Hebesatz

Beiträge zum Thema Hebesatz

Politik

Finanzen Stadt Lünen
Grundsteuer — der neue Mietentreiber ?

. Nach den Energiepreisteuerungen erfreute sich die Bürgerschaft Lünens zumindest durch den Rückgang der Inflationsrate an der Entspannung bei den  Lebenshaltungskosten. Nun droht neues Ungemach! Die Umsetzung der Grundsteuerreform im Jahr 2025 bedeutet in Lünen für viele Häusleeigentümer und noch vielmehr für Mieter wieder einen weiteren Anstieg der Lebensführungskosten. Worum geht es: Seitens der Bundesfinanzverwaltung wurde eine Neubewertung der Immobilien vorgenommen. Die Erfassung durch...

  • Lünen
  • 30.09.24
  • 1
Politik
Die FDP-Fraktion legt die Grundsteuerreform ab und fordert die Landesregierung auf, das "Bundesmodell" nicht 1:1 zu übernehmen. Dazu erteilen die Essener Liberalen dem Vorschlag , den Hebesatz B zu splitten, ebenso eine Absage. | Foto: pixabay

Grundsteuerreform ist ein großes Fiasko
FDP-Fraktion lehnt auch „Hebesatz-Splitting ab

Bei der aktuellen Grundsteuersituation und -entwicklung in NRW zeichnet sich nach den ersten Modellrechnungen des sogenannten „Bundesmodells“ ab, dass Essen mit einem Verlust von 20 Millionen Euro rechnen muss. Um diese Verluste auszugleichen, müsste Essen den Hebesatz der Grundsteuer B massiv von 670 auf 791 Prozent anheben, oder, wie Stadtkämmerer Gerhard Grabenkamp vorschlägt, den „Hebesatz splitten, um die Verluste über einen erhöhten Satz für Gewerbetreibende auszugleichen. Die...

  • Essen
  • 16.05.24
  • 1
Politik

Kreishaushalt Wesel
Entlastung für Kommunen

Was eigentlich Aufgabe von Bund und Land wäre, hat die grüne Kreistagsfraktion gemeinsam mit der CDU für die Städte und Kommunen im Kreis Wesel erreicht! Dr. Hans-Peter Weiß, Kreisvorsitzender der Grünen: "Die Gemeinden und Städte im Kreis Wesel können Einsparungen durch die Senkung des Hebesatzes gut gebrauchen. In dieser angespannten finanziellen Situation ist dies nicht die finanzielle Rettung für die Städte und Gemeinden im Kreis Wesel, aber es bringt Entlastung und somit die Möglichkeit...

  • Wesel
  • 25.03.24
  • 1
Politik
Im Ratinger Rathaus wird nach Ansicht der CDU-Fraktion solide und zukunftsorientiert gewirtschaftet. | Foto: Martin Poche

Schulden verringert
CDU: Ratingen hat sehr solide Finanzwirtschaft

"Mit der im Dezember eingebrachten Entwurf des Jahresabschlusses 2021 und den Haushaltsprognosen für 2022 wird wieder belegt, dass die Finanzwirtschaft in Ratingen sehr solide ist", stellt die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Ratingen fest. So wurden 2021 die vielen Investitionen in Kitas, Schulen und die Ratinger Infrastruktur wieder aus dem Haushaltsüberschuss (35 Mio. EUR) und die Abschreibungen finanziert. Die ohnehin geringen Bankschulden konnten um 5 Mio. auf 57 Mio. EUR verringert werden....

  • Ratingen
  • 23.12.22
Politik

Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V.
Grundsteuererklärung: Hohe Kosten für Steuerberater sind vermeidbar

Pressemitteilung vom Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V. Grundsteuererklärung: Hohe Kosten für Steuerberater sind vermeidbar Dortmund, 08. Juni 2022 – Bei der in diesem Jahr erstmals fälligen Grundsteuererklärung fehlt vielen Wohneigentümerinnen und -eigentümern der Durchblick. „Gerade für Selbstnutzer und Eigenheim-Besitzer ist die Erklärung in den meisten Fällen aber machbar“, beruhigt Peter Preuß, 1. Vorsitzender des Verband Wohneigentum NRW. Bei komplizierten Fällen oder wenn man...

  • Düsseldorf
  • 09.06.22
Politik

Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen:
Keine Steuerflucht in deutschen Kommunen!

