Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Kultur
Familienforschung wird vom Stadtarchiv unterstützt, damit sich Menschen ein Bild von ihrer Familie machen können. | Foto: Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr

Stadtarchiv
Der eigenen Familie auf der Spur

Woher komme ich? Was sind meine Wurzeln? Was ist meine Identität? Diese Fragen treiben eine zunehmende Zahl von Menschen an, die der eigenen Familiengeschichte auf die Spur kommen wollen. Dafür sprach auch der gute Publikumszuspruch, den der Historiker und Pädagoge Dr. Sandor Krause im Stadtarchiv mit seinem Vortrag zu diesem Thema gefunden hat. Krause, der bereits zahlreiche Mülheimer Familienstammbäume via CD-Rom dokumentiert hat, brachte seine eigene Familiengeschichte als Anschauungsobjekt...

Kultur

Langenfelder Stadtgeschichte auf großer Leinwand
Zurück in die Zukunft

Seit mehr als 50 Jahren begleitet der Lydton-Video-Club die Stadtgeschichte. Aus seinem vollen Archiv zeigt der Club im Rex-Kino Ausschnitte über die Entwicklung der Stadt. Nicht nur Kulturstätten und Baudenkmäler, sondern auch Ereignisse und Veranstaltungen, an die sich die Menschen in Langenfeld gerne erinnern oder sich sogar darin wiederfinden. Dieser Querschnitt ist ein lebendiges Porträt unserer lebenswerten Stadt. Ein besonderes Schmuckstück aus dem Archiv ist der Film „Schaufenster...

Kultur
Speisekarte Innenteil : Speisekarte des Restaurants im ehemaligen Kaufhaus Kortum  | Foto: Stadt Bochum
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Stadtarchiv – Bochum
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte präsentiert Archivale des Monats

In der Reihe „Schaufenster Stadtgeschichte“ präsentiert das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, einmal im Monat ein besonderes Dokument oder Objekt aus seinen Beständen. Auf diese Weise werden nicht nur historische Ereignisse oder Persönlichkeiten vorgestellt. Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ gewährt auch einen Einblick in die bunte Vielfalt der historischen Zeugnisse, die zum kulturellen Erbe Bochums gehören und die im Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für...

Kultur
Die Stadtmauer in Duisburg ist Teil der historischen Führung am kommenden Sonntag.
Foto: Uwe Köppen/Stadt Duisburg

Stadtführung rund ums alte Duisburg
Neue Erlebnisse entlang der alten Mauer

Gästeführer Frank Switala stellt Interessierten am Sonntag, 20. August, bei einer Stadtführung das alte Duisburg vor. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am Duisburger Innenhafen. Entlang der Stadtmauer und dem historischen Marktplatz am Rathaus bietet diese Führung die Gelegenheit, das bedeutende wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Geschehen im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Duisburg hautnah zu erleben. Viele bedeutende...

Kultur

MARLER BÜRGERSTIFTUNG ERKLÄRT STRASSENNAMEN
Imenkampstraße: Schilder erzählen von Bienen und Bauern

Im monatlichen Rhythmus präsentiert die Marler Bürgerstiftung neue Legendenschilder, die in Marl über die Herkunft eines Straßennamens erzählen. An der Reihe war dieses Mal die Imenkampstraße in Drewer-Süd. Zur Vorstellung der Infotafeln, von denen es gleich drei gibt, waren auch Nachbarn gekommen. Ul- rike Myller wohnt mittlerweile selbst in der Bereitschaftssiedlung, war jedoch bei ihrer Mutter zu Be- such und informierte sich gerne über die Namensherkunft. Anwohner erzählten vor Ort, dass...

Politik

Stadtentwicklung
Bochum Strategie auf Abwegen – Mehr Marketingmaßnahmen als strategische Aktivitäten

Mit großen Ambitionen gestartet, entwickelt sich die Bochum Strategie leider immer mehr zu einem Marketingprojekt. Die neuen Kernaktivitäten sind wenig innovativ und haben kaum strategischen Wert. Mut und Kreativität scheinen die Stadtstrategen verlassen zu haben. Eigentlich sollten im Rahmen der Bochum Strategie in jedem Jahr 25 Kernaktivitäten auf den Weg gebracht werden, um die Stadt in den fünf Kernkompetenzen der Strategie (Vorreiterin modernen Stadtmanagements, Großstadt mit Lebensgefühl,...

