Roman

Beiträge zum Thema Roman

Kultur

Neuer Roman von Nobelpreisträger Patrick Modiano
Stimmen aus dem Jenseits

„Bosmans hatte sich erinnert, dass ein Wort, Chevreuse, in der Unterhaltung immer wieder kehrte.“ Mit diesem Satz eröffnet Literatur-Nobelpreisträger Patrick Modiano seinen neuen schmalen Roman. Jean Bosmans ist ein Alter Ego des 77-jährigen französischen Autors. Ein Schriftsteller, der die siebzig überschritten hat und sich an seine Kindheit am südlichen Stadtrand von Paris erinnert – im idyllisch gezeichneten und etwas aus der Zeit gefallenen Chevreuse-Tal. Hinter dem Haus, das wir bereits...

  • Wattenscheid
  • 29.07.22
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Kultur

Ralf Rothmanns Roman „Die Nacht unterm Schnee“
Mit Frechheit gegen die Angst

„Das Schweigen, das tiefe Verschweigen, besonders wenn es Tote meint, ist letztlich ein Vakuum, das das Leben irgendwann von selbst mit Wahrheit füllt.“ Mit diesem bedeutungsvollen Satz leitete Ralf Rothmann vor sieben Jahren seinen in 25 Sprachen übersetzten Roman „Im Frühling sterben“ ein, der den Auftakt seiner nun beendeten Romantrilogie über das wenig freudvolle Leben seiner Eltern machte. Ganz behutsam hat sich der große Erinnerungskünstler Rothmann nun dem Leben seiner Mutter genähert,...

  • Wattenscheid
  • 24.07.22
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Kultur
Nach vielen Liedern und Gedichten ist der Gelsenkirchener Liedermacher und Schriftsteller jetzt unter die Romanautoren gegangen. Sein neuestes literarisches Werk heißt „Die blaue Kaffeekanne“. | Foto: Vera Demuth

Das Ende einer Liebe
Jörg Lehwald aus Gelsenkirchen veröffentlicht seinen ersten Roman

Kurze Texte gibt es ganz viele von Jörg Lehwald. Schließlich stand er Jahrzehnte lang auf Konzertbühnen und sang seine eigenen Lieder. Daneben schrieb der Gelsenkirchener Liedermacher und Schriftsteller Gedichte und Kurzgeschichten. Jetzt legt der 67-Jährige mit dem Werk „Die blaue Kaffeekanne“ seinen ersten Roman vor – inklusive CD mit 19 Liedern. Von Vera Demuth Als Liebesroman bezeichnet Jörg Lehwald sein Buch. Ausgangspunkt ist jedoch das Ende einer Beziehung, denn nach neun Jahren trennt...

  • Gelsenkirchen
  • 16.07.22
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Kultur

Milena Busquets' Roman „Meine verlorene Freundin“
Der Name der Toten

Welch furioser, aber auch beklemmender Romaneinstieg: „Gema ist für mich immer der Name einer Toten gewesen. Oder nicht immer, aber seit gut dreißig Jahren, und das ist fast dasselbe. Sie starb mit fünfzehn. Zwei Jahre später starb mein Vater.“ Die 50-jährige Autorin Milena Busquets, die nach ihrem Archäologiestudium in London in Barcelona lebt und arbeitet, nimmt einen thematischen Faden aus ihrem Bestseller „Auch das wird vergehen“ (2016) wieder auf. Hier wie dort geht es um den Verlust eines...

  • Wattenscheid
  • 14.07.22
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Kultur

Erik Fosnes Hansens neuer Roman „Zum rosa Hahn“
Herzschlag im Gold

"Auf der Landstraße zwischen Cottbus und Berlin bewegten sich zwei Goldmacher." So beginnt der 57-jährige norwegische Erfolgsautor Erik Fosnes Hansen seinen neuen Roman. Eine Landstraße zwischen Cottbus und Berlin ist ebenso real wie der Handlungsort Jüterbog. Die geografische Verortung des abenteuerlich anmutenden Geschehens geht zurück auf Fosnes Hansens Aufenthalt als Stipendiat auf dem nahe gelegenen Schloss Wiepersdorf. „Meine Frau hat zu mir gesagt: Ich beobachte Dich seit 15 Jahren beim...

