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Beiträge zum Thema hitler

Politik
Auszeichnung des 16-jährigen Hitlerjungen Willi Hübner mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse im März 1945. | Foto: Von Bundesarchiv, Bild 183-G0627-500-001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5433546
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Berliner Zeitung
Sohn eines Kindersoldaten: Der lange Schatten von Hitlers Volkssturm - von Carl Waßmuth

Mit nur 16 Jahren wurde der Vater von Carl Waßmuth im Zweiten Weltkrieg eingezogen. Die Folgen dieses Traumas sind in seiner Familie noch jahrzehntelang zu spüren. Dies ist ein Open-Source-Beitrag. Der Berliner Verlag gibt allen Interessierten die Möglichkeit, Texte mit inhaltlicher Relevanz und professionellen Qualitätsstandards anzubieten. Am 18. Oktober jährt sich die Ausrufung des sogenannten "Deutschen Volkssturms" zum 80. Mal. Mein Vater, Jahrgang 1928, wurde im Alter von 16 Jahren...

  • Dortmund
  • 20.10.24
  • 2
Politik
Foto: Pixabay
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Schwierige Frage
Trump, Hitler, Putin, drei exemplarische Namen - gibt es eine Rechtfertigung für Attentate?

Kann ein Attentat gerechtfertigt sein? Eine Frage, die tief geht und wohl Differenzierung erfordert, wobei auch zu beurteilen ist, ob ein Attentat als Notbremse herhalten kann, ob es als Tyrannenmord gutgeheißen werden kann. Jetzt das Attentat auf Donald Trump, kein "Herrscher" über ein Land, wohl einstiger US-Präsident, jetzt nur ein streitbarer Kandidat fürs Präsidentenamt, aber sehr umstritten im In- und Ausland, aber ein Tyrann? Nein. Attentat ist glimpflich für Trump ausgegangen. Das...

  • Rheinberg
  • 15.07.24
  • 28
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Politik
 Polizeipräsident Michael Dybowski mahnt vor der e Gefahr des Rechtsextremismus und Antisemitismus  | Foto: Uwe Klein
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International Police Association
Vortrag des Ex-Polizeipräsident Dybowski über das „Narrativ Adolf Hitler“

„Denken ist heute überhaupt nicht mehr Mode.“ Diesen Satz zitierte der Ex-Polizeipräsident Michael Dybowski (81) bei seinen Vortrag vor Polizisten und Mitgliedern der International Police Association (IPA) am vergangenen Mittwoch. Er stammt von der Journalistin Anna Haag angesichts der vielen von Nachbarn, Bekannten, Freunden um sie herum gedankenlos nachgeschwätzten Popagandasprüchen. Geschrieben hat sie ihn in ihrem Tagebuch 1941. Und heute angesichts der weltpolitischen Lage und der...

  • Essen-Süd
  • 28.10.22
LK-Gemeinschaft
Der Ruhr-Eisenbahnviadukt zwischen Vorhalle und Herdecke wurde im Zweiten Weltkrieg gleich zweimal teilzerstört. Die zweite Zerstörung wurde von der Deutschen Wehrmacht herbeigeführt - wenige Stunden vor dem Kriegsende in unserer Region.  | Foto: Archiv Ruhrverband
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Ende April 1945
In der City war keinHaus mehr intakt: Viele Brücken von den Deutschen zerstört

Vor 75 Jahren – genauer: Mitte/Ende April 1945 – gelang es den Truppen der USA, nicht nur Hagen zu erobern, sondern auch alle anderen benachbarten Städte. Als Truppenteile der 86. US-Infanterie-Division (die „Black Hawks“) am 14. April den Talkessel der Hagener Innenstadt erreichten, gelangten sie in ein Wohn-, Geschäfts- und Verwaltungsquartier, in dem praktisch kein einziges Haus mehr intakt war. Von Michael Eckhoff Insbesondere ein am 15. März erfolgter Großangriff der britischen Luftwaffe...

