Investoren

Beiträge zum Thema Investoren

Politik
Hier ist eine aktuelle Luftbildaufnahme des Duisburger Mercatorviertels zu sehen. Jetzt kommt wieder Bewegung in ein "ganz besonderes Projekt" in der Duisburger Innenstadt.
Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Duisburger Mercatorviertel weiter auf dem Weg
Die Zukunft rückt näher

Es kommt wieder Bewegung in ein besonderes Projekt in der Duisburger Innenstadt: Für das Mercatorviertel werden wieder Investoren gesucht. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, der das 3,4 Hektar große Gelände gehört, startet mit einer neuen Vertriebsrunde für insgesamt drei Baufelder zwischen etwa 3.000 und 12.000 Quadratmetern Größe. „Die erste Vertriebsrunde war von einigen Schwierigkeiten geprägt“, erläutert Bernd Wortmeyer, Vorsitzender der GEBAG-Geschäftsführung. „Angesichts von...

  • Duisburg
  • 28.07.24
  • 2
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Politik
Wie lange noch wird man diese Inschrift auf dem Gebäude an der Werdener Straße sehen? | Foto: Martin Poche

Kein Investor in Sicht
Es sieht düster aus für das Ratinger Krankenhaus

Die Zukunft des St.-Marien-Krankenhauses Ratingen sieht düster aus: Trotz zahlreicher Bemühungen hat sich kein Investor gefunden, der die Klinik übernehmen und in eine bessere Zukunft führen will. Die gilt, wohlgemerkt, für das Krankenhaus. Die Altenpflegeeinrichtungen der St.-Marien-Krankenhaus GmbH haben wohl eine wesentlich bessere Perspektive. Wie die GmbH heute (4. April 2024) mitteilte, hat das zuständige Amtsgericht in Düsseldorf am Monatsanfang plangemäß das Insolvenzverfahren der...

  • Ratingen
  • 04.04.24
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Politik

Stadtplanung in Haltern
Glosse: Lavesumer Dorfbebauung in Händen von privaten Investoren - ein Stück aus dem Tollhaus?

HALTERN-LAVESUM. In der Ortsmitte von Lavesum, dem 1.750-Einwohner-Dorf im grünen Außenbereich (mit kaum noch vorhandener Infrastruktur für die Grundversorgung), soll nun weitere umfangreiche Wohnbebauung entstehen. Und zwar mit insgesamt bis zu 80 Wohneinheiten für umgerechnet ca. 180 bis 200 neue Bewohner – sowohl auf 2,7 Hektar landwirtschaftlichen Acker- und Weideflächen am Siedlungsrand wie auch auf bereits versiegelten Brachflächen im Ortskern. Bis zum 21. Dezember können die Bürgerinnen...

  • Haltern
  • 24.11.22
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Wirtschaft
GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer zog eine positive Bilanz für die Baugesellschafts AG. | Foto: Martin Möller / Funke Foto Services

Positive Bilanz
GEBAG stellte die Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 vor

Der Jahresüberschuss der kommunalen Duisburger Wohnungsgesellschaft lag 2021 bei über 10 Millionen Euro und damit über 5,4 Millionen Euro über dem Ergebnis des Vorjahres. Der vergleichsweise hohe Überschuss ergibt sich im Wesentlichen aus der Auflösung der Rückstellung für das noch aus dem Erweiterungsbau Museum Küppersmühle stammende Gerichtsverfahren in Höhe von 3,9 Millionen Euro. Abzüglich dessen liegt der Jahresüberschuss bei rund 6,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote konnte aufgrund...

  • Duisburg
  • 28.10.22
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Wirtschaft
Künftige Architekturmeile: Die Traverse zwischen den Quartieren „Neue Gartenstadt“ und „Seequartier“. | Foto: GEBAG

"Richtungsweisende Ideen"
Vermarktung für Architekturmeile für 6-Seen-Wedau gestartet

Das größte Stadtentwicklungsprojekt in Nordrhein-Westfalen nähert sich einem besonderen Meilenstein: Die Vermarktung für die Bebauung an der Traverse, die geplante Architekturmeile und eines der künftigen „Aushängeschilder“ von 6-Seen-Wedau, hat begonnen. Die zwei Baufelder, die nun vermarktet werden, haben eine Gesamtgröße von über 7.500 Quadratmetern und sind zwischen dem Quartier „Neue Gartenstadt“ im Norden und dem Seequartier im Süden der Projektfläche gelegen. Die Baufelder grenzen...