Kultur
Ehemaliges Zwangsarbeiterlager soll historischer Wohn- und Erinnerungsort werden | Foto: Stadt Bochum
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Stadt Bochum
Ehemaliges Zwangsarbeiterlager soll historischer Wohn- und Erinnerungsort werden

Seit Herbst 2022 arbeitet die Stadt Bochum an einem Sanierungs- und Nachnutzungskonzept für das ehemalige Zwangsarbeiterlager an der Bergener Straße, eine seit 2003 denkmalgeschützte Siedlung in Bochum-Bergen. Unter anderem soll die ehemalige Wachstube zukünftig eine Gedenkstätte beherbergen und die bis heute zu Wohnzwecken genutzten Blockgebäude modernisiert werden. Neben einer Restaurationsfirma, die Probebohrungen und Analysen durchführt, sind auch Studierende der Fachrichtung Architektur im...

Ratgeber
Scharounschule
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Auf den Spuren der Vergangenheit, Stadtführungen in Marl

Das Stadtinformationsbüro i-Punkt lädt von März bis November wieder dazu ein, Marl zu entdecken: Auf geführten Touren können Interessierte zu Fuß historische Besonderheiten und außergewöhnliche Ecken der Stadt kennenlernen. FÜHRUNGEN DURCH GEGENWART UND VERGANGENHEIT Die Regioguides Sylvia und Reiner Eggers legen dabei je nach Tour verschiedene Schwerpunkte. So können Marlerinnen und Marler sowie Touristinnen und Touristen den Stadtteil Sinsen („mehr als ein Bahnhof“) sowie die Halde „Lipper...

Kultur
Dieter Ebels hat jetzt seinen inzwischen siebenten Duisburg-Krimi herausgebracht. Wie immer, gibt es neben Gänsehaut-Effekten auch Einblicke in die Stadtgeschichte. Dass Hamborn bei den Morden am Kaiserberg nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst.
 | Foto: Reiner Terhorst
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Neuer Duisburg-Krimi von Dieter Ebels
Blut und Stadtgeschichte

Der Neumühler Dieter Ebels, in vielen literarischen Genres zuhause, hat jetzt sein 32. Buch veröffentlicht. Es ist sein siebenter Duisburg-Krimi. Bevor er morden lässt, hat er sich wieder mit der Stadtgeschichte befasst. Und auch in Hamborn spielen sich wieder spannende Gänsehaut-Effekte ab. „Ich erfinde keine Fantasie-Orte, sondern will den Krimifans immer unsere Stadt ein Stück näher bringen, lost places mit neuem Leben füllen“, sagt er. So hat er in früheren Krimis etwa die alte Thingstätte...

Kultur
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BÜRGERSTIFTUNG ERKLÄRT STRASSENNAMEN
Kardenstraße erinnert an alten Hof in Polsum

Die Geschichte der Polsumer Hoflandschaft stand im Mittelpunkt der aktuellen Schildenthüllung. Die Marler Bürgerstiftung war jetzt zu Gast in der Kardenstraße und präsentierte der Nachbarschaft eine neue Legendentafel. Die Kardenstraße ist eine weit verzweigte Siedlungsstraße, die von der Polsumer Straße bis zur Westerholter Straße führt und zugleich in Richtung Dorfkern bis „Im Breil“ reicht. Der Ort, dem sie ihren Namen verdankt, existiert nicht mehr: Es ist der Bauernhof Karde (oder Carde)...

Kultur
Auch Oberbürgermeister Marc Buchholz gehörte zu den 1000 aktiven Teilnehmern des Rosenmontagszuges. | Foto: Thomas Emons
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Am Aschermittwoch ist alles vorbei
Aber schön war es doch am Rosenmontag

Als Pressevertreter durfte auch ich an diesem Rosenmontag im Zug mitfahren. Der Präsident des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval, Markus Uferkamp, Geschäftsführer Hans Klingels waren mit an Bord des Präsidentenwagens. Obwohl der Wagen, wie die anderen 23 Wagen des Rosenmontagszuges vollbepackt war, den Karnevalssponsoren Dekra, RWW, Westenergie und Selgros sei Dank, ging uns auf den letzten Metern der vier Kilometer langen Zugstrecke durch die Innenstadt das Wurfgut aus. Mit der...

