Roman

Beiträge zum Thema Roman

Kultur
Lukas Rietzschel präsentiert in einer digitalen Lesung seinen Roman „Mit der Faust in die Welt schlagen“. | Foto: Gerald von Foris

Digitale Lesung mit Lukas Rietzschel
„Mit der Faust in die Welt schlagen“

Das Bollwerk 107 lädt am Donnerstag, 18. März, um 20 Uhr zu einer digitalen Lesung per Videokonferenz mit dem Autor Lukas Rietzschel zu seinem Roman „Mit der Faust in die Welt schlagen“ ein. Zum Inhalt: „Philipp und Tobias wachsen in der Provinz Sachsens auf. Im Sommer flirrt hier die Luft über den Betonplatten, im Winter bricht der Frost die Straßen auf. Der Hausbau der Eltern scheint der Aufbruch in ein neues Leben zu sein. Doch hinter den Bäumen liegen vergessen die industriellen...

  • Moers
  • 09.03.21
Kultur
Fjodor Dostojewski
2 Bilder

Sinn des Lebens
Der Existentialismus und der Sinn des Lebens

DISCLAIMER: Da ich eine Lese- Rechtschreibstörung habe kann es sein, dass im nachfolgendes Text Fehler enthalten sind welche von meinem Textverarbeitungsprogramm nicht erfasst worden sind. Dies bitte ich zu entschuldigen.  Ein Essay über den Sinn des Lebens, oder auch nicht. Einleitung Es ist doch ein komisches Phänomen, dass immer mehr junge Menschen an einer Sinneskrise leide. Wohin gehen? Was nach der Schule machen? Weiter Schule, dann Abitur, um nach den Prüfungen wieder vor derselben frage...

  • Bedburg-Hau
  • 06.03.21
LK-Gemeinschaft

Ein Bild - Eine Geschichte
Ein Bier zu viel

„Miran, komm jetzt. Wir sind schon zu lange hier!“ Pablo sah sich nervös um. Im Moment war zwar alles still, aber diese Mönche schienen nie zu schlafen. Sie mussten schleunigst hier weg, bevor man sie entdeckte. „Komm jetzt! Wir haben, was wir wollten.“ Pablo rückte den Rucksack zurecht, denn die alten Kerzenleuchter und Kelche, die darin steckten, drückten unangenehm. „Reg dich ab Pablo. Ich will nur noch einen Blick in den Keller werfen. Irgendwo müssen sie doch ihr Bier verstecken.“ „Bier?...

  • Bergkamen
  • 06.03.21
  • 1
Kultur

„Unsichtbare Tinte“ - der neue Roman von Nobelpreisträger Patrick Modiano
Graben im Gedächtnis

„Ich habe mich nie an eine chronologische Reihenfolge gehalten. Sie hat für mich nie existiert.“ So treffend hat der französische Schriftsteller Patrick Modiano vor einigen Jahren sein eigenes Schreiben charakterisiert, das wie ein unendlicher Erinnerungs- und Assoziationsprozess auf den Leser wirkt. Als Modiano 2014 etwas überraschend der Nobelpreis für Literatur zugesprochen wurde, hatte die Stockholmer Akademie ihn gerühmt „für die Kunst des Erinnerns, mit der er die unbegreiflichsten...

  • Wattenscheid
  • 03.03.21
Kultur

zum 25. Todestag der Schriftstellerin Marguerite Duras am 3. März
Täglich ins Schreibbüro

„Ich schreibe, um mein Ich ins Buch zu verlagern. Um meine Bedeutung zu verringern“, hatte Marguerite Duras einmal ihren Schreibimpuls zu erklären versucht. Ihre Produktivität war beinahe beängstigend. Seit Anfang der 1940er Jahre hatte sie über 50 Bücher unterschiedlichster „Couleur“ veröffentlicht. Bis 1985 war allerdings nur der Roman "Hiroshima mon amour" in deutscher Übersetzung erhältlich, der 1958 von Alain Resnais für die Leinwand inszeniert wurde. Dann löste der Erfolg des Romans "Der...

