NS-Zeit

Beiträge zum Thema NS-Zeit

LK-Gemeinschaft
Mit diesem Geschichtsprojekt möchten die Schülerinnen und Schüler der Leibniz-Gesamtschule nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch ein wichtiges Zeichen gegen Antisemitismus und für historische Verantwortung setzen. | Foto: Joel Naranjo
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Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts
Leibniz-Schüler setzen Zeichen des Gedenkens

Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz setzten die Schülerinnen und Schüler der Leibniz-Gesamtschule ein klares Zeichen des Erinnerns. Vom 27. bis 31. Januar 2025 stand die intensive Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und ihren Folgen im Fokus. Besucht wurden zentrale Lernorte wie der Alte Schlachthof in Düsseldorf, die Gedenkhalle im Schloss Oberhausen, die Alte Synagoge in Essen und das Jüdische Museum in Dorsten. Zudem ging es in Duisburg Hamborn auf Spurensuche zu antisemitischer...

Kultur
Das Foto - ausführliche Erläuterung im Text - zeigt Horst Lucas und Edith Herz.
Foto: Ruth Lucas Finegold (USA)

Museumsführung gegen das Vergessen
Tatort Duisburg 1933 bis 1945

Der 27. Januar ist als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein bundesweit gesetzlich verankerter Gedenktag. Zu diesem Anlass lädt das Zentrum für Erinnerungskultur am Sonntag, 26. Januar, um 15 Uhr zu einer Museumsführung ein. Der Historiker Robin Richterich beleuchtet zentrale Aspekte der Duisburger NS-Vergangenheit und verknüpft historische Ereignisse mit konkreten Orten und persönlichen Lebensgeschichten, die die Vergangenheit lebendig und greifbar machen. Da dieser...

Kultur
Die Schüler*innen mit Vertreter*innen der beteiligten Schulen, von WetterWeltoffen, Stadtarchivarin Stephanie Pätzold und Bürgermeister Frank Hasenberg.  | Foto: Stadt Wetter (Ruhr)
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Einblicke in die NS-Zeit
Schulprojekt mit inklusiver Zusammenarbeit in Wetter (Ruhr)

Schüler und Schülerinnen lesen Zeitungsartikel der Wetterschen Zeitung aus den Jahren 1933 und 1934, sehen sich NS-Propagandaplakate an, lauschen den Worten der Stadtarchivarin, recherchieren biographische Daten und diskutieren miteinander. Es geht um das sogenannte Erbgesundheitsgesetz im Dritten Reich und um Opfer der Euthanasie, also um Menschen, die in der nationalsozialistischen Diktatur aufgrund ihrer Behinderung ermordet wurden. Basis für Zwangssterilisation und Mord Das am 1. Januar...

Kultur

Familiengeschichte nach und durch NS Staat

Familiengeschichte nach dem NS Reich ( Um die Gegenwart zu verstehen, muss man die Vergangenheit besehen.) Ich sollte der Familie keine Schuld geben, warum sie in dieser Weise handelte, will es auch nicht als Rechtfertigung für mein Leben benutzen, auch wenn Ursache und Bedingung wie in einem Netz zusammenhingen. Wieso eine Familie destruktiv und vernichtend sein konnte, trotz Bürgerlichkeit und Religion, ist nur durch die allgemeinen Geschehnisse zu sehen, die keiner wollte und jeder...

Politik
Das Foto zeigt Pfarrerin Esther Immer - links - und Pfarrerin Sarah Süselbeck im Obermeidericher Gemeindezentrum. Sie bauen die Ausstellung zur Barmer Theologischen Erklärung auf.
Foto: Rolf Schotsch

Gottesdienst mit Ausstellung in Obermeiderich
Mahnung zur Einmischung

Es ist eine Grundüberzeugung der Obermeidericher Pfarrerinnen Esther Immer und Sarah Süselbeck aus dem Glauben heraus, dass evangelische Kirche sich einmischen soll, wenn das Wohl der Menschen auf dem Spiel steht. Deshalb fragen sie im am Sonntag, 3. November, um 11 Uhr in der Kirche in Duisburg Obermeiderich an der Emilstraße 27, wie politisch Kirche heute sein kann und muss – im Gottesdienst und bei der interaktiven Ausstellung im Anschluss, bei der die Meinung aller Gäste gefragt ist. Im...

