Finanztransaktionssteuer

Beiträge zum Thema Finanztransaktionssteuer

Politik
Ran ans Kleingeld | Foto: umbehaue

Against all
Bürgergeld – FDP – Reichensteuer

Immer gegen sozial Schwächere Bürgergeld – FDP – Reichensteuer Es ist doch schon erschreckend, wie die Politik sich verhält, wenn es um schwächere in der Bevölkerung geht. Auch im Presseclub, hat man dazu einen guten Beitrag geleistet. Hat der Staat zu wenig Geld, sollte man Vermögen besteuern? Kurz gesagt, die Vermögenssteuer, wurde 1986 nach einem Gerichtsurteil ausgesetzt und keine Partei traut sich an das Thema ran. Reichensteuer sei nicht zielführend, zu aufwändig und würde nur ein paar...

  • Essen-Süd
  • 13.08.24
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Politik

Transaktionsteuer, Bundeshaushalt, Europa
Finanzcasino schließen

Die Geldflüsse besteuern, statt die Löhne und Renten und die Sozialabgaben erhöhen.Noch steht der Bundeshaushalt 2025 nicht. Löhne und Renten werden bis zu 45% besteuert, Kapital- und Börsengewinne mit 25%. Nicht erfasst werden die automatisierten Sekundengewinne im weltweiten Börsenhandel. Aus der Cum-ex-Affaire müssen Lehren gezogen werden. Unter Federführung des Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) strebte man bereits 2017 unter CDU/CSU/SPD ab 2021 die möglichst europaweite Einführung...

  • Duisburg
  • 02.06.24
  • 3
Politik
Pressebericht Nr. 589

EU Gipfel - Macron fordert Harmonisierung der Unternehmenssteuer

UfSS: Das könnte zur Revolution des 21. Jahrhunderts werden. Staats- und Regierungschefs wollen, dass Unternehmen die Umsätze in den Ländern landesüblich versteuern, in denen die Waren und Dienstleistungen hergestellt werden. Hagen, 02.10.2017. Macron fordert die Einführung der Finanztransaktionssteuer für alle EU-Staaten. Mit großen Augen, sprach- und ratlos haben die europäischen Regierungschefs zugesehen, wie die Steuerparadiese Luxemburg, unter Staatspräsident Juncker, und Irland...

  • Hagen
  • 02.10.17
Politik
Aktion vor der Londoner Börse
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Steuer gegen Armut: Finanztransaktionssteuer* Weitere Verwässerungen verhindern

"Wir begrüßen die Grundsatzeinigung zur Finanztransaktionssteuer (FTS), die zehn EU-Mitgliedsländer in Brüssel erzielt haben", erklärt der Sprecher der Kampagne Steuer gegen Armut, Detlev von Larcher. "Die vereinbarten Eckpunkte entsprechen zwar nicht unserer Idealvorstellung, sind aber ein akzeptabler Kompromiss." Die Tatsache, dass Estland sich vorläufig nicht mehr an dem Projekt beteiligt, sei zu verschmerzen. "Wir hätten uns gewünscht, dass es keine Ausnahmeregelungen gibt, aber sieben...

  • Marl
  • 08.12.15
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Politik
Bild: Agenda 2011-2012

Agenda 2011 - 2012: Aktien - Der Milliarden-Deal

Hagen, 23.3.2015 Alibaba hat auf Anhieb den 4. Platz in die Tech Top 10 geschafft. Tech-Konzerne brechen erstmals die Vorherrschaft der Ölgiganten. Aktien explodieren und lösen einen Run ohnegleichen aus. Der Durchschnitts-Deutsche besitzt 8 Prozent davon. Die Zinsen für Anlagen und Sparguthaben sind im Keller, also wohin mit den Billionen von denen 2 Prozent der Menschen 98 Prozent besitzen. Im allgemeinen Aktienrausch werden Skeptiker überhört die vor einem Platzen der Aktienblase warnen. Die...

  • Hagen
  • 23.03.15
Politik
Robin Hood, der den Reichen nimmt und den Armen gibt. Hier vor dem Brandenburger Tor beim 'Überfall' auf eine Kutscher voller Banker | Foto: Kampagne Steuer gegen Armut

Kampagne Steuer gegen Armut: Schrumpfvariante der Finanztransaktionssteuer inakzeptabel

Anlässlich der EU-Finanzministertagung in Brüssel fordert die Kampagne Steuer gegen Armut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble auf, nicht vor dem französischen Finanzminister und der Finanzlobby einzuknicken und keine Schrumpfvariante der Finanztransaktionssteuer (FTS) hinzunehmen. "Es ist inakzeptabel, dass die Steuer derart verwässert werden soll, wie der französische Finanzminister Michel Sapin es im Handelsblatt am Dienstag vorgeschlagen hat", sagte Detlev von Larcher, Moderator der...