  • Wattenscheid
  • 24.02.21
Kultur
Foto: Matthias Müller
2 Bilder

Mathilde Krähenfuß ermittelt wieder in der Domstadt
Das Grauen in Neviges

Schon wieder hat es einen Mord gegeben und schon wieder führt die Spur nach Neviges. Zumindest in dem brandneuen Krimi "Bärenmord" der Wuppertaler Autorin Tanja Heinze. Die verlegt seit geraumer Zeit die Handlung in ihren Büchern immer mal wieder nach Neviges. Klar, dass auch im aktuellen Krimi wieder die "Wuppertaler Miss Marple" Mathilde Krähenfuß ermittelt. Die hat einiges zu tun, denn in der Nacht zum Valentinstag entdecken Polizeibeamte in der Redaktion der Stadtteilwochenzeitung...

  • Velbert-Neviges
  • 24.02.21
Kultur

Norbert Gstreins Roman „Der zweite Jakob“
Zwischen Kunst und Leben

"Jetzt kommen sie und holen Jakob." So eröffnete Norbert Gstrein 1988 seine erste literarische Veröffentlichung, die schmale Erzählung „Einer“. Nun steht ein Schauspieler namens Jakob Thurner im Mittelpunkt des neuen Romans, der sich wie eine künstlerische Zwischenbilanz des österreichischen Autors liest, der im Juni seinen 60. Geburtstag feiert. Längst gehört der seit einigen Jahren mit seiner Familie in Hamburg lebende Schriftsteller zu den arrivierten Autoren der deutschsprachigen...

  • Wattenscheid
  • 17.02.21
Kultur

„Krass“ - der neue Roman von Georg-Büchner-Preisträger Martin Mosebach
Ich bin ein Solitär

„Ich entstamme keiner Familie, ich gründe keine Familie, ich werde ohne Nachkommen sterben, ich bin ein Solitär.“ So beschreibt Martin Mosebach die Hauptfigur seines zwölften Romans „Krass“. Als "genialer Formspieler auf allen Feldern der Literatur" wurde er 2007 gepriesen, als ihm der Georg-Büchner-Preis verliehen wurde. Mosebach, der im Sommer seinen 70. Geburtstag feiert, gehört zu den eher leisen, aber dennoch deutlich vernehmbaren Stimmen im deutschsprachigen Literaturbetrieb. Der...

  • Wattenscheid
  • 08.02.21
Kultur
Ein Roman zum Stadtjubiläum: Frank Goosen hat den Anfang gemacht - jetzt sind die Bochumerinnen und Bochumer gefragt. | Foto: Bochum Marketing / Molatta

Fortsetzungsroman mit Frank Goosen und über 100 Bochumern zum Stadtjubiläum
Ein Buch bringt Bochum zusammen

Zum Stadtjubiläum hat Bochum Marketing im Auftrag der Stadt ein buntes Geschenkpaket geschnürt. Die erste Aktion, die nun startet, ist ein Fortsetzungsroman. Dabei sollen über 100 kreative Köpfe aus Bochum zusammen an einem gemeinsamen Roman schreiben. Prominente Unterstützung ist dabei mit an Bord. Denn den ersten Absatz des Gemeinschaftswerks hat der Bochumer Autor Frank Goosen vorgelegt - nun können sich die Bochumerinnen und Bochumer bewerben, den Text mit jeweils 700 Zeichen fortzusetzen....

  • Bochum
  • 03.02.21
  • 1
Kultur
Auch im fünften Fall von Hauptkommissar Bitze „Fraud – Ein tödlicher Betrug“ hat Krimiautor Rudi Müllenbach wieder für viel Spannung bei den Lesern gesorgt.
2 Bilder

Ein tödlicher Betrug
Krimiautor Rudi Müllenbach schickt Kommissar Bitze in seinen mittlerweile fünften Fall

In Bottrop herrscht erneut helle Aufregung, denn zahlreiche Personen sind im neuen Fall von Hauptkommissar Udo Bitze verstrickt. Ein Geflecht aus Lügen, Intrigen und Betrügereien im Versicherungsmilieu und dem zwischenmenschlichen Bereich sorgt für jede Menge Spannung im neuen Kriminalroman vom Oestricher Rudi Müllenbach. Nach „Bottrop kocht noch“, „Der gepflegte Tod“, „Velottis Spiel“ und „Grubenteufel“ ermittelt Hauptkommissar Udo Bitze nun in seinem mittlerweile fünften Fall „Fraud – Ein...