  • Duisburg
  • 21.09.22
  • 1
Politik

Wachsender Bedarf an Wohnraum
Baugenehmigungsverfahren

An die Bürgermeisterin der Stadt Wesel wurde nachfolgende Anfrage gestellt: Anfrage: Baugenehmigungsverfahren Sehr geehrte Frau Westkamp, die Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP beantragen einen Bericht der Verwaltung im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft und Grundstücksange-legenheiten über die Verfahrensschritte und die Dauer von Baugenehmigungsverfahren. Begründung: In den letzten Jahren zeichnet sich ein stetig wachsender Bedarf an Wohnraum und an...

  • Wesel
  • 28.04.22
Wirtschaft
Das DCO liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Duisburger Hauptbahnhof und zur Innenstadt und verfügt über eine gute Anbindung an den ÖPNV und mehrere Autobahnen. | Foto: HH Vision, Köln

Zentrale Lage
Montano erwirbt von Aurelis das Duisburg Central Office auf die eigene Bilanz

Die Montano Real Estate GmbH (Montano), ein unabhängiger Investment-Spezialist für deutsche Gewerbeimmobilien, hat das Duisburg Central Office (DCO) im Quartier 1 als Forward Deal von Aurelis Real Estate erworben. Das Transaktionsvolumen liegt im hohen zweistelligen Millionen-Bereich. Aurelis plant, das Gebäude bis zum vierten Quartal 2022 fertigzustellen. Bis dahin entsteht ein fünfgeschossiges Objekt mit einer Mietfläche von rund 11.400 Quadratmetern und rund 50 eigenen Tiefgaragenplätzen....

  • Duisburg
  • 10.03.22
  • 1
Politik
Die alte Hauptfeuerwache bietet Raum für neue, kreative Nutzungsmöglichkeiten.  | Foto: Nicole Martin

Investoren gesucht
Alte Hauptfeuerwache steht zum Verkauf

Es ist ein imposanter Bau mitten in Witten: die Alte Hauptfeuerwache. Sie steht seit Montag, 21. Februar, gemeinsam mit dem angrenzenden Wohngebäude, zum Verkauf (auch eine Vergabe in Erbbaurecht ist möglich). Die neue Nutzung soll einen Beitrag leisten, auch die Umgebung weiter zu beleben. Die Stadt Witten strebt daher möglichst eine Mischung aus Start-Ups, Co-Working Spaces und einer Gründer-, Kreativ- und Digitalwirtschaft. Ateliers, nicht störendes Handwerk oder Räume für nachbarschaftliche...

  • Witten
  • 22.02.22
Politik
Dem Stahlskelett der alten Interfer-Halle verpassen die Planer des dänischen Büros ein transparentes Dach, welches an der nördlichen Speicherstraße zukünftig viele verschiedene Einheiten für Start ups, Gastronomie, Kreatives und mehr beheimaten soll.
Grafik: Cobe
4 Bilder

Am Hafenbecken wird ein neues Viertel gebaut zum Arbeiten, Ausgehen und Lernen
Die Zukunft des Hafenareals

Quietschend rasseln die Ketten des hohen Krans, der Baumaterial über die Speicherstraße schweben lässt. Hammerschläge auf Metall und Baggermotoren bestimmen den Klang der Hafen-Zukunft. Von Antje Geiß Entsorgungs-Container warten neben alten Lagerhallen auf das, was weg kann. Doch das ist nicht mehr viel. Wer am Hafenbecken über den Schotter an der Speicherstraße mit Blick aufs Alte Hafenamt läuft, entdeckt schon viel Neues: Links, am Santa Monika-Anleger, steht direkt am Wasser der zukünftige...

  • Dortmund-City
  • 18.10.21
Politik
Große Projekte und Ideen wie zuletzt "The Curve" konnten nicht umgesetzt werden. Jetzt hoffen die Stadtverantwortlichen darauf, die Lücke am Innenhafen fertig zu bekommen. | Foto: Möller / FFS

Start zur Vermarktung der Fläche „Am alten Holzhafen“
Hoffnung auf den Abschluss

Noch in dieser Woche startete die Vermarktung für die Fläche „Am alten Holzhafen“. Dies gab Oberbürgermeister Sören Link anlässlich der in München stattfindenden Expo Real bekannt. In den vergangenen Monaten wurde das prominente Grundstück an der Schifferstraße im Duisburger Innenhafen unter dem Namen „Am alten Holzhafen“ aufbereitet und die technischen und juristischen Rahmenbedingungen für eine Neuausschreibung erarbeitet und neu aufgestellt. Ab sofort können sich Investoren unter...

