Zwangsarbeiter

Beiträge zum Thema Zwangsarbeiter

Vereine + Ehrenamt
250 Paar Herrenschuhe symbolisieren die Unterbringung von 250 Rotterdamer Zwangsarbeitern

© Joop van Reeken
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Gedenken an die „Rotterdamer Zwangsarbeiter in Marl Hüls “

250 Paar Herrenschuhe stehen paarweise vor der St. Michaels-Kirche. Sie symbolisieren die Unterbringung von 250 Rotterdamer Zwangsarbeitern vor 80 Jahren in Suderwick. Erstmalig fand nun ein grenzüberschreitender Gedenkwortgottesdienst für die deportierten Männer und Jungen aus Rotterdam statt. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Chor „Vision“, der grenzüberschreitend in Suderwick und Dinxperlo wirkt. Durch den Gottesdienst führte die Suderwickerin Hildegard Schröer-Martini.  Die die...

  • Marl
  • 18.11.24
Politik
Der Historische Verein Ar kod M e.V. - Kriegsopferdaten legte am Sowjetischen Ehrenmahl auf dem Internationalen Friedhof einen Kranz nieder.

Ostermarsch 2024
Mahngang Internationaler Friedhof Dortmund

Am Karfreitag fand auf dem Internationalen Friedhof der alljährliche Mahngang statt. Rund 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gedachten der Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, die in Dortmund ums Leben gebracht wurden. An den vier Mahnmalen für jüdische Opfer sowie für polnische, serbische und sowjetische Kriegsopfer wurden Kränze und Blumen nieder. Anlässlich des Gedenkens zum Karfreitag wurden auch drei Namenstafeln errichtet. Namentlich erinnert wurde an Michail Kasanjuk, Galina Laktionowa...

  • Dortmund-Ost
  • 01.04.24
  • 1
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Ratgeber
Die Ausstellung „Der Freiheit so fern“ zu Kinder- und Zwangsarbeit im 21. Jahrhundert wurde im Beisein von Bürgermeisterin Karin Köppen (l.) eröffnet. Sie ist bis zum 19. August im AllerWeltHaus an der Potthofstraße 22 zu sehen. Foto: Julia Graf

Neue Ausstellung im AllerWeltHaus
Der Freiheit so fern

Zwangsarbeit ist bittere Realität für viele Millionen Menschen. 160 Millionen Kinder waren 2021 weltweit zum Arbeiten gezwungen und können nicht zur Schule gehen. Das ist das Thema der Ausstellung „Der Freiheit so fern: Kinder- und Zwangsarbeit im 21. Jahrhundert“, die bis zum 19. August im Saal des AllerWeltHaus Hagen an der Potthofstraße 22 zu sehen ist. Am Mittwoch, 2. August, startet um 15 Uhr im „Urlaubskorb“ eine Stadtführung mit Bürgermeisterin Karin Köppen und Stadtheimatpfleger Michael...

  • Hagen
  • 04.07.23
Politik
Das Mahnmal in der Bittermark | Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Do-Bittermark_2684a.jpg

Mahnmal Bittermark
Gemeinsam gedenken an die Opfer der Nazi-Massenmorde

Kundgebung am Mahnmal Bittermark am Karfreitag:  Seit 1954 wird jedes Jahr am Karfreitag am Mahnmal Bittermark in Dortmund der Opfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft gedacht.  Ort: Mahnmal Bittermark Zeit: Karfreitag (7. April 2023) 15 Uhr Kurz vor dem Kriegsende ermordete die Gestapo in der Bittermark und im Rombergpark ca. 230 Frauen und Männer. Es handelte sich um vor allem um ausländische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, aber auch um politische Häftlinge. Nähere...

