Wahre Detektiv-Arbeit
Es geht um die Familien Abrahamsohn, Bolders oder Stimmenauer. Ihr grauenvolles Schicksal, und das von über 50 Marler Juden lässt Klaus Mohr nicht los. Stolze 25 Jahre hat der Vollblut-Historiker aus der Chemie-Stadt an einem Buch über die jüdischen Familien, die bis in die 1930er-Jahre in Marl lebten, gearbeitet. Der Stadtspiegel Marl trifft Klaus Mohr in seinem Arbeitszimmer. In den Regalen reiht sich Buch an Buch. Die Wintersonne scheint auf seinen Schreibtisch, hier hat er an seinem Werk...