Kaufkraft

Beiträge zum Thema Kaufkraft

Politik

08.01.2024
Bauernproteste

Am 08.01.2024 soll es zu den größten Protesten von Seiten der Bauern seit vielen Jahren kommen. Die Auslöser für die bereits stattgefundenen und den nun angesagten Protesten ist Ihnen gut bekannt. Im Rahmen der desaströsen Politik der Ampel sucht diese händeringend nach Einnahmen bzw. in Ihrem Fall nach der Verringerung der Ausgaben. Es trifft hier wieder einmal die Falschen und wird Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung haben. Ein Wegfall der Agrardieselvergütung, sowie die Befreiung von...

  • Bochum
  • 29.12.23
  • 1
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Politik
Von jedem Zehner bleiben längst nicht mehr zehn Euro übrig: Die hohe Inflation belastet insbesondere Menschen mit kleinem Portemonnaie. Die Gewerkschaft NGG fordert gezielte Entlastungen für Geringverdienende. Foto: NGG/Alireza Khalili

Massive Kaufkraftverluste durch Inflation
Haushalte in Herne verlieren 74 Millionen Euro

Inflation frisst Einkommen auf: Wegen rasant steigender Preise gehen den Haushalten in Herne in diesem Jahr rund 73,5 Millionen Euro an Kaufkraft verloren – vorausgesetzt, die bisherige Teuerungsrate zieht nicht noch weiter an. Allein bei Lebensmitteln müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher mit Mehrausgaben von 34,1 Millionen Euro rechnen. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Herne. Die NGG beruft sich hierbei auf eine regionale Kaufkraftanalyse des Pestel-Instituts...

  • Herne
  • 31.07.22
  • 1
Ratgeber
Foto: NGG

Wirtschaft im EN-Kreis
Inflation frisst Einkommen auf - EN-Haushalte verlieren wegen Inflation 155 Millionen Euro

Wegen rasant steigender Preise gehen den Haushalten im Ennepe-Ruhr-Kreis in diesem Jahr rund 155,4 Millionen Euro an Kaufkraft verloren – vorausgesetzt, die bisherige Teuerungsrate zieht nicht noch weiter an. Allein bei Lebensmitteln müssen Verbraucher mit Mehrausgaben von 72,2 Millionen Euro rechnen. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf eine regionale Kaufkraftanalyse des Pestel-Instituts (Hannover). Danach sind Menschen mit schmalem...

  • Witten
  • 29.07.22
  • 1
Politik
Von jedem Zehner bleiben längst nicht mehr zehn Euro übrig: Die hohe Inflation belastet insbesondere Menschen mit kleinem Portemonnaie. Die Gewerkschaft NGG fordert gezielte Entlastungen für Geringverdienende. Foto: NGG/Alireza Khalili

Massive Kaufkraftverluste durch Inflation
Haushalte in Gelsenkirchen verlieren 115 Millionen Euro

Inflation frisst Einkommen auf: Wegen rasant steigender Preise gehen den Haushalten in Gelsenkirchen in diesem Jahr rund 114,7 Millionen Euro an Kaufkraft verloren – vorausgesetzt, die bisherige Teuerungsrate zieht nicht noch weiter an. Allein bei Lebensmitteln müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher mit Mehrausgaben von 53,4 Millionen Euro rechnen. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Gelsenkirchen. Die NGG beruft sich hierbei auf eine regionale Kaufkraftanalyse des...

  • Gelsenkirchen
  • 28.07.22
Politik

Auf Kosten der Gesundheit
Mit 70 Jahren in Rente

Auf Kosten der Gesundheit der älteren Generation fordern Ökonomen die Rente mit 70 einzuführen. Sind die Rentner schuld an der Inflation? Die Idee einiger Ökonomen ist nicht neu und nichts anderes als eine verkappte Rentenkürzung. Rentnerinnen und Rentner sollen im Kampf gegen die hohe Inflation länger arbeiten. Das führt zu hohen Rentenkürzungen und weiterer gewollter Armut. Solchen Unsinn fordern immer öfter Menschen mit hohem Einkommen die kaum richtig schwer gearbeitet haben. Die Menschen,...