Jan Specht, Ratsverordneter für AUF Gelsenkirchen, ist empört darüber, dass die Verwaltungsspitze von Leverkusen mit niedrigen Gewerbesteuersätzen Unternehmen anlockt, ihre Firmensitze zu verlegen (s.a. WAZ-Artikel vom 26. und 27.2.2021). "Davon profitieren Monopole wie Bayer, die Firmensitzer ihrer Tochtergesellschaften in inländische Steueroasen verlegen. Vorreiter war die Stadt Monheim. Das Nachsehen haben Kommunen, die sich eine solche Gewerbesteuersenkung nicht leisten können und wollen" ,...

  • Gelsenkirchen
  • 02.03.21
Politik
Der Verein "Haus+Grund Gladbeck" läuft Sturm gegen die Pläne der Stadt Gladbeck, die "Grundsteuer B" erneut anzuheben. | Foto: Pixabay

"'Haus+Grund Gladbeck" übt heftige Kritik an Plänen der Stadt
Grundsteuer-Erhöhung ist eine "schleichende Enteignung"

Es hat zwar ein paar Tage gedauert, doch nun ist sie da: Die zu erwartende Kritik des Vereins "Haus+Grund Gladbeck" an den Plänen der Stadt Gladbeck zur Erhöhung der "Grunsteuer B". Bekanntlich haben die Verwaltungspläne auch bereits Zustimmung seitens der Politik erfahren. Bereits in der Vergangenheit habe "Haus+Grund" auf die Tendenz hingewiesen, die Grundeigentümer alsbald zur Kasse zu bitten, wenn bei der Kommune ein weiterer Finanzierungsbedarf bestehe, schreibt der Vorstand von...

  • Gladbeck
  • 25.02.21
Politik

Diskussion um Senkung des Gewerbesteuer-Hebesatzes
UWG: Freie Bürger begrüßt den Vorschlag der Business Metropole Ruhr

„Wir begrüßen den Vorschlag des Geschäftsführers der Business Metropole Ruhr GmbH, Rasmus C. Beck, dass die Revierstädte, zunächst in ausgewählten Kommunen, die Hebesätze für die Gewerbesteuer absenken sollten. Unterstützt er doch mit dieser Aussage unsere schon seit über einem Jahr bestehende Forderung“, sagt Karl Heinz Sekowsky, Ratsmitglied der UWG: Freie Bürger und finanzpolitischer Sprecher. Jens Lücking, Fraktionsvorsitzender der UWG: Freie Bürger weist darauf hin, dass die...

  • Bochum
  • 09.01.20
Politik
Der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises hat in seiner letzten Sitzung des Jahres über den Haushalt 2020 entschieden. | Foto: Archiv/UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises beschließt Haushalt
Niedrigster Hebesatz seit 2010

Der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises hat den Haushalt 2020 beschlossen. Für das Zahlenwerk, das auf Seiten von Erträgen und Aufwendungen jeweils 571,3 Millionen aufweist, sprachen sich SPD, Bündnis90/Die Grünen und die Freien Wähler aus. Dagegen stimmten CDU, FDP und die Einzelmitglieder des Kreistages. Enthaltungen gab es seitens der Fraktion Die Linke sowie von Wolfram Junge (SPD) und Jörg Müller (Piraten Partei). Wichtigstes Detail für die kreisangehörigen Städte: Der Hebesatz für die...

  • Schwelm
  • 16.12.19
Politik

„Stellungnahme der Stadt Dinslaken erstaunt“
GRÜNE im Kreistag Wesel zu Straßenbahnlinie 903 in Dinslaken

Die Straßenbahn 903 in Dinslaken ist für die GRÜNE Kreistagsfraktion fraglos eine wichtige und erhaltenswerte Linie, sie hat für die verkehrliche Verbindung zwischen Dinslaken und Duisburg eine hohe Bedeutung. Dies soll auch so bleiben. Strittig ist allenfalls die Frage der Finanzierung: Sollen alle Bürger*innen des Kreises Wesel über die Allgemeine Umlage dafür aufkommen oder soll das allein die Stadt Dinslaken über eine differenzierte Kreisumlage? Hierzu hat es mehrere Beratungen und Vorlagen...

  • Wesel
  • 27.09.19
Politik

SPD begrüßt den Stellenplan der Verwaltung als zukunftsweisend.

Am vergangenen Wochenende traf sich die SPD-Kreistagsfraktion zu ihrer Haushaltsklausurtagung, diesmal linksrheinisch in Goch. Landrat Dr. Müller und Kreiskämmerer Borkes stellten die Haushaltsergebnisse der letzten Jahre und die Details der diesjährigen Planung vor. Der Haushalt des Kreises Wesel hat sich aufgrund guter Konjunktur und weiterer erfreulicher Ereignisse sehr gut entwickelt: "Der Hebesatz könnte tatsächlich bei 37 % festgesetzt werden, der niedrigsten Umlage seit Jahrzehnten", so...