Kultur
Das Foto zeigt die Amtseinführung des NS-Oberbürgermeisters Ernst Kelter in Duisburg am 16. Mai 1933.
Foto: Stadtarchiv Duisburg

„Stadtgeschichte donnerstags“ in Duisburg
Zwieback, Verführung und Gewalt

Das Stadtarchiv Duisburg serviert jetzt neue Leckerbissen für an der Duisburger Stadtgeschichte interessierte Bürgerinnen und Bürger. Auch die dunklen und braunen Seiten und Zeiten werden unter die Lupe genommen. Bis März 2025 präsentiert das Stadtarchiv in der Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“ in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft abwechslungsreiche, lokalgeschichtliche Vorträge zu verschiedenen Epochen. Anhand aktueller Forschungsergebnisse, die auf den Quellen des...

Politik
Das mit Hakenkreuzfahnen geschmückte Iserlohner Rathaus. Foto: Theodor Klein-Happe/LWL-Medienzentrum für Westfalen
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LWL veröffentlicht filmische Dokumentation
Unsere Heimat unterm Hakenkreuz

Am Mittwoch, 17. April, findet um 18.30 Uhr im Forum des Gymnasiums An der Stenner in Iserlohn (Stennerstraße 5), die öffentliche Premiere der Filmdokumentation „Unterm Hakenkreuz – Westfalen 1933–1945 im Amateurfilm“ statt. Produzent des Films ist das LWL-Medienzentrum für Westfalen, das in Kooperation mit dem Stadtarchiv Iserlohn zu dieser Abendveranstaltung einlädt. Der Eintritt ist frei. Die Filmdokumentation beleuchtet in zehn Kapiteln die Zeit des Nationalsozialismus in Westfalen-Lippe....

Politik

Zeitungszeugen: Historisch wertvolle Dokumentation
oder Plattform für Rechtsradikale

"Zeitungszeugen" sind thematisch sortierte Nachdrucke von jeweils zwei bis vier Zeitungen aus der NS-Zeit, versehen mit Erklärungen und Kommentaren. Ziel des britischen Herausgebers Peter McGee war, den Nationalsozialismus anhand von Originaldokumenten zu erklären. Kritiker dagegen sagen, dass die beigelegten Nazi-Blätter wie "Völkischer Beobachter" und "Der Angriff" auch Nazi-Symbole enthalten, die leicht in falsche Hände geraten und mißbraucht werden können. Andererseits, um die Menschen von...

Politik
Im Screenshot aus dem Videostatement ist neben Dr. Urban auch das Foto (© Archiv von Mario Reinhardt, Duisburg) zu sehen, das Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert (*1942) zeigt, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.
Foto-Screenshot: Rolf Schotsch

Superintendent Dr. Urban zum Holocaustgedenktag
"Rassismus tötet"

Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, Roma und Sinti, an die Menschen mit Behinderungen und an die vielen anderen, die umkamen. „Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban dazu in seiner aktuellen Videobotschaft. Der  Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg spricht dort auch vom Schicksal von Christine Lehmann und dem ihrer Söhne. Deren...

Kultur
Das Foto zeigt Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert (*1942). Sie wurden 1944 in Auschwitz ermordet.
Foto: Privatbesitz Mario Reinhardt

Bewegende Ausstellung in der Salvatorkirche
„Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“

Ab dem 28. Januar ist unter der Überschrift „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“ in der Duisburger Salvatorkirche eine Ausstellung über die Ausgrenzung und Entrechtung der Minderheit der Roma und Sinti im Nationalsozialismus - bis hin zu ihrer systematischen Vernichtung im besetzten Europa – zu sehen.  Eröffnet wird die Ausstellung im Rahmen eines Gottesdienstes am 28. Januar 2024 um 16 Uhr anlässlich des „Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“, zu dem die...