Politik
Hier ist das Modell der seinerzeit geplanten Wohnsiedlung Neumühl an der Lehrerstraße zu sehen.
Foto: Stadtarchiv Duisburg

Ein Blick in die Duisburger Geschichte
Neumühl bundesweit im Blick

Das Gelände der ehemaligen Zeche Neumühl wurde in den 1970er-Jahren zum größten Flächensanierungsgebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Es hat sich eine Menge getan. Vieles wurde gut, anderes hätte man besser nicht so gemacht. Spannend sind Rückblicke allemal. Historiker Dr. Michael Kanther hält am Donnerstag, 23. Februar, um 18.15 Uhr im Stadtarchiv am Karmelplatz 5 in der Duisburger Innenstadt einen Vortrag unter dem Titel „Duisburg – Hamborn – Neumühl 1962 bis 1976: Hoffnungen,...

Kultur
Ausschnitt aus Merian, Theatrum Europaeum
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Vor 390 Jahren - von wegen uneinnehmbar
Die Grafenstadt Moers wird geplündert

von Hansfried Münchberg Das gräfliche Moers war zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges ein beschauliches Städtchen mit etwa 200 Häusern, worin ca. 1600 Einwohner lebten. Während in ganz Deutschland, bis in die nächste Umgebung von Moers die wilde Soldateska raubte und plünderte, hatte das protestantische Moers unter dem Schutze des Prinzen Moritz von Oranien und seines Bruders Friedrich Heinrich Ruhe. Diese hatten für Moers die Neutralität erklärt und mit Abkommen in Brüssel besiegelt. Leider...

Kultur
Sie geben die Saarner Geschichte gerne an die nächste Generation weiter: (von links): Wener Rausch, Herbert Heintges und Heinz Weirauch vom Geschichtgesprächskreis Saarn, Klostermarktschulleiterin Felicitas Bahlo und Bezirksbürgermeisterin Elke Oesterwind. | Foto: Thomas Emons

Namen und Nachrichten
Neue Schullektüre für die Kinder vom Klostermarkt

Werner Rausch, Herbert Heintges und Heinz Weirauch vom Geschichstgesprächskreis Saarn haben jetzt zusammen mit der Linkruhr-Bezirksbürgermeisterin Elke Osterwind zwölf Exemplare des zweiten stadtteilgeschichtlichen Lesebuches "Saarn - Ein städtisches Dorf" als Gratis-Lektür für den Sachkundeunterricht an Rektorin Felicitas Bahlo überreicht. "Ohne den Druckkostenzuschuss, den uns die Bezirksvertretung 3 in Höhe von 500 Euro aus ihren Verfügungsmitteln bereitgestellt hat, wäre uns die Herausgabe...

Kultur
Im Haus der Stadtgeschichte spricht Daniel Mühlenfeld über die Bedeutung des 30. Januars 1933 für die Mülheimer.

Historischer Vortrag zur Stadtgeschichte
Mülheim und der 30. Januar 1933

Am Montag, 30. Januar, spricht Daniel Mühlenfeld um 18 Uhr im Vortragssaal des Hauses der Stadtgeschichte, Von-Graefe-Straße 37, über die Bedeutung des 30. Januars 1933 für die Mülheimerinnen und Mülheimer. Die Machtübernahme durch die von Adolf Hitler geführte Koalitionsregierung am 30. Januar 1933 gehört auch nach 90 Jahren noch immer zu den meistdiskutierten Ereignissen der deutschen Geschichte. Generationen von Historikern stellen sich die die Frage: „Wie war es möglich?“ immer wieder aufs...

Kultur
Die Stadt mit anderen Augen sehen können Interessierte bei einem Stadtrundgang durch die Ratinger Innenstadt am Samstag, 21. Januar, um 16 Uhr einlädt. Dann sollen auch die Geheimnisse der Dumeklemmer (siehe Foto) gelüftet werden. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Ratingen

Quer durch die Stadtgeschichte am 21. Januar
Ratingen mit anderen Augen sehen

Die Stadt mit anderen Augen sehen können Interessierte bei einem Stadtrundgang durch die Ratinger Innenstadt, zu dem das Amt für Kultur und Tourismus in Zusammenarbeit mit dem Ratinger Heimatverein am Samstag, 21. Januar, um 16 Uhr ab Rathausvorplatz einlädt. Unter dem Motto „Licht und Schatten, Dunkles und Helles quer durch die Ratinger Stadtgeschichte“ begleitet Stadtführerin Ute Gall interessierte Bürger und Gäste bei diesem Stadtrundgang durch die historische Innenstadt. Seit 747 Jahren...

