Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Kultur
Hier die Rekonstruktion eines Hausluftschutzkellers, der größer ist als die sonst im Bunker selber üblichen kleinen Zellen von nur sechs Quadratmeter, in denen bis zu 20 Personen untergekommen sind. Der Grund für die Einzelräume: Vermeidung einer Massenpanik im Bunker.
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Führungen durch das Erlebnismuseum im Bunker Hagen
Fast wie in Kriegszeiten

"Was ist denn in dem Gebäude drin?", will ein neugieriger Passant wissen. Der fensterlose Koloss an der Bergstraße 98 in Hagen zieht zweifellos Aufmerksamkeit auf sich. "Nie wieder Krieg!" prankt in großen Lettern auf dem Beton. Nur Besucher wissen wirklich, wieviel lokale (und deutsche) Geschichte sich hinter den Mauern des Bunkermuseum Hagen verbirgt. Von Sara Drees Die Tür geht zu, das Licht unserer Dynamo-Kurbeltaschenlampen aus. Draußen ertönt ein Fliegeralarm, dann Stille. Nur ich und...

  • Hagen
  • 07.01.22
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LK-Gemeinschaft
Alfred Grimm, Mahnmal zur ehemaligen jüdischen Gemeinde, 2021. Foto: Joachim Pfannschmidt, Münster.
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Alfred Grimm erinnert an die jüdische Gemeinde
„Und dann geschah etwas Einmaliges“

Seit 1988 ist in Dinslaken eine individuelle Gedenkkultur entstanden, die an die ehemalige jüdische Gemeinde der Stadt erinnert. Der Künstler Alfred Grimm (geb. 1943) verleiht diesem Gedächtnis die stadtprägende Gestaltung. „Ja, noch rechtzeitig im Jahre 2021, in dem ,1700 Jahre Juden in Deutschland` gedacht und gefeiert wird, ist mein fünfter Gedenkstein der Öffentlichkeit übergeben worden“, freut sich Grimm, der in Dinslaken aufgewachsen ist, bei Joseph Beuys in Düsseldorf studierte und als...

  • Dinslaken
  • 05.01.22
Vereine + Ehrenamt
Im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau wurden den jungen Gladbeckern die Verbrechen der Nationalsozialisten besonders eindrücklich vor Augen geführt.Foto: Liebich-E.
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Gladbecker Jugendliche erkunden das Vernichtungslager Auschwitz
Vergangenheit und Zukunft

Der Gladbecker Georg Liebich-Eiserle organisiert seit vielen Jahren Gedenkstättenfahrten zu historischen Stätten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und des Holocaust. Nun besuchte er mit 20 Jugendlichen Oswiecim in Polen im Rahmen einer AWO-Exkursion. Bei einem Vortreffen im Ida und Max Kaufmann-Haus in der Horsterstr.54 hatten sich die Jugendlichen auf die sechstägige Gedenkstättenfahrt nach Oswiecim vorbereitet. Natalie Kajzer, freie Mitarbeiterin in der Alten Synagoge in Essen,...

  • Gladbeck
  • 17.11.21
Kultur
Zeitzeugin Eva Weyl lebt heute in den Niederlanden. | Foto: Zweitzeugen e.V.

Outdoor-Ausstellung zu Holocaust-Überlebenden in Dortmund
“Zeitzeugen erzählen”

Besucher können (Über)Lebensgeschichten an verschiedenen Orten in der Innenstadt kennenlernen: Vom 12. November bis zum 21. Dezember 2021 zeigt der Verein Zweitzeugen e.V. an mehreren Orten in der Dortmunder Innenstadt die (Über)Lebensgeschichten von Zeitzeugen des Holocaust als Outdoor-Ausstellung. Großformatige Banner erzählen die persönlichen Geschichten von verschiedenen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und verknüpfen sie mit der Dortmunder Lokalgeschichte. Auf dem Platz der alten Synagoge vor...

  • Dortmund-City
  • 11.11.21
Politik
Vertreter der Linken Partei putzen im Stadtgebiet Stolpersteine. | Foto: Die Linke

DIE LINKE Duisburg putzte zum Jahrestag der Reichspogromnacht Stolpersteine
Gegen das Vergessen

Anlässlich des 83. Jahrestages der Reichspogromnacht haben Mitglieder der Duisburger Linken in vielen Stadtteilen Stolpersteine gereinigt. „Synagogen wurden in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte verwüstet, jüdische Mitbürger gejagt und ermordet. Diese Nacht war der Auftakt der systematischen gewaltsamen Verfolgung von Juden in Deutschland, die schließlich im Holocaust mündete.“, sagt Julien Gribaa, Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE. Duisburg. „Wir dürfen niemals vergessen, was damals passiert...

