Erinnern

Beiträge zum Thema Erinnern

Kultur
Foto: Bild von falco auf Pixabay

Bildungsfahrt/Tagestour
Wewelsburg - wie die "Gleichschaltung" sich auf den Fußball auswirkte

Im Zuge der Erinnerungskultur möchten wir uns in einem Tagesausflug auf die Spuren der deutschen Geschichte begeben und verbringen einen Tag in der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg. Zuerst geht es gemeinsam im Reisebus zur Wewelsburg und erkundigen eigenständig die Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“, daraufhin folgt eine kleine Mittagspause vor Ort. Im Kontext der EURO2024 nehmen wir am Nachmittag an einer Führung durch die Sonderausstellung „Mehr als nur ein Spiel – More...

  • Essen
  • 16.07.24
Kultur
In der Gnadenkirche Wanheimerort findet der Gottesdients zur  zeigt, zur honorarfreien Verfügung
Foto: Tanja Pickartz 

Zwei Gemeinden - gemeinsames Konfirmationsjubiläum
Erinnern und feiern

Der Gottesdienst am Sonntag, 30. April, um 11.15 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt Str. 1, soll eine feierliche Begegnung und ein herzliches Wiedersehen vieler werden, denn die beiden evangelischen Gemeinde Wanheim und Wanheimerort laden zum großen Konfirmationsjubiläum ein. Mit dabei sein sollen die, die ihr Goldenes oder höheres Konfirmationsjubiläum feiern möchten, also besonders die, die 1973, 1963, 1958, 1953, 1948, 1943 und früher konfirmiert worden sind. Angesprochen sind nicht nur...

  • Duisburg
  • 24.03.23
Reisen + Entdecken
Die Schüler aus dem Netzwerk "augen auf! für menden" waren in Berlin und konnten die Holocaustüberlebende Margot Friedländer treffen. Foto: Alina Bähr

Mendener Schüler zu Besuch bei Margot Friedländer
augen auf! goes Berlin

Menden. Zwei Tage lang besuchten 30 Mendener Schüler die Bundeshauptstadt, um die Holocaustüberlebende Margot Friedländer zu treffen. Neben dem Treffen mit der 101-Jährigen stand auch ein Besuch des Bundestages auf dem Programm. Aus ihrem Buch „Versuche, dein Leben zu machen“ las Margot Friedländer den Schülern vor. Sie erzählte von ihrer Geschichte und stellte sich den Fragen der Jugendlichen. „Das Treffen mit Margot Friedländer war unbeschreiblich. Ihre Geschichte zu hören ist bedrückend aber...

  • Menden (Sauerland)
  • 28.11.22
Politik
Der stellvertretende Bürgermeister Daniel Wolski bei der Rede zum Volkstrauertag in Lünen-Beckinghausen.
6 Bilder

Gedenken an Krieg und Leid – Volkstrauertag in Beckinghausen

Beim Volkstrauertag in Lünen-Beckinghausen kamen in diesem Jahr wieder einige Vertreter:innen der örtlichen Vereine sowie Privatpersonen zusammen, um den Opfern zahlloser Kriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu gedenken. In den Räumlichkeiten der freiwilligen Feuerwehr trafen sich über vierzig Personen, die vom ersten stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Lünen, Daniel Wolski, die Gedenkrede hörten. Darin ging er auf die Notwendigkeit des Erinnerns ein – ein Erinnern an...

  • Lünen
  • 13.11.22
Kultur
Video 4 Bilder

Landeshauptstadt Düsseldorf - Gedenkstätten
Neuer Stadtrundgang zur NS-Zeit in der nördlichen Innenstadt - Zeit, sich zu erinnern ist immer!

21.07.2022 Kultur Die Mahn- und Gedenkstätte...der Landeshauptstadt Düsseldorf hat im Auftrag der Bezirksvertretung 6 einen historischen Weg entwickelt, der mit einem Heft abgegangen oder mit Fahrrädern abgefahren werden kann. Özlem Yilmaz und Hafida Seghaoui von der Mahn- und Gedenkstätte stellten am Donnerstag, 21. Juli, zusammen mit Dr. Bastian Fleermann, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte, Bezirksbürgermeisterin Birgit Schentek und anderen Mitgliedern der Bezirksvertretung 6 den neuen...

