Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Vereine + Ehrenamt
Bei einem Empfang wurden stellvertretend rund 40 Sammler geehrt, die die Arbeit der Kriegsgräberfürsorge unterstützen.  | Foto: Schützenverein Wesel-Fusternberg 1841 e.V.

Erinnerungskultur und Verständigung
Landtagspräsident ehrt Fusternberger Schützen

„Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ ist der Leitspruch des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK). Der Präsident des Landtags André Kuper und Thomas Kutschaty, Landesvorsitzender des VDK, haben jetzt Spendensammler des Volksbundes für ihren Beitrag zur Umsetzung dieses Mottos und für ihre Arbeit für die Erinnerungskultur und Verständigung ausgezeichnet. Bei einem Empfang im Plenarsaal wurden am 25. Oktober, stellvertretend für alle engagierten Helfer, rund 40 Sammler...

  • Wesel
  • 27.10.21
Vereine + Ehrenamt
Das Mahnmal wurde im Sommer 1987 von Dieter Ommerborn, Düsseldorf, entworfen und mithilfe der Friedensgruppe Voerde errichtet. | Foto: Archiv

Zum Gedenken an die Opfer
Anlässlich des 74. Jahrestages des Kriegsendes: Gedenkfeier am 8. Mai am Buschmannshof in Voerde

Die diesjährige Gedenkfeier am Mahnmal Buschmannshof, Am Kindergarten (Nähe B8), anlässlich des 74. Jahrestages des Kriegsendes findet am Mittwoch, 8. Mai, um 16.30 Uhr statt. Marlies Wellmer, ehemals Sprecherin der Friedensgruppe Voerde, lädt zusammen mit Schülern des Gymnasiums Voerde sowie Bürgermeister Dirk Haarmann und dem Heimatvererin Voerde zum Gedenken an die Opfer von Terror, Gewalt und Krieg ein. Dort, wo sich heute die Wohnsiedlung Buschmannshof befindet, stand in den Kriegsjahren...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 02.05.19
Ratgeber

Stadtführung am Samstag: Goch und die Folgen des Krieges

Bei der nächsten öffentlichen Stadtführung in Goch am kommenden Samstag, 9. April, geht es um die Zeit des 2. Weltkrieges. Als die Alliierten die Stadt besetzten, bedeutete das für die Bevölkerung teils empfindliche Einschränkungen. Der wenige noch intakte private Wohnraum musste teilweise kanadischen, englischen und französischen Truppen zur Verfügung gestellt werden. Das und mehr ist Thema bei Stadtführerin Herta Tapp. Die Führung beginnt um 11 Uhr, die dauert etwa 90 Minuten. Treffpunkt ist...

  • Goch
  • 04.04.16
  • 2
Vereine + Ehrenamt
9 Bilder

Spurensuche im Aaper Wald

Der Kulturkreis Gerresheim veranstaltete am Samstag, 7. November, unter der Leitung von Peter Schulenberg eine Themenwanderung zu den „Spuren des Ersten und Zweiten Weltkriegs im Aaper Wald". Im beliebten Düsseldorfer Naherholungsgebiet Grafenberger und Aaper Wald haben sich zahlreiche Spuren aus der Zeit der militärischen Vorbereitung des Ersten Weltkriegs aus preußischer Zeit und aus dem unmittelbaren Geschehen des Zweiten Weltkriegs erhalten. Vielen Geschichtsinteressierten ist dieser Teil...

  • Düsseldorf
  • 08.11.15
  • 2
Überregionales
25 Bilder

70 Jahre danach: Gedenken an die Kapitulation am Scheunengiebel angebracht

Am Vorabend der deutschen Kapitulation vor 70 Jahren fanden sich viele Bewohner der Bauernschaften Helsum und Knappheide in Oberhelsum ein, um des Kriegsendes zu gedenken. Am Scheunengiebel sind die Erinnerungen sichtbar geworden: Aus Granat- und Bombensplittern wurden „Februar“, „1945“ und „März“ geformt und auf alten Holzbohlen angebracht. Nach der Begrüßung durch Helmut Hartmann sprach auch der Weezer Bürgermeister Ulrich Francken. Adele Castrup, Josef Hendrix und Heinrich Hartmann...

  • Goch
  • 11.05.15
  • 1
Politik

Siebzig Jahre danach - "Musste das wirklich sein?"

Am gestrigen Freitag jährte sich zum siebzigsten Mal der 8. Mai 1945, der Tag an dem der von Adolf Hitler und seinen Nazi-Schergen entfesselte Zweite Weltkrieg, der unsägliches Leid über die Welt brachte, mit der Kapitulation Deutschlands beendet wurde und nach fünf Jahren Frieden in Europa brachte. Zahlreiche TV-Dokumentationen, Veranstaltungen und Reden erinnern an diesen Tag der Freude und gedenken der Opfer. Einer, der die Zeit hautnah miterlebte, war Gerd-Hans Mülhoff aus Goch. von franz...

