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Beiträge zum Thema synagoge

Politik
An die Zerstörungen jüdischer Synagogen und Geschäfte erinnern am Sonntag Gedenkveranstaltungen im Rathaus WAT und an den Stelen auf dem Nivelles-Platz. | Foto: Peter Mohr

Der 9. November - ein besonderes Datum

An den Mauerfall am 9. November 1989 wird in dieser Woche auf allen Kanälen erinnert. Wichtig gegen das Vergessen ist zudem die Erinnerung an den 9. November 1938, als Synagogen brannten und Wohnungen und Geschäfte verwüstet wurden und seit diesem Zeitpunkt unsagbar viele Menschen jüdischen Glaubens getötet wurden. Einenkel spricht bei der Antifa An dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte erinnern zwei Gedenkveranstaltungen. Die Antifa lädt am Sonntag (9.) um 12 Uhr zum Saarlandbrunnen....

  • Wattenscheid
  • 07.11.14
Überregionales
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in memoriam... Im Gedenken an...

Heute vor einem Jahr nutzten wir die Gelegenheit, in aller Ruhe die Gedenkstätten jüdischen Glaubens in Neheim zu besuchen. Es war der 9. November 2014. Mit Tränen in den Augen und belegter Stimme kommen Erinnerungen hoch an Freunde aus Kindertagen, die durch das NS-Regime ermordet und verschleppt worden sind. Sie alle haben nicht überlebt. Der alte Friedhof der ehemals jüdischen Gemeinde mit einst 172 Mitgliedern in Neheim wurde 1850 gegründet. Zehn Jahre später fand hier in Neheim die erste...

  • Arnsberg
  • 19.10.14
  • 7
  • 10
Überregionales
Die Toten Hosen und Professor Thomas Leander (rechts) wurden von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. | Foto: Siegel
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Hohe jüdische Ehrung in der Synagoge: Die Toten Hosen erhalten Josef-Neuberger-Medaille

Die Toten Hosen haben schon immer ihren Mund aufgemacht und jahrzehntelang in ihren Songs, bei Konzerten oder Interviews gegen Faschismus, Antisemitismus und Ausgrenzung klar und laut Stellung bezogen. Für ihr gemeinsames Engagement mit der Robert-Schumann-Hochschule, mit der sie von den Nationalsozialisten als „entartet“ bezeichnete Musik“ spielten, wurden die Düsseldorfer Punkrock-Band und Musikprofessor Thomas Leander jetzt mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. Eine überfüllte Synagoge,...

  • Düsseldorf
  • 08.10.14
  • 2
  • 2
Überregionales

Unbekannte Täter warfen mit einem Gullideckel Fensterscheibe der Synagoge ein.

Während ganz Deutschland den vierten Weltmeistertitel unsere Nationalmannschaft in Brasilien feierten, warfen gegen 01:30 Uhr in der Nacht zum Montag 14. Juli 2014 bisher unbekannte Täter mit einem Gullideckel eine Glasscheibe der jüdischen Synagoge auf der Georgstraße in der Gelsenkirchener Innenstadt ein. Dieser wurde offensichtlich nahe der Örtlichkeit zuvor ausgehoben. Nach Zeugenangaben passierte unmittelbar vorher eine Personengruppe das Gebäude. Die Kriminalpolizei ermittelt in diesem...

  • Gelsenkirchen
  • 15.07.14
  • 3
Kultur
Maegie Koreen widmet ihr Talent und ihre Zeit den fast vergessenen Künstlern, die der NS-Zeit zum Opfer fielen. | Foto: Gerd Kaemper

"Stück für Stück" - Maegie Koreen singt Chansons

24 facettenreiche Chansons gegen das Vergessen, eingebettet in die Biografien zweier jüdischer Kleinkünstlerinnen stellt Maegie Koreen am 23. März in ihrem neuen Programm „Kleine Bühne im Exil“ im Rahmen ihrer Reihe „Chanson Café Europa“ in der Neuen Synagoge vor. Eine Hommage an die beiden Kleinkünstlerinnen und Chanseusen Annemarie Hase und Stella Kadmon soll Maegie Koreens Auftritt am Sonntag, 23. März, 17 Uhr, in der Neuen Synagoge, Georgstraße 2, werden. Das Konzert „Kleine Bühne im Exil“...

  • Gelsenkirchen
  • 19.03.14
  • 1
Kultur
Mark Mefsut und Judith Neuwald-Tasbach freuen sich auf das ganz besondere Kammerkonzert in der Neuen Synagoge.

