synagoge

Beiträge zum Thema synagoge

Kultur
Am rechten Bildrand die neue Synagoge | Foto: JK
6 Bilder

Neue Synagoge in Potsdam eingeweiht

Selten war so viel politische Prominenz nach Potsdam gekommen wie heute. Ich habe die Schloßstraße noch nie mit so vielen großen schwarzen Limousinen zugeparkt gesehen (Bild 1 und 4). "... Neben Steinmeier waren unter anderem auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Ministerpräsident Dietmar Woidke sowie Oberbürgermeister Mike Schubert (beide SPD) bei dem Festakt dabei. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte aufgrund von Haushaltsberatungen seine Teilnahme kurzfristig abgesagt. „Es ist...

  • Alpen
  • 04.07.24
  • 13
  • 2
Kultur
Oberrabiner David Geballe spricht zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Gedenken am Ort der ehemaligen Synagoge
Oberhausen gedenkt der Opfer der Reichspogromnacht 1938

In der Reichspogromnacht 1938 ermordeten Nazi-Schergen in Deutschland mehrere hundert Jüdinnen und Juden, zerstörten jüdische Gotteshäuser, Gebetsräume und Wohnungen und Geschäfte jüdischer Kaufleute. Auch in Oberhausen brannte in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 die Synagoge an der Friedenstraße 24 nieder. 85 Jahre später hatte die Gedenkhalle am Donnerstag, 9. November 2023, wieder zum Gedenken eingeladen. Rund 120 Menschen kamen, um ein Zeichen gegen Faschismus und Antisemitismus...

  • Oberhausen
  • 10.11.23
  • 1
Politik
Im Duisburger Rathaus am Burgplatz gibt es eine Feier zum Gedenken an die Pogromnacht. Anschließend findet ein Schweigemarsch zur Synagoge statt.
Archivfoto: Kirchner

Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938
Gemeinsames Erinnern in Duisburg

Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für ChristlichJüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am Donnerstag, 9. November, um 18 Uhr zu einer Feierstunde zum Gedenken an die Pogromnacht in das Rathaus ein. Christof Haering, Schulleiter des Landfermann-Gymnasium Duisburg, spricht zum Thema „Der stille Befehl und die Angst“. Zudem werden in Kooperation mit dem Zentrum für Erinnerungskultur,...

  • Duisburg
  • 06.11.23
  • 1
Kultur
Das Foto zeigt Pfarrer Stephan Blank in der Gedenkkapelle Junkernstraße.
Foto: Rolf Schotsch

Zum Jahrestag der Reichspogromnacht
Mahnung, Erinnerung und Gebet

Vor 36 Jahren wurde auf dem Grundstück der ehemaligen Duisburger Synagoge an der Junkernstraße eine Kapelle eingeweiht. Sie hält die Erinnerung an die ehemalige Jüdische Gemeinde Duisburg und an die schrecklichen Ereignisse des 9. November 1938 und die damit verbundenen nationalsozialistischen deutschen Gewalttaten an Juden wach. Einen Tag, bevor sich die Verbrechen der Reichspogromnacht zum 85. Mal jähren, öffnet sich die Tür der Gedenkkapelle zur Mahnung, zur Erinnerung und zum Gebet. In der...

  • Duisburg
  • 06.11.23
  • 1
Politik
Nicht nur in der Duisburger Synagoge herrscht tiefe Betroffenheit. Auch der Evangelische Kirchenkreis Duisburg hat eine klare Stellungsnahme zum Krieg in Israel abgegeben. | Foto: Evangelische Kirche Duisburg
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Deutliche Stellungnahme zum Israel-Krieg
Kirchenkreis kritisiert Aufmarsch vor der Pauluskirche

„Die Gewalt im Nahen Osten betrifft uns auch in Duisburg“, so Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Der Kirchenkreis teilt zudem die Enttäuschung der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld, dass der Platz vor der Pauluskirche als Aufmarschpunkt einer Demonstration gegen Israel genutzt werden durfte. Christoph Urban: „Wir stellen klar, dass die Kirchengemeinde auf die Nutzung des Platzes vor der Pauluskirche keinen Einfluss hat und distanzieren uns von...

