Zeitzeugin

Beiträge zum Thema Zeitzeugin

LK-Gemeinschaft

Eine besondere Geschichtsstunde
Besuch der Zeitzeugin Eva Weyl am Gymnasium Goch

Im Mai besuchte Frau Eva Weyl das Städtische Gymnasium Goch. Frau Weyl gab für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9, 10 und Q1 eine besondere Geschichtsstunde. Als Zeitzeugin, die selber als Kind mit ihrer Familie seit 1942 im Lager Westerbork inhaftiert war, berichtete die heute 89-Jährige über die Zeit des Nationalsozialismus. Sie schilderte eindrucksvoll ihre Familiengeschichte und verband diese mit allgemeinen historischen Ereignissen dieser Zeit. Ein Anliegen von Frau Weyl ist es,...

  • Goch
  • 05.06.24
  • 1
Reisen + Entdecken
Die Gruppe der Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz. | Foto: Georg Liebich
4 Bilder

Gladbecker Schüler und Studenten unterwegs
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz

In den Herbstferien nahmen 21 Gladbecker Schüler und Studenten an einer Woche Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz teil, die vom Verein "Denk Dran" organisiert und durchgeführt wurde. Nach einer Schulung durch die pädagogische Mitarbeiterein des jüdischen Museums Dorsten, Frau Anja Mausbach, startete die Fahrt nach Auschwitz am 3. Oktober, begleitet von der Historikerin Gabriela Nikliborc. In Auschwitz führte Gabriela Nikliborc durch das ehemalige Stammlager (Auschwitz I) und das ehemalige...

  • Gladbeck
  • 26.10.22
Kultur
Die 95-jährige Anita Lasker-Wallfisch ist eine der letzten Überlebenden der Shoa. Online sprach sie mit den jungen Werdenern. Foto: Lisa Kalb

Online-Gespräch mit der Auschwitz-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch am Gymnasium Werden
Zeitzeugin gibt Auskunft

Sie bewegt sich und spricht, sitzt ruhig vor ihren Zuhörern, erzählt davon, wie sie 1943 im Mädchenorchester des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau als Cellistin musizierte und nur deshalb als Häftling überlebte. Sie antwortet meist direkt auf alle Fragen, und dies auch noch recht präzise – offensichtlich reagiert sie problemlos und ohne große akustische Beeinträchtigungen auf die Stimmen des Geschichte-Grundkurses der Stufe 12 und ihrer Lehrerin Lisa Kalb, die das Projekt am Werdener...

  • Essen-Werden
  • 29.12.20
  • 1
  • 1
Kultur
Schauplätze des Grauens zeigte die israelische Zeitzeugin Halina Birenbaum im Karl-Schiller-Berufskolleg in Dortmund bei ihrem Bericht von finsteren Zeiten, die sie im Vernichtungslager und im Warschauer Ghetto überlebte. | Foto: Valentin Kusch/ Karl-Schiller-Berufskolleg

Auschwitz-Überlebende berichtet im Dortmunder Karl-Schiller Berufskolleg
Zeitzeugin Halina Birenbaum erzählt vom Überlebenskampf

Vom Überlebenskampf im Warschauer Ghetto und in Auschwitz berichtete die Holocaust-Überlebende Halina Birenbaum Schülern am Dortmunder Karl-Schiller-Berufskolleg. Die Zeitzeugin überlebte mehrere deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager, darunter auch das Konzentrationslager Auschwitz. Die Schüler beeindruckte die israelischen Schriftstellerin Halina Birenbaum mit ihrem Überlebensmut und ihrem Willen zur Verständigung. Den Opfern ein Gesicht zu geben, das ist das Ziel der Überlebenden,...

  • Dortmund-City
  • 27.01.20
Vereine + Ehrenamt
Die 94-jährige Schriftstellerin Ruth Weiss kommt zu einem Vortrag am Mittwoch, 10. April, nach Werden.  | Foto: privat

Vortrag am 10. April
Ruth Weiss als Zeitzeugin beim Männertreff zu Gast

Die 94-jährige Schriftstellerin Ruth Weiss kommt zu einem Vortrag am Mittwoch, 10. April, nach Werden. Auf Einladung des ökumenischen Männertreffs der evangelischen Gemeinde Werden berichtet sie als Jahrhundertzeugin über die Flucht ihrer jüdischen Familie 1936 vor dem Naziterror nach Südafrika, wo sie ab den 1940er Jahren unter der Macht des Apartheidregimes zu leiden hatte. Die Schriftstellerin Ruth Weiss wird in ihrem Vortrag einzelne Situationen aus ihrem Leben schildern und es werden...

