Rechtsextremismus

Beiträge zum Thema Rechtsextremismus

LK-Gemeinschaft
Wie kann man auf Stammtischparolen reagieren? | Foto: Spunk-Förderverein

"against exclusion"
"Dumme Sprüche gibt es viele" - Workshop gegen Stammtischparolen

Das Projekt "against exclusion" des Spunk-Fördervereins weitet sein Angebot aus. Nachdem zu Beginn des Monats ein Aufkleber-Design-Wettbewerb gestartet wurde, geht es nun mit einem Training gegen Stammtisch-Parolen weiter. Eigentlich als Workshop im KiezSchuppen an der Bochumer Straße geplant, muss das Angebot Corona-bedingt jedoch ebenfalls ins Internet wechseln. Ab sofort gibt es bis Anfang April auf dem instagram-Account unter www.instagram.com/against_exclusion/, Stammtisch-Parolen und...

  • Gelsenkirchen
  • 17.03.21
Blaulicht
Foto: Polizei

Achtung Glosse
Klingt logisch 🖖

Symbole sind überall. Manche sind leicht zu verstehen und funktionieren kulturübergreifend, andere hingegen erschließen sich nur einem erlesenen Personenkreis. Und manchmal sorgt die Unwissenheit des Betrachters in Kombination mit einer gewissen Ähnlichkeit des Symbols zu bekannteren Symbolen zu kuriosen Verwechselungen. Komplizierte Einleitung, worum geht's? Nun, in unserer Nachbarstadt Bochum kam es am Donnerstag, 11. März, wegen einer Verwechselung beinahe zu einem Polizeieinsatz. Ein...

  • Witten
  • 13.03.21
Politik
2 Bilder

Online-Vortrag über Rechtspopulismus in der Marler insel-VHS

An der Grenze zum Rassismus: In einem Online-Vortrag der insel-VHS am 11. März, zeigt Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer Merkmale des rechten Populismus und der „Neuen Rechten“ auf. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, das Thema in einer Diskussionsrunde zu vertiefen. Die Strategien der "Neuen Rechten" In seinem Vortrag belegt Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, wie die Anhänger der rechten Gruppierungen Einfluss nehmen auf öffentliche Organisationen, Institutionen und...

  • Marl
  • 03.03.21
Vereine + Ehrenamt
Mit der Ampelaktion erinnerten die Omas gegen Rechts an den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020. Fotos (3): Omas gegen Rechts
3 Bilder

"Hanau ist überall"
Omas gegen Rechts erinnern an den Anschlag mit Ampelaktion

An Hildens größter Kreuzung, der Kreuzung Berliner-/Ecke Kirchhofstraße und Hochdahler Straße, haben die Omas gegen Rechts, vergangenen Freitag, 19. Februar, zum Jahrestag an den rassistischen Anschlag von Hanau mit einer Ampelaktion erinnert. Hilden. Sie nutzten die Grünphasen zur Überquerung der Straße und präsentierten anhaltenden Autofahrern ihre Banner „No Racism In ME“. Mit Plakaten erinnerten sie an die Opfer, zeigten Gesichter und die Namen der neun Getöteten. „Hanau ist überall“, sagen...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 22.02.21
  • 1
Blaulicht
Foto: Polizei

Gefährlicher Unsinn
Betrunkene junge Männer randalieren - Rechte Pöbeleien

In Witten haben sich vier junge Männer im Alter von 16 bis 25 Jahren daneben benommen. Alle standen unter dem Einfluss von Alkohol (0,4 bis 1,5 Promille) und wurden im Rahmen der Fahndung von Polizisten festgenommen; zwei Minderjährige wurden anschließend ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Am frühen Morgen des heutigen 28. Januar wurden Beamte der Wittener Polizeiinspektion um 00.40 Uhr zur Pferdebachstraße 92 entsandt. Dort hatte das Quartett im Bereich der Baustelle Pferdebachstraße...