  • Duisburg
  • 15.10.21
  • 1
Politik
Der „Glaskasten“ und Schandfleck soll binnen eines Jahres verschwunden sein. | Foto: Ferdi Seidelt
2 Bilder

Für das Krupp Hauptverwaltungsgebäude in Rheinhausen stehen die Zeichen auf Abbruch
"Weihnachten und Ostern zugleich“

Mit großer Freude nimmt die CDU Rheinhausen die jetzt von Architekt Dieter Düster vorgestellte „Quartiersentwicklung am Tor 1“ zur Kenntnis. Verschiedene Investoren hatten hierfür bereits zwischen 2010 und 2012 sowie 2017 Entwürfe für eine neue Grundstücksnutzung vorgelegt. Zuerst im Dezember 2018 und dann im Februar 2020 hatte die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Rheinhausen nach dem Stand der Dinge gefragt. „Nunmehr liegen Antworten vor, die begeistern“, sagt CDU-Vorsitzender Kai Müller...

  • Duisburg
  • 05.10.21
Politik
Die Baerler Mühe stammt von 1794, im Frühjahr brach ein Flügel ab und wartet seitdem auf eine Sanierung. | Foto: Ferdi Seidelt

Crash am Flügelkreuz der Bergheimer Mühle
Es tut sich was

Mit großer Freude vernehmen die Bergheimer Mitglieder der Bezirksvertretung Rheinhausen, Jörg Schormann (SPD) und Kai Müller (CDU), dass es beim Erhalt beziehungsweise der Sanierung der Bergheimer Mühle Fortschritte gibt. Schnell hatte sich herumgesprochen, dass Mitte Juli ein Investoren-Treffen stattgefunden hatte mit Duisburg als Untere Denkmalschutzbehörde und einem niederländischen Mühlenrestaurator, letzterer hatte erst unlängst die Baerler Mühle saniert. Inhalt der Besprechung war die...

  • Duisburg
  • 03.08.21
Wirtschaft
So könnte es in 6-Seen-Wedau einmal aussehen: Die beispielhafte Visualisierung zeigt den Blick in das zukünftige Quartier „Am Wasserturm“, das nördlich des Quartiers „Neue Gartenstadt“ liegt. In der „Neuen Gartenstadt“ werden aktuell erste Baufelder an Investoren vermarktet. Wie die Bebauung am Ende wirklich aussehen wird, wird der weitere Vermarktungsprozess zeigen. | Foto: GEBAG

Erster Meilenstein in der Vermarktung von 6-Seen-Wedau erreicht
Im Fokus von Investoren

Das größte Stadtentwicklungsprojekt in Nordrhein-Westfalen schreitet voran – und der Vertrieb erreicht nach Aussage des städtischen Immobilienunternehmens GEBAG einen "ersten Meilenstein": Mitte März wurde mit den ersten beiden Vermarktungslosen der Vertrieb für das Projekt 6-Seen-Wedau gestartet. Die Vermarktung der Baufelder erfolgt über ein kombiniertes Konzept- und Bieterverfahren. Die beiden aktuell zur Vermarktung stehenden Baufelder sind 7.500 beziehungsweise 18.600 Quadratmeter groß....

  • Duisburg
  • 11.06.21
  • 1
Wirtschaft
Die Wohnanlage Hannibal mit mehr als 400 Wohnungen steht seit über drei Jahren leer. Der neue Eigentümer will im zweiten Halbjahr mit den Sanierungsarbeiten beginnen.  | Foto: Archivfoto: Schütze

Neuer Eigentümer will im zweiten Halbjahr mit Sanierung der Dortmunder Wohnanlage beginnen
Forte übernimmt Hannibal

Die seit September 2017 leerstehende Wohnanlage Hannibal in Dorstfeld hat einen neuen Eigentümer. Die Forte Gruppe hat den Wohnkomplex von Lianeo Real Estate übernommen. Die umfassende Sanierung der über 400 Wohnungen am Vogelspothweg werde durch die Forte Gruppe umgesetzt, heißt es in einer Mitteilung beider Unternehmen. Das Hannibal-Gebäude war im September 2017 wegen schwerer Brandschutzmängel von der Stadt geräumt worden und steht seitdem leer. Erst vor zwei Monaten hatte die Stadt mit...

