Ausstieg

Beiträge zum Thema Ausstieg

Politik
Weg vom Gas, darauf müssen wir uns wohl alle einstellen

SIHK informiert über neues NRW-Förderprogramm
Weg vom Gas heißt es jetzt

Viele Unternehmen sind in der aktuellen Energiekrise dazu gezwungen, ihre Energieversorgung von Gas auf andere Energieträger umzustellen. Für die Unternehmen stellt die notwendige Investition häufig eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Mit dem neuen Förderdarlehen „Weg vom Gas“ sollen kleine Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umstellung unterstützt werden. Das Förderprogramm kann ab sofort beantragt werden. Weitere Informationen gibt es unter:...

  • Hagen
  • 02.11.22
Politik
Wenn der Bus hält, dann ist deutlich zu erkennen, dass es für die Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen sehr schmal wird. | Foto: Joachim Schneider
2 Bilder

Probleme für Fahrgäste
Bushaltestelle bietet wenig Platz zum Ein- und Aussteigen

Die Bushaltestelle "Zum Lith" im Stadtteil Wanheimerort ist für Nutzer mit Rollatoren, Kinderwagen oder Rollstühlen nur sehr eingeschränkt nutzbar. Hintergrund ist, dass die Fahrgäste erst den Radweg queren und dann zwischen parkenden Fahrzeugen durch zum Bus kommen müssen. Der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Joachim Schneider meint dazu: "Das gleiche Problem stellt sich für aussteigende Nutzer. Es kann nicht sein, dass die alte Dame mit ihrem Rollator über die Fahrbahn bis zur Ecke...

  • Duisburg
  • 19.10.22
Ratgeber
Mit diesem Plakat wird auf das Jugendprojekt aufmerksam gemacht. | Foto: Veranstalter

Exit Fast Fashion vor der Reinoldikirche Dortmund
Jugendprojekt plant Aktion

Das neue Jugendprojekt „Exit Fast Fashion“ des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung/MÖWe der Ev. Kirche ist gestartet. Mit einem Aktionstag am Samstag, 25. September, in der Innenstadt vor der Reinoldikirche will sich das Projekt für nachhaltige Kleidung und gegen Billigmode präsentieren. „Exit Fast Fashion“ will das System Billigmode durchbrechen und zeigt Wege zum Ausstieg auf. Es richtet sich vor allem an junge Menschen. Denn immer schneller und immer billiger werden...

  • Dortmund-City
  • 23.09.21
Politik
"Terre des femmes". die Dortmunder Städtegruppe weist darauf hin, dass die Öffnung von Bordellen vor allem den Freiern, den Zuhältern und den Bordellbetreibenden nutzt. | Foto: Klinke

Terre des femmes Dortmund begrüßt Urteil, Bordelle weiter zu schließen: Unterstützung und Ausstieghilfen nötig
Frauen informieren auf der Linienstraße

Die Städtegruppe Dortmund von "Terre des femmes" begrüßt das Urteil des Oberverwaltungsgerichts vom 25.Juni, dass durch die Corona Schutzverordnung keine „sexuellen Dienstleistungen“ in Prostitutionsstätten, Bordellen und ähnlichen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen erbracht werden dürfen. Das heißt, dass die Bordelle in der Linienstraße nach wie vor geschlossen bleiben. Stellungnahme (Simone Kleinert, Koordinatorin Städtegruppe Dortmund): "..In der letzten Zeit interessieren sich die Medien...

  • Dortmund-City
  • 06.07.20
Politik
Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner hat eine fünfköpfige Kommission ins Leben gerufen, die sich mit den unmittelbaren Folgen der Corona-Pandemie auf lokaler Ebene und den Fragestellungen zu möglichen Lockerungen befassen soll. | Foto: Stadt Arnsberg

Arnsberg: Kommission befasst sich mit Folgen
Ausstieg aus der Corona-Zeit wird koordiniert

Die wissenschaftlichen Daten ermöglichen erste Lockerung der getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus. Auch auf kommunaler Ebene gilt es, den Wechsel zurück in ein offenes und buntes Leben zu organisieren. Hierzu hat der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner eine fünfköpfige Kommission ins Leben gerufen, die sich mit den unmittelbaren Folgen der Corona-Pandemie auf lokaler Ebene und den Fragestellungen zu möglichen Lockerungen befassen soll. In diesem Gremium...

