Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

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Reichswaldkaserne - Bombe ist entschärft!

Die Entschärfung der amerikanischen 5-Zentner-Bombe auf dem Gelände der ehemaligen Reichswaldkaserne ist problemlos geglückt. Per Sirene war am Mittwoch, gegen 11.30 Uhr, Entwarnung gegeben worden. Im Zuge der Entschärfung wurde auch eine Granate unschädlich gemacht, die ebenfalls gefunden worden war. Die Stadt Goch bedankt sich bei allen beteiligten Behörden und Organisationen für die problemlose Zusammenarbeit. Ganz besonders dankt das Ordnungsamt den Bürgerinnen und Bürgern in den...

  • Goch
  • 08.05.13
Überregionales

Achtung, Achtung, das ist kein Scherz!!! - Bombe in Goch gefunden! - Entschärfung am Mittwoch um 11 Uhr!

Auf dem Gelände der ehemaligen Reichswaldkaserne ist eine Bombe gefunden worden. Der 5-Zentner-Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg wird am Mittwoch, 8. Mai, um 11 Uhr durch den Kampfmittelräumdienst entschärft. Nach der Entschärfung, vermutlich etwa zwischen 11.15 und 12.00 Uhr, wird die Sirene auf dem Gebäude der Stadtwerke an der Klever Straße für eine Minute heulen, dies ist die Entwarnung. Der Gefahrenbereich ist in zwei Zonen eingeteilt worden. Die Zone 1 hat einen Radius von 250 Metern...

  • Goch
  • 08.05.13
Überregionales
Die Protagonisten aus "Unsere Mütter, unsere Väter. Foto: ZDF
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Als die Christbäume vom Himmel fielen: Weltkriegs-Zeitzeugin erinnert sich

Das ZDF-Kriegsepos „Unsere Mütter, unsere Väter“ hat mit seinem widersprüchlichen Blick auf die Kriegsjahre eine Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg angestoßen und eine breite Diskussion ausgelöst in TV, Internet und Print-Medien (TAZ:"Friedensseligkeit des arischen Filmjugenquartetts"; Spiegel:"Man muss mit dem Trauma leben und die Wunde gelegentlich aufstechen, damit sie nicht eitert.") aus. Die 91-jährige Moerserin und gebürtige Ruhrorterin Margarethe van Leuwen schaute den Film bewusst...

  • Moers
  • 28.03.13
  • 1
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Adventszeit ihrer Kindertage - meine Mutter Ursula Verhoeven erzählt

Keine Frage - als ich Dirk Bohlens Mitmachaktion „Adventszeit meiner Kindertage“ entdeckte, wollte ich mich gern beteiligen. Nur - oh Wunder ;-) fiel mir gar keine spannende Anekdote dazu ein! Da ich an diesem Tag eh meine Ma besuchen wollte, beschloss ich, sie dazu zu befragen. Wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, hatte sie es jedoch so verstanden, dass es um ihre Erinnerungen ginge. Da diese aus den Dreißigern und Vierzigern stammen und wirklich interessant sind, wie ich meine, beschloss...

  • Kleve
  • 04.12.12
  • 5
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n der Nähe der Mengeder Heide, südlich des Autobahnkreuzes Dortmund-Mengede, liegt vielleicht die Absturzstelle des Jagdfliegers. Hans Reimund Hahn würde gerne noch weitere Zeitzeugen befragen, die sich an den Nachmittag des 1. März 1945 erinnern. Foto: Mechsner
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Seit 67 Jahren vermisst: Spurensuche in der Mengeder Heide

Noch immer gelten viele Soldaten des Zweiten Weltkrieges als vermisst. Eine neue Spur bei der Suche nach dem vermutlich abgestürzten Jagdflieger und Unteroffizier Otto Friedrich führt Hobby-Historiker Hans Reimund Hahn in die Nähe der Mengeder Heide. Es ist der 1. März 1945. Alliierte Bomber greifen das nördliche Ruhrgebiet an. Gegen 15 Uhr spielen sich am Himmel über Dortmund heftige Luftkämpfe ab. So schildert Hans Reimund Hahn die Geschehnisse. Seit Jahren begibt sich der Rentner im Auftrag...