Politik
Am Helga-Wex-Weg in Heißen (von links): Die Töchter von Helga und Günter Wex, Johanna Hadenfeldt, Katharina Dumrath, ihr Enkel August Dumrath, die CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Astrid Timmermann-Fechter, Oberbürgermeister Marc Buchholz und Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken (Bündnis 90/Die Grünen). | Foto: Thomas Emons
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Helga-Wex-Weg
Erinnerung an eine Mülheimer Politikerin

Im Heißener Neubaugebiet auf dem ehemaligen RSV-Sportplatz erinnert jetzt ein Helga-Wex-Weg an die am 9. Januar 1986 in Mülheim verstorbene CDU-Politikerin Helga Wex. Eine entsprechende Entscheidung hatte die für Heißen zuständige Bezirksvertretung Rechtsruhr-Süd bereits 2018 getroffen. Die 1924 in Buxtehude geborene Helga Wex, nach der in ihrer Geburtsstadt ein Platz benannt worden ist, kam 1957 mit ihrem Ehemann Günter nach Mülheim. Dort wurde die promovierte Literaturwissenschaftlerin ab...

Kultur
Dr. Dirk Ziesing bei seinem Vortrag im Haus der Stadtgeschichte | Foto: Thomas Emons
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Stadtarchiv
Mit den Waffen eines Klosters

Was passierte eigentlich mit dem Kloster Saarn, nachdem es die Zisterzienserinnen 1808 verlassen mussten? Die Antwort auf diese Frage lieferte der Ingenieur Dr. Dirk Ziesing.  Mit einem Portrait des Unternehmers Silvester Trenelle, über den er auch eine Biografie geschrieben hat, rundete Ziesing die diesjährige Vortragsreihe zur Mülheimer Geschichte ab. Das stadtgeschichtlich interessierte Publikum erfuhr, dass Silvester Trenelle (1776-1845) der eigentlich Samuael Trenelle hieß und Spross einer...

Kultur
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Gert Eiben, Christian Schiltz
Marl gestern und heute, eine spannende Zeitreise in faszinierenden Bildern

Es ist ganz frisch im Handel und bald auch in der Bibliothek der Stadt Marl zu finden: Das Buch „Marl gestern und heute“ von Gert Eiben und Christian Schiltz. Die beiden Autoren haben sich  intensiv mit der Geschichte der Stadt beschäftigt. Gebündelte Stadtgeschichte In dem Buch zu finden sind 110 Bilder, die verschiedene Orte in Marl jeweils in der Vergangenheit und Gegenwart gegenüberstellen. Sorgfältig recherchierte Informationen über die damalige Zeit bieten interessante Fakten zur...

Kultur
Wegevorschlag zu den Schulen
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Heimatverbundenheit
Mein Bezug zum Jovypark

Mein Bezug zum Jovypark Mit großem Interesse habe ich die neusten Berichte und Dokumentation zum Jovyplatz verfolgt. Ich habe nämlich, dort, in der Mitte(Nr.12) des großen gebogenen Häuserblocks, nach dem Krieg gewohnt und bin dort groß geworden. Der Park war, mit den Nachbarskindern, mein direktes Spielumfeld. Deshalb ist mir die Situation und viele Ereignisse, in Erinnerung, sehr vertraut. Zuerst ging es in den St.Michael Kindergarten, am Pastors Büschchen, dann in die Aloysiussule. Im alten...

Vereine + Ehrenamt
Die beiden Restaurateure Werner Giesen (links) und Kai Bovermann (rechts) freuen sich zusammen mit dem Vorsitzenden des Dümptener Bürgervereins über die alte Lore im neuen Glanz, die an den Bergbau in Dümpten erinnert. | Foto: Thomas Emons
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Ein Blick auf Dümpten
Bürgerverein erinnert an den Bergbau

"Es macht uns Freude, Werte zu schaffen", erklärt der Techniker Werner Giesen vom Dümptener Bürgerverein. Zusammen mit seinem Vereinskollegen, dem Malermeister, Kai Bovermann hat er Hand angelegt und in zwölf Arbeitsstunden die Lore restauriert hat. Auf einer Grünfläche an der Ecke Nordstraße/Mühlenstraße erinnert der Kohlewagen seit 1987 an die Bergbautradition Dümptens. "Die Aufstellung der Lore, die ursprünglich in der Dortmunder Zeche Minister Stein eingesetzt wurde und uns an den Dümptener...

