Privatisierung

Beiträge zum Thema Privatisierung

Politik
Wenn es nach dem Willen des SPD-Ortsvereins Butendorf geht, ist bald wieder die Stadt Gladbeck direkt verantwortlich für den Reinigungsdienst in öffentlichen Gebäuden. | Foto: Alexandra H./pixelio.de.

Gladbeck: Reinigungsdienst in öffentlichen Gebäuden wieder in städtischer Hand?

Butendorf. Wird die Privatisierung des Reinigungsdienstes in städtischen Gebäuden nun wieder rückgängig gemacht? Wenn es nach dem Willen der Butendorfer SPD geht, könnte dies schon bald der Fall sein, denn die Sozialdemokraten haben den Vorschlag gemacht, das Wahlprogramm für die SPD-Gladbeck für die Jahr 2014 bis 2020 um den Punkt „Kommunalisierung des städtischen Reinigungsdienstes; Überprüfung des Privatisierungsbeschlusses des Rates aus dem Jahre 1993“ zu erweitern. Die Butendorfer...

  • Gladbeck
  • 07.01.14
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Politik
Foto: Die Linke Bochum

Koalitionsvertrag - Öffentliche Private Partnerschaften müssen weg!

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung der LINKEN Bochum: Die SPD will die öffentliche Daseinsversorgung weiter privatisieren und den internationalen Finanzmärkten ausliefern. Sie ist im Koalitionsvertrag von ihrer vorherigen Ablehnung von Öffentlichen Privaten Partnerschaften (ÖPP) wieder abgerückt und will diese Form der Privatisierung kommunaler Infrastruktur weiterentwickeln. „Das wird die Menschen und die Kommunen Milliarden kosten. Öffentliche Finanzmittel fließen dann durch...

  • Bochum
  • 28.11.13
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Politik
Oder Profitberg und Staatsschulden | Foto: Ralf Boehme
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BOTTROPER FINANZEN und WEITERE SKANDALE

Schuldenberg trifft Landesregierung: Was der NRW-Wirtschaftsminister Garrel Duin von der SPD da in Richtung Sanierung städtischer Finanzen mal wieder von sich gegeben hat, spottet wirklich jeder Beschreibung. Seine haarsträubenden Vorschläge sind kaum zu übertreffen, denn unbelehrbarer in die völlig falsche Richtung zu gehen, ist kaum möglich. Denn die Abwälzung der sozialen Kosten auf die Kommunen, stammt ja aus der eigenen „Düsseldorfer NRW-Werkstatt“. Er befürchtet nämlich, dass die Städte...

  • Bottrop
  • 24.10.13
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Politik
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Vogelheim zwischen Wandel und Privatisierung

Ein Stadtteil veändert sein Gesicht: Zwei Jahre nach dem Ankauf der THS-Immobilien in Vogelheim durch Häusser Bau ist die Siedlung zwischen Hafen- und Beckstraße kaum wiederzuerkennen. Veränderungen sind nach langen Jahren des Stillstandes ja zunächst nichts Schlechtes. Aber vor allem eingefleischte Anwohner fragen sich, ob mancher Eigentümer über das Ziel hinausschießt. Häusser Bau-Sprecher Ralf Bettges räumte vor zwei Jahren ein: „Die Wohnraumprivatisierung ist leider ein Geschäftsfeld, in...

  • Essen-Nord
  • 10.09.13
Überregionales
Mitte Juli angekündigt, nur eine Woche später ausgeführt: Die Markierungsarbeiten im Innenhof. Kostenloses Parken war einmal, nur wer mietet, darf seinen Wunschstellplatz  nutzen.
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"Dürfen die das?" - neuer Eigentümer versetzt Anwohner in Aufruhr

Eigentlich ließe sich aus der Siedlung etwas machen: Ein typisches Wohnkarree mit einer Grünfläche samt Spielplatz im Innenhof. Doch das Ensemble an der De-Wolff-Straße (Altenessen-Süd, direkt an der B224) wurde sich selbst überlassen: In den vergangenen Jahren wechselten rund 200 Wohnungen in diesem Gebiet gleich mehrfach den Eigentümer. Einige Mieter wollen diesem Verfall nicht mehr länger tatenlos zuschauen. Die Zymost Grundwert GmbH, seit Juni neue Eigentümerin, bekommt den Unmut ab. Doch...

