Barrierefreiheit

Beiträge zum Thema Barrierefreiheit

Politik

offener Brief an alle Bundestagsabgeordnete

Sehr geehrte Damen und Herren Bundestagsabgeordnete, ich bitte Sie mir mitzuteilen, ob Sie für die nächste Bundestagswahl in Ihrem jeweiligen Wahlkreis auf Barrierefreiheit achten, damit auch Menschen mit Behinderung an diesen demokratischen Wahlen teilnehmen können. Welche Vorkehrungen treffen Sie genau für diesen Fall. Auch bitte ich Sie mir mitzuteilen, wie Sie sicherstellen, dass alle wahlberechtigten Menschen mit Behinderung, die stationär in Wohnheimen der Behindertenhilfe leben, eine...

  • Witten
  • 11.04.13
  • 5
Politik

Sind Behinderte Wähler wertvoll?

Diese Frage scheint berechtigt, wenn man sich die Barrierelastigkeit in einigen Wahllokalen anschaut. Ganz besonders ist hier aber der Fall einer Leipziger Bürgerin zu erwähnen, die bei der Oberbürgermeisterwahl in Leipzig derartige Barrieren erkannt und die Wahl aus diesem Grund angefochten hat. Diese Causa ist filmisch über die URL http://www.leipzig-fernsehen.de/Aktuell/Leipzig/Artikel/1284668/OBM-Wahl-Keine-Wahlmoeglichkeit-fuer-aeltere-Menschen/ [Stand: 06.04.2013] abrufbar. Ich habe mir...

  • Witten
  • 06.04.13
Vereine + Ehrenamt
Küchenbereich der Musterwohnung | Foto: Forschungsinstitut Technologie und Behinderung, Wetter

Hilfen für Menschen mit Handicap

Kneipp-Verein Sprpockhövel e.V. Der Kneipp-Verein Sprockhövel e.V. besucht am 19.03.2013, 17 Uhr in Wetter-Volmarstein eine Musterwohnung für Menschen mit Bewegungseinschränkungen. Ältere Personen und Menschen mit Behinderungen wollen in den allermeisten Fällen so lange und so weit wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zuhause führen und häusliche Tätigkeiten selbstständig verrichten. Technische Hilfsmittel, wie z.B. Alltagshilfen oder Mobilitätshilfen können helfen, diesen Wunsch zu erfüllen....

  • Sprockhövel
  • 11.02.13
Vereine + Ehrenamt
Hilde Weidenfeld, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann mit Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Bundesvereinigung der Lebenshilfe e.V.
12 Bilder

Nicht die Defizite, sondern die Fähigkeiten der Menschen sehen.

Ulla Schmidt setzt sich für ein neues Denken in der Gesellschaft ein. Kreis Mettmann. „Auf jedem unserer Wege werden wir Steine finden, wir können sie überspringen oder darüber stolpern. Wir können aus ihnen aber auch Stufen bauen, Stufen, die uns weiter tragen.“ Die Worte einer unbekannten Dichterin gab Hilde Weidenfeld, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann, den vielen Gästen auf dem Neujahrsempfang auf den Weg, der bereits ganz im Zeichen des 50jährigen Jubiläums in...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 11.01.13
  • 1
Politik
Seit 2002 bahnt sich ein ähnliches Fahrzeug seinen Weg durch die  Straßenverkehre vieler Städte. Nur in Düsseldorf noch nicht.

Barrierefreiheit geht weiter - Seniorenbeirat fordert Friedhofsmobil

In seiner Sitzung im Juni 2012 beschloss der Seniorenbeirat einstimmig, dem Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf zu empfehlen, das Friedhofsmobil als Pilotprojekt für die Dauer von einem Jahr probeweise einzurichten. „In anderen Städten wie z. B. Krefeld und Köln wurde das Friedhofsmobil bereits mit großem Erfolg eingeführt. Der 2002 gegründete Verein 'Senioren-Service-Dienste Köln' ist neben Krefeld in seiner Art einzigartig in Deutschland. Der Servicedienst ist Ansprechpartner für diesen...