  • Iserlohn
  • 02.02.21
Kultur

David Schalkos Roman „Bad Regina“
Ritt durch den Neurosen-Zoo

David Schalko weiß, wie man spannende Geschichten „baut“, humorvolle Dialoge platziert und dennoch ein ernsthaftes Sujet im Fokus hat. Kein Wunder, der 47-jährige Wiener, der als Werbetexter begann, hat sich in jüngerer Vergangenheit als Autor der erfolgreichen Fernsehserien "Braunschlag", "Altes Geld" und "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" einen Namen gemacht. In seinem fünften Roman entführt er die Leser nun in den vom Verfall gezeichneten, ehemals mondänen Ort Bad Regina in den Hohen...

  • Wattenscheid
  • 01.02.21
Kultur
Nach dem Romanen “Das schlagende Herz“ und dem Thriller “Babylon Cam“ legt Wim Martin aus Velbert nun seinen dritten Roman mit dem brandaktuellen Titel “Die Pandemie“ vor. | Foto: Wim Martin

Wim Martins neuer Roman ist erschienen
Inmitten der Pandemie

Schon der Titel seines neuen Romans verrät, dass es um ein brandaktuelles Thema geht: Der Velberter Autor Wim Martin hat nun “Die Pandemie“ veröffentlicht. Nach dem Roman “Das schlagende Herz“, der in seiner Heimatstadt angesiedelt ist, und dem in Düsseldorf und Konstanz spielenden Thriller “Babylon Cam“ legt er damit innerhalb von nur zwei Jahren nun sein drittes Werk vor. "Als Schauplatz habe ich dieses Mal Baden-Baden ausgewählt", so Wim Martin. Dort verbringt er seit vielen Jahren seine...

  • Velbert
  • 27.01.21
Kultur
Foto: ©Bochum Marketing

Stadtjubiläum
Alle können mitmachen: Fortsetzungsroman startet

Die erste Jubiläumsaktion zum 700. Geburtstag der Stadt Bochum startet. Ab sofort ist ein Fortsetzungsroman im Umlauf. Über 100 Bochumerinnen und Bochumer schreiben gemeinsam an einer Geschichte. Den ersten Abschnitt des Romans hat Kabarettist Frank Goosen geschrieben. Jetzt könnt ihr euch bewerben, um auch einen Teil des Romans zu schreiben. Ihr bekommt dann einen Termin, zu dem die bisherige Geschichte in eurem Mail-Postfach landet und habt 700 Zeichen, um sie fortzusetzen. Die neuesten Teile...

  • Bochum
  • 26.01.21
LK-Gemeinschaft

Ein Bild - Eine Geschichte
Engelstränen

„Daria, was machst du denn da?“ Henrik blieb stehen und schnappte nach Luft. Daria stand im Gras am Ufer des zugefrorenen Sees. In der Mitte der spiegelglatten Oberfläche öffnete sich ein schwarzes Loch. Wind kam auf und zerrte an ihrem Kleid. Langsam drehte sie sich zu ihm um. Tränen rannen über ihre Wangen, fielen ins Gras und gefroren dort. „Es tut mir leid, aber ich muss dich verlassen.“ Henrik schüttelte heftig den Kopf. Sein Mund öffnete sich, doch er brachte kein Wort heraus. Er machte...

