NS-Opfer

Beiträge zum Thema NS-Opfer

Kultur
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Gedenkstätte Zwangsarbeit Werne:
Schicksale von NS-Opfern dem Vergessen entrissen

Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus informieren Schülerinnen über den Friedhof Südring und die dort bestatteten Zwangsarbeitskräfte. Am 27. Januar 2023 standen fünf Schülerinnen des Anne-Frank-Gymnasiums Werne, trotz eisiger Kälte von acht Uhr bis 13 Uhr auf dem St-Christopherus-Kirchplatz. Ihr Ziel war es, die Bevölkerung der Stadt Werne auf den Gedenktag und die damit verbundene Kranzniederlegung auf der Gedenkstätte Zwangsarbeit Werne am Südring um 17 Uhr hinzuweisen....

  • Gelsenkirchen
  • 28.09.24
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Politik
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27.Januar - Holocaustgedenktag
Starkes Mahnmal, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weisend

Duisburg.  Walsum, einst selbstständige Stadt, seit 1975 nördlichster Stadtbezirk Duisburgs, besitzt seit 2012 mit obigem Mahnmal an prominenter Stelle im Zentrum Walsums eine Gedenkstätte der Erinnerungskultur, deren Gestaltung (Künstler: Gisbert Zimmermann) aussagekräftig zugleich in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weist.  Die Inschrift: Den Walsumer Opfern der NS-Gewaltherrschaft zum Gedenken Zeit, innezuhalten, das Mahnmal wirken zu lassen und den Aufforderungscharakter zu...

  • Duisburg
  • 26.01.24
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Ratgeber

Gedenkfeier im Neanderthal
Zur Erinnerung an die Opfer von NS-Verbrechen

Am Freitag, 27. Januar, um 14 Uhr findet zur Erinnerung an die Opfer von NS-Verbrechen im Neandertal am Gedenkzeichen gegenüber dem Neanderthal Museum auf dem so genannten Auftaktplatz (zwischen Parkplatz und Museumsbrücke) eine kleine Gedenkfeier statt. Dort steht seit August 2020 das vom Kreis Mettmann gestiftete Gedenkzeichen „Heller Schatten“ der Berliner Künstlerin Franziska Peter. Es erinnert an nationalsozialistische Verbrechen, die zwischen 1933 und 1945 an politisch Andersdenkenden, an...

  • Hilden
  • 19.01.23
Kultur
Stolpersteine wie diese, sind zum Gedenken an die Familie Wolf in Holten verlegt worden | Foto: Symbolbild/Lokalkompass
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Gegen das Vergessen
Stadt Oberhausen gedenkt der Opfer der Reichspogromnacht

Eine Bronzetafel erinnert in der Friedenstraße am Haus Nummer 24 an den Ort, an dem die Oberhausener Synagoge stand: Nicht einmal 40 Jahre konnte die jüdische Gemeinde Oberhausen dort ihre Gottesdienste feiern, bis Nationalsozialisten sie in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 niederbrannten. Am Abend des 9. November erinnerten wieder Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, der jüdischen Gemeinden, aus Schülerschaft und Stadtgesellschaft an die jüdischen...

  • Oberhausen
  • 11.11.22
Politik
Bis zum 17. Juni ist die Ausstellung „Vergessenen begegnen“ in der Bürgerhalle der Bezirksregierung am Domplatz zu sehen. © Bezirksregierung Münster

Ausstellung „Vergessenen begegnen“

Die Ausstellung „Vergessenen begegnen – NS-Opfer aus dem Münsterland“ geht anhand von acht Biographien dem Schicksal von Opfergruppen nach, die während der NS-Zeit als „Asoziale“, „Berufsverbrecher“ oder „Gemeinschaftsfremde“ verfolgt wurden. Das Andenken an diese Opfer des NS-Unrechtsstaats blieb lange vergessen. Anhand von Einzelschicksalen schildert die Ausstellung, die inhaltlich von Peter Schilling vom Münsteraner Verein „Spuren Finden“ e.V. konzipiert wurde, die mörderische Willkür, der...

