Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Vereine + Ehrenamt
Bei einer ersten "Tastprobe" (v.l.): Guido Multhaupt (Jonges), Werner Kabacinski (Stadt Ratingen), Künstler Egbert Broerken und Jonges-Baas Edgar Dullni. | Foto: Martin Poche
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Neues Relief in der Ciyt
Jonges machen die Stadt Ratingen begreifbar

Die Stadt begreifbar machen - das ist das Ziel des neuesten Projektes der Ratinger Jonges. Der Heimatverein ließ in der City vor der Commerzbank ein bronzenes Stadtrelief aufstellen. Es soll künftig dazu dienen, dass (nicht nur) Blinde und Sehbehinderte unsere Stadt ertasten können. Als das Kunstwerk am Donnerstag, 2. Dezember 2021,  aufgestellt wurde, herrschte trübes, nasskaltes Wetter. Trotzdem ließen es sich einige Passanten nicht nehmen, das Relief gleich in Augenschein zu nehmen. Die...

Kultur
Wissenswertes 150 Seiten umfasst das Chronik, in der sich der Gladbecker Priester und Kirchenhistoriker Ralph Eberhard Brachthäuser intensiv mit der Geschichte der Firma A. Küster beschäftigt und bei seinen Recherchen auch Zugriff auf bislang nicht veröffentliche Unterlagen hatte. | Foto: Privat

Die Chronik der Grubenholzhandlung Küster
Ein Stück Gladbecker Industriegeschichte

Fast 100 Jahre lang prägte der Bergbau die Stadt Gladbeck, dominierten die fünf Gladbecker Zechen das örtliche Wirtschaftsleben. Noch heute erinnern die beiden Fördergerüste in Zweckel an die insgesamt fünf Doppelschachtanlagen, auf denen im Laufe der Zeit ungezählte Menschen Arbeit fanden. Häufig vergessen wird dabei jener Industriezweig, ohne den der Bergbau gar nicht denkbar war, der Grubenholzhandel. Millionen und Abermillionen an Festmetern Holz wurden benötigt, um Stollen, Strebe und...

Kultur
Gästeführer Roland Wolf, gekleidet als Gerhard Mercator, führt durch das Museum. | Foto: Kultur- und Stadthistorisches Museum

Zu den Gelehrten des 16. Jahrhunderts
„Geister und Genies“ mit Gerhard Mercator

Wer Gerhard Mercator und seine Nachbarn hautnah kennenlernen möchte, hat dazu am Sonntag, 28. November, zwischen 15 und 17 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen Gelegenheit. Die Mitglieder der Geschichtsvereinigung „Mercators Nachbarn“ schlüpfen in die Rollen der Persönlichkeiten und geben Auskunft über Leben und Werk der Duisburger Gelehrten des 16. Jahrhunderts. Bereits seit einiger Zeit informieren sich die Gäste des Museums in der...

Kultur
Weil ihre Architektur an einen venezianischen Palazzo erinnert, brachte die 1926 eröffnete Stadthalle Mülheim den Ruf eines "Ruhrvenedigs" ein. | Foto: Stadtarchiv Mülheim
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Stadtgeschichte
Zwei prägende Architekten

Mit einer alten Zeitungsanzeige illustriert das Stadtarchiv seine Vortragsankündigung der Historikerin Dr. Monika von Alemann-Schwartz, "Pfeifer & Großmann Architekten BDA Schloßstraße 25 Fernspr. 100" steht da zu lesen. Hinter dieser historischen Annonce aus der Mülheimer Lokalpresse steht die Geschichte zweier Architekten, die in unserer Stadt prägende Spuren hinterlassen haben. Diese spannende Geschichte erzählt von Alemann-Schwartz am 25. November um 18 Uhr mit ihrem Vortrag im Rahmen der...

Kultur
Erste Linie der kommunalen Hamborner Straßenbahn vor dem Verwaltungsgebäude des Straßenbahnbetriebshofes um 1910. | Foto: Stadtarchiv Duisburg

Eröffnung der Straßenbahn in Hamborn im Jahr 1910
„Stadtgeschichte donnerstags"

Das Stadtarchiv Duisburg bietet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft am Donnerstag, 28. Oktober, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv, Karmelplatz 5, am Innenhafen einen Vortrag zum Thema „29. Oktober 1910 - Die Straßenbahn der Gemeinde Hamborn wird eröffnet“ an. Bei dem Vortrag von Dirk Marko Hampel bekommen die Teilnehmer Einblicke in die Entwicklung des Nahverkehrs in und um Hamborn zwischen 1900 und 1930. Als einer der letzten Straßenbahnbetriebe des Ruhrgebiets wurde am...