  • Herne
  • 20.05.22
  • 20
  • 3
Wirtschaft
Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels, Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt. Die Gewerkschaft NGG fordert die neue Bundesregierung dazu auf, die geplante Erhöhung möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Im Kreis Mettmann würden 37.500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn profitieren. | Foto: Symbolfoto zur Verfügung gestellt von: Alireza Khalili/NGG

Neues Lohn-Minimum bringt auch Kaufkraft
Im Kreis Mettmann profitieren 37500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn

Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels, Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert die neue Bundesregierung dazu auf, die geplante Erhöhung möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Denn das neue Lohn-Minimum bringe Kaufkraft von 58 Millionen Euro pro Jahr, heißt es seitens NGG. Allein im Kreis Mettmann würden 37.500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn profitieren. Wer wenig...

  • Velbert
  • 16.12.21
  • 1
Wirtschaft

Big Mac Index
Wie lange muss man für einen Big Mac arbeiten

Hat schon jemand etwas von dem Big Mac Index gehört? Der wurde 1986 von Economist entwickelt um die Kaufkraft in einzelnen Ländern  zu ermitteln. Dafür brauchte man ein Produkt, dass auch in allen Ländern verfügbar ist. Die Wahl viel auf den Big Mac. Dazu wurde die Landeswährung in US Dollar umgerechnet und mit dem Preis eines Big Mac in dem Land abgeglichen. Diese Preise wurden dann ermittelt. Ein Big Mac kostet in : Schweiz 6,62 Dollar Schweden 5,84 Dollar USA 5,58 Dollar Euro Zone 4,64...

  • Essen-Süd
  • 01.02.20
Wirtschaft
Die Dinslakener Innenstadt ist gut besucht. | Foto: Ulrike Henkemeyer

Formen angenommen
Dinslaken im Fokus der Stadtentwicklung

Die Stadtentwicklung in Dinslaken hat Formen angenommen. Gut vier Jahre nach Eröffnung der Neutor Galerie kann man konstatieren, dass Dinslaken einen innerstädtischen Akzent bekommen hat. Auch die Umgestaltungen im Bereich Bahnstraße, Neutor, Neutorplatz und Rutenwall haben städtebauliche Akzente gesetzt, sodass sich Dinslaken verbessert aufgestellt hat. Das schreibt nun der Handelsverband NRW. Immer wieder müsse man sich die Verbindungen vor Augen halten, um das städtebauliche Ensemble im...

  • Dinslaken
  • 05.02.19
Politik
Viele Beschäftigte, auch bei Amazon, profitieren von der Erhöhung des Mindestlohnes. | Foto: Foto: Antje Geiß

Laut Analyse der Gewerkschaft bringt er bundesweit 2,3 Mio. Euro Extra-Kaufkraft pro Jahr
9.260 Menschen profitieren vom Mindestlohn

Der Mindestlohn steigt in diesem Monat um 35 Cent auf jetzt 9,19 Euro pro Stunde – und mit ihm der Verdienst von rund 9.260 Menschen in Dortmund. So viele Beschäftigte arbeiten hier derzeit zum gesetzlichen Lohn-Minimum. Auch die Wirtschaft in der Stadt profitiert: Die Kaufkraft wächst durch das Mindestlohn-Plus 2018 um rund 2,3 Millionen Euro. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover, das die Auswirkungen...

