Achtung Glosse: Ich will meinen Keks!
Ist Euch / Ihnen das auch schon aufgefallen? Der Kunde ist nicht mehr König, er ist allenfalls noch Bettelmann! Früher war nicht alles besser, aber das bestimmt!
Geht doch heute mal in eine Apotheke. Wer kein Rezept hat, seiner Gesundheit aber trotzdem etwas Gutes tun will oder muss, bezahlt am Ende schnell ein stolzes Sümmchen. Und was gab's früher in die Tüte? Rischtisch, Halsbonbons, Heiße Zitrone oder zumindest einen Schreibblock. Und heute? Nada, null, nix!
Beim Frisör ist's nicht viel anders. Der noch vor ein paar Monaten mit einem freundlichen Lächeln kredenzte Kaffee - abgeschafft.
Im Restaurant trifft es frau sogar noch schlimmer: wo ist der heißgeliebte Keks, das süße Amarettini oder das Stückchen Schokolade zum Cappuccino?
ICH WILL MEINEN KEKS!!!
Ich weiß, überall ist sparen angesagt. Aber es sind sooft die kleinen Geschenke, die die Freundschaft, oder auch die Kaufkraft erhalten. Wir Kunden freuen uns über die kleinen Nettigkeiten jedes Mal aufs Neue.
Und ja, es gibt sie noch, die löblichen Ausnahmen. In der Heimatstadt und im Urlaubsort. Und zaubern einem sofort ein Lächeln ins Gesicht und mit Sicherheit ein Trinkgeld auf den Tisch.
Autor:Christiane Bienemann aus Kleve |
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