  • Düsseldorf
  • 24.07.22
  • 4
LK-Gemeinschaft
Vor der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld, Wanheimer Straße 80, werden am 19. Februar um 16.30 Uhr Menschen zusammenkommen und - auf Abstand und mit Masken - an die Ermordeten des Anschlags in Hanau vor zwei Jahren erinnern und für diese und ihre Angehörigen beten.
Foto: Tanja Pickartz

Gebete vor der Hochfelder Pauluskirche
Erinnern an den Anschlag in Hanau

Bei dem rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor zwei Jahren wurden neun Menschen getötet. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, gibt es am Jahrestag, am 19. Februar, auch in Duisburg Gebete für die Opfer von Rassismus und Antisemitismus. Vor der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld, Wanheimer Straße 80, werden um 16.30 Uhr Menschen zusammenkommen und - auf Abstand und mit Masken -, an die Ermordeten erinnern und für diese und ihre Angehörigen beten. Zu hören sind Gebete in...

  • Duisburg
  • 13.02.22
  • 1
Politik
2 Bilder

Zum Holocaust-Gedenktag
Die Ermordeten sind nicht vergessen – und dürfen das auch nie

Am 27. Januar 1945, vor 77 Jahren, wurden die Vernichtung- und Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist sowohl unserer Ratsgruppe, als auch mir persönlich ein andauerndes Anliegen. Wir denken an die 1996 geäußerten Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss...

  • Düsseldorf
  • 26.01.22
Vereine + Ehrenamt
Am jüdischen Denkmal fand eine kleine Gedenkveranstaltung für die von den Nazis ermordete Familie Rosenthal aus Dorstfeld statt.  | Foto: Veranstalter
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Stolpersteinverlegung und Gedenken an die Dorstfelder Familie Rosenthal
Erinnerung lebendig halten

Mehr als 20 Stolpersteine sind an verschiedenen Standorten in der Stadt verlegt. Sie erinnern an die systematische Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das NS-Regime. In Dorstfeld wurden nun Stolpersteine in Erinnerung an die jüdische Familie Rosenthal verlegt, die durch die Gräueltaten der Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden. Zum Gedenken an die Familie Rosenthal und an die Opfer des Holocaust fand am jüdischen Mahnmal eine Veranstaltung im kleinen Kreis statt. Gemeinsam...

  • Dortmund-West
  • 14.07.21
LK-Gemeinschaft
Gedenktafel: Velberter Kinderheim Haus Maria Frieden erinnert an Brand 1982. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Kinderheim Haus Maria Frieden
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Brand in einem Velberter Kinderheim jährt sich am Samstag, 10. Juli, zum 39 Mal
Velberter Kinderheim Haus Maria Frieden erinnert sich an Brand 1982

"Das schreckliche Ereignis jährt sich am 10. Juli zum 39 Mal. Damals ging das alte Kinderheim rasch in Flammen auf und Menschen verstarben. Danke der sehr großen Hilfsbereitschaft der Velberter Bürger konnten die meisten Kinder am Tage untergebracht werden und später in das neu errichte Kinderheim zurückkehren.", so Beate Herbst, Bereichsleiterin und stellvertretende Einrichtungsleiterin. „Noch immer ist Feuer ein sehr sensibles Thema, trotz vieler Sicherheitsmaßnahmen. Wir bedauern noch heute,...

  • Velbert
  • 09.07.21
Politik
Über viele Jahre hat der unlängst verstorbene Rudi Kempkes viele Gocher und auch auswärtige Besucher auf seine Touren mit der „Fiets“ mitgenommen. Sowohl bei seinen Mittwochstouren als auch bei zahlreichen anderen Gelegenheiten war er engagiert. | Foto: LK-Archiv: Goch

Antrag der Gocher CDU Ratsfraktion soll in Sitzung am Dienstag, 8. Juni, beraten werden
CDU Goch möchte Nierswanderweg nach Rudi Kempkes benennen

Über viele Jahre hat der unlängst verstorbene Rudi Kempkes viele Gocher und auch auswärtige Besucher auf seine Touren mit der „Fiets“ mitgenommen. Sowohl bei seinen Mittwochstouren als auch bei zahlreichen anderen Gelegenheiten war er engagiert. Dieses besondere Engagement wollen die Gocher Christdemokraten würdigen und die Abschnitte des Nierswanderwegs zwischen Goch und Kessel nach ihm benennen. Einen entsprechenden Antrag hat die CDU Ratsfraktion jetzt an den Haupt- und Finanzausschuss der...