  • Witten
  • 28.01.21
Politik
Foto: DiBo

Essen - Online-Ausgabe in der Gesprächsreihe „Politischer Salon Essen“
Rechtsextremismus – Angriff auf die Demokratie

Diskussion in der Gesprächsreihe „Politischer Salon Essen“ „Rechtsextremismus – Angriff auf die Demokratie“ lautet der Titel einer weiteren Online-Ausgabe in der Gesprächsreihe „Politischer Salon Essen“, zu der ein Veranstalterbündnis am Montag, 18. Januar, um 20 Uhr einlädt. Gut gemeintes Ritual „In den vergangenen Jahren hat die Zahl opferreicher terroristischer Anschläge durch rechtsextreme Täter im Westen deutlich zugenommen. Erkennbar sind neue Formen von Anschlägen, neue Tätertypen, neue...

  • Essen
  • 13.01.21
Politik

Anfrage in nächster Ratsversammlung
Situation der Reichsbürger in Düsseldorf

Immer wieder fallen sogenannte Reichsbürger durch ihre Worten und Taten auf. Auch ihr Gedankengut wird beispielsweise in sozialen Netzwerken verbreitet bzw. diskutiert. In einer Presserklärung des Ministeriums des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen wird Minister Reul zitiert, „so schwer können die Zeiten die nicht sein, als dass wir Leute gegen Juden und Ausländer hetzen lassen. Diese Typen können sich auch in Corona-Zeiten nicht in Sicherheit wiegen.“ Weiter wird ausgeführt, dass es in NRW...

  • Düsseldorf
  • 10.01.21
Politik

Kann Düsseldorf nichts gegen Neonazis, Gewaltbereite und Hooligans-Demonstranten unternehmen?

Am 6. Dezember 2020 fand in Düsseldorf eine Querdenker-Demonstration statt, bei der auch Neonazis, Gewaltbereite und Hooligans anwesend waren. Deshalb stellte die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der letzten Ratsversammlung der Verwaltung Fragen, die diese wie folgt beantwortete: „Zuständige Versammlungsbehörde für Demonstrationen als Wahrnehmung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit aus Art. 8 des Grundgesetzes ist in Nordrhein-Westfalen die Polizei. Demonstrationen in diesem Sinne...

  • Düsseldorf
  • 14.12.20
Politik

Ratsherr Torsten Lemmer
Handlungskonzept gegen Rassismus und Rechtsextremismus ungenügend

Anfang Februar 2020 beauftragt der Stadtrat die Stadtverwaltung „zu prüfen, inwieweit die vorhandenen Aktivitäten und Konzepte in einem „Düsseldorfer Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit“ (Arbeitstitel) zusammengeführt werden können. Dabei sollen sowohl die bisherigen Arbeiten an einem Antidiskriminierungskonzept als auch die weiteren Konzepte und Aktivitäten der Stadt, der zivilgesellschaftlichen Organisationen, der Kirchen...

  • Düsseldorf
  • 11.12.20
Politik
Im Rahmen des Moerser Jugendkongress zur Überwindung von Rechtsextremismus und Stärkung von Demokratie wurden auch zwei Workshops am Grafschafter Gymnasium abgehalten. | Foto: Grafschafter Gymnasium Moers

Jugendkongress am Grafschafter Gymnasium Moers
„Demokratie stärken“

Im zwölften Jahr des „Moerser Jugendkongress zur Überwindung von Rechtsextremismus und Stärkung von Demokratie“ konnten zwei Workshops auch an der Schule stattfinden. In einen Raum: eine Nacht im Club, zu viel Alkohol, ein Video eines Mädchens, das Grundlage für Cybermobbing wird. Im anderen Raum: ein Beratungsgespräch in der Arbeitsagentur, Herr Yilmaz sucht einen Job, subtiler und direkter Rassismus sind im Gespräch allgegenwärtig. Von Schauspielern mit der Wirklichkeit konfrontiert, begann...

  • Moers
  • 04.12.20
Politik
Um Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft geht es bei einem Online-Planspiel in Iserlohn. | Foto: Alexandra_Koch auf Pixabay

„Ist das schon rechts?“
Kinder- und Jugendrat Iserlohn lädt ein zum Online-Planspiel

"Ist das schon rechts? – Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft" lautet der Titel eines Online-Planspiels für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 21 Jahren. Am Samstag, 21. November, in der Zeit von 13 bis 16 Uhr, lädt der Iserlohner Kinder- und Jugendrat dazu ein, per Zoom an dem Online-Seminar mit der Firma "Planpolitik" aus Berlin teilzunehmen. Das Kurzplanspiel setzt an bei der Frage, anhand welcher Kriterien rechtsextremes Verhalten identifiziert werden kann:...