Kultur
Den Standort des Schwanenturms auf einer historischen Karte- zeigt Archäologe Ingmar Luther. Das freigelegte Mauerwerk ist im Hintergrund zu sehen. | Foto: Anja Kador, Dortmund-Agentur

Sensationeller Fund soll sichtbar bleiben und in den neuen Dortmunder Radwall integriert werden
Schwanenturm am Wall gefunden

Gerade einmal knapp zwei Monate ist es her, dass die Archäologen am Schwanenwall im Zuge der Tiefbauarbeiten für den Radwall bisher unbekannte Elemente der mittelalterlichen Stadtbefestigung nämlich zwei mächtige Strebpfeiler mit bis zu 400 Kilogramm schweren Steinquadern – der Öffentlichkeit präsentieren konnten. Nun kann die Untere Denkmalbehörde der Stadt Dortmund mit einer weiteren Sensation aufwarten. Denn nur wenige Meter weiter in westlicher Richtung wurde im Zuge der Baumaßname Radwall...

Reisen + Entdecken
Eine Fotoalbenseite zeigt Eindrücke von den Fronleichnamsprozessionen. Fotos: Stadt Wetter (Ruhr)
Elisabeth Schmitz zeigt Kreis- und Stadtarchivarin Stephanie Pätzold und Prof. Dr. Gerhard Sollbach eines der reich bebilderten Fotoalben. | Foto: Stadt Wetter
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Historische Aufnahmen
Geschichte in Bildern: Bilderreiche Fotoalben für das Stadtarchiv Wetter

„Ich kenne das Gebäude von Kindheit an, wir haben hier früher mit der ganzen Familie geturnt“, erzählt Elisabeth Schmitz beim Besuch im Kreis- und Stadtarchiv an der Theodor Heuss-Straße, das früher eine Turnhalle war. Doch um Sport geht es dieses Mal nicht: Elisabeth Schmitz ist mit Geschenken gekommen – sie übergab mehrere reich bebilderte Fotoalben und Ordner zur früheren Volksschule an der Königstraße an Stadtarchivarin Stephanie Pätzold. Den Kontakt zwischen Elisabeth Schmitz und dem...

Kultur
Das Foto zeigt den Unterricht in der jüdischen Volksschule Am Buchenbaum mit Lehrer Fritz Kaiser in seiner Klasse, aufgenommen Ostern 1929.
Foto : Stadtarchiv Duisburg.

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Duisburg
Geschäfte und Schulen

Die Mercator-Gesellschaft und das Stadtarchiv Duisburg laden am Donnerstag, 7. Oktober, zu zwei Veranstaltungen rund um das jüdische Leben in Duisburg in das Stadtarchiv am Innenhafen, Karmelplatz 5, ein. Institutionsleiter Dr. Andreas Pilger führt um 17 Uhr durch das Archiv und stellt anhand ausgewählter Quellen die Vielfalt jüdischen Lebens im Norden Duisburgs vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den großen jüdischen Einzelhandelsgeschäften, deren Gebäude zum Teil heute noch...

Reisen + Entdecken
Bei der Führung kann man den Blick über das Wasser schweifen lassen und das bunte Treiben am Innenhafen genießen, | Foto: Duisburg Kontor GmbH

Nächste offene Führung durch den Innenhafen am Wochenende
Boomendes Stadtviertel

Wo einst Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo früher Frachter be- und entladen wurden, liegen heute Yachten zu Wasser und verbreiten mediterranes Flair. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 4. September, um 17 Uhr und am Sonntag, 5. September, um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, Stadtmitte). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden...

Kultur

Stadtgeschichte
Neue Webseite zur Düsseldorfer Stadt- und Kulturgeschichte

Die neue Webseite zur "Düsseldorfer Stadt- und Kulturgeschichte" will dem Leser auf ansprechende und eingängige Weise die Geschichte der Stadt Düsseldorf näherbringen. Vorausgesetzt wird nur eine gewisse Neugier, ein Interesse an der Stadt. Weiter versuchen die Texte häufig, Ecken auszuleuchten, die in populären und journalistischen Darstellungen mehr oder weniger ausgespart bleiben. Die Beiträge richten sich also an jedermann, an jede erdenkliche Altersgruppe, wobei aber insbesondere auch an...