Kammermusik in der Neuen Synagoge

Kaum ist das Chanukka Fest vorbei, wird es wieder festlich in der Neuen Synagoge: Denn dann treffen die drei großen monotheistischen Weltreligionen beim Musikfestival „Phoenix“ aufeinander. Am Sonntag, 8. Dezember, 11 Uhr, erklingen wieder Kammerkonzert-Töne im Veranstaltungssaal der Neuen Synagoge, Georgstraße 2. Dann kommt nämlich das Musikfestival „Phoenix“, das sich selbst als europäisches Integrationsprojekt sieht, nach Gelsenkirchen. „Hier wirken mehrere Kulturkreise nebeneinander und...

  • Gelsenkirchen
  • 04.12.13
  • 3
Politik
"Stolpersteine" in Gothas Hünersdorffstraße (ausgangs des Buttermarktes)
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Das Gedächtnis wach gehalten . . . „Kristallnacht 1938“

. Gestern war der 09. November, an dem vielerorts an die Pogromnacht 1938 („Kristallnacht“) erinnert wurde. Bevor in Gothas Margarethenkirche eine eindrucksvolle LaserShow mit Orgelmusik begann, gingen viele (und doch zu wenige!) durch Gotha, um an diese Nacht 1938 zu erinnern. Traditionell vom jüdischen Friedhof beginnend gingen sie durch die Stadt und verweilten an einigen der „Stolpersteine“, legten Blumen nieder und gingen schließlich zur Gedenkstätte der 1938 durch Brandstiftung...

  • Alpen
  • 10.11.13
Politik
Die Anfänge des Terrors: Boykott jüdischer Geschäfte 1933 (Foto: Bundesarchiv, Bild 102-14468 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0)

9. November: November-Revolution – „Hitler-Putsch“ – Pogromnacht

„Der 9. November 1938 war das Fanal zum Völkermord der Nazis: Zehntausende Deutsche jüdischen Glaubens wurden geschlagen, aus ihren Wohnungen vertrieben, enteignet und deportiert. Viele wurden in dieser Nacht erschlagen. Überall brannten die Synagogen. In Bottrop wurde unter anderem der Bet- und Unterrichtssaal der jüdischen Gemeinde in der heutigen Tourneaustraße zerstört. Der 9. November muss ein Tag bleiben, an dem wir der Millionen Opfer des Faschismus gedenken“, fordert...

  • Bottrop
  • 08.11.13
  • 2
Kultur
Die alte Synagoge in Hagen, die in der Pogromnacht von 1938 zerstört wurde. | Foto: Stadt Hagen
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Vor 75 Jahren brannten die Synagogen: Hagen erinnert

Anlässlich der Pogromnacht vor 75 Jahren wird es auch in diesem Jahr zum Auftakt der Gedenkveranstaltung einen Schweigemarsch geben. Dieser beginnt am kommenden Samstag, 9. November, um 18 Uhr an der Synagoge in der Potthofstraße. Nach einer Gedenkminute geht es von dort zum Kunstquartier, wo gegen 18.15 Uhr im Auditorium die eigentliche Veranstaltung stattfinden wird. Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Hagen, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung sowie...

  • Hagen
  • 08.11.13
Politik
Ziel der beiden Gedenkveranstaltungen zur Reichpogramnacht: Die Stelen auf dem Nivelles-Platz am ehemaligen Standort der Wattenscheider Synagoge.

Kommentar: Warum nicht gemeinsam?

25, 50, 75 oder 100 - also alle durch 25 teilbaren (Jahres-)Zahlen gelten im klassischen Sinne als Jubiläumsziffern.Beim anstehenden 75. Jahrestag der Reichspogromnacht von einem „Jubiläum“ zu sprechen, fällt äußerst schwer, Anführungszeichen zur besonderen Betonung, dass es ein trauriger, runder Jahrestag ist, sind hier absolut angebracht. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, an diesen dunklen Tag in der deutschen Geschichte zu erinnern? Die Wattenscheider Organisationen taten sich bei der...

  • Wattenscheid
  • 06.11.13
Politik
Ziel der beiden Gedenkveranstaltungen zur Reichpogramnacht: Die Stelen auf dem Nivelles-Platz am ehemaligen Standort der Wattenscheider Synagoge.

Ein trauriges „Jubiläum“: 75. Jahrestag der Reichspogromnacht

Am Samstag (9.) jährt sich zum 75. Mal die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, in der die Nazigreuel gegenüber jüdischen Bürgern in Deutschland ihren Anfang nahmen. Der größte Teil der Synagogen wurde auf Befehl der Nationalsozialisten niedergebrannt, Wohnungen und Geschäfte verwüstet. An dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte erinnern zwei Gedenkveranstaltungen. Mit Rücksicht auf den Sabbat (Samstag) als jüdischen Ruhetag lädt die Antifa am Freitag (8.) um 12 Uhr zum...

