Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Kultur
Bereits 2018 wurde in Bochum eine Stolperschwelle für die Zwangsarbeiter verlegt, die im Bochumer Außenlager des KZ Buchenwald in der Rüstungsindustrie arbeiten mussten. | Foto: Stadt Bochum
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Weitere Stolpersteine in Bochum werden verlegt
Erinnerung im Alltag verankern

In diesem Jahr werden 24 neue Stolpersteine und eine weitere Stolperschwelle in Bochum verlegt. Über Patenschaften zum Beispiel von Privatpersonen oder Schulklassen konnten die Gedenksteine des Künstlers Gunter Demnig für insgesamt acht Einzelpersonen, Familien oder Personengruppen realisiert werden. Bereits am 31. Mai stellten die Paten ihre Forschungsergebnisse im Stadtarchiv vor. Nun erfolgen die Verlegungen. Am 12. Juni wird im Appolonia-Pfaus-Park hinter dem Bildungs- und...

  • Bochum
  • 09.06.22
Kultur
Foto: Symbolbild/Lokalkompass

Rundgang in die Vergangenheit
Jüdische Spuren in Holten

Unter der Überschrift "Jüdische Spuren in Holten" lädt die Gedenkhalle in Kooperation mit der Katholischen Kirche für Samstag, 11. Juni, zu einem Rundgang mit Claudia Stein durch Holten ein. Seit spätestens 1504 lebten jüdische Familien in Holten. 1941 endete die Existenz der jüdischen Gemeinde. Doch einige Spuren sind bis heute erhalten geblieben. Der Rundgang beginnt um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Holtener Markt. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung per E-Mail an...

  • Oberhausen
  • 09.06.22
  • 1
Kultur
Der Appolonia-Pfaus-Park erinnert an die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma. | Foto: Omas gegen Rechts

Am 12. Juni in Bochum
Gedenken an in im NS verfolgte und ermordete Sinti und Roma

Die Omas gegen Rechts Bochum & West laden zur Verlegung einer Stolperschwelle für die in Bochum während der Nazizeit verfolgten und ermordeten Sinti und Roma im Appollonia- Pfaus- Park an der Prümerstraße am Sonntag, 12. Juni, um 10 Uhr ein. Der Künstler Gunter Demnig wird die Schwelle verlegen. Sie trägt die Inschrift: „Wir gedenken aller verfolgten, deportierten und ermordeten Sinti und Roma aus Bochum. Die meisten von ihnen wurden in den Jahren 1942/43 im Konzentrationslager...

  • Bochum
  • 07.06.22
LK-Gemeinschaft
Begraben unter dem Hakenkreuz | Foto: umbehaue
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Von LK Lesern inspiriert
Unter dem Hakenkreuz begraben

Nein, das wird kein Loblied auf den Nationalsozialismus und ihrem Zeichen des Hakenkreuzes. Die zur Schaustellung ist in Deutschland auch verboten. Schmierereien an Hauswänden müssen daher vom Eigentümer auch schnell entfernt werden. Ein Chat im Lokalkompass, hat mich nun dazu gebracht, etwas über das Hakenkreuz zu schreiben, da diese Information nicht bei vielen bekannt ist. Das Zeichen hat keine eindeutige Bedeutung. Bei Hindus, und Buddhisten wird das Hakenkreuz (Swastika) bis heute als...

  • Essen-Süd
  • 31.05.22
  • 3
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Kultur
Die Ausstellung „Führer, wir gehören dir“ vom Kreisarchiv des Märkischen Kreises, ist ein Publikumserfolg im Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid. Foto: Hannah Heyn / Märkischer Kreis
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NS-Ausstellung wird verlängert
Hohe Resonanz in Lüdenscheid

Die Jugend im Märkischen Kreis zur Zeit des Nationalsozialismus ist Thema der Ausstellung „Führer, wir gehören dir“ im Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid, Sauerfelder Straße 14 - 20. Aufgrund großer Resonanz wird die Ausstellung des Kreisarchivs bis Sonntag, 31. Juli. verlängert. Nach den ersten Monaten zeigt sich Dr. Christiane Todrowski, Kreisarchivarin beim Märkischen Kreis, sehr zufrieden. „Wir brechen große politischen Ereignisse auf die lokale Ebene, unseren Kreis, herunter. Der...