Kultur
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BÜRGERSTIFTUNG ERKLÄRT STRASSENNAMEN
Ehre für Vater der Zeche Brassert

Fast 40 Jahre lang leitete er die Geschicke des Bergwerks Brassert und erlebte dabei zwei Weltkriege. Die Marler Bürgerstiftung enthüllte nun neue Legendenschilder, die an eine sehr bedeutende Persönlichkeit der Marler Wirtschaftsgeschichte erinnern: Otto Haarmann. Viele Straßenbezeichnungen in der Rheinstahlsiedlung erinnern an den Bergbau wie etwa „Gruben- feld“, „Barbarastraße“ oder „Morgensonnenweg“. Den historisch wohl bedeutendsten Hintergrund hat jedoch die Otto-Haarmann-Straße, die den...

Kultur
Nach seiner Auflösung im Jahr 1808 diente das vormalige Zisterzienserinnenkloster Saarn dem Unternehmer Silvester Trenelle zwischen 1813 und 1862 als Gewehrfabrik. | Foto: Stadtarchiv Mülheim

Stadtarchiv
Reihe zur Mülheimer Geschichte geht auf die Zielgerade

Im September und Oktober haben Johann Törner und Lars van den Berg ihre Zuhörerinnen und Zuhörer im Haus der Geschichte an der Von-Graefe-Straße 37 auf  spannende Zeitreisen in die Geschichte des 1925 eröffneten Flughafen Essen/Mülheim und in die Geschichte der 1952 geschlossenen Zeche Wiesche mitgenommen. Im November dürfen sich stadtgeschichtlich interessierte Mülheimerinnen und Mülheimer auf ein besonderes Stück der nach-klösterlichen Geschichte Saarns freuen. Denn am 24. November 2022 wird...

Kultur
Familienfoto: am 15. Oktober stellte der Styrumer Geschichtsgesprächskreis der interessierten Öffentlichkeit den vierten Styrumer Stadtteilkalender vor. | Foto: Thomas Emons
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Stadtteil-Kalender 2023
Styrum, gestern und heute

In Styrum hat das neue Jahr 2023 schon begonnen. Denn am 15. Oktober stellten dort der Geschichtsgesprächskreis und seine Chef-Layouterin Ulrike Nottebohm den vierten Stadtteil-Kalender aus ihrer gemeinsamen Produktion der interessierten Öffentlichkeit vor. Wer drei Euro in den Kauf des Stadtteil-Kalenders investiert, wird mit einer interessanten Mischung aus alten und neuen Bildern aus dem Styrum von gestern und heute belohnt. Die neuen Styrumer  Ansichten präsentiert Ulrike Nottebohm mit...

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Foto: Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv
  • 11. April 2025 um 18:00
  • VHS Essen
  • Essen

Das Kriegsende 1945 in Essen – Ein Vortrag von Dr. Klaus Wisotzky

Mit dem Einmarsch der alliierten Truppen und der offiziellen Übergabe der Stadt an die Amerikaner am 11. April 1945 gehörten zwar Luftangriffe und Artilleriebeschuss der Vergangenheit an. Doch nicht alle Essener und Essenerinnen empfanden das Kriegsende als Befreiung. Es begann eine Phase des Umbruchs, die vom Hunger geprägt war. In seinem Vortrag schildert Dr. Klaus Wisotzky, ehemaliger Leiter des Hauses der Essener Geschichte/Stadtarchiv, eingehend die Lebensbedingungen der Essener...

Foto: Robert Welzel
  • 12. April 2025 um 15:00
  • VHS Essen
  • Essen

Stadtteilrundgang: Katernberg-Beisen

Beisen gehörte mal zu Altenessen, mal zu Rotthausen. Seit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Stoppenberg in 1929 sind die Beisen ein Ortsteil von Katernberg und gehören damit auch zu Essen. Ein eher benachteiligter Stadtteil. Man muss genau hinschauen, um Besonderes zu finden, doch es lohnt sich. Die Beisener leben gern hier. Die Bevölkerung ist multikulturell und eigensinnig und bunt. Und seit 2023 nimmt Beisen am Landesprojekt „PrimaKlima“ teil, das umweltfreundliche Entwicklungen in...