Kultur
"Ennepetal first!", sagt Roman Kruzycki. Das bezieht der 67-Jährige Heimatfreund auf sein kleines Museum sowie auf seine Führungen und Videos. Mit Monokel guckt "Doc Fuchs" ganz genau auf die Stadtgeschichte. | Foto: Vera Demuth
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Ein Freund Ennepetals
Roman Kruzycki begeistert sich für seine Heimatstadt

"Ich bin hier zuhause. Das ist meine Heimat, mein Ennepetal", sagt Roman Kruzycki (67). Seit mehr als 20 Jahren wohnt er hier, und seit 2019 – pünktlich zum 70-jährigen Stadtjubiläum – betreibt er ein kleines Museum an der Mittelstraße 12 und bietet per Führung oder Video besondere Einblicke in die Stadt und ihre Historie. Von Vera Demuth Reich gefüllte Wände und Regale prägen den Ausstellungsraum, den Roman Kruzycki mimuse-EN (Mini-Museum Ennepetal) genannt hat. Neben zahlreichen Büchern über...

Kultur
Das Stadtmuseum in Iserlohn. Foto: Stadt Iserlohn

Reise durch die Stadtgeschichte
Von Fossilien übers Kettenhemd zur Industrialisierung

Iserlohn. Das Stadtmuseum Iserlohn am Fritz-Kühn-Platz 1 lädt alle Interessierten am Donnerstag, 15. Juli, um 15 Uhr herzlich ein zu einer öffentlichen Führung. Das Stadtmuseum, untergebracht in einem der schönsten Barockgebäude der Stadt, beherbergt auf drei Etagen Exponate aus beinahe 400 Millionen Jahren Stadtgeschichte. Das thematische Spektrum reicht von Fossilien und Spuren von Dinosauriern bis hin zum Musikhaus Muck aus den 60er Jahren. Die Ausstellung geht den ersten Menschen im...

Blaulicht
Die alte einklassige evangelische Dorfschule in Esborn.  | Foto: Stadtarchiv Wetter
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Schule vor 200 Jahren
200 Kinder in einer Klasse: Kuh- und Schweinestall war wichtiger als neue Schule

Von Dr. Gerhard E. Sollbach Akute Schulraumnot herrschte vor 200 Jahren in dem ausgedehnten (evangelischen) Schulbezirk Esborn, zu dem auch Albringhausen gehörte. Die alte einklassige Dorfschule war nämlich viel zu klein geworden für die auf 200 angewachsene Zahl der schulpflichtigen Kinder. Daher hatte der zuständige Landrat in Hagen den Bau einer zweiten (einklassigen) Schule in dem Schulbezirk und die Anstellung eines Lehrers dort angeordnet. Doch dagegen sträubte sich der Schulvorstand,...

Kultur
Die Heiderose wurde im Jahre 1896 mit der Begründung als Gesangverein ins Leben gerufen, die Geselligkeit und die kameradschaftliche Unterhaltung zu fördern und die patriotischen Gefühle durch Übung des Gesanges von Volks- und Vaterlandsliedern zu heben. Diesem Vorsatz wurde dann auch in ausreichendem Maße nachgekommen. In diesem Jahr feiert der Verein sein 125-jähriges Bestehen. | Foto: Heiderose
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125 Jähriges Jubiläum der Heiderose
Aus dem Werden und Leben des MGV Heiderose: Von fliegenden Zelten, schweren Kriegszeiten und dem Weg zum Meisterchor

Die Heiderose feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Zeit einmal auf die Geschichte und ihre Besonderheiten zurückzublicken. Die Heiderose wurde im Jahre 1896 mit der Begründung als Gesangverein ins Leben gerufen, die Geselligkeit und die kameradschaftliche Unterhaltung zu fördern und die patriotischen Gefühle durch Übung des Gesanges von Volks- und Vaterlandsliedern zu heben. Diesem Vorsatz wurde dann in ausreichendem Maße nachgekommen. Auch Feste von damals blieben lange in...

Reisen + Entdecken
Bei der Führung durch den historischen Stadtkern erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Reeser Geschichte, sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Denkmälern der Rheinstadt.  | Foto: Stadt Rees

Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein
Öffentliche Stadtführung

Am Sonntag, 27. Juni, findet für das Jahr 2021 die erste öffentliche Führung durch Rees statt. Unter der Leitung der Gästeführerin Heike Groenweg sind die Teilnehmer „auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“ unterwegs. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr an der Touristen-Information, Markt 41. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmeldung unter 02851/51-555 mit Angabe der Kontaktdaten ist...