  • Arnsberg
  • 20.04.20
Politik
In Fröndenberg begrüßte Landrat und Gastgeber Michael Makiolla die RVR-Direktorin Geiß-Netthöfel und seine Amtskollegen. Foto: S. Ersan/Kreis Unna

Absprachen zum Kohleausstieg
Kommunalrat tagte im Kreis

Die im Kommunalrat des Regionalverbandes Ruhr (RVR) organisierten Oberbürgermeister und Landräte haben gemeinsam mit RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel Absprachen zur Umsetzung des geplanten Kohleausstiegs getroffen. Das Treffen des Gremiums fand im Kreis Unna statt. Kreis Unna. Landrat und Gastgeber Michael Makiolla begrüßte RVR-Direktorin Geiß-Netthöfel und seine Amtskollegen in Fröndenberg. Thema des Treffens waren unter anderem auch die bisherigen Ergebnisse der Ruhrkonferenz der...

  • Kamen
  • 29.11.19
Politik
Landrat Makiolla ruft zum politischen Widerstand auf. Archivfoto: Eberhard Kamm

Kohleausstieg
Weniger Geld für den Kreis Unna?

Der Bund will bis spätestens 2038 den Ausstieg aus der Braun- und Steinkohle geschafft haben. Davon besonders betroffen ist der Kreis Unna. 40 Milliarden Euro soll es insgesamt für betroffene Kreise und Städte in Deutschland zur Gestaltung des Wirtschaftswandels geben. Doch durch eine geplante Änderung im Gesetz könnte der Kreis Unna jetzt weniger Geld bekommen als gedacht. "Die NRW-Landesregierung ist gerade dabei, die gesetzlichen Regelungen zum geplanten Kohleausstieg, die unter anderem dem...

  • Kamen
  • 12.11.19
LK-Gemeinschaft
Das Steinkohlekraftwerk in Bergkamen. Foto: Hans-Jürgen Smula

Steinkohleausstieg 2038
Bund beschließt Gesetzentwurf und auch der Kreis Unna erhält Unterstützung

Der Bund will bis spätestens 2038 den Ausstieg aus der Braun- und Steinkohle geschafft haben. Für die vom Kohleausstieg tangierten Länder soll es 40 Milliarden Euro zur Gestaltung des Wirtschaftswandels geben, wie das Bundeskabinett heute beschlossen hat. Auch der Kreis Unna erhält Unterstützung. Kreis Unna. Landrat Michael Makiolla, Wirtschaftsförderer Dr. Michael Dannebom und auch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der zehn kreisangehörigen Städte und Gemeinden haben oft betont, dass...

  • Kamen
  • 31.08.19
Politik
Bildzeile: Staatssekretär Christoph Dammermann (2.v.r.) und Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke (2.v.l.) berichten nach dem Treffen zum Kohleausstieg über weitere Schritte. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Finanzhilfe muss im Kreis Unna ankommen
Forderung bei Steinkohleausstieg

Der Bund will bis spätestens 2038 den Ausstieg aus der Braun- und Steinkohle geschafft haben. Davon besonders betroffen ist der Kreis Unna. Grund genug für Christoph Dammermann, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, den im Mai in Bottrop begonnenen Dialog mit den Kommunalspitzen im Kreishaus Unna fortzusetzen. Für die vom Kohleausstieg tangierten Länder soll es 40 Milliarden Euro zur Gestaltung des Wirtschaftswandels geben. Eine Milliarde...