  • Dortmund-West
  • 25.02.21
Wirtschaft
Die Bauarbeiten auf der Projektfläche schreiten voran. Das Projekt nähert sich den nächsten Meilensteinen und die Arbeiten auf der Fläche laufen auf Hochtouren: So ist im Februar die Fertigstellung der neuen Kleingartenanlage vorgesehen. | Foto: Gebag

6-Seen-Wedau: Die Vermarktung wird vorbereitet
Der nächste Meilenstein

Auf insgesamt 60 Hektar brachliegender Bahnfläche entsteht im Duisburger Süden mit „6-Seen-Wedau“ das größte Stadtentwicklungsprojekt in Nordrhein-Westfalen. Auf dem südlichen Areal des ehemaligen Ausbesserungswerks der Bahn entsteht ein regional bedeutsames Wohngebiet mit rund 3.000 Wohneinheiten, einem Nahversorgungszentrum, Kindertagesstätten und einer Grundschule. Das Projekt nähert sich den nächsten Meilensteinen und die Arbeiten auf der Fläche laufen auf Hochtouren: So ist im Februar die...

  • Duisburg
  • 16.12.20
  • 2
Ratgeber
Freuen sich auf die DU.Invest, von links: Annegret Angerhausen-Reuter (GFW-Kommunikationsleiterin), Andree Haack (Wirtschaftsdezernent und GFW-Geschäftsführer) sowie Franziska Beck (GFW-Eventmanagerin). | Foto: GFW Duisburg

Aktuelle Projekte zeigen Duisburg als renditestarken Wirtschaftsstandort für Investoren
Erste digitale Gewerbeimmobilienmesse

Am Montag, 23. November, lädt die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) ein zur Premiere der ersten digitalen Gewerbeimmobilienmesse „DU.Invest“. Diese wird von 12 bis 17 Uhr virtuell übertragen. Die „DU.Invest 2020“ ist eine Messe mit Ausstellern und Akteuren aus der Immobilienbranche, die zusätzlich mit innovativen Live-Events aufwartet. Dazu gehören ein virtueller Investorenflug zur „Destination Duisburg“, der aktuelle Leuchtturmprojekte aufzeigt (14 bis 15 Uhr),...

  • Duisburg
  • 19.11.20
Politik
Voraussichtlich im November soll der Abriss beginnen.
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Gastronomie, Handel, Freizeitnutzung und eventuell ein Kino sollen in die Oberstadt locken
Hertie-Ruine macht Platz für etwas Neues

Wahrscheinlich Anfang November beginnt der Abriss des seit über zehn Jahren leerstehenden Hertie-Gebäudes.Damit endet ein Stück Handelsgeschichte, die 1973 der Velberter Innenstadt einen Hauch von Großstadt brachte. Das Karstadt-Kaufhaus bot auf drei Ebenen, verbunden durch Rolltreppen, so ziemlich alles: Ein Magnet, der Kunden aus dem ganzen Niederbergischen anzog. Doch um die Jahrtausendwende kam das Modell des Kaufhauses aus der Mode, der einst so stolze Karstadt-Quelle-Konzern geriet ins...

  • Velbert
  • 04.09.20
Kultur
Zuversicht und Freude bei der Vertragsunterzeichnung: Dr. Sabine Kretschmann-Dulisch, Schulleiterin St. Hildegardis-Gymnasium, Astrid Neese, Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg, Eva Lingen, Schuldezernentin des Bistums Essen, Markus Potthoff, Leiter der Hauptabteilung Pastoral und Bildung im Bistum, Oberbürgermeister Sören Link, Heiko Blumenthal, Referent des Oberbürgermeisters, Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen, Jürgen Edel, Vorsitzender des Schulausschusses der Stadt Duisburg, Klaus Pfeffer, Generalvikar des Bistums Essen, Thomas Regenbrecht, Schulleiter Abtei-Gymnasium.
Fotos: Stadt Duisburg
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Kooperationsvereinbarung für St.-Hildegardis- und Abtei-Gymnasium
OB Link und Bischof Overbeck griffen zur Feder

Die Stadt Duisburg und das Bistum Essen haben sich auf ein Konzept zur langfristigen Stärkung der bischöflichen Gymnasien St. Hildegardis im Dellviertel und Abtei in Hamborn verständigt. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben jetzt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck im Bischöflichen Abtei-Gymnasium unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht vor, dass Duisburg die Finanzierung der beiden Schulen ab 2021 jährlich mit je 500.000 Euro unterstützt. Im...