  • Menden (Sauerland)
  • 27.05.22
Kultur
Ludwig Kaiser spielt Orgel und führt in das Thema ein. | Foto: Veranstalter

"Werkstatt Neue Orgelmusik" am 21. Mai in Bochum
Musikalische Revolution

Die Werkstatt Neue Orgelmusik der Bochumer Tage für Neue Musik setzt sich am 21. Mai mit einem herausragenden Orgelstück der neueren Musikgeschichte auseinandersetzen. Ein solches Werk ist "Volumina" des ungarisch-österreichische Komponist György Ligeti. Ligeti zählt zu den bekanntesten Komponisten der Gegenwart und lebte zuletzt in Wien und Hamburg. Ligeti sah seine Musik als Suche nach Momenten des "Gefährlichen"; er wolle "wie ein Seiltänzer an den Rand des Möglichen" gehen. "Mein Leben, in...

  • Bochum
  • 18.05.22
Kultur
Esther Bejarano hat sich Zeit ihres Lebens gegen rechtes Gedankengut engagiert. | Foto: KoFabrik
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Am 8. Mai in der Bochumer KoFabrik
Erinnerung an eine Überlebende

Esther Bejarano überlebte Auschwitz und das KZ Ravensbrück, weil sie im Mädchenorchester spielte. Das Erleben des Holocaust trieb Esther Bejarano bis zuletzt dazu an, ihre Stimme gegen Menschenfeinde zu erheben. Am 10. Juli 2021 ist sie im Alter von 96 Jahren verstorben. Sie hat sich als „Ehren-OMA“ der Omas gegen Rechts zeitlebens dafür eingesetzt, den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 als Nationalfeiertag zu würdigen. Ihr zu Ehren laden die Omas gegen Rechts Bochum &...

  • Bochum
  • 26.04.22
Kultur
Foto: pixaby
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Brambauer im Blickwinkel
Siegfried Schall - Indianer aus Brambauer

In Brambauer gab es Indianer? Zwar heißt Siegfried Schalls Biografie "Die Tränen des Indianers", aber ein richtiger Indianer oder - da die Bezeichnung Indianer inzwischen umstritten ist - Angehöriger der indigenen Völker Amerikas ist er nicht. Er hat als Kind, wie so viele in seiner Generation, in den Wäldchen von Brambauer, insbesondere im Volkspark, Indianer gespielt. Daher also der seltsame Titel. Heute würde man wohl Star Wars spielen. Erstauflage vor 25 Jahren: Vor 25 Jahren, im Frühjahr...

  • Lünen
  • 13.04.22
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Kultur
Prof. Dr. Stefan Piasecki (links), Professor für Soziologie und Politikwissenschaft an der HSPV NRW, und Martin Bornträger, Präsident der HSVP NRW, mit Prof. Piaseckis aktuellem Buch im Duisburger filmforum. | Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung

Studierende besuchten Lesung
„Staatliche Zensur und Propaganda sind aktueller denn je“

Auch 77 Jahre nach Beendigung des Naziregimes in Deutschland sind die Themen staatliche Zensur und Propaganda mit Blick auf den Krieg in der Ukraine aktueller denn je. Um Studierende des Polizeivollzugsdienstes für diese Themen zu sensibilisieren und historisch-kritisch einzuordnen, veranstaltete die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV NRW) eine Lesung, Vorlesung und Filmvorführung für Polizeistudierende im Duisburger „filmforum“ . Im Kontext von Polizeiarbeit im...