  • Marl
  • 06.06.22
Politik
Ausstellung "Die Kommissare"
Die Geschichte der zuständigen Kriminalpolizei von der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit
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Kriminalpolizei im Nationalsozialismus, Ausstellung im Wissenschaftspark

Wie haben sich die Grundsätze kriminalpolizeilicher Arbeit während des Nationalsozialismus verschoben? Wie wurden Kriminalpolizisten an Rhein und Ruhr und im "auswärtigen Einsatz" zu Tätern im Dienst der nationalsozialistischen Ideologie? Diesen Fragen geht eine umfassende Ausstellung auf den Grund, die, im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen zu sehen ist. Kriminalpolizeileitstelle für das Polizeipräsidium Recklinghausen in der NAZI Zeit Polizeipräsidentin Britta Zur und Oberbürgermeisterin...

  • Marl
  • 27.01.22
Politik
Jährlich wird am 27. Januar am jüdischen Mahnmal der Nazi-Opfer gedacht. Archiv-Foto: E. Kamm

Gedenken an NS-Opfer
Heute Kranzniederlegung in Kamen

Vor 77 Jahren, am 27. Januar 1945, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name dieses Lagers wurde zum Inbegriff für den nationalsozialistischen Massenmord und seine unmenschlichen Handlungen an Juden, Sinti, Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust. Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog ernannte den Tag 1996 zum offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Stadt Kamen gedenkt der Opfer am Donnerstag, 27. Januar,...

  • Kamen
  • 27.01.22
Kultur
Mit Stolpersteinen wie diesen wird vor den ehemaligen Wohnorten an Opfer des NS-Regimes erinnert. | Foto: Lokalkompass

Stolpersteinverlegung am 26. Februar
Ein Stein. Ein Name.Ein Mensch.

"Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch. - Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" lautet die Überschrift, unter der zum nunmehr 16. Mal auf Initiative der Gedenkhalle und mithilfe der WBO so genannte Stolpersteine zur Erinnerung an Opfer der NS-Zeit im Stadtgebiet verlegt werden. Das nächste Mal am Freitag, 26. Februar. Verlegt werden Stolpersteine an der Kirchhellener Straße 87 ab 12.30 Uhr, an der Rothebuschstraße 38 ab 13 Uhr, an der Grevenstraße 17 ab 13.30 Uhr, an der...

  • Oberhausen
  • 22.02.21
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Politik
Die vom Lokalhistoriker Sahin Aydin initiierte    Stolpersteine sind für folgende Widerstandskämpfer/ Innen gegen Hitlerfaschismus von 1933 bis 1944.
Anna Fischer KPD-Gronau/Westfalen, 
Ernst Ender SPD/SAP-Bottrop, 
Rudolf Steffens KPD-Gronau/Westfalen.
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Stolpersteinverlegung wird wegen Corona verschoben
Stolperstein für Rudolf Steffens, Ernst Ender, Anna Fischer

Pressemitteilung, bottrop, 04.12.2020: Stolpersteinverlegung wird wegen Corona verschoben Die vom Lokalhistoriker Sahin Aydin initiierte  Stolpersteinverlegung, die in Gronau/Westfalen am 07. Dezember 2020 und in  Bottrop am Dienstag, den 8. Dezember 2020 mit dem Künstler Gunter Demnig durchgeführt werden sollte, wurde wegen der aktuellen Corona-Lage abgesagt. Sie wird voraussichtlich im nächsten Frühjahr nachgeholt. Der Stolperstein ist dem Antifaschisten Ernst Ender SPD/SAP Bottrop gewidmet....

