Solidaritätsbekundung vor Synagoge
Rund 400 Hagener nahmen gestern teil
"In dieser Stadt ist kein Platz für Antisemitismus oder Ausgrenzung. Ich danke Ihnen, dass Sie so zahlreich dem Aufruf gefolgt sind", so Oberbürgermeister Erik O. Schulz. Rund 400 Bürger haben sich gestern zu einer stillen Solidaritätsbekundung vor der Synagoge in der Potthofstraße versammelt, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen.
Die vermeintliche Anschlagplanung auf die Synagoge und die damit verbundenen, zwingend notwendigen Einsätze vieler Sicherheitskräfte haben die Menschen in der Volmestadt zutiefst erschüttert. Gemeinsam haben die Hagener bei der Solidaritätsbekundung ein wichtiges Zeichen zur Unterstützung der jüdischen Gemeinde in Hagen gesetzt.
In Absprache mit Hagay Feldheim, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Hagen, hatte Oberbürgermeister Erik O. Schulz die Mitglieder des Rates, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und die Bürgerinnen und Bürger zu der 15-minütigen stillen Solidaritätsbekundung aufgerufen.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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