  • Duisburg
  • 11.10.23
  • 1
Politik
Angelika Wagner und Rainer Bischoff vom Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und Bürgermeister Volker Mosblech (v.r.) dankten den jungen Hambornerinnen und Hambornern für ihr nachhaltiges Engagement.
Foto: Massmann
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Preis für Toleranz und Zivilcourage
Die aufrechte Hand in den Händen

Stolz macht sich am Hamborner Abtei-Gymnasium breit, aber auch die Erkenntnis, dass nur, wer aus der Geschichte lernt, die Zukunft in einem guten Miteinander und Füreinander gestalten kann. Erinnern bedeutet Lernen, und Lernen bedeutet, Schlimmes aus der Vergangenheit nie wieder geschehen zu lassen. Als Dank und Anerkennung für die Aufarbeitung eines dunklen Kapitels der deutschen Geschichte und für ihr Engagement für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit erhielten Abtei-Schülerinnen und Schüler...

  • Duisburg
  • 04.02.23
Blaulicht
Die Alte Synagoge am Rande der Innenstadt  - eine Kultureinrichtung der Stadt Essen zur jüdischen Geschichte | Foto: Uwe Klein
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Schüsse auf die Alte Synagoge
35-Jähriger festgenommen – Schülerdemo gegen Antisemitismus

Wie WAZ und NRZ heute berichten, hat die Polizei nach den Schüssen auf die Alte Synagoge bereits in der Nach zum 18. November einen Tatverdächtigen in Dortmund festgenommen. Der 35-Jährige soll den Anschlag zwar nicht selbst verübt, aber einen anderen Iraner dazu angestiftet haben, so die Tageszeitungen. Sein Landsmann soll auch Mitte November einen Brandsatz gegen eine Schule in Bochum geschmissen haben, die an einer Synagoge grenzt. Eine schriftliche Presserklärung der Behörden liegt nicht...

  • Essen-Süd
  • 26.11.22
Politik
Die Predigt in der Ökumenischen Gedenkandacht der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen hielt der alt-katholische Pfarrer Frank Ewerszumrode. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
9 Bilder

Reichspogromnacht in Essen am 9. November 1938
Erinnerung und Mahnung

„Bei Gott ist keine Seele unvergessen“ lautete die Überschrift für eine ökumenische Andacht zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 1938, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am 9. November in die alt-katholische Friedenskirche, eingeladen hatte. "Die Erinnerung ist wichtig, gerade jetzt, wo die letzten Überlebenden und die letzten Augenzeug*innen der schrecklichen Ereignisse sterben", sagte Frank Ewerszumrode, Pfarrer der Alt-Katholische Kirche...

  • Essen
  • 10.11.22
Politik

Zum 9. November 1938
Nie wieder! Wehren wir uns gegen Vergessen oder Verharmlosen

„Auch in diesem Jahr muss an den 9. November 1938 erinnert werden“, mahnt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „In den Tagen vor und nach dem 9. November wurden Geschäfte und Einrichtungen von Nachbarn mit jüdischem Glauben demoliert, Synagogen in Brand gesteckt. Hunderte von Juden werden innerhalb weniger Tage ermordet. Diese Novemberprogrome markierten nach rund fünfeinhalbjähriger Naziherrschaft den Übergang von der sozialen Ausgrenzung und...

  • Düsseldorf
  • 09.11.22
Kultur
Mit einer Schweigeminute am Gedenktag der November-Pogrome erinnert das Kreativquartier wieder an die ehemalige Ruhrorter Synagoge und die Opfer der NS-Zeit. | Foto: Stadtarchiv
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Schweigend erinnern
Gedenken an die Pogromnacht in Ruhrort

Am 9. November 1938 brannte im Hinterhof des Hauses Landwehrstraße 21 die Ruhrorter Synagoge bis auf die Grundmauern nieder. Das Kreativquartier Ruhrort veranstaltet eine Schweigeminute am Mittwoch, 9. November um 18 Uhr am neuen Standort der Gedenkplakette, links neben dem Haus 21. Dabei wird an die Menschen erinnert, die durch die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten ihr Leben verloren. Zahlreiche Stolpersteine erinnern im Ruhrorter Stadtbild zum Teil an ganze Familien, die in Lagern...

