Barrierefreiheit als Ziel
Klaus Krey, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Lohausen e.V., hat sich zum Ziel gesetzt, aus Lohausen einen "Stadtteil ohne Barrieren für Behinderte" zu machen. Seit 2002 befasst sich der Schreinermeister mit dieser Problematik, arrangierte Fortbildungsmaßnahmen wie zum Beispiel "Wohnen im Alter". Nun schwebt ihm die Einführung eines eigenen Signets vor, das künftig schon an der Eingangstür auf Barrierefreiheit hinweist. "Dieses Signet soll schon an der Eingangtür signalisieren: dieses Geschäft ist für Menschen mit Handicap gut nutzbar", so Krey. Auf das offizielle Signet des Landes wolle er nicht warten. "Unsere Prüfkritierien sollen aber denen der Landesebene nicht nachstehen", betont der 45-Jährige.
In der Lohauser Werbegemeinschaft hat sich mittlerweile ein Prüfgremium etabliert, für das Senioren und Betroffene gewonnen werden konnten. Das Signet soll, sagt Klaus Krey, nicht nur eine Orientierungshilfe für Menschen mit Behinderungen sein, sondern auch eine positive Werbung für diejenigen, die es verliehen bekommen. Klaus Krey fordert alle Akteure auf, bereits jetzt vorausschauend zu planen: "Unser Motto der Zukunft lautet: Weg mit Stufen, Treppen und Stolperfallen!"
Autor:Norbert Opfermann aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.