  • Duisburg
  • 09.04.22
Kultur
Die Teilnehmer der Führung erfahren einiges über die Duisburger Vergangenheit. | Foto: Stadt Duisburg

Facettenreiche Vergangenheit
Führung durch die Duisburger Stadtgeschichte

Museumsführer Roland Wolf stellt am Sonntag, 6. März, um 15 Uhr im Kultur-und Stadthistorischen Museum am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1, die facettenreiche und wechselhafte neuere Duisburger Stadtgeschichte vor. Die Führung beginnt mit der Gründung der „Alten Universität“ im 17. Jahrhundert und dem Leben ihrer Professoren und Studenten. Weiter geht es über die Frühe Industrialisierung, das Alltagsleben in unserer Stadt im 20. Jahrhundert, die Zeit des Nationalsozialismus und den...

  • Duisburg
  • 04.03.22
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Politik
Alfried Krupp zu Bohlen und Halbach wurde 1948 wegen Sklavenarbeit und Plünderung von Wirtschaftsgütern zu zwölf Jahren Haft und Einziehung seines gesamten Vermögens verurteilt. Nach einer Amnestie kam er Anfang 1951 frei. | Foto: Historisches Archiv Krupp
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Historiker untersuchen Krupp-Geschichte
Die Nazis und der Stahlbaron

Das unternehmerische Handeln Alfried Krupp von Bohlen und Halbachs im Nationalsozialismus ist im Kontext des Nürnberger Krupp-Prozesses und in späteren wissenschaftlichen Studien bereits thematisiert worden. Eine umfassende Untersuchung seines Verhältnisses zum Nationalsozialismus gibt es bislang jedoch nicht. Das gilt insbesondere für die Zeit nach seiner Begnadigung 1951. Was bedeutete die nationalsozialistische Vergangenheit für sein Wirken an der Unternehmensspitze? Reflektierte er seine...

  • Essen
  • 01.03.22
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Kultur
Werner Schmitz hat einen lesenswerten Aufsatz vorgelegt, der auch ein Schlaglicht auf den Umgang mit der NS-Zeit in der Nachkriegszeit wirft. | Foto: Archiv

Werner Schmitz legt neue Recherche zur NS-Zeit vor
Der nette Nachbar

Mit August Keinhörster, einem Nachbarn seiner Familie aus der Eppendorfer Konradstraße, verbindet der 1948 geborene Autor und Journalist Werner Schmitz schöne Kindheitserinnerungen. Der nette Nachbar hatte jedoch auch eine ganz andere Seite: Er war SS-Sturmmann im Zweiten Totenkopf-Sturmbann des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Werner Schmitz, der bereits verschiedene Beiträge zur Eppendorfer Lokalgeschichte der NS-Zeit veröffentlicht hat, hat sich auf Keinhörsters Spur begeben....

  • Bochum
  • 28.02.22
Kultur
Der Stolperstein für Ingeborg Tritt | Foto: Gedenkhalle

Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch
Feierstunde am 20. Februar für Ingeborg Tritt (1929-1945)

Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus' verlegt der Künstler Gunter Demnig seit 1996 handgefertigte Stolpersteine. Sie werden am letzten selbstgewählten Wohnort der Menschen, die zwischen 1933 und 1945 Opfer der systematischen Verfolgung und industriell betriebenen Massenvernichtung der Nazis wurden, verlegt.  Am 26. Februar vergangenen Jahres ist ein Stolperstein in Erinnerung an das Euthanasie-Opfer Ingeborg Tritt vor dem Haus Heiderhöfen 57 verlegt worden - coronabedingt unter...

  • Oberhausen
  • 14.02.22
Kultur
Bunkeranlagen in Itter als Zeitzeugen
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Düsseldorf-Himmelgeist 1945
Die Toten von Himmelgeist & die Geschichte des Hans Marpmann

März 1945 Die Alliierten auf der anderen Rheinseite rücken immer weiter vor und beziehen Stellung auf der anderen Rheinseite. Düsseldorf wird Frontstadt, soll zur Festung ausgebaut und bis auf den letzten Mann verteidigt werden. Der Stadtteil Himmelgeist im Düsseldorfer Süden mutierte in der ersten Märzwoche des Jahres 1945 zu einem riesengroßen Gefechtsstandort. Überall Soldaten, im Rheinbogen wurden Maschinengewehrstellungen ausgebaut um den Ort gegen Luftlandetruppen verteidigen zu können....