  • Duisburg
  • 11.11.21
Kultur
Skandalreporter Hermann Willié ist auf der Suche nach einem echten, einem richtigen Knüller, einer journalistischen Sensation. | Foto: Behind-Photographics

„SCHTONK!“ Schauspiel nach dem Film von Helmut Dietl in Homberg
Ein fatales Desaster

Die Komödie „SCHTONK!“ in einer Produktion des EURO-STUDIOs Landgraf ist am Donnerstag, 11. November, um 20 Uhr in der Homberger Glückauf-Halle auf der Bühne. Star-Reporter Hermann Willié ist auf der Suche nach einem echten Knüller, einer journalistischen Sensation. Als er auf Prof. Dr. Fritz Knobel, Verkäufer von Historika und Antiquitäten « trifft, scheinen seine kühnsten Träume wahr zu werden. Denn Knobel bietet ihm etwas an, von dem niemand geahnt hätte, dass es existiert: das geheime...

  • Duisburg
  • 09.11.21
Politik
Am 9. November erinnern sich die Menschen am Shoah-Mahnmal an die Reichspogromnacht und viele brennende Synagogen in Herne. | Foto: Bernfried Obst

Gedenkveranstaltung am Shoah-Mahnmal
Als in Herne Synagogen brannten

Im Bündnis wollen die DGB-Geschichtswerkstatt, das Unterrichtsfach "Kohlengräberland" der Erich-Fried-Gesamtschule (EFG), das Projekt „Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus“, der Förderverein „Mahn- u. Gedenkstätte Polizeigefängnis Herne e.V.“ und das "Bündnis Herne" am Dienstag, 9. November, am Shoah-Mahnmal, Willi-Pohlmann-Platz, wieder der NS-Opfer gedenken und an die Gräueltaten in der Reichspogromnacht 1938 in Herne erinnern. Einen besonderen Stellenwert hat in diesem Jahr der...

  • Herne
  • 26.10.21
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Kultur
Landrat Marco Voge und Herausgeberin Dr. Christiane Todrowski präsentieren das neue Themenheft des Märkers zur Verführungskunst des Naziregimes. Foto: Ulla Erkens/Märkischer Kreis

Heimatzeitschrift "Der Märker"
Die Verführungskunst des Naziregimes: "Führer, wir gehören dir"

Menden. Landrat Marco Voge und Herausgeberin Dr. Christiane Todrowski, Leiterin des Kreisarchivs und der Landeskundlichen Bibliothek, präsentieren das diesjährige Themenheft "Der Märker. Landeskundliche Zeitschrift für den Märkischen Kreis und den Bereich der ehemaligen Grafschaft Mark." Für historisch und heimatkundlich interessierte Leser aber auch für Schüler, die sich mit dem Nationalsozialismus befassen, bietet die Zeitschrift sieben lokalhistorische Beiträge. Die Autoren Franziska Müller,...

  • Menden (Sauerland)
  • 14.09.21
Kultur
Der Stolperstein vom Duisburger Alfred Ledermann wird anlässlich seines 100. Geburtstag geputzt. Er musste unter dem Nazi-Regime aufgrund seiner sexuellen Orientierung sterben. | Foto:  Sebastian Ritter

Stolpersteinputzen zum 100. Geburtstag des NS-Opfers Alfred Ledermann
Gemeinsam erinnern

Am 26. August wäre der Duisburger Alfred Ledermann 100 Jahre alt geworden. Doch Alfred Ledermann wurde aufgrund seiner sexuellen Orientierung Verfolgter und Opfer der Nationalsozialisten. Im Frühjahr 1942 wurde er als „Asozialer und Homosexueller“ inhaftiert und in das KZ Sachsenhausen bei Berlin deportiert. Mit 20 Jahren wurde er dort am 12. Juli 1942 bei einer gezielten Mordaktion gegen Homosexuelle Gefangene getötet. Zur Erinnerung an den an den jungen Duisburger wird der Stolperstein von...