  • Duisburg
  • 08.11.22
Kultur
Bettina Strübel und Nikola David stimmen die Orgel in der Hamborner Friedenskirche auf "Klänge aus der Synagoge" ein.
Foto: Peter Herbst / Foto HOTTER

Sommerliches Orgelkonzert in der Friedenskirche
"Klänge aus der Synagoge"

Klänge aus der Synagoge soll es beim nächsten sommerlichen Orgelkonzert in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn geben. Denn das ist der Titel des Programms, das Organistin Bettina Strübel und Tenor Nikola David am Mittwoch, 20. Juli, in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174 um 20 Uhr präsentieren werden. David, Kantor der Liberalen Jüdischen Gemeinde Beth Shalom München, und die Frankfurterin Bettina Strübel  interpretieren gemeinsam Werke von Isaac Offenbach, Siegfried Würzburger,...

  • Duisburg
  • 16.07.22
  • 1
Politik
Foto: Dr. Steffen Leibold
14 Bilder

Gedenkstättenfahrt in die Niederlande
Gedenkstättenfahrt: Vier Tage – vier Orte

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni machten sich 18 Schüler*innen der AG „Gemeinsam in Vielfalt“ aus Jahrgang 10 der Leibniz-Gesamtschule mit Döndü Kaynak und Dr. Steffen Leibold auf den Weg in die Niederlande. Ziel dieser Fahrt war eine Beschäftigung mit den oft nicht bekannten nationalsozialistischen Verbrechen in unserem Nachbarland. Die Themen umfassten eine Auseinandersetzung mit dem Überfall Deutschlands auf die Niederlande 1940, dem Holocaust, der Zwangsarbeit, dem Widerstand gegen die deutsche...

  • Duisburg
  • 15.06.22
  • 2
Kultur
Stolz auf das Ergebnis: Katja Ziegler, Emilia Kostic, Lillian Nagel und Annika Schönlein (von links) stellen ihr Buchprojekt vor. | Foto: Nicole Martin
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125 Jahre Comenius-Berufskolleg Witten
Feier zum Jubiläum mit Baumpflanzung und Buchvorstellung

125 Jahre Comenius-Schule: Die Auftaktveranstaltung zum Jubiläum begann mit der Vorstellung eines Studierendenprojektes über aktuelles jüdisches Leben in der Region. Die Feierlichkeiten starteten mit einem Gottesdienst und Gruppenspielen. Dann versammelten sich die Studierenden und Lehrkräfte zum gemütlichen Picknick vor dem Schulgebäude, wo die Teilnehmer von Schulleiterin Claudia Wolmerath begrüßt wurden. Dort wurde auch ein ganz besonderes Projekt des Vertiefungsbereichs Religion und Ethik...

  • Witten
  • 18.05.22
Kultur
Das Programm zu Veranstaltungen in Unna zum Festjahr 1700 Jüdisches Leben in Deutschland muss pandemiebedingt größtenteils verlegt werden. | Foto: Reimet
2 Bilder

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Veranstaltungen müssen verschoben werden

Nach einem gelungenen Jahresauftakt mit einigen Veranstaltungen müssen nun fast alle weiteren geplanten Veranstaltungen zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ pandemiebedingt verschoben werden. Für zwei Veranstaltungen gibt es bereits Ersatztermine. So wird der Vortrag der Rabbinerin Natalia Verzhbovska zum liberalen Judentum, der im Januar hätte stattfinden sollen, am Mittwoch,18. Mai, nachgeholt. Die für Februar geplante Lesung „Der Jude Jesus – eine Heimholung“ mit...

  • Unna
  • 22.02.22
Politik
Burak Yilmaz möchte Leibniz-Schüler für das Thema Antisemitismus sensibilisieren.  | Foto: Dr. Steffen Leibold
10 Bilder

Antisemitismus
Leibniz- Schüler gegen Antisemitismus: Gemeinsam Haltung zeigen

Antisemitismus ist bei jungen Menschen weit verbreitet. Das Wort „Jude" ist eine gängige Beleidigung. Deswegen möchte die Leibniz-Gesamtschule ihre Schülerinnen und Schüler für das Thema Antisemitismus sensibilisieren. Mit dem dreitägigen Projekt bietet die Leibniz-Gesamtschule Schülerinnen und Schülern ab der 10. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, sich dieser Herausforderung zu stellen und sich kreativ und lebensweltbezogen mit aktuellem Antisemitismus auseinanderzusetzen. Dabei stehen folgende...

