Ein Bahnhof erzählt eine Geschichte
Der Tod fährt mit

Auf den Weg nach Frankreich | Foto: umbehaue
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Von diesem Bahnhof und Ort hat bis jetzt, sicher noch niemand etwas gehört.
Zu diesem Personenkreis kann ich mich selber auch zu zählen.
Wen verschlägt es schon nach Invergordon, ganz nach oben, an die Schottische Küste?
Bahnhöfe sind sicher selten ein Hingucker.
Aber dieser Bahnhof schon.
Allerdings konnte ich ihn nur, durch den Tipp eines Insiders entdecken.
Dieser Bahnhof ist wie aus dem Ei gepellt und erzählt eine Geschichte.

Graffitis an allen Wänden.

Alles schön anzusehen, alte Hinweise, Abschieds Szenen, der Fahrkartenverkäufer gibt den Bahnsteig frei. Alles Idylle pur.

ein letzter Kuss | Foto: umbehaue

Aber der zweite Blick

verlässt man den Bahnhof, sieht man Kriegs Szenen unter dem Titel:

Der lange Abschied

The long Goodbye
Juni 1940, die britische Arme zieht aus Frankreich ab, um die völlige Vernichtung zu vermeiden.
Dünkirchen kann nicht mehr erreicht werden, daher macht man sich unter ständigen Beschuss auf den Weg nach St.Valery-en-Caux.

Die Stadt ist zerstört und man ergibt sich | Foto: umbehaue
  • Die Stadt ist zerstört und man ergibt sich
  • Foto: umbehaue
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Abbildungen der Belladonna Pflanze, sind ein Symbol des beforstenden Todes.
Zedernbäume  dagegen Symbolisieren Stärke und Unsterblichkeit.

Winston Churchill, dreht der Arme den Rücken zu. Sicher bis heute ein Grund für die Spannungen zwischen England und Schottland.

Winston Churchill schickt die Soldaten in den Tod | Foto: umbehaue
  • Winston Churchill schickt die Soldaten in den Tod
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Die sechste Division kapituliert schließlich und wird von Deutschen Soldaten in ein KZ gebracht.
Man Versucht noch Löwenzahn und Brennnesseln zu sammeln um nicht zu verhungern.

Auf dem Weg ins Lager, der deutsche Soldat, verbietet das Sammeln von Löwenzahn. Ein Soldat konnte entkommen und sich im Feld verstecken. | Foto: umbehaue
  • Auf dem Weg ins Lager, der deutsche Soldat, verbietet das Sammeln von Löwenzahn. Ein Soldat konnte entkommen und sich im Feld verstecken.
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Schaurig schön, wie die Geschichte an diesem kleinen Ort dargestellt ist.
Auch gibt es keine Schmierereien an den Bahnhof oder in der Stadt.
Es berührt und beschämt mich, gleichermaßen.

Sollte es gewünscht werden, bringe ich noch einen Beitrag, über die Stadt, mit vielen wunder schönen Graffitis .

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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