  • Duisburg
  • 26.08.21
Reisen + Entdecken
23 Jugendliche aus Gladbeck nahmen an der jüngsten "Gedenkstättenfahrt" nach Berlin teil, die schon seit 1992 von Georg Liebich-Eisele (knieend rechts) auf ehrenamtlicher Basis organisiert wird. Unser Foto zeigt die Gruppe vor dem Otto Weidt Museum in der Bundeshauptstadt.  | Foto: Privat

23 Gladbecker Jugendliche aus Gladbeck nahmen an Gedenkstättenfahrt nach Berlin teil
Erinnern für eine gemeinsame Zukunft

Auch in 2021 hat der Gladbecker Georg Liebich-Eisele auf ehrenamtlicher Basis für die Arbeiterwohlfahrt für junge Erwachsne eine Gedenkstättenfahrt nach Berlin organisiert. Diese war seit 1992 nunmehr schon die dreißigste Fahrt in die Hauptstadt, führte die Teilnehmer wieder an die Orte, die sich insbesondere mit dem Holocaust, der systematischen Ermordung der europäischen Juden, auseinandersetzt. Die jüngste Gedenkstättenfahrt mit 23 Teilnehmern fand Ende Juli statt. Ursprünglich sollte die...

  • Gladbeck
  • 07.08.21
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Fotografie
Genau 80 Jahre ist es her, dass bei einem Bomberangriff die Lütgendortmunder Ortsmitte schwer getroffen wurde.  | Foto:  Archiv Mohrenstecher
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Vor 80 Jahren traf ein Fliegerangriff das Lütgendortmunder Zentrum
Die Nacht, in der die Bomber kamen

In der Nacht auf den 4. Juli 1941, wurde Lütgendortmund von einem Angriff britischer Bomber getroffen. Heimatforscher Wilhelm Mohrenstecher hat die Geschehnisse in einem Beitrag aufbereitet. Einen Vorgeschmack auf den Bombenkrieg hatte die Lütgendortmunder Bevölkerung schon 1940 bekommen, Mehr als 140 mal gab es Fliegeralarm, aber die im ländlichen Bereich Lütgendortmunds abgeworfenen Spreng- und Brandbomben richteten kaum Schaden an. Auch beim ersten Angriff im Juni 1941 richteten die im...

  • Dortmund-West
  • 05.07.21
Kultur
Die Schüler der Klasse 10.3 der Gesamtschule Wulfen auf dem Weg nach Lembeck vor dem Schloss.
 | Foto: GSW
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Eine Verbeugung vor den Opfern
GSW-Schüler reinigen Stolpersteine gegen das Vergessen

Es gilt als größtes dezentrales Mahnmal der Welt: die Stolpersteine. Auch in Wulfen und Lembeck erinnern sie an die Verbrechen des Nationalsozialismus. „An zwei aufeinanderfolgen Tagen haben die Schüler der Klasse 10.3 Stolpersteine gereinigt und poliert, damit nichts vergessen wird“, so die beiden Klassenlehrer Katrin Klöpfer und Markus Steiner. Es handelt sich bei den Stolpersteinen um Messingplatten in Kopfsteinpflastergröße. Sie werden vor den Häusern verlegt, in denen die Opfer des...

  • Dorsten
  • 28.06.21
Kultur
Vom 7. bis zum 11. Juni gibt es eine Ausstellung zum Leben und Wirken der NS-Widerstandskämpferin Anne Frank, die von der Klasse 7e begleitet wird. | Foto: Barnowski

Deutschlandweit beteiligen sich Schulen am Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus
Anne-Frank-Tage an der Gesamtschule

Am Samstag, 12. Juni, würde Anne Frank 92 Jahre alt werden. Sie ist durch die Veröffentlichung ihres Tagebuches zu einem der bekanntesten Gesichter und Opfer des Holocaust geworden. Seit 2017 findet zu ihrem Gedenken an ihrem Geburtstag der Anne Frank Tag statt. Da dieser auf einen Samstag fällt, wird er auf den 11. Juni vorverlegt. 92. Geburtstag am 12. Juni Auch die Gesamtschule Niederberg als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erinnert sich im Rahmen des Anne Frank Tags an das...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 08.06.21
Politik
SPD-Chef Friedhelm Fragemann. | Foto: Archiv

Riga-Komitee
Beitrag im Rahmen der Förderung von Demokratiebildung

SPD-Chef Fragemann zeigt sich darüber erfreut, dass die CDU-Ratsfraktion den Antrag der SPD auf Beitritt der Stadt Dorsten zum Riga-Komitee unterstützt. Der Antrag steht am 26.05.2021 auf der Tagesordnung des HFA, der als kleiner Rat tagt. Der CDU-Vorschlag, den finanziellen Beitrag der Stadt durch Spenden aus der Bürgerschaft zu finanzieren, käme im Übrigen dem zweiten Teil des SPD-Antrages entgegen, in dem es um die Bereitstellung finanzieller Mittel zur Finanzierung des Besuches von...