  • Wesel
  • 13.03.19
Ratgeber
Die Grundsteuer muss nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts neu geregelt werden. Das betrifft sowohl Eigentümer als auch Mieter. | Foto: Foto: Magalski

Urteil zur Grundsteuer: "Der Stadt muss diese Einnahme bleiben"

Seit Dienstag (10. April) ist es amtlich: Die Grundsteuer ist in ihrer jetzigen Form rechtswidrig und muss bis Ende 2019 neu geregelt werden. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden. Über mögliche Auswirkungen für Bürger und Stadt sprach der Stadtanzeiger mit Kämmerer Michael Eckhardt. "Auch nach einer Neuregelung muss die Grundsteuer der Kommune zur Verfügung stehen", fordert Eckhardt. Die Grundsteuer sei eine berechenbare, verlässliche Einnahme und unterliege anders als...

  • Castrop-Rauxel
  • 12.04.18
Politik
Die Berechnungsweise der "Grundsteuer B" steht auf dem Prüfstand. Die CDU warnt bereits vor deutlich höheren Wohnnebenkosten in Gladbeck, während die SPD die Bedenken der Christdemokraten eher als "Schwarzmalerei" betrachtet. | Foto: Symbolfoto

Grundsteuer-Berechnung auf dem Prüfstand: Drohen auch in Gladbeck bald steigende Mieten?

Gladbeck. Drohen Hausbesitzern und auch Mietern in Gladbeck schon bald höhere Grundsteuer-Zahlungen? Der CDU-Stadtverband jedenfalls schlägt bereits Alarm und mahnt bereits eine Senkung der Hebesätze an. Die Christdemokraten berufen sich dabei auf Meldungen, wonach das Bundesverfassungsgericht die bisher geltende Berechnungsweise für die "Grundsteuer B" in Kürze als verfassungswidrig einstufen könnte. Denn die Berechnungsweise basiert auf Einheitswerten aus dem Jahr 1964 und bei einer...

  • Gladbeck
  • 27.01.18
  • 3
Politik

Schwerter Bürgermeister fordert: "Die Kreisumlage deutlich verringern!"

Der Schwerter Bürgermeister Heinrich Böckelühr hat auf die geplante Festsetzung der Hebesätze der Kreisumlage für das Haushaltsjahr 2017 durch den Kreis Unna reagiert. „Die beabsichtigte Senkung von bisher 46,67 Prozent auf 45,97 Prozent führt nicht zu einer Verringerung der Zahllast der Stadt Schwerte“, erklärt er. „Die Beschlussfassung über einen solchen Hebesatz würde für die Stadt Schwerte eine Erhöhung der Zahllast um 245.000 Euro bedeuten. Die zu zahlende allgemeine Kreisumlage würde sich...

  • Schwerte
  • 22.10.16
Politik

SPD kündigt keine Steuererhöhungen an, schließt sie aber auch nicht aus

In einem offenen Brief an Bürgermeister Fleischhauer zeigte sich die UWG „entsetzt“ über Grund- und Gewerbesteuer-Erhöhungen. Dazu nimmt der SPD-Fraktionsvorsitzende Mark Rosendahl wie folgt Stellung: "Es ist Aufgabe des Bürgermeisters und der Verwaltung, den Haushaltsentwurf für 2017 vorzulegen und Vorschläge zu machen, wie Einnahmen und Ausgaben in Deckung gebracht werden. Dazu gehört auch, möglicherweise, die Ankündigung von Steuererhöhungen." Rosendahl weiter: "Die UWG behauptet, ich hätte...

  • Moers
  • 06.06.16
Ratgeber

Duisburgern drohen drastische Mieterhöhungen - Wohnungsunternehmen kritisieren Anhebung der Grundsteuer

Die im Duisburger Rat beschlossene Erhöhung des Grundsteuer-Hebesatzes ruft nun die Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen Duisburg-Niederrhein auf den Plan, die am Mittwoch konkret über die Folgen für die Wohnungswirtschaft in Duisburg informieren will. Die Erhöhung des Grundsteuer-Hebesatzes innerhalb der Stadtgrenzen soll „von bereits ordentlichen 695 auf weit überdurchschnittliche 855 Punkte ansteigen“, teilt Andreas Winkler, Sprecher des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft...

