Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Kultur
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Ein Stück Stadtgeschichte - Teil 2

„Hier liegt ein Buch Herdecker Familiengeschichte offen vor dem Betrachter, er muss es nur zu lesen wissen.“ Beim Rundgang mit René Harder, Archivar der ev. Gemeinde Herdecke, über den südlichen Teil des Friedhofs an der Zeppelinstraße werden einige dieser Kapitel geöffnet. Dort, wo der Friedhof 1821 eingeweiht wurde, war damals nichts außer Feldern und Obstgärten. Ein solches Obstfeld wurde 1845 von der Stadt aufgekauft, um es als weitere Grabfläche auszuweisen. „Die Stadt legte eine Liste...

Kultur
Industriegeschichte: die Grabstätte der Familie Dörken auf dem Friedhof an der Zeppelinstraße.

Ein Stück Stadtgeschichte - Teil 1

„Hier liegt ein Buch Herdecker Familiengeschichte offen vor dem Betrachter, er muss es nur zu lesen wissen.“ Beim Rundgang mit René Harder, Archivar der ev. Gemeinde Herdecke, über den südlichen Teil des Friedhofs an der Zeppelinstraße werden einige dieser Kapitel geöffnet. „Der Friedhof an der Zeppelinstraße wurde am 5. August 1821 eingeweiht“, erläutert René Harder. „Die quadratische Anlage des Friedhofs mit einer Hauptallee und davon abzweigenden Wegen in einer Kreuzform - das ist die...

Kultur
Dorf Hassum als Kupferstich
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Geschichte online - Teil 4 - Jan de Beijer (1703-1785)

Jan de Beijer. 1703 in Aarau geboren, kam er als achtjähriger Junge nach Emmerich. Als Jugendlicher ging er nach Amsterdam und erhielt dort seine künstlerische Ausbildung. Später bereiste de Beijer den Niederrhein und zeichnete seine Städte- und Dorfansichten. Kaum ein Werk ist für die damaligen Städte- und Dorfansichten so wichtig, wie die Zeichnungen Jan de Beijers. In dem Werk "Het verheerlykt Kleefschland" findet man 17 Kupferstiche, die das damalige Goch (um 1736) widerspiegeln. Leider...

Kultur
Foto: E-Handwerk Innung Düsseldorf
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Spurensuche: Alt-Sankt-Martin

Die Kirche Alt-Sankt-Martin in Bilk ist die älteste Kirche Düsseldorfs und zugleich das älteste noch erhaltene Bauwerk der Landeshauptstadt. Die Ursprünge der ehemaligen Bilker Pfarrkirche liegen gar in karolingischer Zeit (um 700 n.Chr.). Mehrfach wurde die Kirche zerstört und wieder aufgebaut. Der fünfstöckige Turm steht erst seit dem frühen 13. Jahrhundert. Schon vor mehr als 200 Jahre hatte die Kirche ihre Bedeutung als Pfarrkirche verloren. Sie wurde in der Folge als Scheune und Manufaktur...

Kultur
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Zeitreise: Das Herz von Essen-Stadtgeschichte durch junge Augen betrachtet

Inszenierung in der Studiobühne verzaubert mit Wohnzimmercharme -von schmollenden Steinpatronen und Hip Hop im Gefängnis der Arbeiteraufstände- Zwischen lauten und stillen Momenten spielt sich die ganze Geschichte Essens ab. Hotte hat eine Kiste von seinem Opa geerbt und verdient sich im Zusammenspiel mit seiner Freundin Motte die nötigen Schlüssel für die 7 Schlösser, die sie vom Herzen Essens trennen. Um diese Hürden zu erklimmen, reisen die beiden Freunde von den Stiftsdamen über die...

Kultur

Geschichte online – Teil 3 – Karneval

Der Karneval hat eine lange Tradition. Das Wort „Fasching“ taucht bereits im 13. Jahrhundert auf und leitet sich vom Wort Vaschang – „Fastenschank“ ab, also ein letzter Ausschank alkoholischer Getränke vor der Fastenzeit. Die alkoholischen Getränke waren wohl auch der Grund, dass die Stadt Goch 1788 einen Erlass in Kraft setzte um Tierquälereien zu beenden (Siehe Bildanhang). Der Begriff Karneval ist erst im 17. Jahrhundert im Rheinland nachweisbar. In den Karnevalssitzungen spielt die...

Vereine + Ehrenamt

Historisches Rätsel

Ein neues Jahr - eine neue Folge! - Einen ganzen Schwung historischer Fotos haben wir unter die Fittiche bekommen. - Und wir möchten Sie nun rätseln lassen: Wo und wann wurde dieses Foto aufgenommen? Ihre Vorschläge? Auflösung folgt demnächst... Und so geht's: Bitte einfach auf das Foto klicken, um dieses zu vergrößern und dann einen Tipp als Kommentar abgeben. Foto: Archiv Stadtspiegel

Kultur
Königlich Preussisches Amtsgericht Goch
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Geschichte online 2. Teil - Gocher Siegelmarken

Um 1870 wurden in Deutschland die Briefverschlussmarken aus Papier eingeführt. Sie lösten die bis dahin gebräuchlichen Wachssiegel ab. Die Briefverschlussmarken wurden in der Hauptsache von Ministerien, Ämtern, staatlichen Institutionen und militärischen Einheiten benutzt. Oft übernahm man das jeweilige Siegel der Stadt oder des Landes als Grundmotiv der Verschlussmarken. Als 1871 das zweite deutsche Kaiserreich gegründet wurde, erhielten die Reichsbehörden den Adler im Siegel. Die Siegelmarken...