  • Bottrop
  • 06.12.20
Kultur
So sehen sie aus: die neuen Stolpersteine, die nun auf den Gehwegen zu finden sind. | Foto: Jugendring

In Gedenken an NS-Opfer
28 neue Stolpersteine werden in Bochum verteilt

Am 8. Oktober werden 28 neue Stolpersteine in Bochum verteilt. Dabei wird an die Judenverfolgung zur NS-Zeit in Bochum erinnert. Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring hatten 2019 Jugend- und Schülergruppen eingeladen, um eine Stolpersteinputzaktion durchzuführen und um für neue Stolpersteine zu recherchieren. Die „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig werden seit 2004 in Bochum verlegt. Dieser wird ebenfalls gegen Mittag des 8. Oktober in Bochum sein, um...

  • Bochum
  • 06.10.20
Kultur
Jugendliche aus verschiedenen Berufsvorbereitungslehrgängen präsentieren morgen im Duisburger Stadtmuseum  ihr zuvor im Geschichts- und Sozialkunde-Unterricht erworbenes fundiertes Wissen über die NS-Zeit.          Fotos: Werkkiste
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Stadtmuseum Duisburg: Erzählcafé – Verfolgte des Nationalsozialismus
Stolpersteine als Mahnung gegen das Vergessen

Jugendliche der Duisburger Werkkiste stellen am morgigen Sonntag, 17. November, um 15 Uhr beim Erzählcafé im Kultur- und Stadthistorischen Museum die Ergebnisse einer Projektarbeit zu den Verfolgten des Nationalsozialismus in Meiderich vor. Die Projektteilnehmer haben auf einem Holzmodell den Stadtteil Meiderich nachgebaut und – wie im Stadtteil selbst – „Stolpersteine“ vor den Häusern der Verfolgten „verlegt“. Auf dem Modell wurden die jeweiligen Häuser außerdem beleuchtet und dadurch...

  • Duisburg
  • 16.11.19
Vereine + Ehrenamt
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Westfälische NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorte werden gefördert

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wird ab 2020 die westfälischen NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte mit 250.000 Euro pro Jahr unterstützen. Zusätzlich will der LWL in der Zeit von 2020 bis 2024 Bau- und Einrichtungsmaßnahmen in den Gedenkstätten mit jährlich 150.000 Euro fördern.  "Erinnerung braucht Orte. Die NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte sind mit 350.000 Besuchern pro Jahr die wichtigsten Stellen erinnerungskultureller Arbeit in der Region. Die finanzielle Situation der...

  • Marl
  • 21.07.19
Politik
Bildunterzeile: Im Gespräch mit Ulrich Reitinger (5.v.li.), Arne Hermann Stopsack (4.v.li.), Reinhard Broich (3.v.re.) und weiteren Mitgliedern des FAK Schule und Jugend

Schicksale von behinderten Menschen im Dritten Reich

Die jährliche Klausurtagung des Arbeitskreises Schule und Jugend der FDP-FW-Fraktion beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) fand dieses Jahr in Iserlohn und Hemer statt. Die Regionalpolitiker um ihren Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack und FAK-Leiter Reinhard Broich tagten im Hotel Vier Jahreszeiten Iserlohn. Ein Thema war dabei u. a. die dunkle Geschichte des Umgangs mit behinderten Kindern und Jugendlichen während der Zeit des Nationalsozialismus und dann erst sehr spät...

  • Hemer
  • 29.04.19
Politik
Stanislaus Rura wurde von den Nazis ermordet. Hier sitzt er im Kreise seiner Familie.
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Am Sonntag Verlegung von neun Stolpersteinen in Brambauer 80 Jahre nach der „Polenaktion“ Erinnerung an die Vorbereiter der Novemberpogrome

Lünen. Sonntag, den 28.10.2018 beginnt ab 11 Uhr die Verlegung von weiteren „Stolpersteinen“ in Lünen Brambauer an der Karl-Haarmann Straße 90. Hier wird an den Bergmann Stanislaus Rura gedacht, der 1941 im Konzentrationslager Dachau ermordet wurde. Anschließend werden um 11:30 Uhr vier Steine für die Familie des Kaufmanns Alter Bernhard Haberberg an der Waltroper Straße 32 verlegt. Während die Eltern umgebracht wurden überlebten die beiden Söhne später in England und in den USA. Ab 12 Uhr...

