbeck für Wirbel gesorgt hatte. Rund 200 Euro hat der Künstler dafür aus eigener Tasche investiert. Foto: Borgwardt
3 Bilder

Posse um Jesus-Graffito: Das sagt der Künstler *EXKLUSIV*

Selten hat ein Graffito in Gladbeck für solchen Wirbel gesorgt, wie das Christusbild im Schürenkamptunnel. Nachdem die Stadt einen arabischen Satz zensiert hat, ist eine Debatte über Kunstfreiheit im öffentlichen Raum entbrannt. Der STADTSPIEGEL hat nun mit dem Sprayer gesprochen. von Oliver Borgwardt Die Wände des Schürenkamptunnels sind eine sich ständig wandelnde Galerie: Seitdem die Stadt Gladbeck hier das Bemalen und Besprühen vor einigen Jahren ganz offiziell erlaubt hat, können sich hier...

  • Gladbeck
  • 28.09.17
  • 1
  • 1
Kultur
Der Künstler "Beni" füllte die überpinselte Sprechblase mit deutlicher Kritik. (Quelle: Facebook)
2 Bilder

Posse um Jesus-Graffito in Gladbeck: Der Künstler sprüht zurück

Die Posse um ein Graffito im Schürenkamptunnel geht in eine neue Runde: Nach der Entfernung eines arabischen Spruches findet sich dort nun eine Protestnote zur Kunstfreiheit.Ein ziemlich entspannt wirkender Jesus mit Joint und Bierflasche ziert seit einigen Tagen die zuvor triste Betonwand im Schürenkamptunnel (wir berichteten). Das Motiv sorgte für einige wütende Anrufe bei der Stadt Gladbeck, die die Fläche zuvor ausdrücklich für Sprayer freigegeben hatte. Stein des Anstoßes war dabei weniger...

  • Gladbeck
  • 26.09.17
  • 5
  • 2
Kultur
Martin Luther, wie Lucas Cranach d.Ä. ihn sah. Der Theologe war ein mutiger Reformator - und gleichzeitig ein ausgesprochener Feind der Juden. Pressefoto: Kirchenkreis Essen

Dellwig: Ausstellung über ein dunkles Kapitel der Reformation

„‘Ertragen können wir sie nicht‘ – Martin Luther und die Juden“ lautet das Thema einer Ausstellung, die die Evangelische Kirchengemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede bis zum 4. November in ihrer Friedenskirche an der Schilfstraße zeigt. Eröffnet wird die Präsentation, die ein besonders dunkles Kapitel der Reformation behandelt, im Gottesdienst am Sonntag, 3. September, um 10 Uhr; die Predigt hält Pfarrer i.R. Dr. Norbert Ittmann aus Hamminkeln. „Zur Erinnerung an den Beginn der Reformation vor...

  • Essen-Borbeck
  • 31.08.17
  • 1
Kultur
"Hagar" erzählt eine Geschichte voller intensiver Emotionen. | Foto: Küster

"Hagar" in den Kammerspielen wirft einen ungewohnten Blick auf die Zusammenhänge zwischen den Religionen

Die Rolle der Hagar hat das kainkollektiv in seiner gleichnamigen Performance, die in den Kammerspielen des Schauspielhauses uraufgeführt worden ist, gleich mit vier Schauspielerinnen besetzt – und das ist kein Zufall. Hagar, das ist die Nebenfrau Abrahams, die als Gebärerin gerade recht kommt, weil Abrahams „Hauptfrau“ Sara nicht schwanger wird. So kommt Ismael zur Welt. Als Sara dann mit stolzen 88 Jahren doch noch einen Sohn, nämlich Isaak, zur Welt bringt, verstößt Abraham Hagar und Ismael,...

  • Bochum
  • 02.07.17
Kultur
Szenenfoto aus "Hagar". | Foto: Küster

"Hagar" erforscht in den Kammerspielen die gemeinsamen Wurzeln der drei großen Weltreligionen

Hagar ist, so will es das Alte Testament, Abrahams Nebenfrau, mit der Abraham und seine Frau Sara ihre Kinderlosigkeit beenden wollen. In der Tat gebiert Hagar Abraham einen Sohn, nämlich Ismael. Als Sara schließlich doch noch schwanger wird und Isaak zur Welt bringt, verstößt Abraham Hagar und Ismael. Schließlich wird Ismael zum Stammvater der Araber und Prophet der islamischen Welt. Isaak gehört dagegen zu den Bezugsfiguren der jüdisch-christlichen Welt. "Diese Geschichte", sagt Fabian Lettow...

  • Bochum
  • 27.06.17
Kultur
das BUCH des Abends´...
14 Bilder

TINTENTRÄNEN - oder: AUF WELCHER SEITE steht man?!?

... ZWEI WELTEN und ZWEI SCHICKSALE, aber EIN BUCH Lesung mit der GLÜCKSKATZE ESSEN, Konsumreform, Februar 2017 "Tintentränen" Buch von IRIS KRUMBIEGEL vorgestellt von Martin Halotta + Gabriele AUTH Kühl war es. Wir trafen uns am Bahnhof und schlenderten gemütlich zum KONSUMREFORM´! Immer ein klein wenig trubelig dort, im Konsumreform. Aber eben auch nett, lecker und gemütlich. Und die Lesungen mit der GLÜCKSKATZE dort und auch die MUSIK-Events können sich sehen lassen. UND außerdem ist diese...