  • Goch
  • 28.05.21
Politik
In jedem Jahr erinnern die Hünxer SPD-Frauen mit Flugblättern auf dem Markt an das Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945. | Foto: Logo: SPD

Erinnerung an Kriegs-Schrecken wach halten und für den Frieden kämpfen / Aufruf der Hünxer SPD-Frauen
Hünxer SPD-Frauen erinnern an das Ende des Zweiten Weltkrieges

In jedem Jahr erinnern die Hünxer SPD-Frauen mit Flugblättern auf dem Markt an das Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945. Der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann, nach dem heute Straßen und Schulen benannt sind, sagte: “Der Frieden ist der Ernstfall.“ Nach den Menschheitsverbrechen der Nazis und dem Ende des Weltenbrandes einte über alle Nationen hinweg die Menschen ein Lebensgefühl und eine Erkenntnis: Frieden (und Gesundheit) sind die Grundlagen des Lebens. Ohne sie kann kein...

  • Dinslaken
  • 12.05.21
  • 1
Kultur
Mit weißen Luftballons, die am U aufsteigen will Adolf Winkelmann am Wahrzeichen für die in der Pandemie am Coronavirus Verstorbenen in Dortmund weit sichtbar ein Zeichen setzen.    | Foto: Roland Gorecki / Dortmund Agentur

Dortmund gedenkt der Corona-Toten: Sonntag Aktion am U
Zeichen für Verstorbene

Dortmund beteiligt sich an dem für Sonntag, 18. April, in Berlin vorgesehenen zentralen Corona-Gedenken in einer besonderen Form. In Dortmund hat Filmemacher Adolf Winkelmann auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Westphal eine Gedenkbotschaft für die Fliegenden Bilder am U-Turm künstlerisch umgesetzt: Weiße Luftballons werden hochsteigen und der Schriftzug „Dortmund trauert“ zu sehen sein. Vor dem U-Turm und dem Stadthaus werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt. „Wir möchten an diesem Tag...

  • Dortmund-City
  • 16.04.21
  • 1
Politik
Stilles Gedenken: Witwe Elif Kubaşık, Oberbürgermeister
Thomas Westphal, Tochter Gamze Kubaşık (v.l.n.r.).
 | Foto: Torsten Tullius / Stadt Dortmund

Stilles Gedenken mit Oberbürgermeister Thomas Westphal und Familie Kubaşık
Gedenken an Mehmet Kubaşık

Am 4. April 2021 jährte sich der Mord an Mehmet Kubaşık, der 2006 durch die rechtsextremistische Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" in seinem Kiosk in der Mallinckrodtstraße getötet wurde, zum 15. Mal. Dieser Tag ist sowohl für die Angehörigen von Mehmet Kubaşık als auch für viele Menschen in Dortmund ein besonderer und aufwühlender Tag, bei dem die Familie nicht alleine gelassen wird. Zahlreiche DortmunderInnen, WegbegleiterInnen,Organisationen und Verbände halten...

  • Dortmund-City
  • 12.04.21
Kultur
"Der große Tisch" in die Ratinger Kirche erinnert an Jesus und seine Tischrunden mit ganz unterschiedlichen Leuten. In diesem Jahr findet der Gottesdienst am Jesus-Tisch wieder am Sonntag, 21. März, 11 Uhr in der Friedenskirche Ratingen-Ost (Hegelstraße 16) statt sowie live auf youtube unter "friedenskirche ratingen". | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Friedenskirche Ratingen-Ost

„Eingeladen zum Fest des Glaubens“: Sonntag, 21. März, 11 Uhr Friedenskirche Ratingen-Ost und youtube
Gottesdienst am Jesus-Tisch in Friedenskirche Ratingen

An besonderen Tagen wandert "Der große Tisch" in die Ratinger Kirche und erinnert an Jesus und seine Tischrunden mit ganz unterschiedlichen Leuten. In diesem Jahr findet der Gottesdienst am Jesus-Tisch wieder am Sonntag, 21. März, 11 Uhr in der Friedenskirche Ratingen-Ost (Hegelstraße 16) statt sowie live auf youtube unter "friedenskirche ratingen". Der Jesus-Tisch steht für Gastfreundschaft und lud zuletzt am 15. März 2020 die „alten“ Konfirmanden ein.  "Das war der letzte...