Kultur
Das Foto zeigt das Denkmal zur Erinnerung an die Zerschlagung der Gewerk�schaften der Künstlerin Hede Bühl am Rathaus Duisburg.
Foto: Stadt Duisburg

Führung zu Duisburger Tatorten (1933-1945)
Erinnerungen an NS-Verbrechen

Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begibt sich das Zentrum für Erinnerungskultur (ZfE) am Samstag, 27. Januar, um 15 Uhr auf einen Rundgang zu Spuren diverser NS-Verbrechen. Robin Richterich, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZfE, rückt dabei Fragen in den Mittelpunkt, wer die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg sind (oder waren), oder warum bestimmte NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten, während andere kaum Aufmerksamkeit finden. In Duisburg...

Politik
Im Zuge der Projektwoche organisierten die Geschichtslehrer der Leibniz-Gesamtschule fünf spannende Projekttage, um antisemitischen und rassistischen Einstellungen entgegenzuwirken.  | Foto: Anja Ozdoba

Antidiskriminierungsprojekt
Leibniz-Schüler setzen Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus

Im Rahmen einer Projektwoche haben sich die Schüler der Leibniz-Gesamtschule mit der Leidensgeschichte von Anne Frank, der NS-Zeit und dem Schicksal vieler Juden sowie der demokratiefeindlichen AfD-Politik auseinandergesetzt. Im Zuge der Projektwoche organisierten die Geschichtslehrer der Leibniz-Gesamtschule für sieben Klassen des 10. Jahrgangs fünf spannende Projekttage, um antisemitischen und rassistischen Einstellungen entgegenzuwirken. Am 19. Januar hat die WDR Lokalzeit Duisburg einen...

LK-Gemeinschaft
Gedenkveranstaltung Rosa-Böhmer-Platz- Erinnerungsor --tetafel | Foto: Gerd Kämper/Stadt Gelsenkirchen
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Gedenkveranstaltung
Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Deportation der Sinti und Roma aus Gelsenkirchen

Rund 70 Personen folgten der Einladung und erinnerten an Verfolgung und Deportation während der NS-Zeit,Gelsenkirchen. Es war am 10. März 1943, als die Bewohnerinnen und Bewohner des damals sogenannten „Zigeunerlagerplatzes“ an der Reginenstraße (heute Betriebshof der Bogestra, Stadtgrenze Herne) sowie weitere Sinti und Roma aus Gelsenkirchen nach Auschwitz deportiert wurden. Viele von ihnen hatten schon lange in Gelsenkirchen gelebt. Von diesen 61 Deportierten ist nur von drei Personen...

Politik
Die Partei Freie Wähler in Köln will in der Debatte um ein antisemitisches Flugblatt des Bruders von Parteichef Hubert Aiwanger vermitteln.  | Foto: Frei von Rechten Dritter

Freie Wähler Köln
Aiwanger könnte NS-Dokumentationszentrum besuchen

Freie Wähler Köln und Mittelrhein wünschen sich Dialog mit jüdischen Gemeinden und einen Besuch des NS Dokumentationszentrums durch Parteichef Aiwanger „Wir FREIE WÄHLER in Köln und Mittelrhein standen während der Medienkampagne gegen Hubert Aiwanger, uneingeschränkt hinter unserem Vorsitzenden. Natürlich hat auch uns das ekelhafte Flugblatt geschockt, für dessen Erstellung offensichtlich sein Bruder Helmut vor über 35 Jahren verantwortlich war. Jetzt gilt es nach vorne zu schauen. Hubert...