Kultur
Dieter Lesemann (Bildmitte) hat in seinem Buch „Von Hof zu Hof“ einen spannenden Beitrag zur Aufarbeitung der Bauerngeschichte in unserer Stadt geleistet. Was da in „seinem“ Meiderich zusammenkam, ist spannend und lesenswert. Viel Lob bekam er von den Bürgerverens-Aktivposten Holger Fitzner (r.) und Helmut Willmeroth.
Foto: Reiner Terhorst
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Dieter Lesemanns Buch „Von Hof zu Hof“ lässt Geschichte lebendig werden
Neue Blicke auf das alte Meiderich

Duisburg ist den vergangenen Jahrzehnten von der Industrie oder auch vom Hafen geprägt worden, und ist es auch heute noch. Dabei vergessen Viele, dass die Stadt und die später hinzu gekommenen Ortschaften auch eine ganz andere „Blütezeit“ erlebt hatten. Bauernhöfe und Landwirtschaft bestimmten über viele Jahrhunderte das Leben. Im Stadtarchiv gibt viele Dokumente, Karten und Berichte zu Duisburgs „Bauernzeit“. Für den Bereich Meiderich hat Dieter Lesemann jetzt eine „Wanderung durch 1.000 Jahre...

Ratgeber
Auch die Margarethenhöhe gehört zu den Stationen der Stadtrundfahrt. | Foto: Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten

Essener Stadtrundfahrten: Rote Busse cruisen wieder durch die Ruhr-Metropole
Wieder nach Fahrplan

Am kommenden Freitag, 18. Juni, nehmen die Essener Stadt- und Zollverein-Rundfahrten ihren Betrieb wieder auf. Die Busse fahren um 10.30, 13.30 und 15.30 Uhr vor dem Haus der Technik am Hauptbahnhof ab. „Wir sind froh und glücklich, endlich wieder starten zu können“ so Stefan Tigges, Geschäftsführer der Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten. Die Einschränkungen durch Corona schätzt er als wirklich überschaubar ein. Beim Ein- und Ausstieg benötigen die Fahrgäste eine Maske. Bei geöffnetem Dach bzw....

Kultur
Foto:
Bochum Marketing.
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8.Juni 2021 : Richtig gefeiert wird später
700 Jahre Bochum 1321 - 2021 : Kleine chronologische Übersicht .

Bochum: 8.Juni 1321 Bochum erhält auf Burg Blankenstein die erweiterten Handlungs -Selbstbestimmung-und Marktrechte. Ein besonderer Tag der den Beginn des Werdegangs der Stadt - und jährt sich im Corona-Jahr 2021 zum 700sten Mal. Gebührend feiern wollten wir Bochumer*innen am 8.Juni - leider hat uns die Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber wir Bochumer sind ja clever - geht es nicht an einem Tag - feiern wir eben das ganze Jahr. Was am 8.Juni beginnt und wie es weitergeht...

Kultur
Urkunde vom 8. Juni 1321  Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte)
 | Foto: Quelle: Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Stadt Bochum
Schaufenster Stadtgeschichte“: Urkunde des Grafen Engelbert II. von der Mark.

Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ präsentiert einmal im Monat ein besonderes Dokument oder Objekt aus den Beständen des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte. Auf diese Weise werden nicht nur historische Ereignisse oder Persönlichkeiten vorgestellt. Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ gewährt auch einen Einblick in die bunte Vielfalt der historischen Zeugnisse, die zum kulturellen Erbe Bochums gehören und die im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte verwahrt werden....

Kultur
Michael Beckmann ist Leiter des filmforums und begeistert über die Fördermittel. Mit dem Geld können alte Schätze digitalisiert und restauriert werden. | Foto: filmforum GmbH

filmforum erhält Fördergelder zur Digitalisierung stadthistorischer Filme
Ein besseres Bild vom alten Duisburg

Das filmforum Duisburg freut sich über die Bewilligung von Fördermitteln zur Digitalisierung und Restaurierung wertvoller stadthistorischer Filme. Aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm der Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) Neustart Kultur, welche durch die Deutsche Digitale Bibliothek vergeben wurden, erhielt das kommunale Kino 12.000 Euro. Die Fördersumme ermöglicht es, die besonders wertvollen Teile der hauseigenen filmhistorischen Sammlung der Stadt Duisburg mit den neuesten...

Reisen + Entdecken
Das erste Arbeitstreffen für die Hagener Denkmaltopographie fand auf dem denkmalgeschützten Buschey-Friedhof statt (v.l.n.r.): Dr. Michael Huyer (LWL), Mirjam Kötter M.A. (Stadt Hagen), Dr. Roland Feitenhansl (Stadt Hagen), Dr. Heinrich Otten (LWL). | Foto: LWL

Baukulturelle Erbe Hagens
Denkmallandschaft in Hagen wird erkundet: Experte nimmt Arbeiten an Überblicksband auf

Erstmals wird das baukulturelle Erbe Hagens von den Anfängen bis zur Moderne komplett erfasst und dokumentiert. Gemeinsam gaben der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Stadt Hagen den Start der Arbeiten an einem neuen Band in der Reihe "Denkmäler in Westfalen" bekannt. Die Denkmaltopographie für die Stadt Hagen wird einen Katalog aller bekannten Baudenkmäler im Stadtgebiet und übergreifende Beiträge zur Hagener Denkmallandschaft umfassen. "Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Hagen...

