Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Kultur
Sharon Brauner bei ihrem Auftritt in der Stadtkirche St. Petri in Dortmund. | Foto: Evangelisches Forum Bonn/Ralf Eisenbach
Video 2 Bilder

Szenischer Abend mit Gesang und Tanz
Tango - die Kunst zu überleben

Leben. Tanzen. Singen. Im Mittelpunkt dieses szenischen Abends zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" am Freitag, 10. Juni, um 19.30 Uhr in der Alten Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde Altenessen-Karnap, Altenessener Straße 423, steht eine Zwiesprache: zwischen Sharon Brauner (Berlin), einer jüdischen Sängerin, die jiddische Lieder singt und berührende Geschichten erzählt, und der gefeierten Tänzerin Rosalie Wanka (München), deren Leben auch der Tango ist. Eintritt: 15...

  • Essen
  • 27.05.22
  • 1
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LK-Gemeinschaft
Einen Wettbewerb für Schüler zum Thema jüdisches Leben hat die Bezirksregierung Arnsberg ausgeschrieben.

Teilnahme bis 1. Oktober möglich
Schulwettbewerb „1700 Jahres jüdisches Leben in Deutschland“

REGIERUNGSBEZIRK ARNSBERG. Seit mehr als 1700 Jahren gibt es jüdisches Leben auf heutigem deutschem Territorium. Jüdische Frauen und Männer folgten Lehren und Ritualen der ältesten monotheistischen Religion und waren zugleich Pioniere der Moderne und Wegbereiter der Aufklärung. Sie erlebten Epochen der Toleranz und Blüte, und sie waren immer wieder Hass, Ausgrenzung und Gewalt ausgesetzt, die im 20. Jahrhundert zum Holocaust führte. Deutsche Nationalsozialisten und ihre Kollaborateure...

  • Menden (Sauerland)
  • 17.08.21
Kultur
 Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrages, den Dr. L. Joseph Heid am Donnerstag, 11. März, auf Einladung der Volkshochschule Gladbeck halten wird.

Online-Vortrag der VHS Gladbeck
Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich immer geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich ihre Situation konsolidiert hatte, hieß es, die Koffer seien nunmehr ausgepackt. Diese Situation hat sich aber im wiedervereinten Deutschland ganz offensichtlich geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat sich in der Bundesrepublik wieder ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei den Juden die Frage aufwirft, ob...

  • Gladbeck
  • 02.03.21
Kultur
In den Schaukästen der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg vor der Salvatorkirche, an der Duisserner Lutherkirche, an der Marienkirche und am Calvin-Haus, Am Burgacker, ist bald das obige Plakat mit dem Titel „Frei von Sklaverei und Tod“ zu sehen.  | Foto: Ev. Kirchenkreis Duisburg

„1700 Jahre jüdisches Leben“ ist auch in Alt-Duisburg ein Thema
Einfach nur Mensch sein

Am kommenden Sonntag, 21. Februar, beginnt das bundesweite Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das jüdisches Leben sichtbar und erlebbar machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegen setzen will. Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg nimmt die begleitende Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich“ auf und stellt deren Plakatserie in den Schaukästen aus.  Diese ökumenisch verantwortete Kampagne will aus christlicher Perspektive die einzigartige...

  • Duisburg
  • 19.02.21
Kultur
Die  Inschrift über dem Davidsstern am Eingangstor zum alten jüdischen Friedhof in Sulzburg bedeutet übersetzt:
Breite über uns die Hütte des Friedens
15 Bilder

Die jüdischen Friedhöfe in Kettwig/Ratingen und Sulzburg
Die Besonderheiten alter jüdischer Friedhöfe

Wegen der Unantastbarkeit der Totenruhe stehen auf jüdischen Friedhöfen sehr sehr alte Grabsteine.  Durch  diese und viele andere Besonderheiten, die sich aus den Gesetzen des Judentums ableiten, geht von den alten jüdischen  Friedhöfen eine besondere Atmosphäre aus. Die  uralten Steine erzählen die Geschichte einer meist verfolgten Glaubensgemeinschaft, ihrer Bräuche und Religion. Beispielhaft mögen hier der Friedhof der kleinen jüdischen Gemeinde Kettwig vor der Brücke und die der Juden im...