  • Hagen
  • 29.04.20
Kultur
1000 Briefe von der Front erinnern an die Liebe von Willi und Lilli. Der Familienschatz lag Jahrzehnte im Keller des Sohnes Eberhard Jungvogel. Fotos & Scans: Anja Jungvogel
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Eberhard Jungvogel zeigt einen Familienschatz
1000 Liebesbriefe von der Front

Die Liebesgeschichte von Lilli und Willi könnte die Vorlage für einen Film im Fernsehen oder für einen historischen Roman sein: Mehr als tausend Briefe aus dem zweiten Weltkrieg: Feldpost von der Front, geschrieben voller Sehnsucht und Hoffnung auf ein Wiedersehen. Jahrzehntelang lagen diese unzähligen Briefe im Keller des Sohnes, der seinen Vater in den letzten Kriegstagen im April 1945 verloren hat. Erst jetzt findet Eberhard Jungvogel die Kraft, sich damit noch einmal zu befassen. „Als...

  • Kamen
  • 26.12.19
Politik
Nach seinem eineinhalbstündigen Vortrag, der mit lautem Applaus honoriert wurde, beantworte Sally Perel gerne noch Fragen der Gäste. | Foto: Mustafa Sirin
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"Hitlerjunge Salomon" Sally Perel zu Gast: "Geschichte ist die beste Lehrmeisterin"
Zeitzeuge trifft Jugendliche

Einen besonderen Gast begrüßte das Jugendforum in der Auslandsgesellschaft: Der 93-Jährige Zeitzeuge Sally Perel erzählte den über 70 jungen Dortmundern von seinem Überleben in der NS-Zeit und diskutierte mit ihnen. Mit dem Film seiner Autobiographie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ wurde Sally Perel in den 1990er Jahren international bekannt. Sally Perel wird am 21. April 1925 im niedersächsischen Peine geboren. Seine Eltern sind fromme Juden, die 1935 vor den Nationalsozialisten zunächst nach...

  • Dortmund-City
  • 15.01.19
Vereine + Ehrenamt
Das erste Thema, das Dr. Daniel Schmidt (r.) vom Institut für Stadtgeschichte dem Staatssekretär Klaus Kaiser erläuterte, war die Aufarbeitung der Geschichte der Zwangsarbeiter in Gelsenkirchen. Kulturdezernentin Annette Berg (2. v.r.) und Birgit Klein, ebenfalls Mitarbeiterin im Institut, folgten den Ausführungen.  Foto: Landgraf
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Staatssekretär Klaus Kaiser besuchte Dokumentationsstätte in Gelsenkirchen
Wichtiger Ort für Gespräche

Arbeitsbesuch in Gelsenkirchen: Staatssekretär Klaus Kaiser vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen verschafft sich einen Eindruck von den Ausstellungen in der Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus". Der Besuch steht in einer Reihe von vielen anderen in Nordrhein-Westfalen, denn der Sekretär, so teilte Dr. Daniel Schmidt vom Institut für Stadtgeschichte mit, habe sich vorgenommen, alle Einrichtungen dieser Art in NRW kennen zu lernen. Mit...

  • Gelsenkirchen
  • 23.11.18
Kultur

Tim Pröse über den Widerstand gegen Hitler
Die Botschaft der letzten Helden

Journalist und Buchautor Tim Pröse ist am Mittwoch, 21. November, um 19.30 Uhr mit seinem Bestseller „Jahrhundertzeugen - Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler“ in der Essener Pax-Christi-Kirche, An St. Albertus Magnus 45, zu Gast. Für sein Buch begleitete er über viele Jahre Widerstandskämpfer und Holocaust-Überlebende: den Judenretter Berthold Beitz, die letzten beiden Hitler-Attentäter, die Witwe von Oskar Schindler sowie die letzten Überlebenden seiner berühmten Liste. Außerdem...

  • Essen-Süd
  • 16.11.18
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Vereine + Ehrenamt
Stolz präsentieren Wilhelm Struth (links) und Walter Voigt zwei ihrer "Schätzchen" - ein rotes Loewe Lissi 1958 und ein Nora SSK 41 - vor dem Museum, das in der Turnhalle einer ehemaligen Schule beherbergt ist. | Foto: vos
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"Ein sehr erfüllendes Hobby": Walter Voigt aus Großenbaum leitet das Radiomuseum-Duisburg

Walter Voigt aus Duisburg-Großenbaum liebt Radios aller Art. Und das seit seiner Kindheit. Und auch das "Tüfteln" an alten Geräten macht ihm Spaß. Bereits im Alter von zwölf Jahren baute er gemeinsam mit einem Freund seinen ersten Detektor, ein stromloses Empfangsgerät mit Kopfhörer. Heute ist der ehemalige Mitarbeiter der Stadtwerke Düsseldorf Leiter des Radiomuseums-Duisburg - und das ehrenamtlich und mit voller Begeisterung. Ob Nostagiker, Technikfan oder Liebhaber zeitgenössischer Objekte:...