  • Kamen
  • 01.08.19
Kultur
Aylin Tezel (r.) will nur noch ein Mal die junge Kommissarin Nora Dalay spielen.
^ Foto: Schmitz | Foto: Schmitz

Neue Folge "Monster" wird jetzt für 2020 gedreht
Aylin Tezel verlässt Dortmunder Tatort-Team

Diese Woche haben die Dreharbeiten für den „Tatort – Monster“ begonnen. Dabei ist der 15. Fall für das Team der Dortmunder Mordkommission schon aufgeklärt: Als die Polizei den Tatort erreicht, sitzt die junge Mörderin direkt neben dem Opfer. Bei den Ermittlungen stoßen die Kommissare Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Nora Dalay (Aylin Tezel) und Jan Pawlak (Rick Okon) auf ein abgründiges Netzwerk, in dem Kinder wie Waren gehandelt werden. Dies ist auch der letzte Fall...

  • Dortmund-City
  • 21.02.19
Reisen + Entdecken
Neben der Arbeitssuche bleibt auch Zeit fürs Strandleben. Und wenn Lukas gerade keine Gewichte im Fitnessstudio stemmen kann, dann ... Foto: Privat
3 Bilder

Gelsenkirchenerin Laura da Silva-Carvalho steigt mit 30 aus: Australien ist erstes Ziel
Mit Kängurus auf Du und Du

Gelsenkirchenerin Laura da Silva-Carvalho steigt mit 30 aus: Australien ist erstes Ziel Gerade war die Gelsenkirchenerin Laura da Silva-Carvalho noch unsere liebe Kollegin - und jetzt ist sie Aussteigerin: Seit rund vier Monaten lebt und arbeitet sie in Australien und das ist erst der Anfang. Und weil sie gut und gern schreibt, kann man ihre Geschichte - mit allen gruseligen Details zu Giftschlangen, aber auch kitschig-schönen Landschaftsbildern - im Detail in ihrem Blog...

  • Gelsenkirchen
  • 14.02.19
  • 1
  • 2
Politik
10 Bilder

Ein schmerzlicher Tag für alle Bergleute

Hier nochmals die Erinnerung an einen schmerlichen Tag. Am 21.12.2012 war der letzte Tag des Steinkohlebergbaus in Kamp-Lintfort. An diesem Tage warde die Produktion offiziel eingestellt. Eine über hundertjährige Geschichte ging in Kamp-Lintfort zu Ende. Mitten in der Stadt stand das Bergwerk und gab zigtausenden einen Arbeitsplatz und noch mehr Arbeitsplätze im Umland. An diesem Tage konnte man sehen, wie gestandene Menschen sich doch die eine oder andere Träne weg wischen mussten. Das was...

  • Kamp-Lintfort
  • 20.10.18
  • 3
Politik
Foto: Pixabay

Mehrheit in Dorstens Partnerstädten für den Brexit

In Dorstens englischer Partnerstadt Crawley haben 58,4 Prozent der Wähler für den „Brexit“, den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union votiert; auch in den Bezirken North Antrim (62,2 Prozenz für den Brexit) und South Antrim (50,6 Prozenzt dafür), zu denen Newtownabbey gehört, waren jeweils Mehrheiten gegen den Verbleib in der EU. Bemerkenswert ist vor allem das Ergebnis aus Crawley, weil diese Stadt zum Londoner Umland gehört. In der Hauptstadt hatte sich nämlich eine deutliche...

  • Dorsten
  • 24.06.16
Natur + Garten
Braunkohle Tagebau. | Foto: Pixabay

Vattenfalls Braunkohle-Verkauf: Schrecken ohne Ende

Braunkohle ist Auslaufmodell - verbindlicher Plan zum gesicherten Kohleausstieg notwendig Mit Blick auf die Pläne der schwedischen Regierung, die deutsche Braunkohle-Sparte des staatseigenen Vattenfall-Konzerns an die tschechische EPH-Gruppe zu verkaufen, warnt NABU-Präsident Olaf Tschimpke vor dramatischen Fehlentwicklungen in der Energiepolitik. „Braunkohle ist ein Auslaufmodell. Deshalb müssen die dreckigsten und ältesten Braunkohlekraftwerke ihre klima- und gesundheitsschädlichen Emissionen...