  • Dortmund-City
  • 17.01.19
Wirtschaft
Gruppenbild mit vielen Gewinnern (von links): Gochs Prinzenpaar Prinzessin Lisa II. und Prinz Christian II., Marion Bach, Wolfgang Wilmsen, Maik Hendricks (hinten), Karin Arntz, Jörg Thonnet, Gangolf Kowal, Johannes Bellen und Niklas van de Mötter.Fotos (3): Steve
4 Bilder

Werbering Goch lud zur Hauptziehung des Weihnachtsgewinnspiels ins Kastell
Die drei Hauptpreise bleiben in Goch

Das wievielte Auto der Werbering Goch mit seinem Weihnachtsgewinnspiel an neue Eigentümer weitergereicht hat, ist in den Büchern nachzulesen. Dass Glücksgöttin Fortuna dabei immer ein glückliches Händchen bewies, konnte ebenfalls mehrfach bestätigt werden. Und war auch in diesem Jahr nicht anders, denn Marion Bach, die diesjährige Hauptpreis-Gewinnerin, strahlte über alle Wangen: "Ich habe schon ein paar Mal daran gedacht, mir ein neues Auto anzuschaffen." VON FRANZ GEIB Goch. Das Kastell,...

  • Goch
  • 15.01.19
Politik
Der Mindestlohn ist gestiegen. Foto: ArchivF

Regionale Analyse: 3.100 Menschen in der Stadt profitieren
Neuer Mindestlohn bringt mehr Kaufkraft

Der Mindestlohn steigt ab Januar um 35 Cent auf jetzt 9,19 Euro pro Stunde – und mit ihm der Verdienst von 3.100 Menschen in Oberhausen. So viele Beschäftigte arbeiten hier derzeit zum gesetzlichen Lohn-Minimum. Auch die Wirtschaft in der Stadt profitiert: Die Kaufkraft wächst durch das Mindestlohn-Plus in diesem Jahr um rund 735.000 Euro. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich auf eine aktuelle Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover, das die...

  • Oberhausen
  • 15.01.19
  • 1
Politik

Kaufkraftbindung und Zentralitätskennziffer 111: Kreisstadt Wesel lockt die Kunden an!

Da haben wir's - und das nicht zum ersten Mal: Wesel ist eine attraktive Einkaufsstadt! Der Handelsverband Niederrhein hat's gemessen und offiziell kundgetan. Die Kreisstadt hat eine Zentralitätskennziffer von 111. Dieser Wert umschreibt in etwa die Kaufkraftbindung - das heißt: Wenn er über 100 liegt, kaufen mehr Menschen dort ein als vor Ort wohnen. Olala - Wesel zieht an! Das gelingt im Kreis sonst nur noch Kamp-Lintfort (Kennziffer 107.9) und Moers (109). Auswärtige Kunden kommen also nach...

  • Wesel
  • 06.02.18
  • 5
Politik
Deutlich abgeschlagen am Tabellenende von NRW: die Stadt Bottrop
2 Bilder

Bottrop: Wirtschaftlich schwächste Stadt in NRW

SPD-Oberbürgermeister Bernd Tischler betont es immer wieder gern: „Bottrop ist die schönste Stadt im Ruhrgebiet.“ Die jüngsten Zahlen zur Wirtschaftskraft der 22 kreisfreien Städte und 31 Kreise in NRW zeigen aber einmal mehr: Bottrop ist wirtschaftlich die schwächste Stadt im ganzen Land – noch hinter Landkreisen wie Euskirchen, Höxter und Heinsberg. Abgeschlagen am Tabellenende Das Statistische Landesamt IT.NRW hat jetzt wieder das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigem in den Städten und...

  • Bottrop
  • 06.03.17
  • 1
  • 1
LK-Gemeinschaft

Achtung Glosse: Ich will meinen Keks!

Ist Euch / Ihnen das auch schon aufgefallen? Der Kunde ist nicht mehr König, er ist allenfalls noch Bettelmann! Früher war nicht alles besser, aber das bestimmt! Geht doch heute mal in eine Apotheke. Wer kein Rezept hat, seiner Gesundheit aber trotzdem etwas Gutes tun will oder muss, bezahlt am Ende schnell ein stolzes Sümmchen. Und was gab's früher in die Tüte? Rischtisch, Halsbonbons, Heiße Zitrone oder zumindest einen Schreibblock. Und heute? Nada, null, nix! Beim Frisör ist's nicht viel...