  • Duisburg
  • 30.08.20
LK-Gemeinschaft
Besuch auf der Neuen Zeche Westerholt
Investorentour Ruhr der Business Metropole Ruhr (BMR)
GE. Investoren aus der Immobilienbranche und städtische Vertreter aus Gelsenkirchen und Herten waren im Rahmen der Investorentour Ruhr zu Besuch auf dem ehemaligen Bergwerk Lippe, das in Zukunft als „Neue Zeche Westerholt“ zu einem Standort für Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen entwickelt wird. An kaum einem Ort ist die Erinnerung an die Bergbaugeschichte des Ruhrgebietes gegenwärtiger, als auf dem früheren Zechengelände, auf dem ein Großteil der gründerzeitlichen Backsteingebäude und die Struktur der Gründungsanlage erhalten geblieben sind.

„Die Zeche Westerholt war die letzte, die auf Gelsenkirchener Stadtgebiet geschlossen wurde, und noch heute ist das Zechenareal mit seinen attraktiven Backsteingebäuden und der Nähe zum neuen Stadtteilpark Hassel ein besonderes“, so Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski. „Es gibt hier große Potenziale für spannende Ansiedlungen und Entwicklungen, die wir jetzt vorantreiben wollen – und nicht zuletzt gibt es hier auch noch ein wenig Ruhrgebiets-Romantik.“

Seit Ende 2008 stehen auf der Zeche Westerholt die Räder still. Seit dieser Zeit arbeiten die Städte Gelsenkirchen und Herten für das auf der Stadtgrenze gelegene Areal gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien an Programmen und Plänen für die Nachnutzung der ehemaligen Zeche. Dieses Vorhaben „Neue Zeche Westerholt“ gilt als eine der zentralen Zukunftsaufgaben der beiden Städte Gelsenkirchen und Herten, die sie in Zusammenarbeit mit der RAG Montan Immobilien angehen. Dabei ist die Entwicklung des Standortes nicht nur für die angrenzenden Stadtteile Gelsenkirchen-Hassel, Herten-Westerholt und Herten-Bertlich und die beiden Städte von Bedeutung. Der Standort soll auch im Rahmen einer regionalen Entwicklungsstrategie ein besonderes Profil entwickeln.

„In den nächsten Jahren wird sich das ehemalige Zechengelände Westerholt 1 / 2 zu einem Standort entwickeln, der Unternehmen und Menschen eine neue Heimat bietet, für die einen als Gewerbe- und Dienstleistungsareal, für die anderen als attraktives Wohnquartier. Ende 2008 wurde die Schachtanlage stillgelegt. Mit der von den Städten Gelsenkirchen und Herten, sowie der RAG Montan Immobilien in Gründung befindlichen Projektgesellschaft „Neue Zeche Westerholt“ soll jetzt der entscheidende Impuls für die Entwicklung des Areals gegeben werden. Nach der Eröffnung der Torhäuser im vergangenen Jahr, hoffen wir schon bald auf die nächsten konkreten Schritte“, sagt Ulrich Wessel, Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien. 

Der erst kürzlich eröffnete Stadtteilpark Hassel, der Stadterneuerungsprozess Hassel. Bertlich. Westerholt und die Neue Zeche Westerholt sind Teile eines Interkommunalen Integrierten Handlungskonzepts Gelsenkirchen-Hassel und Herten-Westerholt/Bertlich. Das 39 Hektar große Areal der ehemaligen Kokerei Hassel ist seit 2016 durch die RAG Montan Immobilien aufwendig saniert und zu einem Park mit Grünflächen, Wegsystem, Freizeitanlagen und einem kleinen See umgestaltet worden.