  • Dorsten
  • 24.06.16
  • 1
Politik

Der Austritt ist da! Stunden später werden die Folgen laut.

Knapp aber deutlich! Die Briten haben sich knapp für den Ausstieg entstiegen.Nur wenige Stunden später trat der Premierminister zurück spätestens im Oktober soll es so weit sein. Cameron hatte sich für ein Verbleiben in der EU ausgesprochen. Jetzt droht den Briten sogar eine eigene Spaltung. Hatten sich doch Schotten und Nordirland klar für ein Verbleiben in der EU ausgesprochen. Aber auch außenpolitisch schlugen die Wellen hoch. Da ist der Katzenjammer vieler Politiker noch das Geringste. Das...

  • Hattingen
  • 24.06.16
  • 3
Natur + Garten
Logo des Gütesiegels Grüner Strom des Grüner Strom Label e.V. | Foto: http://www.gruenerstromlabel.de/presse/service-und-logo/

Umwelt-Tipp der Woche: Stromwechsel

Mit der Wahl ihres Stromlieferanten entscheiden die Kunden auch mit über den Atomausstieg und die Energiewende. Je mehr Menschen zu Ökostromanbietern wechseln, desto schneller gelingt die Abkehr von der risikoreichen Atomkraft und der klimaschädlichen Kohleverstromung. Die Orientierung auf dem Ökostrom-Markt ist nicht ganz leicht. Ein sogenanntes Herkunftsnachweisregister bietet hier Hilfe. Dabei handelt es sich um eine elektronische Datenbank, die den Anbietern die Herkunft ihres Stroms...

  • Dorsten
  • 21.04.16
Politik

Paradoxe Situation

Ein wenig paradox ist der Ausstieg aus dem Flughafen schon: Der Lärm würde zunehmen. Die mit Steuergeldern gebaute Infrastruktur im Wert von mehreren Millionen fiele dem Bagger zum Opfer. Das Gelände würde zur Freifläche, das ersteinmal unterhalten werden müsste. Von Schadenersatzforderungen, Fördermittelrückzahlungen und dem Wegfall von Gewerbesteuereinnahmen mal ganz zu schweigen. Die Idee, aufgrund knapper Kassen mit dem Flughafen Geld zu verdienen, findet aber derzeit keine Mehrheit....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.09.14
Politik
Die gesamte Infrastruktur des Flughafens, gefördert mit öffentlichen Mitteln, soll dem Bagger zum Opfer fallen. Wie das 120 Hektar große Areal künftig genutzt werden kann, ist noch offen.

Kein schnelles Aus für Flughafen

Ein schnelles Aus des Flughafen Essen/Mülheim wird es nicht geben: Dem stehen juristische Hürden und hohe Kosten entgegen. Die bestehenden Interessenlagen und möglichen -konflikte sind vielfältig. Und ob die Lärmbelästigung bei Aufgabe geringer wird, ist mehr als fraglich. Nach dem angekündigten Ausstieg des Landes aus der Flughafen Essen-Mülheim Gesellschaft (FEM) steht der Flughafen wieder im Fokus. Über Möglichkeiten des Ausstiegs informierte sich die SPD-Ratsfraktion während einer...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.09.14
Sport

Trainingsstart für den Köln-Marathon

Da habe ich nun viele Wochen von den Marathon-Vorbereitungen gesprochen und gestern bin ich angefangen. standen zwar nur 3mal 2000 Meter an, dafür hat es aber heftig geregnet. Nach der Lockerungsrunde am Seilersee (laufe immer eine große Runde, die exakt zwei km lang ist), war ich schon reif für die Handtücher. Wind und Regen peitschten besonders heftig an der Staumauer. Was soll es. Wenn es in Köln schüttet, laufe ich auch. Muss man also durch. Donnerstag und Freitag sind jeweils leichtere...