  • Dorsten
  • 21.05.21
Politik
Altbürgermeister Lambert Lütkenhorst hat mehrfach, u. a. auf einer Hansetour im Jahre 2018 nach Riga, diesen Ort besucht hat. Für Lütkenhorst war damals klar, dass eine jährliche Bildungsfahrt nach Riga für junge und alte Menschen ein wichtiger Baustein der Dorstener Gedenk- und Erinnerungskultur werden könne. | Foto: Privat
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"Bürgerschaftliches Zeichen gegen das Vergessen"
CDU regt Beitritt zum Deutschen Riga-Komitee als Initiative aus der Bürgerschaft an

Die CDU-Ratsfraktion Dorsten begrüßt, dass Dorsten Mitglied im Deutschen Riga-Komitee werden soll. Zahlreiche Jüdinnen und Juden aus Dorsten und der Region wurden insbesondere im Jahr 1942 nach Riga deportiert. Nicht wenige wurden dort bereits durch die Nationalsozialisten ermordet bzw. starben an den katastrophalen Lebensbedingungen. „Wer schon einmal die Gedenkstätte der Naziopfer im Wald von Bikernieki gesehen hat, dem gehen diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf“, so Altbürgermeister Lambert...

  • Dorsten
  • 12.05.21
Kultur
Auch in diesem Jahr gibt es aufgrund der Corona-Pandemie keine öffentliche Gedenkfeier am Langenfelder Wenzelnberg. | Foto: Stadt Langenfeld

Gedenken der Nazi-Opfer in der Langenfelder Wenzelnbergschlucht
Stille Kranzniederlegung

Die schreckliche Ermordung von 71 Menschen durch die Nationalsozialisten in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in der Langenfelder Wenzelnbergschlucht liegt am 13. April 2021 genau 76 Jahre zurück. Auch in diesem Jahr gibt es jedoch aufgrund der Corona-Pandemie keine öffentliche Gedenkveranstaltung, sondern eine stille Kranzniederlegung im engsten Kreis am Sonntag, 25. April. Im vergangenen Jahr musste die an der Stelle dieses Verbrechens alljährlich durchgeführte Gedenkveranstaltung im...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 13.04.21
Blaulicht
Foto: Polizei

Achtung Glosse
Klingt logisch 🖖

Symbole sind überall. Manche sind leicht zu verstehen und funktionieren kulturübergreifend, andere hingegen erschließen sich nur einem erlesenen Personenkreis. Und manchmal sorgt die Unwissenheit des Betrachters in Kombination mit einer gewissen Ähnlichkeit des Symbols zu bekannteren Symbolen zu kuriosen Verwechselungen. Komplizierte Einleitung, worum geht's? Nun, in unserer Nachbarstadt Bochum kam es am Donnerstag, 11. März, wegen einer Verwechselung beinahe zu einem Polizeieinsatz. Ein...

  • Witten
  • 13.03.21
Kultur
Chris Andre Buchholz, Sebastian Döpp, Janina Schäuffele, Luise Mohr, Thorben Pieper und Jano Meyer (von links) stehen hinter dem studentischen Projekt "Lernen durch Erinnern". | Foto: Lernen durch Erinnern
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„Lernen durch Erinnern“ sensibilisiert für die Spuren der NS-Zeit in Bochum
Erinnern für die Zukunft

„Es geht uns bei unserem Projekt darum, die Demokratie zu stärken“, sagt Thorben Pieper vom studentischen Projekt „Lernen durch Erinnern“, das an der Ruhr-Universität entstanden ist. Sein Mitstreiter Jano Meyer ergänzt: „Die Anschläge von Halle und Hanau haben in jüngerer Zeit wieder gezeigt, dass dafür eine angemessene Erinnerungskultur, die ein Bewusstsein für die Verbrechen des Nationalsozialismus' schafft, unabdingbar ist.“ Und Orte, die an die NS-Ideologie und ihre verheerenden Folgen...

  • Bochum
  • 11.03.21
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Kultur
Auch dieses und weitere Fotos (siehe unten) vom letzten Lanstroper Schützenfest 1938 hat Siedergemeinschafts-Vorsitzender Matthias Hüppe von Familie Schäckermann/Hangebrock erhalten. Heute eher ungewöhnlich: ein Rindviech als Reittier (rechts am Bildrand)! | Foto: Archiv Ingeborg Hangebrock
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Lanstroper Siedler haben allerlei Rückmeldungen, Hinweise, ein Album und eine Festschrift erhalten
Schützen-Neugründung nach dem Krieg gescheitert

"Wer weiß noch etwas über Schützen in Lanstrop?" - Mit diesem Aufruf hatte der Nord-Anzeiger den Lanstroper Siedlergemeinschafts-Vorsitzenden Matthias Hüppe in der Ausgabe am 30. Januar bei seinen Recherchen hinsichtlich eines früheren Schützenvereins im Dorf unterstützen wollen. Nun liegen Hüppe nach einer Reihe von Rückmeldungen neue Informationen vor. Nachdem eine von einem Schützen-Paar am Niederrhein im Trödel entdeckte historische Lanstroper Schützenköniginnen-Kette aus dem Jahr 1895 beim...