  • Düsseldorf
  • 16.07.12
  • 3
Ratgeber
Beratung aus erster Hand: Erich Mitrenga von  der Firma Nelskamp klärt Dr. Knut Bunge und Elfi Kniel (von links) über den Wirkungsgrad von Solarzellen auf. Foto: Gohl
7 Bilder

Technik, die begeistert: Öko-Tage der Kreishandwerkerschaft gut nachgefragt

Zwei Tage, vollgepackt mit Informationen zum Thema nachhaltiges Bauen: Die Kreishandwerkerschaft lud zu den sechsten Öko-Tagen an die Katzenbruchstraße ein. Rund 1.700 interessierte Besucher nutzten das Angebot, sich von über 70 Ausstellern aus den Bereichen Baugewerbe, Dachdecker, Elektro, Kfz, Maler, Metall, Sanitär-/Heizungstechnik, Stuck, Tischler sowie Fliesen über die neuesten Entwicklungen informieren zu lassen. „Inbesondere die Fachvorträge wurden sehr gut nachgefragt“, freut sich...

  • Essen-Nord
  • 25.06.12
Politik
Am Katernberger Markt wurden Vorschläge für Verbesserungen in Sachen Barrierefreiheit gesammelt. | Foto: Gohl

Barrierefrei? Noch lange nicht!

Je schwerer uns die körperliche Bewerung fällt, desto höher scheinen die Barrieren zu sein. Gemeint sind die ganz alltäglichen, vom gemeinen Bordstein bis zur Straßenbahn. Doch auch Geldinstitute denken nicht unbedingt an die Barrierefreiheit ihres Geldautomaten. Diese und viele andere Erkenntnisse gewann der Sozialverband VdK Kreisverband Rhein-Ruhr, als er in Zusammenarbeit mit dem städtischen Amt für Soziales und Wohnen einen Stand für die Aktion Mensch aufbaute. Schwerpunkt der Aktion war...

  • Essen-Nord
  • 19.06.12
  • 2
Überregionales

Aktionsbündnis "Barrierefreies Wetter" zeichnet Café aus

Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat das Aktionsbündnis „Barrierefreies Wetter“ zwölf barrierefreie Einrichtungen in der Harkortstadt prämiert. In dieser Woche kam mit dem Café am Dorfplatz Nummer 13 hinzu. „Barrierefreiheit heißt, das Lebensumfeld ohne fremde Hilfe meistern zu können“, so Monika Arntzen vom Aktionsbündnis. „Ich freue mich, heute das Café am Dorfplatz in Volmarstein prämieren zu dürfen.“ Das Café zeichne sich nicht nur durch seine leichte Zugänglichkeit und eine...

  • Herdecke
  • 31.05.12
Politik

Barrierefreies Schepersfeld

Zur Belebung des öffentlichen Raumes ist Barrierefreiheit eine Selbstverständlichkeit. Teilnehmer-innen des Stadtteilprojektes Schepersfeld haben deshalb immer mal wieder Anregungen zur Verbesserung der Straßenzustände im Stadtteil Schepersfeld vorgetragen. Der ASG hatte auch in der Vergangenheit diese Anregungen zur Zufriedenheit der Bewohner weitgehend umgesetzt. Nun stellt der ASG dem Moderator des Stadtteilprojektes Neithard Kuhrke auf dessen Anfrage weitere Verbesserungen in Aussicht. So...

  • Wesel
  • 24.01.12
Überregionales
Keine Chance, es passt nicht
2 Bilder

Barrierefreiheit, manchmal leider nur ein Wort

Barrierefreiheit für Behinderte, ein immer gern genommenes Schlagwort. Wie aber sieht die Realität aus? Der Bahnübergang Abteistrasse / Schlagbaumstrasse in Dortmund Aplerbeck ist, mit sicherkich viel Geld, sehr aufwendig erneuert worden. Was aber nutzt es, wenn alles optisch schön aufpoliert wird, ich aber mit meinem E-Rollstuhl keine Chance habe den Weg zu nutzen? Von der Abteistrasse in die Schlagbaumstrassae abbiegend stehe ich plötzlich vor einer Sperre durch die mein E-Rollstuhl einfach...