  • Essen-Werden
  • 05.04.19
Politik
Esther Bejarano rappt mit Kutlu von der Microphone Mafia und ihrem Sohn Joram (li). | Foto: M.Hengesbach
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Preserving Memories- Bewahrung der Erinnerung

Ausstellungseröffnung im Dietrich-Keuning-Haus: Neben den Gastgebern spricht Bürgermeisterin Birgit Jörder zur Begrüßung und betont, wie froh sie ist, dass es in der Stadt eine Kultur des Gedenkens gibt. Teil des Erinnerns ist diese Bildpräsentation. Die großformatigen Collagen mit eindringlichen Texten, die bereits im Brüsseler Europaparlament und bei der documenta 14 in Kassel ausgestellt wurden, zeigen Bilder, die nichts für schwache Gemüter sind: erhängte Dorfbewohner an einer Hauswand,...

  • Dortmund-Nord
  • 09.06.18
Politik
Zeitzeugin Eva Weyl erzählt den Schülern des Beruflichen Gymnasiums am Berufskolleg Kleve von ihrem bewegenden Leben. Vor allem ihre vorurteilsfreie Einstellung beeindruckte die Schüler. | Foto: Ingrid van Gemmeren

My story is a happy story - Wie Eva Weyl den Holocaust überlebte

Die Zeitzeugin Eva Weyl hat Schülern des Berufskollegs Kleve berichtet, wie sie mit ihren Eltern das Durchgangslager Westerbork überlebte. Die 82-Jährige erzählt ihre Geschichte so vielen jungen Menschen wie möglich, damit das Vergangene nicht in Vergessenheit gerät. Die Familie Weyl stammte aus Kleve, wo der Urgroßvater Ende des 19. Jahrhunderts das Kaufhaus Weyl gründete, das heute Galeria Kaufhof ist. Als Hitler an die Macht kam, nahm alles eine dramatische Wendung. Vor einem Geschäft der...

  • Kleve
  • 15.03.18
  • 2
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Politik
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Zeitzeugin Holocaust-Überlebende Halina Birenbaum am 27. Januar in Marl

Am Freitag, 27. Januar 2017 beginnt um 19 Uhr die Gedenkfeier, zu der die Stadt Marl Halina Birenbaum aus Marls israelischer Partnerstadt Herzliya erwartet. Halina Birenbaum wuchs im Warschauer Ghetto auf und wurde nach dem Ghetto-Aufstand von den Nationalsozialisten in die Konzentrationslager Majdanek, Auschwitz-Birkenau und Ravensbrück deportiert. Halina Birenbaums Geschichte beginnt, als sie zehn Jahre alt ist, am herbeigefügtem Ende einer Kindheit. Sie kommt zusammen mit ihrer Familie als...

  • Marl
  • 25.01.17
  • 3
Überregionales
Während ihres Besuches des verbichtungslagers Auschwitz lernten Schülerinnen und Schüler die Zeitzeugin Lidia Maksymowicz-Rydzikowska kennen. Sie überlebte die menschenverachtenden versuche eines "Dr." Mengele. | Foto: Karl Kisters Realschule

"Dann seid Ihr die Zeugen"

Kellen. „Seit ich zurück aus Auschwitz bin, habe ich jeden Abend zu Hause von der Fahrt nach Auschwitz erzählt“, berichtet Zozan, Schülerin der Karl Kisters Realschule. Zusammen mit 17 anderen Zehntklässlern, die sich für die Studienfahrt beworben hatten, hat sie sich auf den Weg gemacht und der Frage nachgespürt, wie es zur Vernichtung von über sechs Millionen Juden während des Zweiten Weltkrieges kommen konnte. Statt Antworten gibt es aber viele Fragen: „Warum die Juden? Es waren doch ganz...

  • Kleve
  • 21.06.16
  • 2
Überregionales
Die Bilker Buchhandlung BiBaBuZe bracht fast aus allen Nähten. Hier las kürzlich die Zeitzeugin Edith Bader-Devries aus ihrem Buch "Nicht mit zu hassen, mit zu lieben bin ich da - eine jüdische Kindheit zwischen Niederrhein und Theresienstadt" und sprach über ihre Erlebnisse während der Nazi-Diktatur.
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Von Düsseldorf in die Hölle: Edith Bader Devries überlebte das KZ Theresienstadt

Sie hat den Judenhass miterlebt, Menschen hungern, leiden und sterben sehen. Edith Bader-Devries überlebte als Kind mit ihren Eltern das Konzentrationslager Theresienstadt. Sie ist eine der wenigen Menschen, die heute noch selbst über ihre Erlebnisse während der Diktatur der Nationalsozialisten berichten kann. Kürzlich las Edith Bader-Devries aus ihrem 2008 veröffentlichten Buch „Nicht mit zu hassen, mit zu lieben bin ich da - eine jüdische Kindheit zwischen Niederrhein und Theresienstadt“ in...

  • Düsseldorf
  • 26.02.16
  • 3
Überregionales
Erika Rosenberg-Band (3.v.r.) mit den Organisatorinnen Sonja Büscher (2.v.r) 	und Dr. Anja Wieber (2.v.l.) sowie den Studierenden des Geschichtskurses. | Foto: Clemens Brust

Eine Zeitzeugin erzählt

Dolmetscherin, Autorin, Journalistin, Dozentin, Lehrerin, Biographin von Emilie und Oskar Schindler und Zweitzeugin der NS- Zeit, ferner Zeitzeugin der argentinischen Diktatur – all dies ist Erika Rosenberg in einer Person. 1951 wurde sie in Buenos Aires als Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer geboren, die bereits 1936 vor dem NS-Terror aus Deutschland geflohen waren. Jetzt war Erika Rosenberg-Band zu Gast im Westfalen-Kolleg. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wider das Vergessen“ erzählte...