  • Dortmund-Nord
  • 26.02.21
Kultur
Andrea Behnke mit ihrem Buch an der Stele der Erinnerung an der Huestraße/ Ecke Dr.-Ruer-Platz, die an die jüdischen Kindertransporte aus Bochum erinnert - und an die Lehrerin Else Hirsch. | Foto: Andreas Molatta
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Bochumer Autorin Andrea Behnke würdigt in neuem Kinderbuch Else Hirsch
Erinnerung an eine stille Heldin

„'Die Verknöpften' sind für mich ein besonders wichtiges Projekt – eine Herzensangelegenheit“, erzählt die Bochumer Autorin und Journalistin Andrea Behnke über ihr soeben erschienenes Kinderbuch, das sich an Leser ab zehn Jahren richtet. Es geht in dem Roman um drei jüdische Kinder im Bochum der späten 1930er Jahre, in deren Leben die gütige Lehrerin Ilse Hirschberg eine wichtige Rolle spielt. In Ilse Hirschberg ist Else Hirsch, nach der in Bochum inzwischen eine Straße und eine Schule benannt...

  • Bochum
  • 19.02.21
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Kultur
Die Bochumer Autorin Anja Liedtke legt mit "Ein Ich zu viel" einen ungewöhnlichen Roman vor. | Foto: privat
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Bochumer Autorin Anja Liedtke legt neuen Roman „Ein Ich zu viel“ vor
Was dem Leben Richtung gibt

Ellinor Erle , die Ich-Erzählerin und Hauptfigur in „Ein Ich zu viel“, dem fünften Roman der Bochumer Autorin Anja Liedtke, nimmt den Leser mit auf den aufregenden Weg ihres Erwachsenwerdens. Die Buchpremiere wird am 26. Februar live auf YouTube gestreamt. Ellinors Eltern sind geprägt von einer rigiden Pädagogik, die den Nationalsozialismus begünstigt, den Erziehungsalltag in dieser Diktatur geprägt und auch in der jungen Bundesrepublik noch Wirkung gezeigt hat. Ellinor hat in der Schule ganz...

  • Bochum
  • 02.02.21
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Politik
Pfarrer Roland Winkelmann, Stadtdechant der Katholischen Kirche Duisburg, predigt im ökumenischen Online-Gottesdienst am kommenden Sonntag.
Foto: www.stadtkirche-duisburg.de, Lars Heidrich

Ökumenischer Online-Gottesdienst aus Duisburg zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Wo Grenzen überschritten werden, wird das Begehren gefährlich

Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird in Duisburg der Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 76 Jahren gedacht. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der am Sonntag, 31. Januar, um 16 Uhr im Internet auf dem Youtube-Kanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen ist, steht wie in den Vorjahren eines der zehn Gebote. Diesmal ist es das Gebot „Du sollst nicht begehren!“, zu dem Rainer Hoffmann von der Jüdischen Gemeinde aus der Thora liest und Pfarrer Roland Winkelmann,...

  • Duisburg
  • 28.01.21
Kultur

Digitale Erinnerungswand
Gladbecker Schüler erinnern an die Opfer der NS-Diktatur

Am 27. Januar ist der "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus". Auch in den Schulen ist die Auseinandersetzung mit dem Holocaust ein wichtiges Lernziel. Die Schwierigkeiten, die der Distanzunterricht auch bei diesem sensiblen Thema mit sich bringt, haben Schüler der Werner-von-Siemens-Realschule kreativ gelöst. Unter der Leitung von Lehrerin Sonay Gündogan und Lehrer Markus Landwehr wurde von den Schülerinnen und Schülern zu Hause nicht nur der historische Hintergrund dieses...

  • Gladbeck
  • 27.01.21
Politik

Tierschutz FREIE WÄHLER Düsseldorf gedenken den Opfern des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die im Vernichtungslager Auschwitz Gefangenen. Ratsherr Torsten Lemmer, Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag jährt sich heute zum 76. Mal. Insbesondere heute, am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialsmus, gedenken wir den Menschen jüdischen Glaubens, aber auch Sinti, Roma, Zeugen Jehovas, Slawen, Zwangsarbeitern, Homosexuellen, politischen Gefangenen, Kranken, Behinderten und anderen, die Opfer dieses...

  • Düsseldorf
  • 27.01.21
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