  • Kleve
  • 14.08.16
  • 15
  • 22
Politik
Bild: Agenda 2011-2012

Agenda News - Deutschland in 25 Jahre kaputt gespart

(Hagen) Sie kommen in Bussen nach Deutschland, rauben Wohnungen aus und sind danach auf dem Rückweg ins Ausland - unfassbar. Unfassbar, dass dies alles in einem 3-Minuten-Rhythmus in Deutschland geschehen kann. Das ist politisches Kalkül, weil, wenn man Experten glauben darf, 150.000 Stellen im öffentlichen Dienst, bei Sicherheitsorganen, in Verwaltungen, Kindergärten, Schulen, bei der Betreuung und Pflege alter Menschen und Kranken fehlen. Darunter leidet die öffentliche Sicherheit. Schlecht...

  • Hagen
  • 01.04.16
Politik

Euro retten oder

dient Griechenland als Exempel? Dänemark und Schweden trauten dem Euro als Einheitswährung nie und sind bei den Kronen ihres Landes geblieben. Finnland will die Finnmark wieder einführen. Der Euro ohne Finanzausgleich der realen Kaufkraft der Länder ist, ohne eine stabile anderweitige Ausgleichssicherung, zum Scheitern verurteilt. Deutschland war bei der Übernahme der Regierung Schröder Schlusslicht im Wachstum und hatte mit die höchste Arbeitslosigkeit in Europa. Schröder hatte den Weitblick...

  • Oberhausen
  • 27.08.15
  • 9
Überregionales
Professor Harald Ross im Gespräch mit Bernd ten Eicken, Objektleiter des Rhein-Bote Düsseldorf | Foto: Siegel
2 Bilder

Marketing-Experte Professor Harald F. Ross appelliert an den Einzelhandel

Online-Shopping ist für viele einfach, praktisch und sogar hipp – und stetig auf dem Vormarsch. Doch für den Einzelhandel sollte er keine Gefahr, sondern eine Herausforderung darstellen. Professor Harald F. Ross erklärt dem Rhein-Bote, warum und wie der Einzelhandel agieren sollte. Der Einzelhandel beklagt eine zunehmende Bedrohung durch Online-Anbieter? Ist diese Angst berechtigt? Prof. Ross: Nicht nur, aber auch. Der stationäre Einzelhandel wird von jeher von starken Wettbewerbskräften...

  • Düsseldorf
  • 11.11.14
Politik
Wie kann die Altstadt attraktiver werden?

Altstadt braucht Magnetbetrieb

Zu einer Veranstaltung zum Thema „Kunden gewinnen und binden“ laden IHK Nord Westfalen und Cityring Altstadt am Mittwoch (7. Mai) um 19.30 Uhr ins DIEZE, Erinstraße 6, ein. Der Düsseldorfer Handelsexperte Elmar Fedderke wird Antworten geben, wie Kaufmannschaft, Dienstleister und Handwerksbetriebe Kunden für eine mittelständisch geprägte Stadt wie Castrop-Rauxel interessieren können. „Denn es lässt sich zum Beispiel ganz klar belegen, dass es durch die Eröffnung der Thier-Galerie in Dortmund...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.05.14
Politik
„Das optische Störbild“ Kaufhof passt nicht zur entstehenden Ruhrpromenade. Zur Stärkung der Kaufkraft für die Innenstadt trägt der Zustand nicht bei.

Kaufhof-Frage zügig klären

Die Frage um die Zukunft des Kaufhofes müsse schnell geklärt werden. Das fordert Heinz Lison vom Unternehmerverband Mülheimer Wirtschaftsvereinigung e. V. während eines Gesprächs bei Mülheim & Business von der Mülheimer Politik. „Die Politik muss mit dem Eigentümer sprechen“, sagt Lison in Richtung Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld. Zwar könne die Stadt das Areal nicht kaufen, aber möglicherweise könnten andere Wege ausgelotet werden. Auch Kooperationen zwischen Wirtschaft und einer...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.01.14
  • 1
Politik
Wirtschaftsförderer der Stadt Hattingen: Martin Serres Foto: Pielorz