  • Wattenscheid
  • 06.11.13
  • 1
Kultur

Begeisternde Fahrt zur Alten Synagoge in Essen

Eine Gruppe der jüdischen Gemeinde „haKochaw“ für den Kreis Unna e.V. fuhr am vergangenen Sonntag gemeinsam mit Geschichte-, Kultur- und Religionsinteressierten zur Besichtigung der Alten Synagoge nach Essen. Die Fahrt wurde von Anna Ortmann und Manfred Hartmann organisiert und gestaltet. Die Führung durch dieses bedeutende Zeugnis jüdischer Kultur vor der Zeit des Zweiten Weltkrieges machte das Ausmaß der Judenverfolgung in Deutschland deutlich und ließ niemanden aus der Gruppe unberührt....

  • Unna
  • 03.11.13
Politik
FW-Ratsfrau El Fassi

FW-Ratsfrau El Fassi: “Unglaubliche Provokation!“

Die jahrzehntelang vom Verfassungsschutz beobachtete rechtsextreme Partei der Republikaner und ihr rechtskräftig verurteilter Düsseldorfer Vorsitzender Maniera haben jetzt in Düsseldorf auf der Bankstraße Büros für eine Landesgeschäftsstelle angemietet. Diese Geschäftsstelle soll u.a. dazu dienen, Versammlungen abzuhalten, für die die Reps ansonsten in Düsseldorf keine Räume finden können. Die erste Versammlung hat dort letzte Woche bereits stattgefunden. FREIE WÄHLER Ratsfrau Chomicha El...

  • Düsseldorf
  • 23.10.13
  • 1
  • 1
Kultur
Die Gäste aus Kupferdreh bestaunen die handgeschrieben Thora

Bürgerschaft Kupferdreh zu Gast in der jüdischen Gemeinde

Einen interessanten Nachmittag verbrachte eine Gruppe der Bürgerschaft Kupferdreh als Gast der jüdischen Gemeinde in Essen. Hans Byron, der sich geradezu multifunktionell in der jüdischen Gemeinde als Gemeindevorstand, Kultus-Dezernent, Vorbeter und Geschäftsführer engagiert, freute sich, den Gästen aus Kupferdreh die Synagoge zeigen und das Judentum näher bringen zu dürfen. Im Gebetsraum der Synagoge nahmen die Gäste – getrennt nach Geschlechtern – Platz, bevor Byron die Ausstattung der...

  • Essen-Ruhr
  • 18.04.13
Überregionales

"Wenn ich mir eine Religion aussuchen müsste..."

„Es ist ein Wunder, dass ich noch lebe…, “ lächelte Herr T., der gelegentlich etwas geschwollen daher sprach. “…und deswegen horche ich jeden Tag in mich hinein. Ich habe gelernt auf die Gezeiten meiner physiologischen Strömungen zu achten. Aber je älter ich werde, desto wahrscheinlicher wird es, dass auch ich sterbe. Das wird Sie kaum überraschen?!“ „Wer will schon allein auf der Welt überleben?“ sagte ich und bot Herrn T. einen Kaffee an. „Danke…, “ sagte Herr T. und lachte, „…noch bin ich...

  • Arnsberg
  • 19.03.13
  • 1
Kultur
Foto: Molatta

Feyne Töne: „Semirot Schabbat“ – Gesänge zum Ausgang des Schabbat von Arno Na-del

Zum Abschluss der diesjährigen „Woche der Brüderlichkeit“ laden die Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen, das Katholische Forum und die Ev. Stadtakademie am Samstag, 9. März um 19.30 Uhr, nach Ende des Schabbat, zu einem Konzert mit dem Wuppertaler Vokalensemble „Feyne Töne“ in die Synagoge, Erich-Mendel-Platz 1, ein. Die etwa zehn-köpfige Vokalformation will in Vergessenheit geratene jüdische Kompo-nisten und deren Werke in Erinnerung rufen. Aufgeführt werden die Gesänge zum Ausgang des...

  • Bochum
  • 08.03.13
Kultur

RELIGIONSFREIHEIT

Wenn ich mich für eine Religion entscheiden müsste, würde ich evangelisch. Denn in diesen Kirchen ist es zumindest warm. Das kann man von diesen katholischen Protzbauten, den Kathedralen, nicht behaupten. Im Übrigen habe ich auch keine Lust ständig auf die Knie zu fallen. Deswegen könnte ich auch kein Moslem werden. Dabei habe ich nicht einmal Arthrosen. Und schon gar nicht in den Knien. Aber diese Art von Demutsbekundigung ist mir völlig suspekt. Und ich verneige auch nicht mein Haupt: Weder...