Bürgermeister Fred Toplak, Stadt Herten: „Die Neue Zeche Westerholt spielt eine bedeutende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung in Herten und der Region. So wie die Kohle über 100 Jahre unsere Stadt geprägt hat, so stehen unsere ehemaligen Zechenstandorte nun für eine Zukunft durch Innovation und Aufenthaltsqualität.“

Zum bereits dritten Mal bot die Business Metropole Ruhr (BMR) den Städten des Ruhrgebiets die Möglichkeit, sich an der Investorentour Ruhr zu beteiligen und ein Entwicklungsprojekt vor Ort zu präsentieren. Ziel war es, den regionalen und nationalen Vertretern der Immobilienwirtschaft in einer kompakten Tour an einem Tag spannende Projekte im Ruhrgebiet vorzustellen. Insgesamt beteiligten sich neun Kommunen, eingeteilt in drei Touren à drei Kommunen, daran. Die Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen nahm mit dem Standort Neue Zeche Westerholt als interkommunales Projekt in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Herten an der Veranstaltung teil. Die teilnehmenden Investoren besuchten an diesem Tag zuvor noch Projekte in Bottrop und Oberhausen. 

Eckdaten Neue Zeche Westerholt 
Das gesamte Gelände der NZW ist 39 ha groß; davon befinden sich rund 33 ha im Besitz der RAG AG und rund 4 ha im Besitz der DB AG. Die restlichen 2 ha sind angrenzender Straßenraum, öffentliche Fläche und Eigentum
Das Nutzungskonzept aus dem Masterplan ist bereits in den planungsrechtlichen Rahmenplan übersetzt und unterteilt die Fläche in Gewerbe, Mischgebiet, Stadterweiterung und Wohnen. Geplant ist zudem Einzelhandel in der Nähe der zukünftigen S-Bahnhaltestelle der S9
Der Gesamtprojekt NZW soll in drei Bauphasen zu je drei bis vier Jahren über einen Zeitraum von zehn bis zwölf Jahren umgesetzt werden

Bild zum Artikel Besuch auf der Neuen Zeche Westerholt
Besprechung in der alten Kaue. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen - Hansjürgen Smit

Bild zum Artikel Besuch auf der Neuen Zeche Westerholt
Investoren aus der Immobilienbranche und städtische Vertreter aus Gelsenkirchen und Herten waren im Rahmen der Investorentour Ruhr zu Besuch auf dem ehemaligen Bergwerk Lippe, das in Zukunft als „Neue Zeche Westerholt“ zu einem Standort für Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen entwickelt wird.
 | Foto: Stadt Gelsenkirchen - Hansjürgen Smit
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Besuch auf der Neuen Zeche Westerholt
Investorentour Ruhr der Business Metropole Ruhr (BMR)

 Investoren aus der Immobilienbranche und städtische Vertreter aus Gelsenkirchen und Herten waren im Rahmen der Investorentour Ruhr zu Besuch auf dem ehemaligen Bergwerk Lippe, das in Zukunft als „Neue Zeche Westerholt“ zu einem Standort für Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen entwickelt wird. An kaum einem Ort ist die Erinnerung an die Bergbaugeschichte des Ruhrgebietes gegenwärtiger, als auf dem früheren Zechengelände, auf dem ein Großteil der gründerzeitlichen Backsteingebäude und die...

  • Gelsenkirchen
  • 28.08.20
Politik
Ein „grüner Ring“ um die Westfalenhütte soll zukünftig in der dicht bebauten Nordstadt die Grün-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten erweitern sowie eine grüne Verbindung vom Hoesch- zum Fredenbaumpark schaffen. Ein grüner Rad- und Wanderweg trennt dann das Werksgeländes vom Wohngebiet. | Foto:  Plan: Stahm/ Stadt DO

In sechs Dortmunder Projekte wird investiert: Hafen, Phoenix-West, Hauptbahnhof, HSP-Brache, Westfalenhallen und Westfalenhütte
Stadt plant Zukunft nach der Krise

Prioritäten setzt die Stadt in der Corona-Krise bei der Planung ihrer Zukunftsprojekte. Im Rathaus nennt Oberbürgermeister Ullrich Sierau sechs Projekte, auf die die Stadt setze. "Und die wir finanziell unterstützen, damit wir aus der Krise kommen", stellt Sierau klar. "Nicht durch Zufall liegen vier davon im Norden. Das sind die Projekte, die uns hier sehr am Herzen liegen", fügt er hinzu. Zwar laufe auf Phoenix Ost alles von selbst, aber auf Phoenix West will die Stadt Aktivitäten...