  • Dortmund-West
  • 19.10.12
Politik

Als der Feind Leo Schwacks Leben verschonte ....

Leo Schwack hat den Zweiten Weltkrieg als Soldat miterlebt. Schreckliche Erinnerrungen haben den 89-Jährigen geprägt. Aber auch ein positives Erlebnis, kurz bevor er in Gefangenschaft geriet. „Was ich erlebt habe, ist einmalig!“, meint Leo Schwack. Als Mitglied einer Fallschirm-Kompanie erlebte er im Jahr 1944 einen Angriff der Amerikaner in Italien. Im Scharmützel von seiner Truppe getrennt, versteckte sich der damals 21-jährige Weseler im Unterholz, wurde aber im Morgengrauen von einem GI...

  • Wesel
  • 25.09.12
  • 2
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3 Bilder

„Gussstahlfabrik“ auf dem Rottberg bombardiert

Mit dem Buch „Das vergessene Scheindorf Velbert“ bietet Jürgen Lohbeck Interessierten die Möglichkeit, sich noch besser mit der Geschichte der Stadt Velbert auseinanderzusetzen. Bei dem Scheindorf handelt es sich um eine Attrappe der Krupp´schen Werke, die während des Zweiten Weltkriegs eine Gussstahlfabrik in Essen vor nächtlichen Angriffen britischer Bomber schützen sollte. Zwar ist die Existenz der Velberter Anlage in Krupp´schen Archiven belegt, aber das meiste über dieses Thema weiß Jürgen...

  • Velbert
  • 15.09.12
Überregionales
Günther Bickert war nicht viel älter als auf dem Foto hier, als er kurz vor Kriegsende noch eingezogen wurde – der Beginn einer schweren Zeit, die der heute 83-Jährige nur knapp überlebte. | Foto: �Foto: Privat

„Er war ein wirklich guter Mensch“ - eine Nachkriegsgeschichte

Ihr Vater rette ihm einst das Leben: Viele Jahre nach Kriegsende hat Günther Bickert Marlen Jakubowski ausfindig gemacht. Ohne ihren Vater Richard Marlow hätte der heute 83-Jährige die russische Kriegsgefangenschaft kaum überlebt. Januar 1945: Der Zweite Weltkrieg ist für das Deutsche Reich und seine Verbündeten so gut wir verloren. Während Briten und Amerikaner von Westen her anrücken, befreit die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz, Synonym für die unfassbaren Folgen der...

  • Castrop-Rauxel
  • 08.08.12
Überregionales
Das Hochzeitsfoto des vermissten Fritz Heine. | Foto: Monika Heine
2 Bilder

Nach 65 Jahren endlich Gewissheit

„Jetzt, wo ich die Bilder gesehen habe, nehme ich Abstand. Ich muss nicht mehr extra dorthin fahren.“ In diesen beiden Sätzen fasst Monika Püplichuisen die jahrzehntelange Suche zusammen. Die Suche nach ihrem Vater hat die Frau aus Zyfflich nahezu ein Leben lang begleitet. Erst jetzt löste sich das Rätsel um das Schicksal des Mannes aus Kleve auf. Als Monika Püplichuisen geboren wurde, war Krieg. So, wie viele andere Väter auch, wurde ihr Vater, Fritz Heine, zur Wehrmacht eingezogen. Das war...

  • Kranenburg
  • 26.07.12
Überregionales
Franz Scholand (links) mit Ehefrau Marianne (Mitte), Sohn Christoph (rechts) sowie den Schwiegertöchtern Anja (Zweite von links) und Sabine (Zweite von rechts).Foto: Jarych

Ein Stück Geschichte

Ein Stück Schwelmer Geschichte können sich die Kunden von Küchen Scholand jetzt an der Hauptstraße 153 ansehen. Denn dort wurde nach der Umgestaltung des Ladens jetzt ein Teil des alten Fliesenbodens freigelegt, der bei der Eröffnung des Geschäftes im Jahr 1948 den Boden zierte. Die Besonderheit dabei: Die Fliesen stammen aus der alten Schwelmer Marienkirche, die bei der Bombadierung im März 1945 fast vollständig zerstört wurde. Franz Scholand, der das Geschäft von seinen Eltern übernommen und...