  • Arnsberg
  • 01.02.13
Politik
Gedenkfeier auf dem Platz der ehemaligen Synagoge: „Vor 74 Jahren brannten Bethäuser, wurden Menschen an Leib und Leben bedroht und später ermordet.“ | Foto: Heinz Holzbach

Der Tag, an dem die Synagoge brannte

Vor 74 Jahren brannten die Synagogen. Mehr als 1000 deutschlandweit - eine davon stand in Kleve. Am Freitag wurde auf dem Platz der ehemaligen Synagoge einmal mehr an jenen 9. November im Jahre 1938 erinnert, an dem die Synagogen brannten und den Bürgermeister Theo Brauer als Fanal bezeichnete. Fanal - das bedeutet Signalgeber. Bürgermeister Brauer: „In jener schreckerfüllten Nacht gingen über 1000 Synagogen in Flammen auf, jüdische Geschäfte wurden verwüstet und geplündert - danach wurden...

  • Kleve
  • 09.11.12
  • 1
Politik
2 Bilder

Gedenken an die Pogromnacht

In Hagen wird in diesen Tagen mit verschiedenen Veranstaltungen der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 gedacht. Am Donnerstag, 8. November, wird um 18 Uhr zu einem Schweigemarsch eingeladen, der vom Adolf-Nassau-Platz zur Synagoge unweit des Ferdinand-David-Parks führt. Die Teilnehmer erhalten eine Kerze für den Weg durch die Stadt, die sie dann bei einem kurzen Halt an der Synagoge im Gedenken der Opfer ablegen können. Anschließend bewegt sich der Marsch durch den Ferdinand-David...

  • Hagen
  • 07.11.12
Kultur
Die Hochstraße anfang der 1980er Jahre
8 Bilder

Menden damals und heute (27)

Die Hochstraße in Menden läuft parallel zur Hauptstraße direkt durch die Innenstadt Mendens, wird aber kaum durch Fußgänger genutzt. Vermutlich liegt dies an der eher schlechten Straßenpflasterung. An die Hochstraße grenzt auch die Synagogengasse. Vor ihr wurden Stelen zur Erinnerung an die Synagoge und der in Menden lebender Juden errichtet. In meinen Fotoarchiv habe ich momentan nur Bilder von der Baustelle der Stelen. Ein aktuelles Photo werde ich noch nachreichen. Auf den ersten vier Fotos...

  • Menden (Sauerland)
  • 06.06.12
  • 5
Überregionales

Gottesdienste unter Polizeischutz - Nur eine Frage der Zeit?

Die ältere Dame, die uns in der Redaktion besuchte, war sichtlich betroffen. Am Samstag gehörte sie zu den Besuchern der Vorabendmesse in St. Bonifatius und musste miterleben, wie der Gottesdienst mehrfach von im Vorraum der Kirche rumlungernden Kindern und Jugendlichen gestört wurde. Höhepunkt der Aktion der rund 15 respektlosen Blagen war dann ein Zug durch die Kirche unter Begleitung lauter Musik vom Handy, wohlgemerkt während des Gottesdienstes. Dass die verstörten Besucher der Messe danach...

  • Duisburg
  • 24.04.12
  • 4
Politik
Rabbi Mendel Levine betete das jüdische Totengebet.

"Nur wer die Vergangenheit kennt, kann sie auch erkennen"

Vor 73 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen und Bethäuser. Auch in Kleve. An diesen Tag, den 9. November, wurde in Kleve mit einer Gedenkveranstaltung auf dem Platz der ehemaligen Synagoge gedacht. Bürgermeister Theo Brauer: „Wir erinnern uns heute an eine der dunkelsten Stunden unserer Geschichte. Wir blicken zurück - auf das Novemberpogrom als sichtbares Zeichen für den Zivilisationseinbruch, der im Holocaust endete.“ Die jüdischen Bürger hätten einen Alptraum erlebt. Doch Gedenken...

  • Kleve
  • 09.11.11
Kultur
Im Beisein von Lokalpolitikern Horst Kloppsteck (FDP) und Klaus Humpe (Bezirksausschussvorsitzender Neheim) enthüllte Bürgermeister Vogel die erste von drei Tafeln. Foto: Albrecht
6 Bilder

"Tafeln gegen das Vergessen" - Erste in Neheim enthüllt

Arnsberg. An der ehemaligen Synagoge der jüdischen Gemeinde in Neheim (Haus der Jäger) wurde am Montagabend die erste „Tafel gegen das Vergessen“ enthüllt. „Diese Tafel trägt die Namen der Menschen von nebenan“, sagte Bürgermeister Hans-Josef Vogel zur Enthüllung der Tafel an der Synagoge in der Mendener Straße. Sie müsse durchaus als ein Zeugnis der Unmenschlichkeit gesehen werden. Diese sei auch in der heutigen Zeit noch längst nicht überwunden und könne stets neue Formen annehmen. Die „Tafel...

  • Arnsberg-Neheim
  • 25.01.11
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