  • Dortmund-Nord
  • 02.04.23
  • 6
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Kultur
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Herzliche Einladung zum
Walsumer Märzgedenken 2023

Herzliche Einladung zum Walsumer Märzgedenken 2023Sonntag, 26. März 2023, 14 Uhr am Mahnmal der „Märzgefallenen 1920“ Friedhof Alt-Walsum, Königstraße 92, 47178 Duisburg Zum dreizehnten Mal seit 2010 laden die Walsumer Initiative gegen Rechts und die Bergarbeiterinitiative Kumpel-für-AUF zum Märzgedenken auf den Friedhof Alt-Walsum ein. Die kulturelle Veranstaltung steht in der Tradition der kämpferischen und revolutionären Bergarbeiterbewegung aus den 1920er Jahren. Das Gedenken wird auch die...

  • Duisburg
  • 23.03.23
  • 6
Kultur
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Zwangsarbeiter in Walsum
100 Jahre – nicht vergessen, nicht vergeben

Am Sonntag, den 5. März besuchte eine Gruppe Walsumer Bürger zu einem Gedenken den Friedhof Alt-Walsum. Genau an diesem Tag wäre Ivan Bugulez, ukrainischer Soldat der Roten Armee, 100 Jahre alt geworden. Er wurde neben weiteren 103 während der Nazidiktatur nach Walsum verschleppten und dort verstorbenen Zwangsarbeitern beerdigt. Stellvertretend für alle wurde nach ihm ein Straßenname in der Nähe des Friedhofs benannt. Franz Tews war einer der Initiatoren für das Erinnern an die Opfer jener...

  • Duisburg
  • 05.03.23
  • 2
Politik
Neue Gedenktafel am Alten Friedhof an der Bornstraße. | Foto: Stadt Wetter

Zeichen setzen
Neue Gedenktafel erinnert an verstorbene Zwangsarbeiter

Wie die Stadt Wetter bereits versichert hat, wird die Gedenkstätte, die am Alten Friedhof Bornstraße an die in Wetter verstorbenen Zwangsarbeiter erinnert, neugestaltet. Zehn Zwangsarbeiter, die in Wetter aufgrund der unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Lagern verstarben oder ermordet wurden oder bei Schusswechseln in den letzten Kriegstagen umkamen, sind in einem Sammelgrab im Park an der Bornstraße bestattet. Da die zugehörige Gedenktafel in einem schlechten Zustand war,...

  • Wetter (Ruhr)
  • 07.09.22
Kultur
Wo seit den fünfziger Jahren Menschen ein Zuhause gefunden haben, lebten in der NS-Zeit Zwangsarbeiter in beengten Verhältnissen. | Foto: Projektgruppe

Bochum: Historische Dokumente gesucht
Das Denkmal mit Leben füllen

„Unser Versuch, historische Zeugnisse zum ehemaligen NS-Zwangsarbeiterlager an der Bergener Straße zu finden, kommt zugegebenermaßen sehr spät – aber besser spät als nie“, sind sich die Initiatoren eines Rechercheprojekts einig, das Dokumente und Erinnerungen für den geplanten Gedenkort sucht. Dieser Erinnerungsort soll in einem Gebäude der heute denkmalgeschützten Siedlung an der Bergener Straße 116, die sich mittlerweile im Besitz der Stadt Bochum befindet, entstehen. Und es besteht immerhin...

  • Bochum
  • 20.08.22
  • 1
Kultur
Bereits 2018 wurde in Bochum eine Stolperschwelle für die Zwangsarbeiter verlegt, die im Bochumer Außenlager des KZ Buchenwald in der Rüstungsindustrie arbeiten mussten. | Foto: Stadt Bochum
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Weitere Stolpersteine in Bochum werden verlegt
Erinnerung im Alltag verankern

In diesem Jahr werden 24 neue Stolpersteine und eine weitere Stolperschwelle in Bochum verlegt. Über Patenschaften zum Beispiel von Privatpersonen oder Schulklassen konnten die Gedenksteine des Künstlers Gunter Demnig für insgesamt acht Einzelpersonen, Familien oder Personengruppen realisiert werden. Bereits am 31. Mai stellten die Paten ihre Forschungsergebnisse im Stadtarchiv vor. Nun erfolgen die Verlegungen. Am 12. Juni wird im Appolonia-Pfaus-Park hinter dem Bildungs- und...