  • Wattenscheid
  • 24.06.22
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Kultur

„Die Imker“ - Romanvermächtnis von Gerhard Roth
Sternengleich zwischen Wahn und Sinn

„War es nicht merkwürdig, dass gerade wir, zum Großteil ‚unnütze‘, ‚unbrauchbare‘ Menschen, die Katastrophe im April überlebt hatten? Ich grübelte darüber nach.“ Diese Gedanken gehen der Hauptfigur Franz Lindner in Gerhard Roths letztem Roman durch den Kopf. Nichts ist normal in diesem Roman. Und das aus gutem Grund. Jener Franz Lindner, Sohn eines Imkers, war schon Protagonist im 1984 erschienenen Roman "Landläufiger Tod". Inzwischen hat der schizophrene Lindner die sechzig überschritten und...

  • Wattenscheid
  • 12.06.22
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Kultur

Nobelpreisträger Orhan Pamuk - zum 70. Geburtstag
Istanbuls Schicksal ist mein Schicksal

„Es geht in diesem Prozess gar nicht um meinen Roman, sondern um Ideologie“, hatte Nobelpreisträger Orhan Pamuk Ende des letzten Jahres in einem Interview erklärt. Mehrmals hatte ihn die Staatsanwaltschaft zum Verhör einbestellt, nachdem die große türkische Tageszeitung „Hürriyet“ eine regelrechte Hetzjagd gegen den Schriftsteller inszeniert hatte. „Was bezweckt Orhan Pamuk damit, dass er Atatürk verhöhnt? Will er einen Aufruhr anzetteln? Will er dem Ausland eine Botschaft senden?“, lauteten...

  • Wattenscheid
  • 02.06.22
Kultur

Katharina Korbachs Romandebüt „Sperling“
Das Mädchen aus dem Gemälde

"Sie hatten beide lange nichts gesagt, dem Regen gelauscht. Von draußen war trübes Licht ins Zimmer gefallen, das über die Wände zog, wann immer ein Auto vorüberfuhr. Illuminierte Quadrate, durchschnitten von den Bahnen der Tropfen auf den Fensterscheiben. Ein Schattentheater." Es geht ausgesprochen unaufgeregt im Romandebüt der 27-jährigen, in Berlin lebenden Autorin Katharina Korbach zu, die mit einigen Erzählungen bereits auf sich aufmerksam gemacht hatte. Im Mittelpunkt der Handlung stehen...

  • Wattenscheid
  • 27.05.22
  • 1
Kultur

Marco Balzanos Roman „Wenn ich wiederkomme“
Hoffnung ist wie Durst

„Ich wähle gern Themen, die unter unser aller Augen sind, aber von der Politik, den Medien verzerrt oder gar nicht angefasst werden“, erklärte der italienische Schriftsteller Marco Balzano jüngst in einem Interview mit der in Wien erscheinenden Tageszeitung „Die Presse“. Einem solch brisanten Thema widmet sich der 44-jährige, in Mailand lebende Autor in seinem dritten in deutscher Übersetzung erschienenen Roman. Es geht um Arbeitsemigration und deren schwerwiegende Folgen. Im Mittelpunkt des...