Kultur
Margret Stohldreier bringt Interessierten die Duisburger Stadtgeschichte näher, auf dem Foto steht sie vor der historischen Salvatorkirche. | Foto: Ulrich Peter

"Mercators Nachbarin" führt im Video durch die Historie von Rathaus und Salvatorkirche
Geschichte lebendig machen

In der Salvatorkirche erinnern heute noch 25 hölzerne Gedenkplatten und drei Grabsteine an Verstorbene, die im 16. und 17. Jahrhundert in der Kirche begraben wurden. Statt wie sonst vor Ort zeigt zeigt Margret Stohldreier während der Pandemie die Epitaphe in einem Video und berichtet auch dort von den Geschichten der dahinter stehenden Personen und Persönlichkeiten wie Clauberg und Mercator. Zu sehen ist es das Video auf dem YouTube-Kanal „Mercators Nachbarn“. Dies ist eine Initiative, deren...

LK-Gemeinschaft
Die untere Hauptstraße in Volmarstein in den 50er Jahren. Foto: Stadtarchiv Wetter
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Erste Straßenpflasterung
Bürger finanzierten vor 200 Jahren die ersten Pflasterungen in Volmarstein

Vor 200 Jahren begann man in der damaligen Gemeinde Volmarstein erstmals mit der Pflasterung von Straßen. Das geht aus einer Akte im Bestand Volmarstein im Stadtarchiv Wetter hervor. Von Gerhard E. Sollbach Bis dahin waren sämtliche Straßen auch in Volmarstein reine Erdwege. Doch wollte man keineswegs alle Straßen im Ort pflastern. Lediglich die heutige Hauptstraße im Dorf sollte eine Pflasterdecke erhalten, doch auch die nicht auf ihrer ganzen Länge, sondern nur in dem unteren, steilen...

Kultur

Mitmach-Projekt
150 Jahre Migration in Oberhausen

Hoffnungen, Erwartungen, Wünsche, Sehnsucht, Würde: Oberhausen wäre nicht Oberhausen ohne die Migrationsbewegungen der letzten 150 Jahre. Das Stadtarchiv  und das Theater begeben sich auf die Spuren der Stadt. Und das kollektive Gedächtnis aller Bewohner soll dabei helfen. Zeitzeugen gesucht! Ohne Migrationsbewegungen wäre Oberhausen niemals so geworden, wie es jetzt ist. Seit 150 Jahren ist die Stadt in Bewegung. Hoffnungen, Erwartungen, Wünsche bewegen die Menschen hierher und von hier fort....

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Foto: Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv
  • 11. April 2025 um 18:00
  • VHS Essen
  • Essen

Das Kriegsende 1945 in Essen – Ein Vortrag von Dr. Klaus Wisotzky

Mit dem Einmarsch der alliierten Truppen und der offiziellen Übergabe der Stadt an die Amerikaner am 11. April 1945 gehörten zwar Luftangriffe und Artilleriebeschuss der Vergangenheit an. Doch nicht alle Essener und Essenerinnen empfanden das Kriegsende als Befreiung. Es begann eine Phase des Umbruchs, die vom Hunger geprägt war. In seinem Vortrag schildert Dr. Klaus Wisotzky, ehemaliger Leiter des Hauses der Essener Geschichte/Stadtarchiv, eingehend die Lebensbedingungen der Essener...

Foto: Robert Welzel
  • 12. April 2025 um 15:00
  • VHS Essen
  • Essen

Stadtteilrundgang: Katernberg-Beisen

Beisen gehörte mal zu Altenessen, mal zu Rotthausen. Seit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Stoppenberg in 1929 sind die Beisen ein Ortsteil von Katernberg und gehören damit auch zu Essen. Ein eher benachteiligter Stadtteil. Man muss genau hinschauen, um Besonderes zu finden, doch es lohnt sich. Die Beisener leben gern hier. Die Bevölkerung ist multikulturell und eigensinnig und bunt. Und seit 2023 nimmt Beisen am Landesprojekt „PrimaKlima“ teil, das umweltfreundliche Entwicklungen in...