  • Düsseldorf
  • 12.02.22
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LK-Gemeinschaft
Zeitzeugen: Die Schüler der Gesamtschule Hünxe hatten die besondere Gelegenheit Eva Weyls eindrucksvolle Erinnerungen zu hören. | Foto: Gesamtschule Hünxe

Gesamtschule Hünxe trifft Eva Weyl
„Mit sechseinhalb Jahren kam ich ins Gefängnis“

Es ist weit nach Schulschluss, draußen regnet es. Dennoch haben sich engagierte Schüler der Oberstufen-Jahrgänge 11bis 13 der Gesamtschule Hünxe freiwillig wieder in die Schule begeben. Es herrscht gespanntes Schweigen. Der Grund dafür: die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einer der letzten Zeitzeuginnen und Holocaust-Überlebenden, der 86-jährigen Eva Weyl. Passend zur Befreiung des KZ Auschwitz vor 77 Jahren. Sie ist in Hünxe nicht unbekannt. Bereits vor zwei Jahren sprach sie in der vollen...

  • Hünxe
  • 08.02.22
LK-Gemeinschaft
Stolpersteine NRW - Dortmund Lütge Brückstraße 2, City,
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Stolpersteine NRW - Gegen das Vergessen
WDR App führt zu Stolpersteinen in NRW

"Stolpersteine NRW" vom WDR  Eine App, die gerade in unseren heutigen Zeiten sehr sinnvoll ist, denn sie kann uns auf dem Weg gegen "Das Vergessen" leiten. 15.000 Stolpersteine gibt es alleine in NRW, 15.000 Schicksale und viele viele mehr, die wir nicht vergessen dürfen. Der Künstler Gunter Demnig hat mit diesen Stolpersteinen die Geschichte der Menschen wieder sichtbar gemacht und der WDR macht uns diese nun auch digital zugänglich. Jeder einzelne Stein, jedes einzelne Schicksal, ist nun...

  • Essen
  • 29.01.22
  • 8
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LK-Gemeinschaft
Die Gedenktafel „Am Ostglacis“ erinnert an jüdisches Leben in Wesel.  | Foto: Stadt Wesel

„Am Ostglacis“ in Wesel
Neue Gedenktafel erinnert an jüdisches Leben

Am Eingang des jüdischen Friedhofs „Am Ostglacis“ hängt eine neue Gedenktafel. Sie informiert über die Geschichte der jüdischen Friedhöfe in Wesel. Die neue Tafel wurde gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen (zuständig für Wesel) entworfen. Neben dem Friedhof Am Ostglacis gibt es einen weiteren jüdischen Friedhof an der Esplanade. Die Friedhöfe sind die bedeutendsten Relikte der fast siebenhundertjährigen jüdischen Geschichte in Wesel. Bronzetafel am Friedhof...

  • Wesel
  • 28.01.22
Politik
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Jusos gedenken der Opfer des Nationalsozialismus – Stolpersteine erinnern an jüdische MitbürgerInnen

Datteln. An die Namen der jüdischen Familien, die in Datteln gelebt haben, sollen die im Pflaster eingelassenen Stolpersteine, die Dezember 2011 und 2012 gelegt wurden, erinnern. Goldberg, Löwenberg, Rosenbaum und Hecht sind die Familiennamen der Dattelnerinnen und Dattelner die man auf diesen Mahnmalen wiederfinden kann. Fast alle von ihnen waren Händler und hatten Geschäfte in Datteln. Insgesamt wurden 20 Steine in Datteln verlegt. Sie sind Teil des größten dezentralen Mahnmals der Welt,...

  • Datteln
  • 26.01.22
Politik
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Zum Holocaust-Gedenktag
Die Ermordeten sind nicht vergessen – und dürfen das auch nie

Am 27. Januar 1945, vor 77 Jahren, wurden die Vernichtung- und Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist sowohl unserer Ratsgruppe, als auch mir persönlich ein andauerndes Anliegen. Wir denken an die 1996 geäußerten Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss...