  • Dortmund-City
  • 15.12.15
Überregionales
Foto: Ulrich Bangert

„Junge Deutsche tragen Verantwortung“

Wenn eine Schule nach Widerstandskämpfern des Nationalsozialismus benannt ist, liegt es nahe, dass hier Zeitzeugen des Holocaust sprechen. Sara Atzmon, israelische Künstlerin, begleitet von ihrem Mann Uri, schilderte den Abiturienten des Geschwister-Scholl-Gymnasiums das Leid, das ihrer Familie angetan wurde. Den heutigen jungen Deutschen gibt sie keine Schuld an den Verbrechen. „Aber ich möchte, dass die Deutschen die Verantwortung übernehmen und alles tun, dass so etwas nie wieder...

  • Velbert
  • 19.11.15
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Kultur
Nach dem Zeitzeugengespräch wurde in der Stephanuskirche die Fotoausstellung "Auschwitz: 70 Jahre nach der Befreiung" eröffnet. Dazu versammelten sich Künstler und Organisatoren (v. l.): Rolf Krause (Fotograf), Margaux Kier (Sängerin), Pfarrer Markus Pein (Organisator), Faye Cukier (Zeitzeugin), Olaf Eybe (Fotograf und Organisator) und Friederike Eybe (Fotografin).
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Flucht vor dem Hakenkreuz: Bewegendes Zeitzeugengespräch mit Faye Cukier

Zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZs Auschwitz fand am 23. Januar in Essen-Überruhr ein bewegendes Zeitzeugengespräch mit Faye Cukier statt. Die inzwischen 92-Jährige hatte sich den Nazis durch Flucht nach Belgien entzogen und lebte dort rund sechs Jahre mit ihren Eltern im Untergrund. Die Kölner Künstlerin Margaux Kier führte im gut gefüllten Stephanus Gemeindesaal durch das Gespräch. Faye Cukier wuchs in Köln auf, wo der Vater einen Metallbetrieb...

  • Essen-Ruhr
  • 25.01.15
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Überregionales
Die Protagonisten aus "Unsere Mütter, unsere Väter. Foto: ZDF
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Als die Christbäume vom Himmel fielen: Weltkriegs-Zeitzeugin erinnert sich

Das ZDF-Kriegsepos „Unsere Mütter, unsere Väter“ hat mit seinem widersprüchlichen Blick auf die Kriegsjahre eine Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg angestoßen und eine breite Diskussion ausgelöst in TV, Internet und Print-Medien (TAZ:"Friedensseligkeit des arischen Filmjugenquartetts"; Spiegel:"Man muss mit dem Trauma leben und die Wunde gelegentlich aufstechen, damit sie nicht eitert.") aus. Die 91-jährige Moerserin und gebürtige Ruhrorterin Margarethe van Leuwen schaute den Film bewusst...

  • Moers
  • 28.03.13
  • 1
Überregionales
Eine bewegende geschichtsstunde im Kolleg: Vera Dotan berichtet, wie sie den Holocaust überlebte. | Foto: Westfalenkolleg

Zeitzeugin: Mein Lebensziel ist das Erzählen

"Erinnern gegen das Vergessen" ist ihr Motto. Holocaust-Überlebende Vera Dotan kam als Podiumsgast ins Westfalen-Kolleg. Angesichts der Tatsache, dass es immer noch Menschen gibt, die den Holocaust leugnen, ist Vera Dotans Lebensziel heute das Erzählen über die Zeit des Holocausts. Sie besuchte das Westfalen-Kolleg und berichtete den rund 250 Studierenden aus ihrem Leben. "Es ist Aneinanderreihung von Wundern, dass ich heute hier bin und lebe", beginnt Frau Dotan ihre Schilderungen. Im Alter...

  • Dortmund-City
  • 12.11.12
Überregionales
Hildegard Kasper 1937 als Page neben dem Wagen der Seidenbänder. | Foto: Repro privat
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Hildegard Kasper: „Alle Menschen waren fröhlich“

Es war ein beeindruckendes Gespräch, das der STADTSPIEGEL mit der Zeitzeugin Hildegard Kasper (90) führen durfte. Sie nahm 1937 als Page verkleidet am Festumzug zum 700-jährigen Bestehen der Stadt Iserlohn teil. Sie wurde einem Seidenbänderwagen zugeordnet und marschierte mit weiteren fünf Pagen neben dem Festwagen der Seidenindustrie. „Wir mussten die Bänder halten, die auf dem Festwagen befestigt waren. Oben auf dem Wagen saß eine junge Frau“, so Hildegard Kasper (geb. Schwarze). Umgezogen...

  • Iserlohn
  • 25.08.12
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