Kultur

Ein Buch über das Stadthistorische Museum

Gernot Tromnau: Am Anfang war... Kostbarkeiten aus dem alten Duisburg; Mercator Verlag Duisburg 2002; 96 Seiten; ISBN: 3-87463-342-X Das Kultur- und Stadthistorische Museum kann auf über 100 Jahre seines Bestehens zurückblicken. "Es gehört zu den ältesten Museen des Ruhrgebiets und des Niederrheins, dessen Oberzentrum Duisburg ist," berichtet die Inhaltsanabe auf dem hinteren Buchdeckel. Die Gerhard-Mercator-Schatzkammer, die stadtgeschichtliche Ausstellung und die Sammlung Köhler-Osbar machen...

Kultur

Der Adlerturm in Dortmund

Die Ausstellung im Adlerturm ist ziemlich klein und unspektakulär. Sie zeigt im Wesentlichen historische Waffen und Keramikfunde, die auch prompt in Vitrinen versteckt sind. Sie werden durch Lesetafeln ergänzt. Lediglich im 1. Obergeschoß gibt es eine computergestützte Installation zur Stadtgeschichte. Auf einem Bildschirm ist ein historischer Stadtplan zu sehen. Mittels Touchscreen kann man verschiedene Punkte auswählen; ein Projektor wirft dann die dazugehörigen Informationen (Bild + Schrift)...

Kultur
Stolpersteinverlegung für Simon und Frieda Neudorf im Juli 2009 in Gelsenkirchen-Horst

Gemeinschaftsprojekt - Schülerinnen und Schüler als Stolperstein-Paten

Auch Klassenlehrerin Tina Grewe und Schulleiter Martin Breuer waren mit dabei, als Gunter Demnig am Montagmorgen an der Dorstener Straße 204 im Bochumer Ortsteil Hamme vier Stolpersteine verlegte. Die Schülerinnen und Schüler einer Projektgruppe der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule aus Wattenscheid hatten in ihrer Freizeit recherchiert, um Informationen über das Verfolgungsschicksal der Familie des jüdischen Klempnermeisters Hermann Alexander zusammenzutragen. Das Besondere an dieser...

Kultur
Gocher Stadtwappen von 1621
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Geschichte online 1.Teil – Das Gocher Stadtwappen

Im 12. Jahrhundert wurden die Schutzeinrichtungen der Ritter immer komplexer und umfassender, so bedeckten die Helme immer mehr das Gesicht ihres Trägers und verhinderten die Identifikation von Freund und Feind auf dem Schlachtfeld. Dies ermöglichten nun die Schildbilder der Ritter, deren Darstellung auf dem Schild das Wappen ausmacht. Das Gocher Stadtwappen zeigt einen Löwen und eine Mispelblüte, beides Symbole des Herzogtums Geldern. Goch gehörte bis 1473 zum Herzogtum Geldern. Die...

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Foto: Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv
  • 11. April 2025 um 18:00
  • VHS Essen
  • Essen

Das Kriegsende 1945 in Essen – Ein Vortrag von Dr. Klaus Wisotzky

Mit dem Einmarsch der alliierten Truppen und der offiziellen Übergabe der Stadt an die Amerikaner am 11. April 1945 gehörten zwar Luftangriffe und Artilleriebeschuss der Vergangenheit an. Doch nicht alle Essener und Essenerinnen empfanden das Kriegsende als Befreiung. Es begann eine Phase des Umbruchs, die vom Hunger geprägt war. In seinem Vortrag schildert Dr. Klaus Wisotzky, ehemaliger Leiter des Hauses der Essener Geschichte/Stadtarchiv, eingehend die Lebensbedingungen der Essener...

Foto: Robert Welzel
  • 12. April 2025 um 15:00
  • VHS Essen
  • Essen

Stadtteilrundgang: Katernberg-Beisen

Beisen gehörte mal zu Altenessen, mal zu Rotthausen. Seit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Stoppenberg in 1929 sind die Beisen ein Ortsteil von Katernberg und gehören damit auch zu Essen. Ein eher benachteiligter Stadtteil. Man muss genau hinschauen, um Besonderes zu finden, doch es lohnt sich. Die Beisener leben gern hier. Die Bevölkerung ist multikulturell und eigensinnig und bunt. Und seit 2023 nimmt Beisen am Landesprojekt „PrimaKlima“ teil, das umweltfreundliche Entwicklungen in...