  • Bochum
  • 09.06.22
Kultur
Nicht nur auf der Zeche Zollern wurden Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. Hier sind Arbeiter auf der Zeche Adolf zu sehen.
Foto: montan.dok

Zwangsarbeit auf Zechen im Ruhrgebiet

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein. Zwangsarbeit im Ruhrbergbau  Die Themenführung "In der Knechtschaft" um 15 Uhr beleuchtet das Kapitel der Zwangsarbeit im Ruhrbergbau während des Zweiten Weltkriegs. Dabei geht es unter anderem um die Unterbringung und Versorgung der Arbeiter. Diese waren je nach Herkunft der Menschen unterschiedlich. Viele sowjetischen Kriegsgefangene...

  • Marl
  • 08.04.22
LK-Gemeinschaft
Bürgermeister Roland Schröder legte auf dem jüdischen Friedhof einen Kranz nieder. | Foto: Bildquelle: Stadt Menden/Ehrlich
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Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Kranzniederlegungen in Menden

„Hass und Hetze sind ein tückisches Gift, das sich manchmal schleichend in unserer Gesellschaft breit macht. Wir sind es den Opfern der nationalsozialistischen Gräueltaten schuldig, uns dem Antisemitismus, Rassismus, der Ausgrenzung, der Intoleranz und dem Rechtsradikalismus aktiv entgegen zu stellen.“ Gemeinsam mit Schülern der Realschule Menden, Vertretern der politischen Parteien und aus dem Verwaltungsvorstand, hat Mendens Bürgermeister Dr. Roland Schröder am Donnerstag, 27. Januar, auf dem...

  • Menden (Sauerland)
  • 28.01.22
Kultur
Zwangsarbeiter auf der Zeche Adolf von Hansemann in Dortmund-Mengede, wahrscheinlich 1943.
Foto: Deutsches Bergbau-Museum Bochum

"In der Knechtschaft" Zwangsarbeiter im Ruhrbergbau

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein. Bei einem Rundgang unter dem Titel "In der Knechtschaft" erhalten Gäste am Samstag (13.11.) um 15 Uhr Informationen über die Zwangsarbeiter, die während des Zweiten Weltkriegs aus ganz Europa nach Deutschland gebracht wurden. Auch auf der Zeche Zollern verrichteten Kriegsgefangene sowohl über als auch unter Tage harte Arbeit. Je nach Herkunft erfuhren sie...

  • Marl
  • 10.11.21
Vereine + Ehrenamt
Harald Schmitz (von rechts) weist auf die Gedenktafel des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers (Uferstraße) hin, zu dem Jürgen Lohbeck, Frank Overfoff und Josef Johannes Niedworok Fakten zusammengetragen haben. | Foto: Foto und Text von: Ulrich Bangert

Historiker tragen Fakten zusammen zum ehemaligen „Ostarbeiter-Gemeinschaftslager Langenberg/Rhld. Heegerstraße“
Langenberger beachteten die Zwangsarbeiter nicht

Historiker tragen Fakten zusammen zu einem ehemaligen „Ostarbeiter-Gemeinschaftslager Langenberg/Rhld. Heegerstraße“ an der Uferstraße in Langenberg. Ein Text von Ulrich Bangert: Hinter zwei eher kleinen Gebäuden an der Uferstraße verbirgt sich ein Kapitel deutscher Geschichte, das erst langsam aufgearbeitet wird. Es handelt sich um das „Ostarbeiter-Gemeinschaftslager Langenberg/Rhld. Heegerstraße“, das im Oktober 1942 auf dem seinerzeit städtischen Gelände zwischen Bonsfelder Straße und dem...

  • Velbert
  • 23.07.21
Kultur
Wie weiland seine Mutter schlug Jupp Tiemann die Eisenglocke mit der Suppenkelle an. Klingt gar nicht so übel.  | Foto: Heimat- und Burgverein
2 Bilder

Burgaltendorf: An die 100 Jahre alte "Alarmanlage" fürs künftige Heimatmuseum
Achtung, Äppelklauer!