  • Iserlohn
  • 18.11.20
Kultur
Das Stück Deutsche unter den Opfern von Tugsal Mogul macht den Auftakt zum streamen. | Foto: Schlosstheater

Das Schlosstheater streamt Filme von Aufführungen
24 Stunden online

Am Samstag, 14. November, ab 18.00 Uhr und für 24 Stunden streamt das Schlosstheater online auf www.schlosstheater-moers.de und auf der Facebookseite: Auch Deutsche unter den Opfern von Tugsal Mogul in der Regie von Holger Runge 2018. Als Antwort auf die erneute Theaterschließung wird das Schlosstheater unter anderem auch wieder Aufführungen der vergangenen Jahre als Video-Streams online zeigen. Den Anfang macht dieses Mal Auch Deutsche unter den Opfern von Tugsal Mogul in der Regie von Holger...

  • Moers
  • 13.11.20
Politik

Ratsherr Lemmer heute als Zeitzeuge gegen Extremismus im ZDF

10. November 2020 In der großen ZDF Dokumentation „Extremismus in Deutschland Gefahr von rechts und links“, die am heutigen Abend ausgestrahlt wird, kommt auch Ratsherr Torsten Lemmer als Zeitzeuge zum Thema „Rechtsrock“ analytisch zu Wort. Die Dokumentation spiegelt aus aktuellem Blickwinkel die Geschichte des Extremismus von rechts und links seit 1945 – mit Rückblick auf Traditionen bis in die Weimarer Republik. Ratsherr Torsten Lemmer sagt zu dem zeithistorischen TV Film: „Ich bin glücklich,...

  • Düsseldorf
  • 10.11.20
  • 1
Politik

Gefährliche Corona-Leugner „Querdenken 711“ nehmen Schulen ins Visier

Das Ministerium für Schule und Bildung NRW hat auf seiner Homepage eine Warnung ausgesprochen, dass die Initiative „Querdenken 711“ deutschlandweit Aktionen gegen das Tragen von Mund-Nase-Bedeckung am geschichtsträchtigen Datum 9. November an 1000 Schulen durchzuführen gedenkt. Nach Informationen des Ministeriums „sollen Eltern, die Mitglied der Initiative sind oder dieser nahe stehen, Kinder und deren Angehörige auf dem Schulweg ansprechen und diesen unwirksame Masken mit einem Logo der...

  • Essen-Süd
  • 08.11.20
Blaulicht

Männer flüchten nach Verkehrsunfall - Waffen und Gegenstände mit rechten Symbolen aufgefunden

Zu zwei Verkehrsunfällen mit anschließender Flucht des Verursachers kam es am gestrigen Abend (31.10.2020) gegen 22:40 Uhr auf der Dahlhauser Straße im Ortsteil Essen Horst. Der offensichtlich alkoholisierte Fahrzeugführer fuhr zunächst auf einen anderen fahrenden PKW auf, der in eine Grundstückseinfahrt einbiegen wollte. Nach dem Zusammenstoß flüchtete der Verursacher mit seinem historischen Fahrzeug in Richtung Bochum, wobei er deutliche Schlangenlinien fuhr. Kurz vor der Einmündung Gattfeld...

  • Marl
  • 01.11.20
LK-Gemeinschaft
Für sechs suspendierte Polizei Beamte geht es morgen zurück in den Dienst.  | Foto: Jochen Tack (Symbolfoto)

Landesamt sieht Gründe für Verbot der Dienstgeschäfte nicht gegeben
Beamte dürfen zurück in Essener Polizei-Dienst

Ab morgen beginnt für sie wieder der Dienst. Die sechs Beamten kehren zurück ins Polizeipräsidium Essen. Ihre Suspendierungen im Zuge der Razzien Mitte September, bei denen IT-Asservate sichergestellt worden waren, die auf mutmaßlich rechtsextreme WhatsApp-Chats bei der Polizei hingewiesen, sind vom Tisch. Nach Auswertung des Verwaltungsgerichts-Beschlusses vom 22. Oktober ist das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen (LAFP NRW) jetzt...