  • Essen-Nord
  • 21.04.17
  • 5
  • 7
Kultur
4 Bilder

Das Opferlamm

Heute ist es nicht mehr üblich, seinesgleichen zu schlachten und – aus religiösen Gründen, versteht sich – zu verspeisen. Dafür muss das Opferlamm herhalten. Symbolisch, versteht sich. Ostern ist es wieder soweit. Guten Appetit!

  • Recklinghausen
  • 12.04.17
  • 1
Überregionales
Die Ausstellung „Licht und Schatten der Freiheit“ steht noch in Münster. Auch dort haben Dirk Heckmann, Dr. Heike Plaß und Dr. Dieter Schuler (v.l.) die Werke des Malers Pins gezeigt.

Licht und Schatten der Freiheit

Ausstellung mit Werken von Jacob Pins Vier Wochen lang sind Werke des deutsch-israelischen Malers, Grafikers und Illustrators Jacob Pins (1917-2005) in der Ev. Stadtkirche Unna zu sehen. Vom. 30. März bis 27. April zeigt die Ausstellung etwa 30 Originale sowie eine Reproduktion des Triptychons „Heilige und Narren“. Die Ausstellung wird eröffnet durch den Zeitzeugen und Pins-Kenner Dr. Dieter Schuler am 30. März um 19.30 Uhr eröffnet. Für die musikalische Gestaltung sorgt das Trio „gute fraynd“...

  • Unna
  • 21.03.17
Überregionales
14 Bilder

16. Abrahams-Gastmahl im Rathaus Marl

Zum 16. Mal treffen sich am Di 13. Dez. 2016 von 18 – 21 Uhr in einem öffentlichen Gastmahl im großen Rathaus-Saal Menschen aus allen Generationen, Religionen, Kulturen. Kinder und aus Flüchtlingsfamilien. Sie werden eine Kerze zu Beginn anzünden, die Ehrengäste stehen dabei und legen ihre Amtszeichen auf den Tisch neben diese Kerze. Dann folgt ein Gespräch des dreiköpfigen Moderationsteam mit Rolf Abrahamsohn, Schirmherr des diesjährigen Abrahamsfestes, Ehrenbürger im Vest Recklinghausen,...

  • Marl
  • 12.12.16
Kultur
Auf der Probebühne gingen das Ensemble von Anatevka zusammen mit Judith Neuwald-Tasbach (Mitte) von der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen die Szene mit dem Schabbat-Gebet durch.   Foto: Gerd Kaemper
2 Bilder

"Gut' Schabbes!" – Jüdische Tradition in Anatevka

Hektik auf der Probebühne 2 im Musiktheater im Revier: Ein zweiter Tisch muss her und noch weitere Stühle. Doch die Hektik gehört zur Szene im Musical Anatevka: Gleich beginnt der Schabbat und die Kerzen müssen nach jüdischer Tradition vorher angezündet werden, sonst müsste die Familie im Dunkeln essen. Wenn die ganze Familie und die Gäste alle am Tisch sitzen, setzt Gudrun Schade als Mutter Golde zum Gebet an, gesprochen auf Hebräisch. Judith Neuwald-Tasbach von der jüdischen Gemeinde...

  • Gelsenkirchen
  • 14.10.16
Kultur
Wollen mit den Jüdischen Kulturtagen Kulturpolitische Akzente setzen: (v.l.) Dmitrij Yegudin, Priv.-Doz. Dr. Ludger Joseph, Claudia vom Felde, Dr. Kai Rawe. | Foto: PR-Foto Kšhring/SM

Jüdische Kulturtage in Mülheim

Mit den „Jüdischen Kulturtagen“ gibt die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen einen Einblick in die Vielfalt ihrer Kultur. „Wir wollen damit auch die Vielfältigkeit der deutsch-jüdischen Beziehungen aufzeigen“, erklärt der Gemeindevorsitzende Dimitrij Yegudin. Die Gemeinde hat dafür ein Programm aus Vorträgen, Theater, Musik, Geschichte, Film und Literatur zusammengestellt. „Mit den Kulturtagen wollen wir dazu beitragen, das Selbstverständnis der deutschen Juden und der Juden in...

  • Essen-Kettwig
  • 06.09.16
Politik
Der israelische Botschafter (mit Buch) mit Mitgliedern des Heimatvereins Wulfen und Vertretern der Politik.
8 Bilder

Israelischer Botschafter: Staatsbesuch für den Wulfener Heimatverein

Schwere Limousinen, wachsame Personenschützer: Vom ersten Moment an war klar, dass am sonst so stillen Jüdischen Friedhof in Wulfen außergewöhnlicher Besuch erwartet wurde. Kein Geringerer als der israelische Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, machte der unscheinbaren Ruhestätte seine Aufwartung. Erwartet wurde er schon von Bürgermeister Stockhoff und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Sven Volmering, die den Botschafter mit einigen engagierten Mitgliedern des Wulfener...

  • Dorsten
  • 17.08.16
Kultur
Zwei "Briderchen" machen Musik.
4 Bilder

Zimmaorkestra: Klezmer gegen den Strich gebürstet

Klezmer, das ist Klarinette, Zymbel und Geige, das ist jüdischer Mutterwitz und Schlitzohrigkeit, das ist auch manchmal osteuropäische Anatevka-Idylle und Sehnsucht nach einer heilen, aber verlorenen Welt. Bei der Dortmunder Klezmer-Gruppe Zimmaorkestra gibt es das - außer der heilen Welt - und mehr. Die beiden Brüder Ingo und Lutz Debus, zwei Fünftel der Bandbesetzung, haben das Judentum in einer "homöopathischen Dosis" mitbekommen, ihre Großmutter war zu einem Viertel jüdisch. "Wir waren viel...

  • Dortmund-City
  • 31.07.16
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.