Burgaltendorf sucht nach einem Plätzchen für sein Heimatmuseum. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass die Ausstellungsräume möglichst großzügig dimensioniert sein sollten. Denn beim Heimat- und Burgverein treffen immer neue, alte Exponate ein. Ein besonders geschichtsträchtiges Stück lieferte jetzt Josef Tiemann beim HBV-Vorsitzenden Rolf Siepmann ab. Um die "Plünderer-Glocke von Altendorf/Ruhr" ranken sich derart viele Anekdoten, dass ein schnödes Inventarkärtchen bei weitem nicht ausreicht. Das...

  • Essen-Ruhr
  • 22.03.21
Politik

Tierschutz FREIE WÄHLER Düsseldorf gedenken den Opfern des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die im Vernichtungslager Auschwitz Gefangenen. Ratsherr Torsten Lemmer, Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag jährt sich heute zum 76. Mal. Insbesondere heute, am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialsmus, gedenken wir den Menschen jüdischen Glaubens, aber auch Sinti, Roma, Zeugen Jehovas, Slawen, Zwangsarbeitern, Homosexuellen, politischen Gefangenen, Kranken, Behinderten und anderen, die Opfer dieses...

  • Düsseldorf
  • 27.01.21
Politik

Dr. Willi Mast/AUF Gelsenkirchen in der Bezirksvertretung Süd
Gedenkstein im Dahlbuschpark für Zwangsarbeiter bei Dahlbusch und Delog

Dr. Willi Mast - Bezirksverordneter von AUF Gelsenkirchen - positionierte sich auf der ersten Versammlung der Bezirksvertetung Süd am 17.11.2020 zum Bürgerantrag von Klaus Brandt (zusammen mit Gelsenzentrum), einen Gedenkstein im Dahlbuschpark anzubringen für die 1.500 sowjetischen Kriegsgefangenen und „Ostarbeiter/innen“, die für Dahlbusch und Delog Sklavenarbeit geleistet haben und von denen Hunderte zu Tode kamen: „Ich begrüße diese Initiative sehr. Insgesamt waren in der Zeit des...

  • Gelsenkirchen
  • 25.11.20
Kultur
Der Verein Forum Dunkelbunt hatte zu einem Spaziergang über den Internationalen und Jüdischen Friedhof am Rennweg, westlich des Hauptfriedhofs, eingeladen. | Foto: Forum Dunkelbunt

Friedhofsspaziergang in Wambel mit Sargträger und Experten für Kriegsopfer
Opfer sichtbarer machen

Ein Spaziergang des Vereins Forum Dunkelbunt über den früher so genannten Ausländerfriedhof sorgte für lebhafte Gespräche rund um das Thema Tod und Erinnerungskultur. Beate Schwedler vom Forum Dunkelbunt wurde dabei unterstützt von fachkundigen Gästen: Dmitriy Kostovarov von einem historischen Verein, der sich um russische Kriegsopferdaten kümmert, sowie Friedrich Steinweg, der bei einem Dortmunder Bestatter als Sargträger arbeitet. Wie wichtig die Grabstelle des Großvaters oder Urgroßvaters...

  • Dortmund-Ost
  • 12.08.20
LK-Gemeinschaft
1943 wurde auch die Firma Elbers am Markt von Bomben getroffen. Russische Zwangsarbeiterinnen mussten helfen, die Trümmer zu beseitigen. Foto: Sammlung Eckhoff

Hundertprozentige Zerstörung der Innenstadt
Hagen wurde zur "Trümmermetropole"

Der Zweite Weltkrieg begann mit einem Kriegsverbrechen: Am frühen Morgen des 1. September 1939 machte ein deutscher Luftangriff die militärisch unbedeutende polnische Kleinstadt Wielun größtenteils dem Erdboden gleich, mindestens 1.200 Menschen starben. Im Verlauf der nächsten sechs Jahre wurden noch zahllose weitere Städte und Dörfer in Europa und Ostasien zerstört. Bekanntlich auch Hagen. Von Michael Eckhoff Neben Wielun gehörten beispielsweise englische Städte wie Birmingham und Coventry,...