  • Ratingen
  • 17.03.21
Politik
Stiftung Haus Oberschlesien in Ratingen erinnert an Kriegszustand in Polen. Hier: NRW- Europaminister Dr. Stefan Holthoff-Pförtner und Sebastian Wladarz beim Besuch des Oberschlesischen Zentrums der Freiheit und Solidarität in Kattowitz. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stiftung Haus Oberschlesien.
3 Bilder

Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen: Neues Buch verfügbar „Wujek ´81 – Der Streik und seine Niederschlagung“
Stiftung Haus Oberschlesien Ratingen erinnert an Kriegszustand in Polen

Die Stiftung Haus Oberschlesien und das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen erinnern zum 40. Jahrestag an die Ausrufung des Kriegszustandes und die tragischen Ereignisse im Bergwerk „Wujek” in Kattowitz. Am 22. September 2021 soll es hierzu eine Veranstaltung mit Referenten aus Oberschlesien und Zeitzeugen geben. Im Vorfeld dieser Veranstaltung bietet die Stiftung die deutsche Fassung des Buches „Wujek ’81 – Der Streik und seine Niederschlagung“ an. Mit der Ausrufung des Kriegszustandes...

  • Ratingen
  • 01.03.21
LK-Gemeinschaft
Vom Urnen- bis zum Familiengrab gibt es Gestaltungsbeispiele auf der Landesgartenschau Kamp-Lintfort. Foto: Gartenbau NRW

Deutsche Friedhofskultur seit Frühjahr als immaterielles Kulturerbe anerkannt
Tag des Friedhofs auf der LaGa

Der „Tag des Friedhofs“ am 19. und 20. September wird in diesem Jahr im Zeichen dieser Auszeichnung stehen. So wird zum Beispiel auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort das Team der Friedhofsgärtnerei Freuken im Ausstellungsteil Grabgestaltung und Denkmal, im Zechenpark über die möglichen Bestattungsformen und Grabgestaltungen, aber auch über die Ausbildungsberufe auf dem Friedhof informieren. Viele Infos zur Grabgestaltung Wer sich für die Beisetzung in einem Memoriam Garten interessiert...

  • Kamp-Lintfort
  • 18.09.20
Politik
An Dortmunder Drogentote erinnern Steine im Stadtgarten. Dies wollen dort auch am Dienstag Angehörige, Freunde und Helfer bei einer Trauerfeier.  | Foto: Archiv

Dienstag erinnern Familien und Freunde und Helfer im Stadtgarten an die Drogentoten
Aidshilfe fordert Hilfen als Menschenrecht

Dienstag wird ein trauriger Tag. Dann erinnern Familien mit Freunden und Mitarbeiter der Drogenhilfe vor der U-Bahn-Station am Stadtgarten an die Dortmunder, die ihren Drogenkonsum nicht überlebt haben. „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona“, fordert Jan Sosna. Er ist Leiter der Drogenhilfeeinrichtung kick und seine Kollegen sowie Angehörige und PUR- und JES-Mitarbeiter wollen am internationalen Gedenktag mit Pastor Andreas Bäppler um...

  • Dortmund-City
  • 19.07.20
Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Politik
Schüler der Geschwister-Scholl-Schule stellten Zeitzeugen vor und erinnerten an den Schrecken des Krieges. | Foto: pst
2 Bilder

Rückblick auf die Moerser Befreiung zum Ende des zweiten Weltkrieges
Gedenkfeier am Widerstandsmahnmal

„Mahn mal! Und zwar immer dann, wenn wir sehen, dass unsere Demokratie in Gefahr ist.“ So nahm Bürgermeister Christoph Fleischhauer das Widerstandsmahnmal als Ort des Zusammenkommens in seiner Ansprache auf. Das Wort Mahnmal solle als Imperativ für uns verstanden werden. Die Erinnerung an die Tage der Befreiung vor 75 Jahren, 1945, aufrechtzuerhalten, war das Ziel der Gedenkfeier. Am Widerstandsmahnmal vor dem Alten Landratsamt haben sich rund 130 Moerser versammelt. Schüler der...

  • Moers
  • 06.03.20
Politik
Von links: Hans-Georg Giesen (Werkanleiter Jugendwerkstatt SCI:Moers), Frederik Göke, Projektleiter Jasper Rönnau, Daniel Marsch, Stefanie Hölzle, Tangoyim, Pfarrer Tosten Maes, Sebastian Beims und Jasmin Dyx vor der Skulptur "Hände reichen". | Foto: Klaus Dieker

Skulptur ist ein gemeinsames Projekt von Moers und der Partnerstadt St. Anna di Stazzema
Hände reichen

Eine Woche des Gedenkens und Erinnerns an den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die russische Armee fand in der Stadtkirche einen würdigen Abschluss. Pfarrer Torsten Maes stellte dabei die Skulptur „Hände reichen“ in den Mittelpunkt seines Gottesdienstes, die die Jugendlichen des SCI zusammen mit den Jugendlichen aus der Partnerstadt St. Anna di Stazzema, gefördert vom Moerser Verein „Demokratie und Toleranz leben e. V.“, geschaffen hatten. Die Jugendlichen...