  • Dortmund-Süd
  • 09.01.12
Politik

Barrierefreier Bussteig

In der Weseler City wird der Bussteig barrierefrei, so beschloss es der Rat der Stadt Wesel. Das ist ein guter Einstieg in die Umsetzung der Rechte für Menschen mit Behinderung. Nach der UN-Behindertenrechtskonvention soll für alle Menschen volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft geschaffen werden. Dazu gehört die Zugänglichkeit zu allen gesellschaftlichen Bereichen. Die fußläufigen Kunden werden sicher alsbald eine für sie passende Querung der Kreuzstraße ausmachen - auch ohne weite...

  • Wesel
  • 14.12.11
  • 2
Politik
Der Tunneldurchgang zu den Gleisen am Haltepunkt in Kurl. "Ein Angstraum", bemängelt der VCD. | Foto: Günther Schmitz
3 Bilder

Angstraum Bahnhof: VCD und Pro Bahn stellen dem Haltepunkt Kurl schlechte Noten aus - Kleine Lösungen könnten aber helfen

Regionalzüge der Deutschen Bahn wie der Eurobahn halten hier werktags halbstündlich, täglich steigen hier über 2000 Menschen ein und aus. Doch der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Fahrgastverband Pro Bahn stellen dem Bahnhof Kurl schlechte Noten aus. Angstraum Bahnhof. Vor allem der Tunnel und die ÖPNV-Anbindung zwischen Bahn und Bus in Kurl seien bei ihrem Check der 44 Dortmunder Bahn-Haltepunkte besonders negativ aufgefallen, verdeutlichten jetzt die Tester um Julian Lins vor Ort....

  • Dortmund-Ost
  • 17.10.11
Ratgeber
Bislang ist Barrierefreiheit nur ein Traum, der in der Realität oftmals schon am nächsten Bürgersteig scheitert. | Foto: Fotos: Winfried Winkler
8 Bilder

Mobilität trotz Rollstuhl

Aufgeben ist nicht sein Ding. Und doch ist leicht nachzuvollziehen, dass Udo Vogel manchmal die Wut packt. Wut über achtlos abgestellte Autos, über Mülltonnen, die den Gehweg versperren oder modernste Niederflurbahnen. „Denn da komm ich gar nicht erst rein“, erzählt Udo Vogel. Seit April dieses Jahres sitzt der 57-Jährige im Rollstuhl. „Mein Leben hat sich seitdem drastisch verändert“, räumt der Borbecker ein. „Als Fußgänger hatte ich auf vieles einen anderen Blick, habe mir auch gar nicht...

  • Essen-Borbeck
  • 20.09.11
Politik

Barrierefreies Kettwig für Kettwiger und Besucher? Leider NEIN!

Liebe FreundInnen, will jetzt nicht nochmal alle abschreckenden Beispiele für Barrieren und Mißhandlungen gegenüber Menschen mit Handycaps in Kettwig aufzählen, die unsere BV-Vertreter und der ÖPNV/Bahn zu verantworten haben. Jetzt eher an unseren Handel, dort, wo er kürzlich "modernisiert" hat: Drehkreuze wie leider immernoch bei NETTO sind nicht behindertengerecht und sollten längst abgebaut sein. Stufen am Eingang wie bei DÖBBE sind nicht mehr zeitgemäß, weil für Rollstühle/Rollatoren nicht...

  • Essen-Kettwig
  • 12.08.11
Vereine + Ehrenamt
Cappenberg wartet im Hintergrund. Das Gebäude ist sogar von der Wilhelmshöhe in Strickherdicke zu sehen. | Foto: Axmann
3 Bilder

ADFC-Senioren machen mobil.