  • Duisburg
  • 02.12.14
Politik
Foto: privat

Prof. Dr. Michael Müller: Stemmbare Ratsaufgabe für die AfD

„Die uns anvertraute Ratsaufgabe ist stemmbar. Da bin ich mir mittlerweile ganz sicher.“ Prof. Michael Müller gesteht aber gerne ein, „kurz nach der Wahl so ein wenig Nervosität gespürt zu haben.“ Müller: „Das hat sich gelegt.“ Die dreiköpfige AfD-Fraktion, die erstmals in den Iserlohner Rat als viertstärkste Partei gewählt wurde, hat schon klare Vorstellungen, was in Iserlohn bewegt werden soll und vor allem auch muss. Ganz vorne auf der Agenda der sechs Jahren dauernden Amtsperiode steht der...

  • Iserlohn
  • 17.09.14
Ratgeber
So schön Besitz ist, er verpflichtet auch. | Foto: Eingereicht

Neue Gebührenbescheide enthalten zahlreiche Änderungen

Eigentümer können schon mal die Patte zücken: Die Stadtverwaltung verschickt heute, 24. Januar, die Bescheide über Grundbesitzabgaben für 2013. Gegenüber dem Vorjahr ergeben sich dabei zahlreiche Änderungen. Um Kosten für den Druck und das Porto einzusparen, gelten Abgabenbescheide, mit denen ausschließlich Grundsteuern A oder B erhoben werden, ab 2013 auch für die Folgejahre. Dem Sparstift ist auch der Druck der Erläuterungen zu den Grundbesitzabgaben zum Opfer gefallen. Nähere Informationen...

  • Dorsten
  • 24.01.13
Politik

Rat verabschiedet Haushalt 2013

Mehr Frust als Lust: Mit dieser Stimmung gehen die kleinen Fraktionen nach der Ratssitzung am Mittwoch in die Weihnachtspause. Auf dem Programm der fünstündigen Sitzung stand der Haushalt der Stadt für 2013. Die „große Koalition“ von SPD und CDU hatte sich bereits im Vorfeld über den Haushalt der Stadt für 2013 geeinigt: Die Mehrheitsparteien beschlossen, dass der Hebesatz der Gewerbesteuer 2013 stabil bleibt. Im Gegensatz dazu steigt der Hebesatz der Grundsteuer B von 530 auf 560 Prozent. Das...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.12.12
Politik
Die Eheleute Weingart sind schwerbehindert. Viele Jahre lang haben sie selbst für die Reinigung der Straße vor ihrem Haus gesorgt, jetzt müssen sie sich Hilfe holen - und zahlen somit doppelt, denn auch die Stadt Ennepetal verlangt Straßenreinigungsgebühren von ihnen, obwohl in ihrer Straße gar nicht geräumt wird. Foto: Sebastian Jarych
2 Bilder

Selbst fegen und Schnee räumen - und trotzdem Straßenreinigungsgebühren an die Stadt bezahlen?

Beileibe kein Schnee von gestern ist für die Ennepetaler Eheleute Weingart das, was die Stadt Ennepetal von ihnen verlangt: Sie sollen für die Straßenreinigung vor ihrer Haustür 63,74 Euro im Jahr zahlen, obwohl bei ihnen an der Büttenberger Straße 150 überhaupt nicht geräumt wird. „Eine Unverschämtheit“, wie der Rentner findet: „Seit dem Einzug in unser Eigenheim halten wir nicht nur den Gehweg frei, sondern auch die gesamte Fahrbahn für den Fahrzeugverkehr - schon um unsere Autos vor dem Haus...

  • Ennepetal
  • 17.04.12
  • 10
Politik
Viele Selmer waren ins Bürgerhaus gekommen. | Foto: Magalski
10 Bilder

Entschieden: Selmer Grundsteuer steigt

Die Sitzung zur Erhöhung der Grundsteuer geriet zur Geduldsprobe. Erst nach über drei Stunden wurde beschlossen, was vielen Selmern schon klar war: Die Grundsteuererhöhung kommt - allerdings mit Änderungen. Im Selmer Rat wurde am Donnerstag im bis auf den letzten Platz gefüllten Bürgerhaus für einen Kompromiss gestimmt. Die Grundsteuer wird nun auf 825 Prozentpunkte erhöht. Vorher sollte die Grundsteuer auf 900 Prozentpunkte steigen, was eine Verdoppelung der bisherigen Steuer bedeutet hätte....

  • Lünen
  • 13.01.12
  • 3
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