  • Duisburg
  • 16.03.18
  • 4
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Ratgeber
Thomas Tillmann und Beatrix Brägelmann nehmen Sally Perel in ihre Mitte. | Foto: Volker Strauß

Hitlerjunge Salomon zu Gast in Witten

Sally Perel war der „Hitlerjunge Salomon“. Am Freitag, 2. März, um 19.30 Uhr, ist er zu Besuch in Witten – als Ehrengast eines musikalisch-literarischen Abends über sein Leben. Unter dem Titel „Shalom, Shlomo“ reflektieren und kommentieren Thomas Tillmann und Beatrix Brägelmann (Klavier) mit Texten und Liedern von Schriftstellern und Sängern wie Bertolt Brecht und Jacques Brel wichtige Stationen des Lebensweges von Sally Perel. Im Anschluss wird der heute 92-Jährige selbst das Wort ergreifen....

  • Witten
  • 23.02.18
Politik

Hitler, Braunau und ich

Die Aktualität ist im Cover nicht erkennbar. Müssen wir bei der Bundestagswahl mit einer Reinkarnation Hitlers rechnen. Denken wir an Orban, Erdogan oder die jüngsten Entgleisungen von Gauland. Henning Burk arbeitete als Autor und Regisseur für ARD, ZDF, 3sat und arte. In seinen über 100 Fernsehdokumentationen behandelte er häufig die Zeit des Nationalsozialismus. Erst nach dem Tod der Mutter macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit und offenbart in diesem Buch exemplarisch die...

  • Essen-Nord
  • 29.08.17
Überregionales
Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen zu einem Raub an der Horstmarer Straße. | Foto: Magalski

Täter schlägt Mann und raubt Brille

Heil Hitler - mit diesen Worten begann am späten Freitag ein Raub auf der Horstmarer Straße in Lünen. Zwei Männer und eine Frau flüchteten vom Tatort. Das Opfer, ein Mann aus Lünen, lief nach eigenen Angaben am Freitagabend gegen 22 Uhr auf der Horstmarer Straße. In Höhe des Bowling-Centers traf er dann auf das Trio. Ein Jugendlicher - er stand nach Schilderungen der Polizei deutlich unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen - sagte "Heil Hitler" zu dem Mann. "Du mich auch", lautete die...

  • Lünen
  • 19.03.17
Kultur
Der Historiker Dr. Othmar Plöckinger war in der Willy-Brandt-Gesamtschule Bottrop zu Gast. Foto: Kappi

Vortrag: Diskussionen über "Mein Kampf"

Die lange Zeit in Deutschland nicht frei erhältliche politische Programmschrift "Mein Kampf" von Adolf Hitler ist mehr als 90 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung wieder ein heißes Thema in Deutschland. Nach dem Erlischen der Urheberrechte Anfang 2016 ist der vorher unzulässige Nachdruck in der Bundesrepublik nun wieder erlaubt. Um dem Urtext eine seriöse kommentierte Ausgabe entgegenzusetzen, hatte sich im Auftrag des Münchener Instituts für Zeitgeschichte ein Team von über 80...

  • Bottrop
  • 14.04.16
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Politik

Erika Steinbachs "Galgenhumor-Plakat"

Welch eine Aufregung über ein Plakat, das ich mir gut als Karnevalswagen hätte vorstellen können. Aber nein! Humor gehört zu Zeiten der Flüchtlingskrise auf den Index. Alles viel zu ernst, zu traurig, zu politisch! Was soll das? Ist nicht der Hitler-Film "Er ist wieder da?" nach anfänglicher Skepsis auch richtig einsortiert worden, nämlich unter den Rubriken "Satire" und "Kultur"? Aber ein süßes kleines blondes weißhäutiges Mädchen im Zentrum einer bunten, fröhlichen, dunkelhäutigen...