  • Lünen
  • 26.10.18
Kultur
Am Nordbahnhof starteten in der NS-Zeit die Transporte in Vernichtungslager - daher soll hier ein Gedenkort entstehen. Dafür macht sich eine Initiative unter Federführung von Dr. Hubert Schneider, Prof. Bernd Faulenbach und Dr. Manfred Keller (v.l.) stark.
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Gedenkort Nordbahnhof: Geschichte neu entdecken

Pläne für einen Gedenkort für die Opfer der NS-Verfolgung am Nordbahnhof werden konkret Ziemlich genau 75 Jahre ist es her, dass vom Nordbahnhof die ersten Massendeportationen jüdischer Bürger nach Riga starteten. Das Gebäude des Nordbahnhofs zu erhalten, um hier einen zentralen Gedenk- und Erinnerungsort einzurichten - das ist das Ziel der "Initiative Nordbahnhof Bochum". Mit einer neuen Broschüre ist nun eine weitere Etappe auf dem Weg dorthin erreicht. "Der authentische Ort ist unabdingbar",...

  • Bochum
  • 26.01.17
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Kultur
Die Ausstellung "Schicksalsort Gefängnis" zeigt eindrucksvolle Porträts.

"Schicksalsort Gefängnis": Vortagsreihe über Opfer der NS-Justiz in der Krümmede im Zentrum für Stadtgeschichte

„Geht es um den Nationalsozialismus“, stellt Dr. Ingrid Wölk, Leiterin des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte – Stadtarchiv, fest, „meinen viele, alles zu wissen. Dabei ist zum Beispiel über die Rolle der Gefängnisse in der NS-Zeit nach wie vor wenig bekannt.“ Dem Ziel, diese Wissenslücke nach und nach zu schließen, dient die Ausstellung „Schicksalsort Gefängnis. Opfer der NS-Justiz in der Krümmede“, die noch bis zum 26. Februar 2017 im Zentrum für Stadtgeschichte zu sehen ist. „Es geht...

  • Bochum
  • 09.11.16
Kultur
Ein Titelbild der Zeitschrift "Moda" aus dem Jahr 1945. | Foto: LWL
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Ausstellung in der Zeche Hannover zeigt, wie polnische Displaced Persons nach der Befreiung vom Nationalsozialismus ins Leben zurückfanden

Wer in der Zeche Hannover die Ausstellung „Zwischen Ungewissheit und Zuversicht. Kunst, Kultur und Alltag polnischer Displaced Persons in Deutschland 1945-1955“ besucht, traut zunächst seinen Augen kaum: Der Entwurf für ein Titelblatt der Zeitschrift „Moda“ aus dem Jahr 1945 mag so gar nicht zum Bild von Elend und Krankheit passen, das man durchaus zurecht mit der Lage der Displaced Persons - meist kurz DPs genannt - nach dem Zweiten Weltkrieg verbindet. Die Titelzeichnung erinnert mit ihren...

  • Bochum
  • 14.07.16
Kultur
Das Shoah-Mahnmal auf dem Willi-Pohlmann-Platz spielt auch an diesem Gedenktag eine zentrale Rolle: Hier findet eine Schweigeminute statt. Aufgrund von mutwilliger Beschädigung ist es zurzeit immer noch abgedeckt und von einem Bauzaun umgeben. | Foto: Nina Sikora

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

In Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus lädt Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda am Mittwoch, 27. Januar, um 12 Uhr, in den großen Saal des Kulturzentrums zu einer öffentlichen Feier ein. Die Veranstaltung klingt mit Gebeten und einer Schweigeminute am Shoah-Mahnmal vor dem Kulturzentrum aus. Alle Herner Bürger sind eingeladen. Erinnert wird dabei an die Opfer des Nationalsozialismus: Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Schüler des Haranni-Gymnasiums...