  • Bergkamen
  • 10.01.21
  • 1
Kultur
Ein Gesprächsthema auf der Party bei den Jacks: Die in den 1920er Jahren von der US-Klassenjustiz zu Unrecht zum Tode verurteilten anarchistischen Arbeiter Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti. | Foto: gemeinfrei
2 Bilder

Buchtipp
Verdammt aktuell: Die Party bei den Jacks - eine Rezension

"Was sollte das?", fragt sich Mr Jack in dem Roman "Die Party bei den Jacks" von Thomas Wolfe angesichts des haarsträubend langwierigen Auftritts eines von der besseren Gesellschaft gefeierten, aber eigentlich grottigen Kleinkünstlers. Das Gleiche werden sich die Lesenden während der Buchlektüre gefragt haben. Über weite Strecken muss sich der Lesende durch die rund 350 Seiten des Romans samt zahlreichen Anmerkungen, Nachwort und Editorische Notiz fräsen. Wobei die Anmerkungen unterhaltend und...

  • Dortmund
  • 03.01.21
Kultur

Vor 100 Jahren wurde der Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt geboren (5. Januar)
Humorvoller Tragiker

Er war mal spöttelnder Pessimist, mal tiefsinniger Grübler, vor allem aber ein außerordentlich humorvoller Tragiker - der bedeutende Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt, der am 5. Januar vor 100 Jahren geboren wurde und Bühnenwerke und Romane von bleibendem Wert verfasst hat. Umfangreiche Manuskripte lagen vielerorts in den Schubladen parat: Am 5. Januar 1991 wäre sein 70. Geburtstag zu feiern gewesen. Als hätte der begnadete Dramatiker seinen letzten Auftritt selbst perfekt...

  • Wattenscheid
  • 02.01.21
Kultur
 Wolfgang Wagner präsentiert mit "Bruch im Leben eines Lehrers" bereits seinen fünften Roman.  | Foto: Foto: Wagner

Wolfgang Wagner veröffentlicht seinen fünften Roman
"Schreiben macht mir Spaß"

Der Hildener Wolfgang Wagner hat schon vor vielen Jahren seine Liebe zur Schriftstellerei entdeckt. Jetzt veröffentlichte der ehemalige Lehrer eines Düsseldorfer Gymnasiums seinen fünften Roman. Der ist in einem Leipziger Verlag erschienen. Seit seiner Pensionierung hat der 74-jährige Hobbyschriftsteller ein wenig mehr Zeit seine Leidenschaft – das Schreiben – immer weiter auszuleben. „Viele Dinge haben ihre Zeit“, sagt der Ex-Lehrer eines Düsseldorfer Gymnasiums, der seine eigentlichen...

  • Hilden
  • 16.12.20
Kultur

Michael Wildenhains Roman „Die Erfindung der Null“
Aus der Bahn getragen

„Manche Menschen wirken auf den ersten Blick wie Verlorene. Als hätte ein Ereignis in ihrem Leben sie aus der Bahn getragen und als hätten sie trotz aller Bemühungen nicht wieder Fuß gefasst“, lautet der einleitende Satz im neuen Roman des Alfred-Döblin-Preisträgers Michael Wildenhain. Spannend und rätselhaft wie einen Krimi hat der inzwischen 62-jährige Berliner Autor sein neues ambitioniertes Erzählwerk angelegt. Im Mittelpunkt steht der promovierte Mathematiker Martin Gödeler, dem in jungen...

  • Wattenscheid
  • 09.12.20
Kultur

Urs Faes' bewegender Roman „Untertags“
Asche in zwei Urnen

„Ein Kuvert enthielt alles, was er verfügte. Was sie schmerzte. Was sie hinnahm und nicht begreifen konnte“, heißt es im bewegenden Roman des Schweizer Autors Urs Faes. Die Apothekerin Herta sichtet den Nachlass ihres verstorbenen, langjährigen Lebensgefährten Jakob, den sie in einem schleichenden Prozess verloren hat. Die Demenz hat ihn auf für Herta äußerst schmerzhafte Weise peu à peu aus dem Alltag verschwinden lassen. Der 73-jährige Urs Faes hatte sich in jüngerer Vergangenheit in seinen...