  • Marl
  • 06.11.14
Politik
Den Herrschenden offensichtlich zu unbequem: Den Globalisierungskritiker von Attac wurde vom Finanzamt Frankfurt die Gemeinnützigkeit aberkannt. Der Wind wird rauer.
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Jetzt erst recht: Zivilgesellschaftliches Engagement lässt sich nicht aberkennen! - Frankfurter Finanzamt spricht Attac die Gemeinnützigkeit ab

Das Frankfurter Finanzamt hat dem Trägerverein des globalisierungskritischen Netzwerks Attac die Gemeinnützigkeit entzogen. Die Behörde hält Attac für zu politisch. Nach Ansicht des Finanzamtes setzt Attac in seiner Arbeit mehr auf politische Einmischungen und engagiertes Mitgestalten der Bürgerinnen und Bürger, als es die Abgabenordnung als gesetzliche Grundlage erlaube. Insbesondere im Engagement der Globalisierungskritikerinnen und -kritiker für eine Finanztransaktionssteuer zur Regulierung...

  • Dortmund-City
  • 17.10.14
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Politik
2006 unternahm Heike Makatsch mit der Entwicklungshilfsorganisation Oxfam eine Reise nach Ghana und ist seitdem Oxfam-Botschafterin. Sie war Amnesty-International-Jurymitglied bei der Berlinale 2008 und sagte: „Ein Film, der mir die Augen für Ungerechtigkeiten öffnet, im politischen sowie im privaten Sinn, ist für mich relevant. Ich wünsche mir sehr viel häufiger solche Filmerlebnisse. Dann kann niemand mehr sagen, er habe von alldem nichts gewusst.“ (Quelle: wikipedia) | Foto: www.oxfam.de
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Über 300 Organisationen fordern umfassende Finanztransaktionssteuer - Ausnahmen für Derivate bedeuten 60 Prozent weniger Einnahmen - Für eine gerechte Welt. Ohne Armut.

Angesichts der drohenden Verwässerung der Finanztransaktionssteuer haben in einer europaweiten Aktion über 300 zivilgesellschaftliche Organisationen offene Briefe an Regierungschefs geschrieben. Adressaten waren neben Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vize-Kanzler Sigmar Gabriel, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Frankreichs Präsident François Hollande, die spanischen und italienischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy und Enrico Letta sowie Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann. Anlässlich der...

  • Dortmund-Ost
  • 19.02.14
  • 4
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Politik
Foto: Steuer gegen Armut

Finanztransaktionssteuer: Ausnahmen für Derivate bedeuten 60 Prozent weniger Einnahmen

Angesichts der drohenden Verwässerung der Finanztransaktionssteuer haben in einer europaweiten Aktion über 300 zivilgesellschaftliche Organisationen offene Briefe an Regierungschefs geschrieben. Adressaten waren neben Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vize-Kanzler Sigmar Gabriel, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Frankreichs Präsident François Hollande, die spanischen und italienischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy und Enrico Letta sowie Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann. Anlässlich der...

  • Marl
  • 18.02.14
Politik

Maximierung von Eigeninteressen zu Lasten der Steuerzahler

Hagen, 7. Februar 2014 Nobel geht die Welt zu Grunde, neue Begriffe, aber alte Inhalte. Glänzende Fassaden, eine boomende Wirtschaft, sprudelnde Steuer-Mehreinnahmen und immer mehr Schulden. Steuerbetrüger sind neuerdings Menschen, die ihre Eigeninteressen maximieren, Ethiker sprechen von Doppelmoral. Der Tatbestand der Steuerhinterziehung wird nicht durch Selbstanzeige und Steuernachzahlung aufgehoben." Pikant: Schwarzer hat Steuern hinterzogen in einer Zeit, in der sie auch öffentliche...

  • Hagen
  • 07.02.14
Politik
Sandsackwall gegen Spekulation vor der Frankfurter Börse | Foto: Attac
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Attac: Ja zu Finanztransaktionssteuer großer Erfolg für Zivilgesellschaft

* Jetzt Verwässerung des EU-Kommissionsvorschlags verhindern! CDU/CSU und die SPD haben sich in den Koalitionsverhandlungen darauf geeinigt, sich für die rasche Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa einzusetzen. Dazu erklärt das globalisierungskritische Netzwerk Attac: "Seit seiner Gründung vor 15 Jahren in Frankreich setzt sich Attac massiv für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer ein. Dafür sind wir oft verlacht und für naiv erklärt worden. Heute sitzen im Bundestag nur...

