Notwendige Arbeiten
Restaurierung des Mahnmals „KZ Ratingsee“ in Meiderich

Das Mahnmal „KZ Ratingsee“ in Meiderich wurde für die Restaurierung abgebaut. | Foto: Stadt Duisburg
  • Das Mahnmal „KZ Ratingsee“ in Meiderich wurde für die Restaurierung abgebaut.
  • Foto: Stadt Duisburg
  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Das Mahnmal „KZ Ratingsee“, das sich hinter der Westenderstraße 36 B (vor dem Eingang der Schrebergärten der Ratingsee-Siedlung) in Meiderich befindet, wurde für dringend notwendige Restaurationsarbeiten abgebaut.

Wind und Wetter haben ihre Spuren an der Gedenktafel und auch an der Stele hinterlassen. Bezirksbürgermeister Peter Hoppe initiierte die Restauration, die finanziell von der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck unterstützt wird. Durchgeführt werden die fachgerechten Arbeiten durch das Restaurierungsatelier „Die Schmiede“ aus Obermeiderich. Die Restaurierung wird einige Wochen in Anspruch nehmen. Das Mahnmal aus dem Material Stahlguß/Basalt erinnert an das 1942/1943 von den Nationalsozialisten eingerichtete KZ Außenlager Ratingsee. Es wurde zum ersten Mal am 1. September 1984, dem Antikriegstag, enthüllt. Die Gedenkplatte entstand auf Initiative der Lehrerin Annelie Klother und ihrer Klasse des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Gemeinschaftsarbeit. Studierende der Gesamthochschule Duisburg aus dem Fachbereich Bildhauerei haben mit Künstler Kurt Sandweg dieses Mahnmal geschaffen. Das Mahnmal hat eine Höhe von rund 150 Zentimetern.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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