  • Essen-Borbeck
  • 28.10.20
  • 1
Kultur
 Olaf Sundermeyer ist zu Gast bei der VHS. | Foto: Franz-Josef Stevens

Stresstest für Demokratie
Journalist Olaf Sundermeyer zu Gast in der Hebewerksstadt

Kaum ein Journalist ist ein so guter und intimer Kenner des rechtsextremistischen Milieus in Deutschland wie Olaf Sundermeyer, dessen Buch „Gauland. Die Rache des alten Mannes“ reichlich Wellen schlug. Sundermeyer, zuletzt häufig zu Gast in Polit-Talkshows, kommt auf Einladung der VHS Waltrop am 5. November in die Hebewerksstadt. Aufgrund der Kooperation mit dem Theodor-Heuss-Gymnasium und dem Verein „Bildung+“ finden Lesung, Vortrag, Diskussion an jenem Donnerstag um 20 Uhr in der Aula des...

  • Recklinghausen
  • 22.10.20
  • 1
  • 1
Blaulicht

Hitlergruß vorm Hauptbahnhof - Bundespolizei ermittelt gegen alkoholisierten 68-Jährigen

Nur sechs Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs geboren, hatte ein 68-jähriger Gelsenkirchener offensichtlich im Geschichtsunterricht nicht richtig aufgepasst.Der erheblich alkoholisierte türkische Staatsangehörige hielt sich gegen 16 Uhr am Haupteingang des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs auf. Strafverfahren wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Nach Angaben einer 31-jährigen Zeugin aus Herne soll er dort mehrfach den verbotenen Hitlergruß gezeigt und dabei...

  • Marl
  • 12.10.20
Politik
Nicht wenig spricht dafür, dass der Verdacht auf  rassistisch motivierte Handlungen bestimmter Polizeibeamter oder einzelner Gruppen im Umfeld des Polizeipräsidiums Essen/Mülheim begründet ist. Je länger es dauert, bis darüber nachvollziehbare Untersuchungsergebnisse an die Öffentlichkeit gebracht werden, um so schlechter für einen vertrauenvollen Umgang insbesondere zwischen Polizei und verschiedenen Minderheitengruppen in unserer Stadt. Die Führungsebene der Essener Polizei tut sich hier selbst keinen Gefallen, wenn diese notwendige Aufklärung unter iregndwelchen Vorwänden jetzt verzögert werden sollte.  Auf dem Foto die Innenstadt - Polizeiwache Essen | Foto: Walter Wandtke
3 Bilder

Sondersitzung Polizeibeirat Essen
Schmutzler-Jäger: Gründliche Aufklärung der rechtsextremen Chat-Gruppen bei der Polizei nötig

Auf Antrag der Ratsfraktion der Grünen befasst sich der Mülheim/Essener Polizeibeirat am 6. Oktober in einer Sondersitzung mit den rechtsextremistischen Chat-Gruppen im Polizeipräsidium Essen. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Eine gründliche Aufklärung und Aufarbeitung der rechtsextremistischen Chat-Gruppen von Polizistinnen und Polizisten im Polizeipräsidium Essen ist sehr wichtig, damit das Vertrauen in die Polizei nicht verloren geht....

  • Essen-Nord
  • 02.10.20
Ratgeber

Familienbüro Arnsberg
Update: Jugendfilmnacht zu Rassismus und Rechtsextremismus wird verschoben

Update: Die für den 15. Oktober geplante Jugendfilmnacht wird u.a. aufgrund der aktuellen Corona-Situation verschoben. Das Familienbüro des Arnsberger Jugendamtes veranstaltet am Donnerstag, 15. Oktober, von 16.30 bis 22 Uhr eine Jugendfilmnacht im Residenz Kino Arnsberg. Kinder und Jugendliche in einem Alter ab 12 Jahren sind hierzu eingeladen. An diesem Tag sollen die Themen Rassismus und Rechtsextremismus anhand von Filmen verdeutlicht werden. Unter anderem wird der Film „Noah“ gezeigt, den...

