Kein Seniorenzentrum auf dem "Schlägel & Eisen"-Areal
Eine (überraschend) schnelle Reaktion

Der Torbogen war ein Wahrzeichen der Siedlung "Schlägel & Eisen" in Zweckel. Inzwischen ist er aber dem Abbruchbagger zum Opfer gefallen. | Foto: Archiv
  • Der Torbogen war ein Wahrzeichen der Siedlung "Schlägel & Eisen" in Zweckel. Inzwischen ist er aber dem Abbruchbagger zum Opfer gefallen.
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Ein Kommentar

Der "Überraschung" folgte eine (überraschend) schnelle Reaktion: Zunächst gab es im Gladbecker Rathaus angesichts der neuen Pläne für die Bebauung des Areals "Schlägel & Eisen" in Zweckel Verwunderung, doch schon 24 Stunden später lag eine offizielle Stellungnahme der Stadt Gladbeck vor. Inklusive Details der Neuplanungen.

Also, ein wenig seltsam mutet es schon an, dass man am Willy-Brandt-Platz nichts vom Scheitern der AWO-Pläne zum Betrieb eines Seniorenzentrums in Zweckel gewusst haben will. Da stellt also ein Investor viel Geld zur Verfügung, um den Schandfleck im Norden der Stadt verschwinden zu lassen und auf Initiative der Stadt sitzt schließlich auch die AWO mit im Boot. Und dann treffen die Investoren im einsamen Kämmerchen völlig "überraschend" ganz alleine die Entscheidung, die AWO-Pläne zu verwerfen. Das alles geschieht, ohne Informationen an die Verwaltung? Sind Investoren und Stadt in einem solchen Fall nicht schon fast "Partner"?

Fragen, die sich einfach stellen...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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