  • Moers
  • 04.02.20
Kultur
Schauplätze des Grauens zeigte die israelische Zeitzeugin Halina Birenbaum im Karl-Schiller-Berufskolleg in Dortmund bei ihrem Bericht von finsteren Zeiten, die sie im Vernichtungslager und im Warschauer Ghetto überlebte. | Foto: Valentin Kusch/ Karl-Schiller-Berufskolleg

Auschwitz-Überlebende berichtet im Dortmunder Karl-Schiller Berufskolleg
Zeitzeugin Halina Birenbaum erzählt vom Überlebenskampf

Vom Überlebenskampf im Warschauer Ghetto und in Auschwitz berichtete die Holocaust-Überlebende Halina Birenbaum Schülern am Dortmunder Karl-Schiller-Berufskolleg. Die Zeitzeugin überlebte mehrere deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager, darunter auch das Konzentrationslager Auschwitz. Die Schüler beeindruckte die israelischen Schriftstellerin Halina Birenbaum mit ihrem Überlebensmut und ihrem Willen zur Verständigung. Den Opfern ein Gesicht zu geben, das ist das Ziel der Überlebenden,...

  • Dortmund-City
  • 27.01.20
Politik
 Lucia und Nicolas vom Phoenix-Gymnasium, Sigrid Schäfer von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Pfarrerin Christel Schürmann und Lehrerin  Frauke Walkenhorst wollen mit  Superintendent Burkhard Kurz und Lara vom Phoenix-Gymnasium an die Opfer erinnen.
Foto: Kirchenkreis
 | Foto: Kirchenkreis
2 Bilder

Von der Verfolgung zur Vernichtung
Gedenken an die Pogrome

Zum ökumenischen Gedenken an die Pogrome vom 9. November 1938 laden die Ev. Stadtkirche St. Petri, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in die Petrikirche ein. Dort sind die Namen der Menschen ausgelegt, die am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. Phoenix-Gymnasten berichten über das Schicksal der Familie Stern aus Dortmund. Im Gedenken an die...

  • Dortmund-City
  • 06.11.19
Sport
Bei der ersten Führung vom Fußballmuseum zum Stadion mit Stationen von NS- Erinnerungorten: Initiator der Stadtführung Florian Hansing (h.r.) Stefan Kalisch vom Verein Fan-Projekt, Patrick Arnold, Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Lars Philipp vom Fußballmuseum mit Teilnehmern. | Foto: Schmitz

Fan-Projekt Dortmund führt Fußballfans zu NS-Erinnerungsorten
Neue Tour: Mehr als nur ein Weg ins Stadion

Unter der Überschrift „Mehr als nur ein Weg ins Stadion“ hat das Fan-Projekt am Abend des Länderspiels Fußballfans erstmals einen ganz besonderen Rundgang durch Dortmund angeboten. Vom Treffpunkt Fußballmuseum ging es zu „NS-Erinnerungsorten“ in der Stadt. Das Ziel der Gruppe, die überwiegend aus Fußballfans bestand, war der Signal Induna Park, in dem an diesem Abend das Freundschaftsspiel zwischen der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und dem Nationalteam aus Argentinien stattfand. Während...

  • Dortmund-City
  • 11.10.19
Politik
Jugendliche berichten im IBB an der Bornstraße 66 über ihre Teilnahme an den Gedenkstättenfahrten zu Lernorten der NS-Geschichte. Hier im Bildungszentrum können Zuschüsse zu Fahrten beantragt werden. Foto: IBB/ Schütze

Erinnerungen, die kein Schulbuch vermitteln kann: Jugendliche besuchen Gedenkstätten
Die Angst in Ausschwitz erlebt

Die nicht enden wollenden Schütten voller Schuhe in der Gedenkstätte Majdanek. Das beklemmende Gefühl der Enge in Belzec. Der Geruch von feuchtem Holz und kalter Angst in Auschwitz. Es sind diese Erfahrungen, die im Kopf bleiben, und Eindrücke, die kein noch so gutes Schulbuch vermitteln kann. Sieben Jugendliche erzählten im Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) von ihren Gedenkstättenfahrten nach Majdanek und Auschwitz.  Ihre aufmerksamen Zuhörerinnen waren Michelle Müntefering,...

  • Dortmund-City
  • 01.10.19
  • 1
  • 2
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