  • Arnsberg
  • 24.09.20
Blaulicht
Der Landrat äußert sich zu den Rechtsextremismusvorwürfen in der Polizei NRW. | Foto: Kreis

Statement des Landrates zu Rechtsextremismusvorwürfen
Olaf Schade zeigt sich entsetzt

Am Mittwoch, 17. September, hat der Innenminister die Leiter der nordrhein-westfälischen Polizeibehörden über Ermittlungen gegen mehrere Polizeibeamte der Essener Polizei und weiterer Behörden informiert, die rassistische und rechtsextreme Nachrichten in einer untereinander Chatgruppe ausgetauscht hatten. Landrat Olaf Schade zeigte sich als Leiter der hiesigen Polizeibehörde unmittelbar im Nachgang entsetzt: "Ich musste von ekelhaften rassistischen und nazistischen Messenger-Nachrichten hören,...

  • Schwelm
  • 18.09.20
LK-Gemeinschaft
29 Beamte wurden nach dem Bekanntwerden der rassistischen Hetze in den Chatgruppen vorläufig suspendiert.  | Foto: lokalkompass.de

Jahrelange rassistische Hetze in Chatgruppen
29 Polizisten suspendiert: Essener Polizeipräsident zutiefst bestürzt

"Ich bin zutiefst bestürzt und kann nur mit aller Deutlichkeit sagen, dass im Polizeipräsidium Essen kein Platz für Personen ist, die sich mit solchen rechten Inhalten identifizieren", erklärte der Essener Polizeipräsident Frank Richter in einem ersten Statement nach der eilig einberufenen Pressekonferenz von NRW Innenminister Herbert Reul. Der gab am heutigen Mittwoch in Düsseldorf bekannt, dass die Polizei NRW gegen 29 Polizistinnen und Polizisten ermittelt, die rechtsextreme Inhalte über...

  • Essen-Borbeck
  • 16.09.20
  • 10
  • 1
Politik
Kundgebung für ein buntes und weltoffenes Lünen im November 2015. | Foto: Daniel Wolski

Jusos kritisieren Kleine-Frauns’ Kuschelkurs mit der AfD

Ich dachte, es gebe in Lünen einen gemeinsamen Kampf gegen Rechtsextremismus. Einen Konsens aller demokratischen Parteien, nicht mit Rechtsextremen zu paktieren. Der vergangene Dienstagabend hat mich schwer enttäuscht. Die Frage, ob sie als Bürgermeister mit der AfD zusammenarbeiten würden, beantworteten drei Kandidaten mit einem klaren und standhaften „Nein!“. Ein Kandidat leider nicht — Kleine-Frauns. Ein Bürgermeister ist ein Moderator, der formal mit allen demokratisch gewählten Fraktionen...

  • Lünen
  • 30.08.20
  • 3
  • 3
Vereine + Ehrenamt
Die Westfälische Kaufmannsgilde übergibt einen Scheck von 1.000 € an  Hartmut Anders-Hoepgen (2.v.l) für den Verein BackUp - ComeBack, der Opfer rechter und rassistischer Gewalt berät und Menschen unterstützt, die die rechte Szene verlassen möchten.
 | Foto: WKG/ Stephan Schütze

Dortmunder Gildemitglieder verfolgten Vortrag erstmals online
Kaufmannsgilde spendet an den Verein BackUp-ComeBack

Die Westfälische Kaufmannsgilde hat sich in diesen Zeiten auf digitale Veranstaltungen spezialisiert. Der Vortrag von Hartmut Anders-Hoepgen zum Thema Rechtsextremismus wurde von den Gildnern am Laptop oder Tablet verfolgt. Als Dank für informative Einblicke überreichten ihm Vorsitzende Gabriele Kroll (l.), Geschäftsführer Georg Schulte und Assistentin Katja Kina nicht nur das Gilden-Wappentier „Gloria“ sondern auch einen Spende über 1.000 € für den Verein BackUp - ComeBack, der Opfer rechter...

  • Dortmund-City
  • 30.07.20
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