  • Marl
  • 29.10.13
  • 1
Politik

KKV: FINANZTRANSAKTIONSSTEUER IST GEWINN FÜR GERECHTIGKEIT

ESSEN/BRÜSSEL. Als einen "Gewinn für Fairness und Gerechtigkeit" hat Bernd-M. Wehner, Monheimer Bundesvorsitzender des KKV - Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, die gestern von der Europäischen Kommission in Brüssel vorgestellten Pläne zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in zunächst elf europäischen Staaten bezeichnet. "Jedes reale Produkt in unseren Geschäften wird besteuert. Umso unglaublicher, dass das im Finanzbereich bisher überhaupt kein Thema war. Mit nur...

  • Monheim am Rhein
  • 15.02.13
Politik

700 Milliarden Schulden in 7 Jahren

Hagen, 28.11.2012 Nüchtern gesehen entsteht Staatsverschuldung, wenn ein Staat mehr Geld ausgibt als er eingenommen hat. Um diese zusätzlichen Ausgaben zu decken, muss der Staat Kredite aufnehmen. Diese zusätzlichen Kredite werden als Nettokreditaufnahme oder Nettoneuverschuldung bezeichnet. Kredite werden üblicherweise für eine bestimmte Laufzeit aufgenommen. Nach Ende der Laufzeit muss der Kredit zurückgezahlt werden und dazu nimmt der Staat häufig neue Kredite auf. Die Summe der...

  • Hagen
  • 28.11.12
  • 3
Politik

Das Europäische Parlament predigt „sparen & konsolidieren“ und sät Schulden

Hagen, 1.11.2012 Ende 2009 liegt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU27-Staaten bei rund 11.804 Mrd. Dem stehen Schulden von 8.690 Mrd. Euro gegenüber. Nach den Maastricht Kriterien von 60 % sind die Staaten mit rund 1.680 Mrd. Euro überschuldet. „Die Goldreserven aller Staaten liegen 2012 bei rund 31.477 Tonnen, die Reserven im „Eurosystem“ betragen 10.793 Tonnen Die großen privaten Vermögen von Gesellschaften liegen bei rund 2.005 Tonnen. Beträchtliche Bestände von Anlagegold werden in Form...

  • Hagen
  • 01.11.12
Politik

KKV plädiert für EU-weite Finanztransaktionssteuer – Finanzwetten auf Staatspleiten stoppen – Manager müssen für ihre Entscheidungen haften

„Grundsätzlich begrüßen wir die geplante Einführung einer Finanztransaktionssteuer innerhalb der 27 EU-Länder. Nur so können Spekulationen an den europäischen Finanzmärkten reduziert und der Finanzmarkt wieder stärker an den Realmarkt gekoppelt werden.“ Mit dieser Feststellung unterstützt der KKV-Bundesvorsitzende des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, Bernd-M. Wehner, den Vorschlag der EU-Kommission, ab 1. Januar 2014 eine europaweite Transaktionssteuer einzuführen....

  • Monheim am Rhein
  • 21.10.11
Politik
Stefan Engstfeld und Mehrdad Mostofizadeh bei der Veranstaltung der GRÜNEN zur Europakrise (v.r.n.l.)

Grüne zur Krise: „Wir brauchen mehr Europa"

Für die Grünen ist die Antwort auf die drängende Frage in der derzeitigen Euro-Krise klar: „Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Europa", betonte Stefan Engstfeld, europapolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, bei einer Veranstaltung im GRÜNEN Zentrum in der nördlichen Innenstadt, die er gemeinsam mit Mehrdad Mostofizadeh, dem finanzpolitischen Sprecher der Fraktion, bestritt. „Wir haben keine Krise des Euro, sondern eine Krise in Europa", betonte Engstfeld. „Diese Krise hat drei...

  • Essen-Nord
  • 22.09.11
Politik

"EU-Parlament fordert europäische Finanztransaktionssteuer"

In einer bis zum Schluss hart umkämpften Abstimmung hat das EU-Parlament auf Initiative der sozialdemokratischen Fraktion einen Änderungsantrag zur Einführung einer europäischen Finanztransaktionssteuer angenommen (360:299 Stimmen). "Das ist eine klare Aufforderung an Steuerkommissar Algirdas Semeta und die EU-Mitgliedstaaten, endlich aktiv zu werden. Europa darf sich auf globaler Ebene nicht länger hinter den G20 verstecken, sondern muss eine Vorreiterrolle bei der Besteuerung von...

  • Hemer
  • 18.03.11
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