  • Essen-Nord
  • 21.08.13
Politik
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Wasser ist Menschenrecht

Quelle: attac Als erste Bürgerinitiative auf EU-Ebene hat die Initiative “Wasser ist ein Menschenrecht” alle Erfolgskriterien erreicht. Nach Österreich, Deutschland, Belgien, Slowenien und der Slowakei haben auch in Luxemburg, Litauen und Finnland genügend Teilnehmer_innen unterschrieben. EU-weit sind inzwischen über 1,4 Millionen Unterschriften zusammengekommen. Sven Giegold, finanz- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament, gratuliert der Kampagne: “Herzlichen...

  • Ennepetal
  • 20.05.13
Politik
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Warum sind wir Grünen gegen die Privatisierung der Wasserversorgung und Abwasserreinigung ?

Eine neue Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Konzessionsvergabe soll festlegen, wie Kommunen die Wasserversorgung öffentlich ausschreiben müssen. Die neue Richtlinie muss noch vom Europaparlament bestätigt und anschließend in nationales Recht umgewandelt werden. Die Kommunen hätten dann bis 2020 Zeit, sich darauf einzustellen. Gegen diese Richtlinie erhebt sich zur Zeit ein breiter Widerstand. So hat der Europäische Gewerkschaftsverband für den öffentlichen Dienst...

  • Ennepetal
  • 16.05.13
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Politik
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Grüne beantragen: Wasserversorgung und Abwasserreinigung gehören in die öffentliche Hand

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wiggenhagen, die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen beantragt hiermit, der Rat der Stadt Ennepetal möge folgende Resolution beschließen: Das Recht auf Wasser, sowie das Recht auf sanitäre Grundversorgung, sind Menschenrechte entsprechend der Resolution der Vereinten Nationen. Eine funktionierende Wasser- und Abwasserwirtschaft muss als Dienstleistung für alle Menschen gewährleistet sein. Nur in der öffentlichen Hand ist dies dauerhaft gesichert. Die Stadt...

  • Ennepetal
  • 26.03.13
Politik

SPD-Landtagsabgeordneter Norbert Meesters: SPD-Landtagsfraktion und Wasserversorger einig - Gegen Privatisierung der Wasserversorgung

„Wasser ist ein unverzichtbares Lebensmittel, und darf daher nicht zu einem reinen Handelsgut degradiert werden“, so der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Norbert Meesters anlässlich eines Treffens mit Wasserversorgern im Landtag NRW. Das Landesparlament hatte auf Antrag der SPD im Februar beschlossen, dass sich die Landesregierung über den Bundesrat für die Sicherung der Wasserversorgung als kommunale Daseinsvorsorge einsetzen soll. „Dies gilt auch für die...

  • Wesel
  • 25.03.13
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Politik
SPD-Mitglieder aus dem Kreis Kleve sammelte am Samstag Unterschriften gegen die EU Pläne zur Privatisierung der Wasserversorgung. | Foto: Heinz Holzbach

Wasser ist ein Menschenrecht - SPD Kleve gegen Liberalisierungspläne der EU

„Wasser ist Menschenrecht“ stand in großen Lettern am Stand der SPD, der am Samstag, 2. März, am Klever Kavarinerbrunnen aufgebaut worden war. Unterschriftenlisten und Informationsmaterial lagen bereit, Gesprächspartner gab es auch, so dass Klever Bürger sich für ihr Recht auf sauberes Wasser stark machen konnten. Hintergrund der Informations- und Unterschriftensammelaktion der SPD war die von der EU angedachte Privatisierung der Wasserversorgung. Ziel, so schwebt es EU-Binnenkommissar, Michel...

  • Kleve
  • 02.03.13
Politik

Unser Wasser die Zweite !

Hier nochmal ein Hinweis für alle, die sich nicht mit der Privatisierung unserer Wasserversorgung einverstanden erklären und sich dagegen zur Wehr setzen wollen ! Helfen Sie bitte alle mit. Je mehr sich engagieren, desto eher geschieht etwas !! Siehe hier: https://www.campact.de/

  • Goch
  • 20.02.13
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Politik

Keine Privatisierung der Trinkwasserversorgung

Die SPD-Fraktion im Kreis Wesel wendet sich gegen die Pläne des Binnenmarktausschusses des Europäischen Parlaments, die öffentliche Trinkwasserversorgung auf Basis einer seit dem 24. Januar verabschiedeten Richtlinie zu privatisieren. Der Deutsche Städtetag hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Kommunen gezwungen werden sollen, ihre Wasserversorgung europaweit auszuschreiben, sofern diese nicht zu 100 Prozent öffentlich-rechtlich organisiert ist. Da dies nicht häufig der Fall ist, weil...