  • Duisburg
  • 27.01.22
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Am Mahnmal wird das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus durch die Ökumenische Basisinitiative für den Frieden gestaltet. Die Veranstaltung endet mit Blumen- und Kranzniederlegung am dortigen Mahnmal. | Foto: Foto: Bernhard Schlütter / pixelio.de

Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus

Am 9. November 1938 brannten in ganz Deutschland die Synagogen. Auch in Iserlohn waren die jüdischen Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Hab und Gut ungehemmter Gewalt ausgesetzt. Die Synagoge an der Mendener Straße wurde in Brand gesteckt, jüdische Nachbarn wurden drangsaliert, angegriffen und ausgeraubt. Die Novemberpogrome steigerten den staatlichen Antisemitismus zur Existenzbedrohung für die Juden im damaligen Deutschen Reich. Opfer der Verfolgung wurden auch viele Andersdenkende und...

  • Iserlohn
  • 07.11.21
Kultur
Synagoge der jüdischen Gemeinde Iserlohn, Ansicht von der Mendener Straße, um 1910/30. | Foto: Stadt Iserlohn

Beitrag zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Iserlohn
Vortrag zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Iserlohn

Nach langer pandemiebedingter Unterbrechung bietet das Stadtarchiv Iserlohn am Mittwoch, 3. November, in Kooperation mit dem Stadtmuseum und dem Förderverein Bauernkirche erstmals wieder einen stadtgeschichtlichen Vortrag an. Anlässlich des Festjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" skizziert Prof. Dr. Arno Herzig (Hamburg) in einem Vortrag die wechselvolle Geschichte der jüdischen Gemeinde Iserlohn. Der Referent ist einer der besten Kenner der jüdischen Geschichte Deutschlands und...

  • Iserlohn
  • 28.10.21
LK-Gemeinschaft
Das Projekt Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus. | Foto: Achim Meurer

Rundgang entlang Mülheimer Stolpersteine am 29. Oktober
Tour zu Stolpersteinen

Am Freitag, 29. Oktober, können sich Interessierte mit qualifizierter Gästeführung der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) auf einen Rundgang begeben, auf dessen Weg Stolpersteine in den Boden eingelassen sind; immer vor den ehemaligen Wohnungen jüdischer Mülheimer. Das Projekt Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus. Ein jüdisches Sprichwort besagt: „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Unter anderem sind...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.10.21
LK-Gemeinschaft
Am Sonntag, 24. Oktober, zeigt der Hünxer Künstler Alfred Grimm bei einem Rundgang sein jüdisches Mahnmal und die fünf Mahnsteine, die zwischen 1993 und 2021 in der Dinslakener Altstadt aufgestellt wurden und so die jüdische Geschichte Dinslakens sichtbar machen. Foto: Dunja Vogel

Hünxe: Alfred Grimm zeigt sein jüdisches Mahnmal und die Mahnsteine
"Diese Mahnsteine sind von unschätzbarem Wert für die Opfer"

Der Hünxer Künstler Alfred Grimm nimmt uns mit auf einen Rundgang zu seinem jüdischen Mahnmal und seinen Mahnsteinen in der Dinslakener Altstadt. Einen gemeinsamen Ausklang gibt es im Anschluß bei Kaffee und Kuchen. r(h)ein-kultur-welt macht weiter mit kleinen Formaten: am Sonntag, 24. Oktober, zeigt der Hünxer Künstler Alfred Grimm bei einem Rundgang sein jüdisches Mahnmal und die fünf Mahnsteine, die zwischen 1993 und 2021 in der Dinslakener Altstadt aufgestellt wurden und so die jüdische...

  • Hünxe
  • 15.10.21
LK-Gemeinschaft
Rund 400 Hagener haben sich gestern vor der Synagoge versammelt. | Foto: Linda Kolms (Stadt Hagen)

Solidaritätsbekundung vor Synagoge
Rund 400 Hagener nahmen gestern teil

"In dieser Stadt ist kein Platz für Antisemitismus oder Ausgrenzung. Ich danke Ihnen, dass Sie so zahlreich dem Aufruf gefolgt sind", so Oberbürgermeister Erik O. Schulz. Rund 400 Bürger haben sich gestern zu einer stillen Solidaritätsbekundung vor der Synagoge in der Potthofstraße versammelt, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Die vermeintliche Anschlagplanung auf die Synagoge und die damit verbundenen, zwingend notwendigen Einsätze vieler Sicherheitskräfte haben die Menschen in...