  • Hagen
  • 13.05.20
Politik
Das bisher unveröffentlichte Foto, das im Original sechs mal neun Zentimeter groß ist, zeigt die Begräbnisfeier am Fuße der Innenstadtkirche St. Peter und Paul, den Schattenriss eines zerbombten Gebäudes auf der Oberstraße sowie einen Jeep der amerikanischen Militärpolizei. | Foto: Wim Holzhauer
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75 Jahre Weltkriegsende
Ratingens schwerer Neuanfang nach der "Stunde Null"

Zum 75. Mal jährt sich am Freitag, 8. Mai, das Ende des Zweiten Weltkriegs. Auch Ratingen war nach der "Stunde Null" von den Spuren des Krieges schwer gezeichnet. Ein bislang unveröffentlichtes Foto dokumentiert den Neuanfang. Es stammt von einem Niederländer, der von den Nationalsozialisten zwangsverpflichtet wurde, von 1942 bis 1945 im Ratinger Lichtspielhaus Capitol Filme vorzuführen. Heute befindet es sich im Archiv von Albert Köster, der bis vor einigen Jahren ein Kinomuseum auf der...

  • Ratingen
  • 08.05.20
Politik
"Die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten darf nie enden. Weder morgen noch in hundert Jahren.", Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund.
Video 14 Bilder

Antifaschismus 2020
Weltkriegsopfer trotz Corona nicht vergessen

Seit Jahrzehnten wird am Karfreitag nicht nur in der Dortmunder Bittermark, sondern auch auf dem Internationalen Friedhof in Dortmund-Brackel am Rennweg an die Weltkriegsopfer erinnert. Insbesondere an die noch in den letzten Kriegstagen ermordeten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern sowie Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer. Auf dem Internationalen Friedhof nehmen sonst bis zu einhundert Menschen am Gedenken an den polnischen, serbischen und sowjetischen Ehrenmalen sowie an den...

  • Dortmund
  • 10.04.20
  • 1
Politik
Symbolbild:  S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

Am Freitag in der Monheimer Altstadtkirche
Andacht für den Frieden

In diesem Monat ist es 75 Jahre her, dass der Krieg, der im September 1939 von deutschem Boden ausgegangen war, auch auf die Rheingemeinden mit aller Gewalt zurückkam. In den frühen Morgenstunden des 21. Februar 1945 wurde Monheims Altstadt von einem schweren Bombenangriff heimgesucht, bei dem über 70 Menschen den Tod fanden. Darunter auch etliche Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus Polen und Rußland. Zur Erinnerung an jedes Unrecht und Leid, aber auch zur Mahnung an den Frieden als...

  • Monheim am Rhein
  • 11.02.20
Kultur
In der Lehrwerkstatt von ThyssenKrupp brachten die Schülerinnen und Schüler der Hildegardisschule – hier mit Lehrer Manuel Mink (Mitte) – die Namenstäfelchen auf den Stelen an.  | Foto: Volksbund

Volkstrauertag: Schulen und Volksbund realisieren ehrgeiziges Projekt
Stelen verhindern das Vergessen

Zu Beginn der Bildungspartnerschaft von Hildegardis- und Goetheschule mit dem Bochumer Volksbund war es nur ein Plan: den 307 verstorbenen Zwangsarbeitern, die während der Nazi-Diktatur in Bochum ums Leben kamen und auf dem Blumenfriedhof beerdigt wurden, ihre Namen zurückzugeben. Denn nichts deutete auf dem Gräberfeld darauf hin, wer hier bis zum Kriegsende bestattet worden ist. Doch dann entstand die Idee, dort für sie zwei Gedenkstelen zu errichten. Aber bevor es so weit war, mussten die...

  • Bochum
  • 13.11.19
  • 1
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