  • Schwelm
  • 19.06.12
Kultur

Aus meiner kleinen Trickwerkstatt. Heute: Die U 995

Es war wahrscheinlich wie eine dunkle Bedrohung, wenn dieses graue Ungetüm wie ein Schatten aus den Fluten der eisigen See auftauchte. Dieses von der Werft "Blohm & Voss" 1943 gebaute Unterseeboot absolvierte während des zweiten Weltkrieges neun Feindfahrten. Heute liegt es vor dem Marine Ehrenmal in Laboe für immer vor Anker und kann von Jedermann besucht werden. Diese Montage entstand aus zwei Einzelfotos, die ich während eines Kurzurlaubs an der Ostsee geschossen habe.

  • Essen-Steele
  • 16.06.12
Überregionales
Gespannt lauschten die Zuhörer den Stimmen der Zeitzeugen. | Foto: PR-Foto Köhring/JA

„Ich habe überlebt“

Im Rahmen der gerade abgelaufenen Ausstellung „Jagd auf die Moderne - Verbotene Kunst im Dritten Reich“ lud das Kunstmuseum Alte Post, Synagogenplatz 1, zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Von Miro Koray In einem Generationengespräch schilderten fünf Zeitzeugen, wie sie den Krieg und die Nazi-Diktatur aus verschiedenen Blickwinkel erlebten. „Ich war in einem Konzentrationslager und im Ghetto. Doch dann befreite mich die russische Armee“, berichtete Josef Königsberg, der 1924 in...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.06.12
Ratgeber

Blindgänger auf Envio-Gelände?

m Rahmen der routinemäßigen Bearbeitung eines Bauantrages auf dem Envio-Gelände wurde festgestellt, dass sich dort ein sog. Verdachtspunkt für ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg befindet. Der vermutliche Verdachtspunkt liegt unmittelbar hinter dem von Envio genutzten Bereich in Halle 55. In direkter Nachbarschaft des vermuteten Blindgängers sind Tiefbauarbeiten zur Errichtung einer neuer Maschine geplant. Jetzt wird zunächst durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der in der...

  • Dortmund-City
  • 31.05.12
Überregionales
Foto: Molatta | Foto: Molatta

Ferien sind nicht verlängert Willy-Brandt-Schule: Keine Blindgänger unter den Gebäuden

Die Jungen und Mädchen der Willy-Brandt-Schule können sich nicht über verlängerte Weihnachtsferien freuen: Die Arbeiten der von der Bezirksregierung Arnsberg beauftragten Kampfmittelbeseitigungsfirma enden termingenau. Darüber freuen sich Schulverwaltungs- und Ordnungsamt. Sie zollen den eingesetzten Arbeitern „ein ausdrückliches Lob für den zügigen und kompetenten Einsatz”. Pünktlich beginnt daher am Montag, 9. Januar, wieder der Unterricht. In der Schule an der Wittekindstraße in Werne waren...

  • Bochum
  • 06.01.12
Überregionales
Fand ihre Freundin nach 67 Jahren wieder: Renate Kley.

Nach 67 Jahren wieder vereint

„Ach du meine Güte, die Mädchen kenne ich doch“, waren die ersten Gedanken, die Renate Kley (82) durch den Kopf gingen, als sie den Stadtanzeiger aufschlug. Auf den Bildern der 40er Jahre erkannte sie ihre jüngere Schwester Gisela und ihre ehemals beste Freundin Margarete wieder. Nach 67 Jahren fanden sich die Freundinnen endlich wieder. „Ich habe sofort meine Schwester Gisela in Dortmund angerufen und ihr von dem Aufruf berichtet“, erzählt Renate Kley. Schwester Gisela traute ihren Ohren kaum...