  • Hagen
  • 24.09.21
Kultur
Vor der Alten Synagoge präsentieren (v.re.n.li.) Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen, Dr. Uri Kaufmann, Leiter der Alten Synagoge/Haus jüdischer Kultur, und Thomas Rudolph, Kreiskantor des Kirchenkreises Essen, das Programm der Festveranstaltung. | Foto: Kirchenkreis/Stefan Koppelmann
3 Bilder

1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Festkonzert in der Alten Synagoge

„Begegnung mit dem Judentum in Geschichte und Gegenwart“ lautet die Überschrift für ein Konzert und eine Lesung am Sonntag, 12. September, um 17 Uhr in der Alten Synagoge/Haus jüdischer Kultur, Edmund-Körner-Platz 1. Mit der Veranstaltung begehen die Evangelische Kirche in Essen und die Alte Synagoge gemeinsam das Festjahr 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. „Wir wollen an diesem Tag auch die gute Partnerschaft mit der Alten Synagoge und der Jüdischen Kultus-Gemeinde Essen würdigen“,...

  • Essen
  • 02.09.21
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Kultur
Große Freude gab es bei allen Beteiligten über eine hohe Auszeichnung, die NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach jetzt in der Duisburger Synagoge an den Heimatverein Hamborn übergab. Auf dem Foto v.l. Künstler Cyrus Overbeck, Alexander Drehmann, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen, Bürgermeister Volker Mosbech, Heimatverein-Vorstand Thorsten Fischer, Ministerin Ina Scharrenbach, Heimatverein-Vorsitzender Jörg Weißmann und Beigeordneter Martin Linne.
Fotos: Reiner Terhorst
8 Bilder

Heimatverein Hamborn wurde jetzt mit dem Landes-Heimat-Preis ausgezeichnet
„Heimat hat immer was mit Menschen zu tun“

„Dass wir Landessieger in der Kategorie 'Geschichte und Heimat sichtbar machen' geworden sind, hat uns mit Stolz erfüllt, aber richtig gefreut haben wir uns, dass uns die Ministerin den Preis persönlich übergeben hat“, strahlt Jörg Weißmann im Gespräch mit dem Wochen-Anzeiger. Der Vorsitzende des Heimatvereins Hamborn bringt damit seine Dankbarkeit zum Ausdruck, dass der Verein unter vielen Bewerbern aus ganz Nordrhein-Westfalen die Nase vorn hatte und mit dem Landes-Heimat-Preis in besagter...

  • Duisburg
  • 15.07.21
Politik
Das Foto zeigt die Duisburger SPD-Parlamentarier aus Bund und Land beim Besuch der Jüdischen Gemeinde.
Foto: SPD Duisburg

SPD Duisburg besucht Jüdische Gemeinde
Bildung gegen Hass

Als Reaktion auf die zunehmenden antisemitischen Vorfälle in den vergangenen Wochen in ganz Deutschland hat die SPD Duisburg der Jüdischen Gemeinde in Duisburg einen Solidaritätsbesuch abgestattet. Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sowie die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger haben sich mit Geschäftsführer Alexander Drehmann und Oberrabbiner David Geballe ausgetauscht. „Der stetige Austausch mit...

  • Duisburg
  • 30.05.21
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Politik

Steinplatte an der ehemaligen Synagoge brannte

Die Polizei Düsseldorf berichtet, dass am Abend des 10. Mai auf der Steinplatte des Gedenksteins der ehemaligen Synagoge an der Kasernenstrasse ein etwa 50 mal 20 Zentimeter großes Feuer loderte, welches vor Eintreffen der Feuerwehr erloschen war. Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Egal, ob es ein „Dummer-Jungen-Streich“ oder eine vorsätzliche, antisemitische Tat war, wir hoffen, dass Polizei und Staatsschutz den oder die Verantwortlichen...

  • Düsseldorf
  • 11.05.21
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