  • Iserlohn
  • 09.07.14
Politik

Flughafenausstieg endlich auf den Weg bringen

Flughafenausstieg endlich auf den Weg bringen Linke Fraktion in der BV III erwartet klare Aussagen seitens der Stadt Die LINKE Fraktion in der Bezirksvertretung III sieht in der Diskussion um den Ausstieg des Landes NRW aus dem Flughafen Mühlheim/Essen die Möglichkeit in der Stadt Essen den Stillstand, um den längst beschlossenen Ausstieg zu überwinden und endlich Nägel mit Köpfen zu machen. „Seit langem ist bekannt, dass der Flughafen nur auf Grund der umfangreichen wirtschaftlichen...

  • Essen-West
  • 04.07.14
Politik

Zankapfel Flughafen: Mülheim will Land nicht aus der Verantwortung lassen

Die Austrittserklärung des Landes NRW aus der Flughafengesellschaft FEM sorgt für viel Kritik und Unmut bei den beiden verbleibenden Gesellschaftern, den Städten Essen und Mülheim. Nach Prüfung der Erklärung durch das Rechtsamt der Stadt Essen ist man sich sicher, dass die Austrittserklärung unwirksam ist. Der Hauptausschuss des Mülheimer Rates beschloss am Donnerstag, dem Austritt des Landes zu widersprechen. Die seit zwei Jahren erfolglos geführten Gespräche über einen geordneten Ausstieg aus...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.06.14
Kultur

Bücherkompass, Rezension, Petra van Laak - AUF EIGENEN BEINEN

Vor kurzer Zeit erhielt ich vom LK das Buch AUF EIGENEN BEINEN. Vielen Dank dafür. Hier nun die versprochene Rezension - meine erste ;-) Petra van Laak, geb. 1966 verbrachte ihre Kindheit in Nigeria, wo ihre Eltern als Entwicklungshelfer tätig waren. Sie studierte Kunstgeschichte in Münster und Berlin und lebt heute in Potsdam. Aufmerksam auf die Autorin wurde ich vor einigen Jahren – ihr Buch 1 FRAU, 4 KINDER, 0 EURO (fast) war kurz vorher erschienen – Gast in der Sendung „Sonntagsfragen“ im...

  • Wesel
  • 22.05.14
  • 3
  • 6
Überregionales
Stellten ihre Arbeit vor (v.l.): Andrea Hitzke, Leiterin der Dortmunder Mitternachtsmission,  Heike Müller, stellvertredende Leiterin, Gerlinde Iking, Gisela Zohren, Petra Papirowski Antje Stöhr und Meike Serge. | Foto: Schmitz

Hilfe zum Ausstieg

Die Mitternachtsmission ist seit 95 Jahren in Dortmund unterwegs, berät und betreut Prostituierte und Aussteigerinnen und ist spezialisierte Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel. Im letzten Jahr hatte die Mission Kontakt zu 720 Klientinnen, davon waren 517 mit Migrationshintergrund, 114 Aussteigerinnen und 197 Opfer von Menschenhandel. 70 der Klientinnen waren minderjährig. Zusätzlich wurden 231 Kinder der Klientinnen mit betreut. Die Mitternachtsmission bietet Beratung und Hilfe in...

  • Dortmund-City
  • 17.02.14
Vereine + Ehrenamt
Einen dicken Scheck über 11 000 Euro überreichte das Netzwerk Roter Keil der Mitternachtsmission. Im Bild v.l. Meike Serger, Sebastian Kehl, Andreas Hitzke, Ulrich Fehlauer und Karsten Haug. | Foto: Schmitz

Roter Keil hilft Kindern aus der Prostitution

Die große Sorge der Mitternachtsmission gilt Opfern von Menschenhandel und minderjährigen Prostituerten. Der Dortmunder Verein beriet allein im vergangenen Jahr 125 Mädchen, davon waren 17 Opfer von Menschenhändlern geworden. „Unser Ziel ist ganz klar der Ausstieg der Mädchen, doch dies ist für die meisten betroffenen Mädchen ohne Hilfe unmöglich“, weiß Andrea Hitzke als Leiterin der Mitternachtsmission. Je länger Mädchen sich im Milieu aufhalten, desto schwerer falle ihnen der Aussteig aus der...

  • Dortmund-City
  • 22.08.13
  • 1
  • 2
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