  • Wesel
  • 18.02.13
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Politik
Ein klares Nein zur Privatisierung von Wasser, fordert die Gladbecker LINKE. | Foto: Michael Grabscheit/pixelio.de

Nein zur Privatisierung von Wasser

Kürzlich wurden bei der EU Überlegungen laut, auch die Wasserversorgung zu liberalisieren. DIe Gladbecker LINKE kritisiert dieses Vorhaben in einer Pressemitteilung scharf. "Was zunächst positiv klingt, ist aber nichts anderes als ein weiteres Voranschreiten des Privatisierungswahns der letzten Jahrzehnte. Bei der Vergabe von Konzessionen sollen Kommunen in Zukunft ab einer Auftragshöhe von 8 Millionen Euro eine europaweite Ausschreibung durchführen und auch private Anbieter berücksichtigen....

  • Gladbeck
  • 04.02.13
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Politik
Carsten Böhm und Ines Christ
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Wattenscheider Bahnhof: Was muss passieren?

Wie in den letzten Wochen bekannt wurde, soll der Wattenscheider, wie viele andere Bahnhöfe auch, verkauft werden. Hierbei geht es ausschließlich um das Bahnhofsgebäude, da dieses von der Bahn seit dem automatischen Ticketverkauf und den Durchsagen via Lautsprecher nicht mehr genutzt wird. Der Wattenscheider Bahnhof ist bislang kein Vorzeigeobjekt. Welche Veränderungen in Wattenscheid erwünscht sind, fragten wir diese Woche. Carsten Böhm und Ines Christ In Wattenscheid gibt keine Rampe für...

  • Wattenscheid
  • 23.11.12
Politik
Die Notfallaufnahme am Marienhospital
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Notfallpraxis und Krankenhäuser

Heute muss ich ausnahmsweise einmal ein großes Lob der Krankenversorgung von der Notfallzentrale bis zu den örtlichen Krankenhäusern aussprechen. Am letzten Pfingstwochenende musste ich nach mehrstündigen anhaltenden Schmerzen im unteren Bauchbereich, gezwungenermaßen am heiligen Samstagmorgen die Bottroper Notzentrale aufsuchen. Bereits bei der Anmeldung wurde ich so nett und freundlich behandelt, dass ich schon fast keine Schmerzen mehr hatte. Fachkundig leitete man mich direkt weiter zur...

  • Bottrop
  • 04.06.12
Politik

Bärbel Bas und Johannes Pflug setzen Antrag „Duisburger Hafen muss in öffentlicher Hand bleiben“ auf die Tagesordnung

„Duisburger Hafen muss in öffentlicher Hand bleiben“, so der Titel des Antrages mit dem die Duisburger SPD- Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug sowie ihre SPD-Fraktion am morgigen Donnerstag die Teilprivatisierung des Duisburger Hafens auch im Deutschen Bundestag noch einmal auf die Tagesordnung setzen. „Der Duisburger Hafen darf nicht so einfach von dieser schwarz-gelben Bundesregierung als Tafelsilber verschleudert werden. Die Auswirkungen auf die Beschäftigten und die...

  • Duisburg
  • 14.12.11
Politik

Anmerkungen zum Klinikum Arnsberg

Als langjähriger aktiver Gewerkschafter kann man nach Bekannwerden des Zusammenschlusses der 3 Arnsberger Krankenhäuser viele kritische Anmerkungen zu der Privatisierung des Marienkrankenhauses in Alt-Arnsberg machen. 3 Fragen sind mir aber vorab besonders wichtig und ich bin gespannt auf die Antworten: • Kann ich als katholischer Mensch, der in Sünde lebt (weil ich vielleicht mit einem geschiedenen Ehepartner verheiratet bin), eine Voll- und Langzeitstelle in den Krankenhäusern bekommen? •...

  • Arnsberg
  • 23.09.10
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