Arnsberg: Kommission befasst sich mit Folgen
Ausstieg aus der Corona-Zeit wird koordiniert

Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner hat eine fünfköpfige Kommission ins Leben gerufen, die sich mit den unmittelbaren Folgen der Corona-Pandemie auf lokaler Ebene und den Fragestellungen zu möglichen Lockerungen befassen soll. | Foto: Stadt Arnsberg
  • Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner hat eine fünfköpfige Kommission ins Leben gerufen, die sich mit den unmittelbaren Folgen der Corona-Pandemie auf lokaler Ebene und den Fragestellungen zu möglichen Lockerungen befassen soll.
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Die wissenschaftlichen Daten ermöglichen erste Lockerung der getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus. Auch auf kommunaler Ebene gilt es, den Wechsel zurück in ein offenes und buntes Leben zu organisieren. Hierzu hat der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner eine fünfköpfige Kommission ins Leben gerufen, die sich mit den unmittelbaren Folgen der Corona-Pandemie auf lokaler Ebene und den Fragestellungen zu möglichen Lockerungen befassen soll.

In diesem Gremium sollen Lösungen entwickelt werden für die unterschiedlichen betroffenen Bereiche der Stadtgesellschaft, einschließlich der Wirtschaft und der Stadtverwaltung. Insbesondere geht es um strategische und vorausschauende Überlegungen. „So gelingt es uns, vor der Lage zu bleiben“, so Bürgermeister Ralf Paul Bittner.

Der Lage angepasst agieren

Geleitet wird die Kommission vom ersten Beigeordneten und Stadtkämmerer Peter Bannes. Für den Bereich Sicherheit und Ordnung gehört Helmut Melchert dem Gremium an. Hinzu kommen Bern Löhr für die Feuerwehr und den Rettungsdienst sowie Klaus Diebäcker für die internen Verwaltungsdienste. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist Stephanie Schnura verantwortlich. Die Kommission wird an die aktuelle Lage angepasst agieren und vorerst dem bereits eingerichteten Stab für außergewöhnliche Ereignisse berichten, später dann dem Verwaltungsvorstand.

Beratung und Unterstützung

Für die einzelnen Themenbereiche wird das Team um externe Vertreter ergänzt. Für den sozialen Bereich und als Sprecher der besonderen Risikogruppen hat sich Christian Stockmann vom Caritas-Verband bereit erklärt, an der schwierigen Aufgabe mitzuarbeiten. Er steht ebenfalls für eine selektive Beratung und Unterstützung zur Verfügung.

Franz Müntefering dabei

Für die besonderen Fragestellungen der älteren Generation und damit einer der Risikogruppe in Sachen Corona hat Franz Müntefering eine punktuelle Beratung zugesagt. So wird in Arnsberg selektiv und themenzugewandt eine qualitativ hochwertige Ausstiegs- oder besser Einstiegsphase gestaltet. 

Längere Phase

Die Arbeit der Kommission ist auf einen längeren Zeitraum angelegt, da der Wechsel eine schwere und längere Phase für uns alle bedeutet.

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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