  • Gladbeck
  • 29.02.16
  • 10
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Politik

Siebzig Jahre danach - "Musste das wirklich sein?"

Am gestrigen Freitag jährte sich zum siebzigsten Mal der 8. Mai 1945, der Tag an dem der von Adolf Hitler und seinen Nazi-Schergen entfesselte Zweite Weltkrieg, der unsägliches Leid über die Welt brachte, mit der Kapitulation Deutschlands beendet wurde und nach fünf Jahren Frieden in Europa brachte. Zahlreiche TV-Dokumentationen, Veranstaltungen und Reden erinnern an diesen Tag der Freude und gedenken der Opfer. Einer, der die Zeit hautnah miterlebte, war Gerd-Hans Mülhoff aus Goch. von franz...

  • Goch
  • 08.05.15
Kultur

Mit Hitler und Mussolini auf der Parkbank sitzen

Im September wird Gochs Museumsleiter Dr. Stephan Mann die Ausstellung „Paradies mysterieux“ von M.S. Bastian und Isabelle L. eröffnen (wir berichteten bereits darüber). Doch wie sähe das Paradies eigentlich aus? Und warum ist es nach Meinung der Künstler geheimnisvoll? „Das Paradies ist im Grunde das Gegenmodell zur Bastokalypse, die bei uns vor fünf Jahren zu sehen war“, erläuter der Museumsleiter. Zur Erinnerung: Zwei Meter lang und ebenso hoch war unter anderem der Gemäldezyklus, der in...

  • Goch
  • 30.04.15
Kultur
Auf dem Teppich bleiben! Nicht hineinbeißen – wie Hitler! [»Genie, Irrsinn und Ruhm«, Band 8 »Die Politiker und Feldherren« Kapitel »Hitler« (München 7. Aufl.1992), S. 79]

Aphorismen, Reflexionen

Wer Hass sät, kann keinen Frieden ernten. Als ich 17 war, wurde ich Soldat. Auf meinem Koppelschloss stand: GOTT MIT UNS. Als der Krieg zu Ende war, habe ich nicht mehr an einen Gott geglaubt. Auf dem Teppich bleiben! Nicht hineinbeißen – wie Hitler! [»Genie, Irrsinn und Ruhm«, Band 8 »Die Politiker und Feldherren« Kapitel »Hitler« (München 7. Aufl.1992), S. 79] Dummes Volk will geführt und verführt werden. Ein kluges Volk führt (regiert) sich selber. Die Hinrichtung eines Gewalttäters ist ein...

  • Recklinghausen
  • 12.02.15
Politik

War Hitler ein Psychopath?

Hitler hätte spätestens nach Erscheinen seines Buches Mein Kampf als gemeingefährlich für immer in einer psychiatrischen Anstalt eingeschlossen werden müssen. Er wurde es nicht, weil, nehme ich an, fast die gesamte Bevölkerung Deutschlands durch alle Schichten hindurch nach 1918, nach dem ersten Weltkrieg, traumatisiert und durch die sozialen Verwerfungen desorientiert und psychisch angeschlagen war. Die „kollektive Seele“ war krank und daher waren die Massen anfällig für Verschwörungstheorien,...

  • Recklinghausen
  • 06.02.15
  • 1
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Politik

Hitler war kein A-Theist

Zu einem Leserbrief „Kein singulär muslimisches Problem“ in der Frankfurter Rundschau vom 31. 01. 15 Es stimmt, „Menschen zu quälen und zu töten, ist kein singulär muslimisches Problem“. Auch die Fakten stimmen. Nur dies stimmt nicht: „Adolf Hitler war Atheist.“ Dass er einer gewesen sei, wird kirchlicherseits zwar immer wieder behauptet, um den Nationalsozialismus dem A-Theismus zuzuschreiben. Aber Hitler war bis an sein Lebensende Katholik und hat an einen Gott geglaubt. Die Kirche hat ihn...