  • Goch
  • 08.05.15
Überregionales
Ein dreiviertel Jahr lang haben Irina Marschefski (l.) und ihre Mutter Gisa die Erinnerungen ihrer Großmutter bzw. Mutter Erna Mörchel geordnet. Herausgekommen ist das Buch „Das Leben der Brackelerin Erna Mörchel“, das Erlebnisse aus acht Jahrzehnten beinhaltet. | Foto: Schmitz
15 Bilder

Ein Leben in Brackel: Erna Mörchels Autobiografie erzählt aus acht Jahrzehnten

Viel erlebt hat Erna Mörchel in ihrem langen Leben (1913-1992), genug für zwei Autobiografien: Nach der ersten – „Aus meinem Leben“ von 1988 – folgt nun postum „Das Leben der Brackelerin Erna Mörchel“. Vom fünften bis zum 77. Lebensjahr reichen die Erinnerungen, die von Erna Mörchels Tochter Gisa Marschefski und Enkelin Irina strukturiert wurden. Kurz vor Erna Mörchels 100. Geburtstag fand Gisa Marschefski das Manuskript im Keller.„Wir haben es dann gemeinsam mit Verwandten und Bekannten...

  • Dortmund-Ost
  • 01.04.15
Kultur
51 Bilder

Etwas für große und kleine Entdecker: Fort Pannerden

Nicht nur die niederländischen Tierparks, nein, auch die Museen sind wärmstens zu empfehlen! Auch Fort Pannerden, unter anderem bekannt durch die Berichte von BürgerReporter Rainer Ise und seine Seite, stand schon länger auf unserer Liste. Heute hat es zum Abschluss des langen Wochenendes doch noch geklappt und wir haben das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Fort besucht. Eigentlich zur Kontrolle über den Wasserstand auf der Halbinsel zwischen Waal und Pannerden Kanal errichtet, kam ihm in...

  • Kleve
  • 05.10.14
  • 10
  • 10
Ratgeber
Hansjörg Federmann ist Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein.

Besinnliches von Hansjörg Federmann: "Kriege beenden – mit Gewalt?

75 Jahre ist es her, dass die deutsche Armee Polen überfiel und damit den zweiten Weltkrieg entfesselte. Dass wir zugleich in diesem Jahr an den Beginn des ersten Weltkrieges vor hundert Jahren denken, schärft den Blick dafür, wie beides zusammenhing: Wie eine demütigende Niederlage Hass säte und Revanchegedanken befeuerte. Heute halten uns wieder Kriege in Atem. Mit der Bevölkerung in der Ukraine und im Nord-Irak bangen viele um Frieden und hoffen auf ein Ende der Gewalt. Und ringen um eine...

  • Hattingen
  • 05.09.14
  • 1
Kultur
Sie gehören zu den Kuratorinnen der neuen Ausstellung im LWL-Industriemuseum Henrichshütte: (v.l.) Sarah Florek, Hannah Röhlen und Sophia Hörmannsdorfer. Es fehlen Julie Morestin und Katelyn Williams.   Foto: Römer

„Welt. Krieg. Erbe“ bringt Besucher zum Nachdenken

„Welt. Krieg. Erbe. – World. War. Heritage“ heißt eine Ausstellung im Westfälischen Industriemuseum Henrichshütte, die noch bis zum 9. November zu sehen sein wird. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung gehört zum Themenkomplex „Krieg“, mit dem sich das Industriemuseum anno 2014 im Rahmen des LWL-Jahres zu „Unterwelten“ in drei Projekten befasst. Während „Stahl und Moral“ sich seit Anfang Mai (der STADTSPIEGEL berichtete ausführlich) mit der Rüstungsproduktion der Henrichshütte beschäftige und...

  • Hattingen
  • 06.06.14
  • 2
  • 5
Überregionales
Foto: Betty Schiffer

Isselburger Geschichte

Gefallene, Vermisste und Kriegsopfer der Stadt Isselburg, heißt das Werk des Hobbyhistorikers Fritz Stege aus Isselburg. isselburg. Der Heimatkreis Isselburg hat zur Fertigstellung dieses Werkes einen großen Beitrag geleistet, da Fritz Stege seine Aufzeichnungen alle handschriftlich vorgenommen hatte. Es galt nun dies alles zu digitalisieren und so druckfertig zu machen. Das Werk umfasst die Opfer des ersten und zweiten Weltkrieges und führt penibel genau auf, welcher Mitbürger mit welchen...

  • Emmerich am Rhein
  • 23.09.11
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