  • Düsseldorf
  • 26.01.22
Blaulicht
Polizeipräsidentin Britta Zur, Oberbürgermeisterin Karin Welge und Wolfgang Jung, Geschäftsführer des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen waren die ersten Besucher in der Wanderausstellung "Die Kommissare".  Foto: Polizei Gelsenkirchen/ Thomas Nowaczyk

"Die Kommissare" im Wissenschaftspark
Polizeipräsidentin und Oberbürgermeisterin besichtigen Wanderausstellung

Wie haben sich die Grundsätze kriminalpolizeilicher Arbeit während des Nationalsozialismus verschoben? Wie wurden Kriminalpolizisten an Rhein und Ruhr und im "auswärtigen Einsatz" zu Tätern im Dienst der nationalsozialistischen Ideologie? Diesen Fragen geht eine umfassende Ausstellung auf den Grund, die ab Dienstag, 25. Januar, im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen zu sehen ist. Polizeipräsidentin Britta Zur und Oberbürgermeisterin Karin Welge waren die ersten Besucher. Gelsenkirchen. Mit...

  • Gelsenkirchen
  • 26.01.22
Politik
Carsten Bülow bei den Vorlesetagen für Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk Innenstadt-Ost im Jahr 2018 | Foto: Rüdiger Beck

Literarischer Abend zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Die evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, Markgrafenstraße 125, lädt am 30.01.2022 um 17.00 Uhr zu einem literarischen Abend anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Der Dortmunder Schauspieler und Rezitator Carsten Bülow liest die Schilderung eines Arbeitstags im KZ Auschwitz, "Tadeusz Borowski - Bitte die Herrschaften zum Gas", mit anschließendem Publikumsgespräch. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird am Ausgang gebeten. Es gilt die 2G-Regel....

  • Dortmund-Ost
  • 25.01.22
LK-Gemeinschaft
In der Duisburger Stadtkirche, der Salvatorkirche, findet ein Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt.
Foto: Rolf Schotsch

Ökumenischer Gottesdienst in der Salvatorkirche
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird in Duisburg der Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 77 Jahren gedacht. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der am Sonntag, 30. Januar, um 16 Uhr in der Salvatorkirche neben dem Rathaus gefeiert wird, steht das Gebot der Nächstenliebe. Rainer Hoffmann von der Jüdischen Gemeinde liest dazu aus der Thora und Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, predigt. „Wenn wir der Opfer des...

  • Duisburg
  • 23.01.22
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LK-Gemeinschaft
Das Mahnmal „KZ Ratingsee“ in Meiderich wurde für die Restaurierung abgebaut. | Foto: Stadt Duisburg

Notwendige Arbeiten
Restaurierung des Mahnmals „KZ Ratingsee“ in Meiderich

Das Mahnmal „KZ Ratingsee“, das sich hinter der Westenderstraße 36 B (vor dem Eingang der Schrebergärten der Ratingsee-Siedlung) in Meiderich befindet, wurde für dringend notwendige Restaurationsarbeiten abgebaut. Wind und Wetter haben ihre Spuren an der Gedenktafel und auch an der Stele hinterlassen. Bezirksbürgermeister Peter Hoppe initiierte die Restauration, die finanziell von der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck unterstützt wird. Durchgeführt werden die fachgerechten Arbeiten durch das...

  • Duisburg
  • 21.01.22
Politik
Saladin Schmitt war von 1919 bis 1949 Intendant des Bochumer Stadttheaters. | Foto: Stadt Bochum
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Serie „Bochumer Ehrenbürger“: Teil 3
Saladin Schmitt, der vergessene Ehrenbürger

Saladin Schmitt als „Bochums vergessenen Ehrenbürger“ zu bezeichnen, mag zunächst befremden – schließlich ist der Theatermann, von 1919 bis 1949 Intendant des Schauspielhauses, in der kollektiven Erinnerung der Stadt auf vielfältige Weise präsent, nicht zuletzt weil die ehemalige Fürstenstraße am Bochumer Stadttheater seit 1955 seinen Namen trägt. Die Tatsache jedoch, dass Saladin Schmitt 1944 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt wurde, geriet nach Ende des Dritten Reiches weitgehend in...

  • Bochum
  • 11.01.22
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