  • Recklinghausen
  • 01.02.15
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Überregionales
Offensiv mit dem Thema umgehen und der Opfer an prominenter Stelle gedenken: Nina Frense, Beigeordnete der Stadt Gladbeck. | Foto: Archiv

Gedenkstätte für Euthanasie-Opfer entsteht am Neuen Rathaus

„Dieser Ort ist ein Bekenntnis. Die Gedenkstätte soll an dem Ort entstehen, an dem historisches Unrecht begangen wurde.“ Mit diesen Worten macht Kulturdezernentin Nina Frense nochmals deutlich, wo die Gedenkstätte für die Gladbecker-Euthanasie-Opfer entstehen soll. „Als Ort wurden die Arkaden des Neuen Rathauses an der Bottroper Straße gewählt.“ Hier befand sich das damalige Gesundheitsamt, in dem der ehemalige ärztliche Leiter in der NS-Zeit eine erbbiologische Kartei führte, in der die Namen...

  • Gladbeck
  • 13.11.14
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Überregionales
Die Pressestelle der Bundespolizei berichtet von einem "selbstbewussten" Lüner. | Foto: Magalski

Mann wohnt in der "Arschkopfstraße"

Ups, ein Lüner hat sich mit diesem Verhalten sicher keine Freunde bei der Bundespolizei gemacht: Der Mann dachte sich am Montag im Hauptbahnhof Dortmund erst eine falsche Adresse aus, beleidigte die Beamten dann als Gestapo-Mitarbeiter und zeigte zum Schluss noch den Hitlergruß. Auslöser der ganzen Geschichte war nach Angaben der Polizei offenbar ein Getränk. Der Mann (30) trank demnach den Fruchsaft in einer Drogerie im Hauptbahnhof, wollte dann das Geschäft verlassen - allerdings wohl ohne...

  • Lünen
  • 27.08.14
  • 1
Politik
"Der Schneider" von Erich Fuchs, 6. Ätzung 1920
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Die "vaterlandslosen Gesellen" und der 4. August 1914

Das Recht auf nationale Selbstverteidigung ist immer wieder als Vorwand für Angriffskriege missbraucht worden, unter anderem von Hitler und Wilhelm II. Für beide Weltkriege gab es große Zustimmung vor allem vom deutschen Bürgertum. Den ersten Weltkrieg glorifizierten Professoren, Dichter und Künstler als Purgatorium, als Fegefeuer, als Reinigungsbad im Kugelhagel. Väter schenkten schon im 19. Jahrhundert ihren kleinen Söhnen Bleisoldaten, von denen ich eine ganze Kompanie besaß und...

  • Recklinghausen
  • 14.08.14
Überregionales
Erinnerungen an Bayern: Das Ehepaar Klaus und Anneliese Quinters mit einer alten Schwarz-Weiß Fotografie, das die damals Siebenjährige mit ihrer Schwester vor dem Haus der Gasteltern zeigt.
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Kinderlandverschickung: Gladbeckerin reiste zurück in die Vergangenheit

Auf diese Fahrt nach Bayern hat sich das Gladbecker Ehepaar Anneliese und Karl Quinders mehr gefreut, als auf jeden Urlaub der letzten Jahre. Ging es für sie doch nicht einfach zu einem Besuch bei Freunden oder Bekannten, sondern auf eine Reise in die Vergangenheit. Eine Zeit voll positiver Erinnerungen und einschneidener Erlebnisse. Anneliese Quinders wurde vor 77 Jahren zwar in Gelsenkirchen geboren, ihre Kindheit hat sie aber während des Zweiten Weltkriegs im bayrischen Kühbach verbracht....

  • Gladbeck
  • 04.07.14
Politik
Post für meine Erinnerungskultur

Die Tage vor dem Kriegsbeginn

Es lag vor meiner Tür, dieses kleine bräunliche Paket. Heute morgen. "Ah", dachte ich, "Post für meine Erinnerungskultur." Heute vor 75 Jahren kündigte Hitler in einer Reichstagsrede den Nichtangriffspakt mit Polen. Heute schauen viele Polen besorgt in Richtung Ukraine. Und ich? Wie sehe ich diese "Sache mit dem Krieg und dem Frieden"? Ich öffne das Paket und finde einen Zettel mit einem Plato-Zitat: "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen." Ich drehe den Zettel um und finde ein...

  • Essen-Süd
  • 28.04.14
  • 5
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