  • Essen-West
  • 07.10.20
  • 3
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Kultur
In Sonsbeck wird u.a. auch hier an die Vergangenheit erinnert: Eine schlichte Gedenktafel erinnert an den Betsaal der jüdischen Gemeinde in Sonsbeck. | Foto:  LK_Archiv

Verein für Denkmalpflege freut sich über Förderung und stellt auch eine erste Schrift zum jüdischen Leben in Sonsbeck vor
Info-Stele auf dem jüdischen Friedhof in Sonsbeck und ein Tipp für Studenten

Den Tag des offenen Denkmals hat der Verein für Denkmalpflege Sonsbeck genutzt, um auf dem jüdischen Friedhof in Sonsbeck eine Info-Stele vorzustellen, die der Verein mit Hilfe des Förderprogrammes „Heimat – Scheck“ des Landes NRW errichtet hat. Außerdem hat der Verein eine neue Schrift in die Öffentlichkeit gebracht, die sich mit dem „jüdischen Leben in Sonsbeck“ beschäftigt. Der ehemalige Vorsitzende des Vereins für Denkmalpflege Heinrich Kerstgens hatte sich viele Jahre darum bemüht, das...

  • Sonsbeck
  • 04.10.20
Politik
In der Marktkirche gedenkt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen am Sonntag um 17 Uhr in einem ökumenischen Gottesdienst der Opfer der Reichspogromnacht am 9. November 1938. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

GEDENKVERANSTALTUNGEN
Gottesdienste, Rundgänge und Kundgebungen erinnern an die Opfer der Reichspogromnacht

Der biblische Vers „Du sollst dir kein Bild machen!“ (Exodus 20,4) ist die Überschrift eines Ökumenischen Gedenkgottesdienstes, mit dem die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, an die Gräueltaten der Reichspogromnacht im nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1938 erinnert. Die Predigt hält Dr. Theresa Kohlmeyer, Leiterin der Abteilung Glaube, Liturgie und Kultur im Bistum Essen;...

  • Essen
  • 07.11.19
Kultur
Esther Lorenz zusammen mit Peter Kuhz. | Foto: privat

Gesang, Gitarre, Geschichte
Musikalische Reise durch das Judentum

Mit dem Konzertprogramm "Numi Numi", benannt nach einem bekannten israelischen Wiegenlied, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz am Freitag, 15. Februar 2019 um 19 Uhr in der St. Martini-Kirche in Wesel israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie dabei von dem Gitarristen Peter Kuhz. Diese musikalische Reise durch das Judentum führt in die biblische Zeit der Psalmen David's, der Gott auch in der Wüste suchte und anbetete (Psalm 63), lässt vertonte Worte des im 11....

  • Wesel
  • 14.12.18
  • 1
Kultur
3 Bilder

Kleinod in Issum. Die ehemalige Synagoge.

In der ehemaligen Synagoge zu Issum sind Schule, Lehrerwohnung, rituelles Bad und der Gebetsraum, die eigentliche Synagoge, in zwei kleinen Nachbarsgebäuden vereint. Auf Jiddisch sagt man „Schul“ zu Synagoge, wodurch die Verbindung zwischen Beten und Lernen ersichtlich wird. Lernen ist nie auswendiges Lernen, sondern immer dialogisch, mit dem Lehrer und mit den Mitschülern. So wird es auch in Issum gewesen sein. Nur Weniges ist vom Leben der Juden in Issum geblieben, aber es ist in diesem Haus...

  • Bedburg-Hau
  • 27.06.10
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