Wirtschaft vor Ort: Hattingen hat mehr Gewerbeflächen und hohe Kaufkraft

Zwei Dinge sind es, welche die Wirtschaft vor Ort in 2013 prägten: die gute Gewerbesteuerentwicklung in Verbindung mit der Notwendigkeit, weitere Gewerbeflächen ausweisen zu müssen, und die hohe Kaufkraft in der Stadt. Wirtschaftsförderer Martin Serres zieht wie in jedem Jahr eine Bilanz des letzten Jahres. „Eine unter dem Landesdurchschnitt liegende Arbeitslosenquote sowie ein gutes Gewerbesteueraufkommen sind zwei Indikatoren, die für eine Stadt wie Hattingen sehr positiv sind. Die Stadt...

  • Hattingen
  • 03.01.14
Überregionales

Bitte lesen! Sonst landet Duisburg wieder auf dem letzten Platz ...

Die Duisburger geben mit monatlich 10,86 Euro am wenigsten für Bücher aus. Das hat eine Umfrage der Targobank in den 20 bevölkerungsreichsten Großstädten ergeben. Mit 20,11 Euro Bücherausgaben pro Monat geben die Bielefelder deutschlandweit am meisten aus. Auf den weiteren Plätzen folgen die Nürnberger (19,99 Euro) und Hannoveraner (19,77 Euro). Na, ja: Wer wenig Geld hat, kann auch nur wenig für Bücher ausgeben. Doch die im Vergleich zu anderen Städten geringere Kaufkraft in Duisburg kann...

  • Duisburg
  • 08.10.13
  • 2
Politik
LINKEN-Parteivorsitzender Bernd Riexinger bei der Gewerkschafter-Konferenz am Samstag in Gelsenkirchen
2 Bilder

Manager fordern höheren gesetzlichen Mindestlohn als SPD und Grüne - Viele im Handel arbeiten für weniger als 7 Euro pro Stunde

Knapp 60 % der deutschen Manager sind laut einer Forsa-Umfrage für das „Handelsblatt“ für einen gesetzlichen Mindestlohn. Die Befürworter halten im Durchschnitt einen Mindestlohn von 8,88 Euro je Stunde für angemessen. Und sie erwarten, dass eine solche Lohnuntergrenze keine negativen Folgen für das eigene Unternehmen haben würde. Weiter heißt es in dem „Handelsblatt“-Bericht: „Zudem konstatieren die Manager ein zunehmendes soziales Gefälle in Deutschland. Es sei in den vergangenen zehn Jahren...

  • Bottrop
  • 15.07.13
  • 1
Politik
Geringverdiener sind gezwungen, jeden Cent zweimal umzudrehen, auch bei Lebensmitteln sind sie oft auf Zweite-Wahl-Produkte angewiesen.

Gesetzlicher Mindestlohn ließe Kaufkraft im Kreis RE steigen

Im Kreis Recklinghausen arbeiten rund 59.190 Menschen, darunter auch Gladbecker Bürger, für einen Niedriglohn. Sie verdienen weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Pestel-Institut in Hannover. Die Wissenschaftler haben darüber hinaus untersucht, welche positiven Effekte ein gesetzlicher Mindestlohn für die heimische Wirtschaft hätte: „Die Kaufkraft im Kreis Recklinghausen würde um 106,1 Millionen Euro pro Jahr steigen. Vorausgesetzt, jeder Beschäftigte verdient...

  • Gladbeck
  • 10.07.13
Politik

Sozialkrise mit ungeahnten Folgen

Hagen, 1. Juli 2013 Bisher standen die Wirtschafts-, Banken- und Finanzkrise und die daraus entstandene Vertrauenskrise im Focus allgemeiner Betrachtungen. Eine Lösung der damit verbundenen Probleme ist seit 2008 nicht in Sicht. Die Notenbanken der USA, Japans und der EU-Staaten (EZB und nationale Notenbanken) haben Billionen frische Dollar, Yen und Euro in die Märkte gepumpt und sie dadurch beruhigt. Die Schulden der so genannten Geberländer liegen nach dem Maastricht-Referenzwert von 60 %...

  • Hagen
  • 01.07.13
  • 1
  • 2
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