  • Wattenscheid
  • 02.12.20
Kultur
Alex Bremer mit ihrem Erstlingswerk. | Foto: P. de Lanck

Alex Bremer vom Team der Villa Rü hat sich einen Traum erfüllt
Schreiben ist ihr Ding

Alex Bremer vom Team der Villa Rü hat sich einen Traum erfüllt Sie hält es fest in ihren Händen, ein bisschen so, als ob es ein Schatz wäre. Im Grunde ist es das tatsächlich auch. Dem ersten gedruckten Exemplar eines selbstverfassten Buches wohnt stets ein Zauber inne. "Destiny" heißt das Werk der frischgebackenen Autorin Alex Bremer, die bisher als festes Mitglied im Team der Villa Rü in Rüttenscheid von sich Reden gemacht hat. Ob es wirklich "Schicksal" ist, wird sich herausstellen. Der erste...

  • Essen-Süd
  • 26.11.20
  • 1
  • 1
Sport
Ein Mitglied des Badminton Clubs Heiligenhaus nutzte - während der Corona-Pandemie - die spielfreie Zeit, designte unter anderem dieses Bild mit dem fliegenden, goldenen Federball und schenkte es dem BCH. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Badminton Club Heiligenhaus.

BCH-Mitglied nutzt kreativ die spielfreie Zeit während der Corona-Pandemie
Badminton Club Heiligenhaus blickt ins Jahr 2021

Der Badminton Club Heiligenhaus (BCH) versucht sich auf die Sonnenseiten zu konzentrieren blickt in Richtung 2021. Auf Grund der jetzigen Corona-Lage stellt er sich aber dennoch die Frage "Wie geht es weiter?" "Es soll möglichst viel Zeit genutzt werden, um sich angemessen auf das kommende Jahr vorzubereiten. Sei es auch noch Zukunftsmusik, so darf dennoch gerne geträumt und geplant werden.", so Kevin Kunst, der Pressewart des BCH.  „Turniere wären cool", ein "Treffen mit der Mannschaft“ oder...

  • Heiligenhaus
  • 13.11.20
  • 1
Kultur

Don DeLillos schmaler, aber grandioser Roman „Die Stille“
„Unterwelt“ und „Stille“

Immer wieder in den letzten drei Jahrzehnten war der amerikanische Schriftsteller Don DeLillo als Nobelpreiskandidat gehandelt worden. In seinem international erfolgreichen Monumentalepos "Unterwelt" (1997) hatte er ein extrem düsteres Bild von der amerikanischen Gesellschaft gezeichnet, und sechs Jahre später las sich "Cosmopolis" gar wie ein Horrorszenario aus einer fremd-determinierten Welt. Der inzwischen 84-Jährige gehört zu den vehementesten Kritikern des vielbeschworenen „american way of...

  • Wattenscheid
  • 11.11.20
Kultur

Zsuzsa Bánks Roman „Sterben im Sommer“
Im Blau verschwinden

„Ich habe versucht, Bilder dafür zu finden, wie sein Himmel aussehen könnte. Ich glaube, es ist eher ein Ort, an dem es keinen Schmerz gibt“, hatte die 55-jährige Schriftstellerin Zsusza Bánk kürzlich in einem Interview über ihren verstorbenen Vater erklärt, der im Zentrum ihres neuen Romans steht. Bánk war 2002 für ihr Romandebüt „Der Schwimmer“ mit dem Aspekte-Literaturpreis des ZDF ausgezeichnet worden, und ihr neuer Roman greift Motive aus dem Erstling wieder auf. Das Schwimmen im...

  • Wattenscheid
  • 03.11.20
Kultur

Bücherkompass: Das Indianergrab
Cowboys und Indianer im Stile von Karl May

Der Wilde Westen, mit seinen Cowboys, den Indianern, den Ganoven und Revolverhelden, fasziniert uns auch nach der Hochzeit der Westernfilme im letzten Jahrhundert immer noch. Es gibt zwar schon lange nicht mehr die Masse an Western und Bücher zum Thema, aber die Fans dieses Genres werden nach wie vor regelmäßig mit neuem Futter beliefert. Mittlerweile sind es nicht mehr die großen Autoren und Regisseure, die sich dem Genre annehmen und am Leben halten, es sind nun Fans, die ihrer Leidenschaft...

  • Hattingen
  • 22.10.20
  • 1
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