Politik
Angelika Wagner und Rainer Bischoff vom Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und Bürgermeister Volker Mosblech (v.r.) dankten den jungen Hambornerinnen und Hambornern für ihr nachhaltiges Engagement.
Foto: Massmann
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Preis für Toleranz und Zivilcourage
Die aufrechte Hand in den Händen

Stolz macht sich am Hamborner Abtei-Gymnasium breit, aber auch die Erkenntnis, dass nur, wer aus der Geschichte lernt, die Zukunft in einem guten Miteinander und Füreinander gestalten kann. Erinnern bedeutet Lernen, und Lernen bedeutet, Schlimmes aus der Vergangenheit nie wieder geschehen zu lassen. Als Dank und Anerkennung für die Aufarbeitung eines dunklen Kapitels der deutschen Geschichte und für ihr Engagement für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit erhielten Abtei-Schülerinnen und Schüler...

Kultur

Theater-Monolog
Verein Protego zeigt Stück über ermordeten Boxer während der NS-Zeit

Datum: 27.1.2023, 19 Uhr Ort: Frohnhauser Straße 221, Essen Eintritt: frei Schikaniert, verfolgt, ermordet: Das Schicksal des Boxers Johann „Rukeli“ Trollmann (1907-1944) steht beispielhaft für den Völkermord des NS-Regimes an den Sinti*zze und Rom*nja. Trollmann war eins der größten Box-Talente seiner Zeit und wurde 1933 sogar Deutscher Meister im Halbschwergewicht. Doch seine Herkunft als Sinto-Deutscher brachte ihn ins Visier der Nationalsozialisten. Trollmann wurde ins Konzentrationslager...

Politik
Die Predigt in der Ökumenischen Gedenkandacht der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen hielt der alt-katholische Pfarrer Frank Ewerszumrode. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
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Reichspogromnacht in Essen am 9. November 1938
Erinnerung und Mahnung

„Bei Gott ist keine Seele unvergessen“ lautete die Überschrift für eine ökumenische Andacht zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 1938, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am 9. November in die alt-katholische Friedenskirche, eingeladen hatte. "Die Erinnerung ist wichtig, gerade jetzt, wo die letzten Überlebenden und die letzten Augenzeug*innen der schrecklichen Ereignisse sterben", sagte Frank Ewerszumrode, Pfarrer der Alt-Katholische Kirche...

Kultur
Die Ausstellung „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ ist vom 3. bis 30. September im Kunstraum Notkirche in Frohnhausen zu sehen. Bei Bedarf stehen Schülerinnen und Schüler der Helmut-Rahn-Realschule für Führungen bereit. | Foto: Deutsches Fußballmuseum
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Frohnhausen
Ausstellung zeigt jüdische Schicksale im deutschen Fußball

Die Wanderausstellung „Im Abseits – jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ des Deutschen Fußballmuseums Dortmund zeigt die Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen in Kooperation mit der Helmut-Rahn-Realschule vom 3. bis 30. September in ihrem Kunstraum Notkirche an der Mülheimer Straße 72. Schülerinnen und Schüler bieten Führungen an. Die Ausstellung wurde vom Deutschen Fußballmuseum als Beitrag für das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ konzipiert und stellt die...

Kultur
Eva Weyl, 87-jährige Überlebende des Konzentrationslagers im niederländischen Westerbork, und Anke Winter, Enkelin des Kommandanten eben dieses Lagers, waren per Videokonferenz zu Gast in der Gesamtschule Hünxe. | Foto: Gesamtschule Hünxe

„Ich bin noch da!“
Zeitzeugenberichte in der Gesamtschule Hünxe

Schüler der Gesamtschule Hünxe erhielten Gelegenheit, mit einer der letzten Zeitzeuginnen des Holocaust und der Enkelin ihres Peinigers zu sprechen. Ein ungleiches Paar präsentierte sich den Schülern zweier neunter Klassen der Gesamtschule Hünxe: Eva Weyl, 87-jährige Überlebende des Konzentrationslagers im niederländischen Westerbork, und Anke Winter, Enkelin des Kommandanten eben dieses Lagers. Doch die beiden vereint ein gemeinsames Ziel: aufklären über die wohl dunkelste Zeit der deutschen...

