Freie Wähler Köln
Aiwanger könnte NS-Dokumentationszentrum besuchen
Freie Wähler Köln und Mittelrhein wünschen sich Dialog mit jüdischen Gemeinden und einen Besuch des NS Dokumentationszentrums durch Parteichef Aiwanger
„Wir FREIE WÄHLER in Köln und Mittelrhein standen während der Medienkampagne gegen Hubert Aiwanger, uneingeschränkt hinter unserem Vorsitzenden. Natürlich hat auch uns das ekelhafte Flugblatt geschockt, für dessen Erstellung offensichtlich sein Bruder Helmut vor über 35 Jahren verantwortlich war.
Jetzt gilt es nach vorne zu schauen. Hubert Aiwanger hat sich für etwaige Verfehlungen in seiner Jugendzeit öffentlich entschuldigt und will mit den jüdischen Gemeinden sprechen. Auch der Besuch von Gedenkstätten des NS-Terrors hat er angekündigt. Wir Freie Wähler in Köln und Mittelrhein reichen auch hier aus dem Rheinland die Hand zur Versöhnung und bitten die jüdischen Gemeinden und die Politik der Stadt Köln um Fairness und Dialogbereitschaft. Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln ist die größte lokale Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland. Vielleicht ergibt sich zeitnah auch hier die Gelegenheit, mit unserem Bundesvorsitzenden einen Besuch zu organisieren?“
So die aktuelle Stellungnahme zur „causa Aiwanger“ durch Torsten Ilg, Bezirksvorsitzender der Partei Freie Wähler in Köln und Mittelrhein.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.