  • Dortmund-City
  • 18.05.20
Politik
Die ehemalige Hermannschule samt Grundstück an der Schulstraße in Zweckel befindet sich im Besitz der Stadt Gladbeck. Die CDU-Fraktion fordert nun Fakten betreffs der Vermarktung der Immobilie samt Areal an. | Foto: Archiv Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Was geschieht mit der Ex-Hermannschule im Norden Gladbecks?
CDU fordert Fakten an

Die CDU will nicht länger warten und fordert Fakten an: Bei seiner nächsten Sitzung Anfang April wird sich der Gladbecker Wirtschaftsförderungs- und Grundstücksausschuss auf Antrag der Christdemokraten mit dem Thema "Sachstand Vermarktung des städtischen Grundstückes Schulstraße 11 (ehemalige Hermannschule)" beschäftigen müssen. Die Anfrage begründet die CDU-Fraktion mit dem bisherigen Werdegang in Sachen "Bieterverfahren" für das genannte Grundstück. So habe es in der Vorlage für die...

  • Gladbeck
  • 18.02.20
  • 1
Wirtschaft
Bürgermeister Roland Schäfer (m.), Kämmerer Marc Alexander Ulrich (l.) und die stellv. Kämmereileiterin Monika Mölle (2.v.r.) bedankten sich für die gute Zusammenarbeit mit der Kommunalaufsicht. Foto: Stadt Bergkamen

Gleich ein doppelter Haushaltsplan
Stadt Bergkamen mit 59 Mio. Investitionsanlage weiterhin "Spitzenreiter" im Kreis Unna

Seit 2017 befindet sich die Stadt Bergkamen durch die positiven Jahresergebnisse in den Jahresabschlüssen nicht mehr in der Haushaltssicherung und kann somit künftige Schwankungen in den kommenden Haushaltsjahren kompensieren.  Bergkamen. Im Finanzplanungszeitraum 2020 bis 2024 kann nur in der Ergebnisplanung 2020 kein positives Jahresergebnis dargestellt werden. Durch die Ausgleichsrücklage kann diese jedoch gedeckt werden. In den Folgejahren kann das Eigenkapital (Ausgleichsrücklage und...

  • Kamen
  • 14.02.20
Politik
Der Torbogen war ein Wahrzeichen der Siedlung "Schlägel & Eisen" in Zweckel. Inzwischen ist er aber dem Abbruchbagger zum Opfer gefallen. | Foto: Archiv

Kein Seniorenzentrum auf dem "Schlägel & Eisen"-Areal
Eine (überraschend) schnelle Reaktion

Ein Kommentar Der "Überraschung" folgte eine (überraschend) schnelle Reaktion: Zunächst gab es im Gladbecker Rathaus angesichts der neuen Pläne für die Bebauung des Areals "Schlägel & Eisen" in Zweckel Verwunderung, doch schon 24 Stunden später lag eine offizielle Stellungnahme der Stadt Gladbeck vor. Inklusive Details der Neuplanungen. Also, ein wenig seltsam mutet es schon an, dass man am Willy-Brandt-Platz nichts vom Scheitern der AWO-Pläne zum Betrieb eines Seniorenzentrums in Zweckel...

  • Gladbeck
  • 21.01.20
  • 1
  • 1
Politik
Nach Angaben des AWO-Bezirksverbandes Westfalen-West nimmt der Investor "Schlägel & Eisen" Abstand von den AWO-Plänen zum Bau eines neuen Seniorenzentrums auf dem Gelände im Norden Zweckels. | Foto: Archiv

Doch kein neues Seniorenzentrum im Gladbecker Norden
Absage kommt überraschend

Das ist ein Paukenschlag: Nach Angaben des AWO-Bezirksverbandes Westfalen-West wird es auf dem Areal der ehemaligen Siedlung Schlägel & Eisen in Zweckel nun doch kein neues Seniorenzentrum geben. Mit einme Zweizeiler, so die AWO in einer Mitteilung an die Medien, habe der Investor "Schlägel & Eisen" den geplanten Neubau am Mittwoch, 15. Januar, abgesagt. "Das kam für uns völlig überraschend," gesteht Uwe Hildebrandt, Geschäftsführer des AWO-Bezirksverbandes mit Sitz in Dortmund, ein. Seit 2017...

  • Gladbeck
  • 16.01.20
  • 1
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