synagoge

Beiträge zum Thema synagoge

Politik

Zum 9. November 1938
Nie wieder! Wehren wir uns gegen Vergessen oder Verharmlosen

„Auch in diesem Jahr muss an den 9. November 1938 erinnert werden“, mahnt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „In den Tagen vor und nach dem 9. November wurden Geschäfte und Einrichtungen von Nachbarn mit jüdischem Glauben demoliert, Synagogen in Brand gesteckt. Hunderte von Juden werden innerhalb weniger Tage ermordet. Diese Novemberprogrome markierten nach rund fünfeinhalbjähriger Naziherrschaft den Übergang von der sozialen Ausgrenzung und...

  • Düsseldorf
  • 09.11.22
Politik

Steinplatte an der ehemaligen Synagoge brannte

Die Polizei Düsseldorf berichtet, dass am Abend des 10. Mai auf der Steinplatte des Gedenksteins der ehemaligen Synagoge an der Kasernenstrasse ein etwa 50 mal 20 Zentimeter großes Feuer loderte, welches vor Eintreffen der Feuerwehr erloschen war. Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Egal, ob es ein „Dummer-Jungen-Streich“ oder eine vorsätzliche, antisemitische Tat war, wir hoffen, dass Polizei und Staatsschutz den oder die Verantwortlichen...

  • Düsseldorf
  • 11.05.21
Politik

9. November in Düsseldorf

Düsseldorf, 9. November 2019 Jüdisches Leben in Düsseldorf gab und gibt es seit über 700 Jahren. In der Pogromnacht 9./10. November 1938 wurden 141 Düsseldorfer mit jüdischem Glauben verhaftet; 87 wurden in das Konzentrationslager Dachau depotiert. 80% der jüdischen Privatwohnungen und Geschäfte wurden zerstört und die Synagoge an der Kasernenstraße wurde verwüstet, in Brand gesteckt und dann im Dezember 1938 abgerissen. Die jüdische Schule wurde geschlossen. Vor einem Monat, am 9. Oktober, dem...

  • Düsseldorf
  • 09.11.19
  • 1
Politik

BRIEF AN OB:
Jüdische Gedenktafel an der Kasernenstraße GESCHÄNDET/ Wir fordern sofortige Reinigung

Düssedlorf, 29. März 2019 Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, wir fanden gerade folgenden Beitrag auf Facebook: "Die am 9. November 1946 aufgestellte Gedenktafel an der Kasernenstraße, die an die niedergebrannte Synagoge und die in der Shoa ermordeten Gemeindemitglieder erinnert, war eine der ersten Tafeln im damaligen Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Dass heute, an dem Tag, an dem wir die Jüdischen Kulturtage fröhlich eröffnen wollen, jemand diese Tafel mit einem Hakenkreuz schändet,...

  • Düsseldorf
  • 29.03.19
Kultur
Rasenwellen assoziieren Wasser und führen auf den Innenhafen mit den Five Boats.
25 Bilder

Duisburg - im Garten der Erinnerung

Aus dem Brotkorb des Ruhrgebiets wurde der "Garten der Erinnerung". Er ist ein besonders eindrucksvolles Beispiel für den gelungenen Übergang vom industriellen ins postindustrielle Zeitalter, von der Vergangenheit in eine neue Zukunft. Ob Innenhafen-Lauf, Kinder Kultur Festival, andere Veranstaltungen oder einfach nur Sonne genießen - der Altstadtpark am Duisburger Innenhafen lohnt immer einen Besuch. In einem Teil des Areals stehen seltsame Reste älterer Bebauung, weiße Bänder strukturieren...

  • Duisburg
  • 13.06.18
  • 28
  • 16
Überregionales
Die Toten Hosen und Professor Thomas Leander (rechts) wurden von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. | Foto: Siegel
6 Bilder

Hohe jüdische Ehrung in der Synagoge: Die Toten Hosen erhalten Josef-Neuberger-Medaille

Die Toten Hosen haben schon immer ihren Mund aufgemacht und jahrzehntelang in ihren Songs, bei Konzerten oder Interviews gegen Faschismus, Antisemitismus und Ausgrenzung klar und laut Stellung bezogen. Für ihr gemeinsames Engagement mit der Robert-Schumann-Hochschule, mit der sie von den Nationalsozialisten als „entartet“ bezeichnete Musik“ spielten, wurden die Düsseldorfer Punkrock-Band und Musikprofessor Thomas Leander jetzt mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. Eine überfüllte Synagoge,...

  • Düsseldorf
  • 08.10.14
  • 2
  • 2
Politik
FW-Ratsfrau El Fassi

FW-Ratsfrau El Fassi: “Unglaubliche Provokation!“

Die jahrzehntelang vom Verfassungsschutz beobachtete rechtsextreme Partei der Republikaner und ihr rechtskräftig verurteilter Düsseldorfer Vorsitzender Maniera haben jetzt in Düsseldorf auf der Bankstraße Büros für eine Landesgeschäftsstelle angemietet. Diese Geschäftsstelle soll u.a. dazu dienen, Versammlungen abzuhalten, für die die Reps ansonsten in Düsseldorf keine Räume finden können. Die erste Versammlung hat dort letzte Woche bereits stattgefunden. FREIE WÄHLER Ratsfrau Chomicha El...

  • Düsseldorf
  • 23.10.13
  • 1
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