  • Herne
  • 26.01.16
  • 1
Überregionales
Weitere 20 Stolpersteine bekommen ihren Platz. | Foto: Stadt Bochum

Neue Stolpersteine für Bochum

Künstler Gunter Demnig setzt am Mittwoch, 25. November, weitere Stolpersteine in Bochum. Jeder von ihnen erinnert, mit einer kleinen Metallplatte versehen, an Opfer der NS-Zeit. Zusammen ergeben sie in Bochum und anderen deutschen Städten ein außergewöhnliches öffentliches Denkmal. Sie sind überall dort zu finden, wo die verschleppten und ermordeten Menschen ihren letzten selbst gewählten Wohnsitz hatten. Durch das Engagement der Bochumerinnen und Bochumer kommen jetzt weitere 20 Stolpersteine...

  • Bochum
  • 24.11.15
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Politik
Stolpersteine von Sahin Aydin für Gronauer Widerstandskämpfer
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Stolpersteine von Sahin Aydin für Gronauer Widerstandskämpfer Grete Kusber, Carl & Elli Domke

Am Mittwoch, 29. April 2015 hat der Vorsitzende des Kurdisch-Deutschen Freundschaftskreises Münsterland e. V. und Mitglied DIE LINKE Bottrop Sahin Aydin, zu Ehren von drei Widerstandskämpfer, drei Stolpersteine vor dessen ehemaligen Wohnhaus in der Pipepenpohlstr. 22 in Gronau, verlegen lies. Dabei hat Sahin Aydin, in seinem Redebeitrag über das Leben von Grete Kusber, Carl und Elli Domke, berichtet. Danach informierte Gronaus Bürgermeisterin Sonja Jürgens über die Bedeutung der Stolpersteine....

  • Bottrop
  • 01.05.15
Überregionales
Künstler Gunter Demnig setzt am Rathaus Moers die Stolpersteine für die Familie Bähr ein. Dazu trägt eine Schülerin des Gymnasiums Adolfinum die traurige Familiengeschichte vor. | Foto: Foto: pst

Eingepfercht, verschleppt und hingerichtet: Stolpersteine erinnern an NS-Opfer

Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus´ hat in Moers eine weitere Ausdrucksform: Seit Montag erinnern elf sogenannte Stolpersteine an von den Nazis ermordete Moerser. Künstler Gunter Demnig hat die Gedenktafeln aus Messing selbst in das bestehende Straßenpflaster eingelassen. Schüler der Gymnasien Adolfinum und In den Filder Benden, der St. Marien-Grundschule sowie des Mercator-Berufskollegs haben die Verlegung mit Beiträgen begleitet. Gedenken an elf Ermordete Seit 2000 wurden in...

  • Moers
  • 31.05.13
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Politik
Deutscher Kindersoldat, 1945
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Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Diese Woche am 8 Mai vor 68 Jahren ging der schrecklichste Krieg der Weltgeschichte zu Ende. Deutschland wurde von der zwölfjährigen Terror-Herrschaft befreit, die Unterdrückung, Vertreibung und Ermordung von Juden, Roma, Sinti sowie religiöser und politisch Andersdenkender hatte ein Ende. Doch war es für Alle eine Befreiung? War es auch für diejenigen eine Befreiung, die sich mit den braunen Machthabern arrangiert hatten, die sie unterstützten? War es auch eine Befreiung für diejenigen ,die...

  • Ennepetal
  • 07.05.13
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Überregionales
Der Stein des Anstoßes: Das "stille Örtchen" an der Leonhardstraße.

Zoff ums stille Örtchen

Über die Daseinsberechtigung der öffentlichen, knallroten Toilettenanlage an der Leonhardstraße wird weiter kontrovers diskutiert. „Muss es ausgerechnet dieser Standort sein?“, hatte Gisbert Baranski gefragt und auf die unmittelbare Nähe des Denkmals für NS-Opfer hingewiesen (Stadtanzeiger berichtete am 12. Januar). Das sagen die Grünen Grünen-Chef Dr. Bert Wagener zeigt sich über die Standort-Diskussion verwundert. Viele Monate sei über die Notwendigkeit, die Kosten und den möglichen...

  • Castrop-Rauxel
  • 15.01.13
  • 2
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