Kultur
Skulptur einer nackten Frau, sitzend nach nationalsozialistischem Vorbild von Fritz Klimsch | Foto: Kunstmuseum Gelsenkirchen

Kontroverses Thema als Basis eines Gesprächs
Umgang mit Kunst aus NS-Zeit

Das Kunstmuseum Gelsenkirchen lädt im Rahmen der aktuellen „Olympia“-Präsentation zu einem Gespräch zum Umgang mit NS-Kunst im öffentlichen Raum ein. Der Kurator Wolfgang Brauneis wird seine Erkenntnisse am Donnerstag, 18. August, um 18 Uhr im Kunstmuseum Gelsenkirchen an der Horster Straße mit den Besuchern teilen. Der Eintritt zum Kunstmuseum sowie die Teilnahme an der Veranstaltung sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Über den KuratorWolfgang Brauneis lebt und arbeitet als...

Kultur
CAN TV, 07.08.2022
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CAN TV
Kapp-Putsch 1920 am Beispiel des Bottroper Massaker an Arbeiter*innen

Am Sonntag, 8. August 2022 war ich als Lokalhistoriker bei dem türkischsprachigen Sender CAN TV Sitz in Köln zu Gast. Mit mir waren zwei weitere Schriftsteller eingeladen worden. Meine Thema war der "Kapp-Putsch 1920 am Beispiel des Bottroper Massaker an Arbeiter*innen" und das zweite Thema waren die Widerstandskämpfer*innen in der NS-Herrschaft von 1933 bis 1945 in Bottrop, Essen und Gronau/Westfalen die ich Stolpersteine machen liess. Hier zur Sendung: CAN TV

Kultur
Die Ausstellung „Führer, wir gehören dir“ vom Kreisarchiv des Märkischen Kreises, ist ein Publikumserfolg im Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid. Foto: Hannah Heyn / Märkischer Kreis
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NS-Ausstellung wird verlängert
Hohe Resonanz in Lüdenscheid

Die Jugend im Märkischen Kreis zur Zeit des Nationalsozialismus ist Thema der Ausstellung „Führer, wir gehören dir“ im Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid, Sauerfelder Straße 14 - 20. Aufgrund großer Resonanz wird die Ausstellung des Kreisarchivs bis Sonntag, 31. Juli. verlängert. Nach den ersten Monaten zeigt sich Dr. Christiane Todrowski, Kreisarchivarin beim Märkischen Kreis, sehr zufrieden. „Wir brechen große politischen Ereignisse auf die lokale Ebene, unseren Kreis, herunter. Der...

Politik
Ausstellung "Die Kommissare"
Die Geschichte der zuständigen Kriminalpolizei von der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit
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Kriminalpolizei im Nationalsozialismus, Ausstellung im Wissenschaftspark

Wie haben sich die Grundsätze kriminalpolizeilicher Arbeit während des Nationalsozialismus verschoben? Wie wurden Kriminalpolizisten an Rhein und Ruhr und im "auswärtigen Einsatz" zu Tätern im Dienst der nationalsozialistischen Ideologie? Diesen Fragen geht eine umfassende Ausstellung auf den Grund, die, im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen zu sehen ist. Kriminalpolizeileitstelle für das Polizeipräsidium Recklinghausen in der NAZI Zeit Polizeipräsidentin Britta Zur und Oberbürgermeisterin...

LK-Gemeinschaft
Das Mahnmal „KZ Ratingsee“ in Meiderich wurde für die Restaurierung abgebaut. | Foto: Stadt Duisburg

Notwendige Arbeiten
Restaurierung des Mahnmals „KZ Ratingsee“ in Meiderich

Das Mahnmal „KZ Ratingsee“, das sich hinter der Westenderstraße 36 B (vor dem Eingang der Schrebergärten der Ratingsee-Siedlung) in Meiderich befindet, wurde für dringend notwendige Restaurationsarbeiten abgebaut. Wind und Wetter haben ihre Spuren an der Gedenktafel und auch an der Stele hinterlassen. Bezirksbürgermeister Peter Hoppe initiierte die Restauration, die finanziell von der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck unterstützt wird. Durchgeführt werden die fachgerechten Arbeiten durch das...