Am Dienstag dieser Woche gingen die Senioren der Ortsgruppe Fröndenberg-Menden des Allgemeinen Deutschen Fahrradclub wieder auf die Piste. Nach einigen vorsichtigen Versu-chen werden die Ziele ein wenig ehrgeiziger, und Schloss Cappenberg nördlich von Lünen wurde als Ziel anvisiert. 12 Männer und Frauen traten den Beweis an, dass das biologische Alter sich durchaus vom kalendarischen Rentenalter deutlich unterscheiden kann. Über die Haar ging es erst mal per Bahn. Dann folgte die Gruppe...

  • Selm
  • 22.07.11
Politik
Die Sanierungspläne, die Vera Nienkemper-Hausmann (4.v.l.) den Bezirksvertretern auf dem Schulhof vorstellte, stießen auf reges Interesse. Foto: Nolte

Hauptschule Mengede: Speiseraum statt Schadstoffe

Selten dürften Lärm und Schmutz so willkommen gewesen sein wie derzeit an der Hauptschule Mengede: Für über fünf Millionen Euro macht die Stadt aus dem Sanierungsfall eine moderne Unterrichtsstätte samt Speiseräumen und Küche. Geht es nach dem Willen der örtlichen Politik, soll der Umbau zusätzlich barrierefrei erfolgen. 18 Monate lang regieren die Handwerker an der Hauptschule Mengede und lassen dabei kaum eine Stein auf dem andern. Über die reine Brandschutzsanierung hinaus erfolgt bis Ende...

  • Dortmund-West
  • 12.07.11
Überregionales
Mit einem Rollstuhl in der Stadt unterwegs zu sein, ist kein Vergnügen. Das haben Kai Bader (links) und Mike Fink am eigenen Leib erfahren. WB-Foto: Erler

Ohne Bein am Herd

Wie lebt es sich im Alter? Wie gestalten Senioren ihre Freizeit? Und wie sieht es mit Liebe und Sexualität im Alter aus? Diese Fragen stellen sich Jugendliche, die an berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen teilnehmen. „Junior trifft Senior“ heißt die Projektwoche der FAA Bildungsgesellschaft West. In fünf Gruppen haben die Jugendlichen erkundet, was es bedeutet, alt zu sein. Mit Rollstühlen und Gehhilfen prüfen sie die Barrierefreiheit der Stadt Herne und des Nahverkehrs. Einkaufen ist somit...

  • Herne
  • 20.05.11
Politik
Klaus Krey tritt für ein barrierefreies Lohausen ein. | Foto: Handwerkskammer Düsseldorf

Barrierefreiheit als Ziel

Klaus Krey, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Lohausen e.V., hat sich zum Ziel gesetzt, aus Lohausen einen "Stadtteil ohne Barrieren für Behinderte" zu machen. Seit 2002 befasst sich der Schreinermeister mit dieser Problematik, arrangierte Fortbildungsmaßnahmen wie zum Beispiel "Wohnen im Alter". Nun schwebt ihm die Einführung eines eigenen Signets vor, das künftig schon an der Eingangstür auf Barrierefreiheit hinweist. "Dieses Signet soll schon an der Eingangtür signalisieren: dieses Geschäft...

  • Düsseldorf
  • 17.11.10
Politik

Kleine FBG Spende zum großen Rollstuhlfahrerkarussell ...

... für Spielplatz am Kapellener Ententeich Zwar kaum der Rede- jedoch allemal erwähnens- weil nachahmens-Wert, ist die kleine Spende der Freien Bürger-Gemeinschaft Moers (FBG) in Höhe von Euro 50,- hinsichtlich des natürlich unterstützungswerten Vorhaben zur Anschaffung eines Rollstuhlfahrerkarussels für den Spielplatz am Kapellener Ententeich. Verbunden ist dies mit einem Dank für das unermüdliche Engagement an den "Verein Förderkreis Kapellener Spielplätze e.V." mit Sabine Demirelli an deren...

  • Moers
  • 12.09.10
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