  • Castrop-Rauxel
  • 28.09.11
  • 1
Überregionales
Foto: Betty Schiffer

Isselburger Geschichte

Gefallene, Vermisste und Kriegsopfer der Stadt Isselburg, heißt das Werk des Hobbyhistorikers Fritz Stege aus Isselburg. isselburg. Der Heimatkreis Isselburg hat zur Fertigstellung dieses Werkes einen großen Beitrag geleistet, da Fritz Stege seine Aufzeichnungen alle handschriftlich vorgenommen hatte. Es galt nun dies alles zu digitalisieren und so druckfertig zu machen. Das Werk umfasst die Opfer des ersten und zweiten Weltkrieges und führt penibel genau auf, welcher Mitbürger mit welchen...

  • Emmerich am Rhein
  • 23.09.11
Überregionales
Besuch aus England im Museum für Ur- und Frühgeschichte Wasserschloss Werdringen (v.l. Martin Davies, Keith Sampson, Horst Klötzer). | Foto: Michael Kaub

Auf den Spuren des Lancaster-Bordschützen

In der Nacht des 20./21. Februar 1945, gegen 1.15 Uhr stürzte ein viermotoriger Lancaster-Bomber der Royal Air Force in den Hagener Stadtwald. Die Maschine war mit ihrer siebenköpfigen Besatzung auf dem Zielanflug auf Dortmund. Deutsche Nachtjäger griffen den über 500 Maschinen umfassenden Angriffsverband an. Mehr als 15 Lancaster-Bomber wurden abgeschossen, davon schlugen mindesten drei Maschinen auf Hagener Stadtgebiet auf. Im Jahre 2006 lokalisierte Horst Klötzer, ehrenamtlicher Mitarbeiter...

  • Hagen
  • 07.07.11
Kultur
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Buch über Luftwaffenhelfer in und aus Hagen im Zweiten Weltkrieg vorgestellt

Hagen. Das neu erschienene Buch „Sie wollten die Heimat schützen“ über jugendliche Luftwaffenhelfer in und aus Hagen im Zweiten Weltkriegs wurde jetzt im Historischen Centrum in Hagen der Öffentlichkeit vorgestellt. Verfasser der Dokumentation ist der Historiker Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach an der Technischen Universität Dortmund. Zu der Buchvorstellung waren neben Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer als Vertreter der Stadt Hagen und der Leiterin des Historischen Centrums Beate Hauck u. a....

  • Herdecke
  • 03.12.10
Überregionales
Sukran Jansen vor dem Eingang zum privaten Luftschutzraum. | Foto: Nicole Trucksess
6 Bilder

Zufluchtsort Luftschutzraum

Als mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in den Westteil Polens am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, änderte sich das Leben auch in Deutschland von Grund auf. Zwar hatte der Kriegsbeginn anfangs keine direkten Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung, spätestens aber mit den Luftangriffen der Alliierten bekamen die Deutschen die Konsequenzen der Diktatur Adolf Hitlers zu spüren. Zuflucht in Zeiten der Luftangriffe fanden die Einwohner vor allem in so genannten bombensicheren...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.11.10
Überregionales
Andreas Wachtel. Foto: Schypulla | Foto: Gerhard Schypulla
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Detektiv der Geschichte

„Sie denken jetzt bestimmt, dass ich ein bisschen durchgeknallt bin”, lacht Andreas Wachtel und fügt auch gleich an, dass er verstehen könnte, wenn es so wäre. Schließlich beschäftigt sich der Oer-Erkenschwicker in seiner Freizeit mit einem wahrhaft abgehobenem Hobby: der strategischen Luftkriegsführung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Der Propeller im Büro von Andreas Wachtel, den die meisten Stadtspiegel-Leser in seiner Funktion als Geschäftsführer der Vestischen Kinder-und Jugendklinik...

  • Recklinghausen
  • 27.08.10
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