  • Wattenscheid
  • 26.05.22
  • 1
Kultur

Florentine Blix ermittelt
Tatort der Kuscheltiere

Jungdetektive erfreuen sich seit Jahrzehnten hoher Beliebtheit, egal ob es vier oder fünf Freund*innen, drei Satzzeichen oder Verwandte von berühmten Detektiven sind. Dabei spielt es keine Rolle in welchem Format diese Geschichten daherkommen, Hörspiel, Fernsehserie, Film, für all das gibt es interessierte Abnehmer*innen. In Die außergewöhnlichen Fälle der Florentine Blix von Alice Pantermüller mit Illustrationen von Daniela Kohl, ist es eine Detektivin und ihre beste Freundin, die kleine Fälle...

  • Hattingen
  • 23.05.22
Kultur

Rezension: Die Wächterinnen von New York
Grandioser Urban Fantasy Roman

Religionen und Gott, Götter und Göttinnen sind ein gern gesehenes Element in vielen Genres. So muss die Kirche oft unter Klischees leiden und gerade antike Held*innen und Götter beziehungsweise Göttinnen tauchen im Moment in vielen Romanen, Serien und Filmen aktuell häufiger als noch vor einigen Jahren auf. Doch nicht nur alte Götter und Göttinnen finden Erwähnung, auch moderne Götter tauchen als Antagonisten und Protagonisten auf. In die Wächterinnen von New York von N.K Jemisin ist ein junger...

  • Hattingen
  • 16.05.22
Kultur

Rezension: Die vier verborgenen Reiche
Abi Elphinstone erzählt

Rezension Die vier verborgenen Reiche Caspar und die Träne des Phönix– Abi Elphinstone Kinder oder Jugendliche, die abrupt in magische Welten reisen, dahin entführt werden oder einfach plötzlich der wahren Welt um sich herum gewahr werden, gibt es schon seit Jahrzehnten und doch sind Geschichten dieser Art immer noch und immer wieder sehr erfolgreich. Der Vorteil ist ganz klar, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Ausgangslage bietet sich jedem von uns, wenn er ab und an das Haus...

  • Hattingen
  • 16.05.22
Kultur

Kristine Bilkaus Roman „Nebenan“
Verstörendes Kleinstadtbiotop

"Es geht um das soziale Miteinander und die Orte, an denen es passiert. Oder wie Orte unser soziales Miteinander prägen können und umgekehrt, unser Miteinander sich in die Orte einschreibt", hatte Autorin Kristine Bilkau kürzlich in einem Interview mit dem NDR über ihren dritten Roman erklärt. Dieser von vielen subtilen Beobachtungen geprägte Roman droht den Leser mit seinem breiten Themenspektrum beinahe zu erschlagen. Es geht um zwei auf unterschiedliche Weise unglückliche Paare, um das...

  • Wattenscheid
  • 11.05.22
  • 1
LK-Gemeinschaft
Der Autor und Journalist | Foto: Elena Kreft
2 Bilder

Buchlesung von Autor Jan-Christoph Nüse
Gefahr für John F. Kennedy

Die Stadtbibliothek Langenfeld lädt zur Autorenlesung von Jan-Christoph Nüse am Dienstag, 17. Mai, um 19.30 Uhr in der Hauptstraße 131 ein. Das Buch von Jan-Christoph Nüse handelt von dem Besuch des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy in der Bundesrepublik im Juni 1963. Millionen Menschen jubeln ihm zu. Die Polizei bildet vorsorglich eine Mordkommission, obwohl deutsche und amerikanische Geheimdienste keine Hinweise auf Anschlagspläne haben. Als bereits am ersten Tag ein Mann auf den...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 04.05.22
Kultur

Guillermo Arriagas Roman „Das Feuer retten“
Blick in mexikanische Seele

Ein Buch so schwer wie ein Ziegelstein, so kantig, so grob und hart. Und doch übt dieser opulente Roman aus der Feder des 64-jährigen Mexikaners Guillermo Arriaga einen seltsamen Reiz aus. „Ich habe in meiner Jugend Gewalt erlebt, ich kenne die mexikanische Seele genau und ich glaube, dass wir alle unsere Herkunft nicht leugnen können“, hatte Arriaga, der seine Kindheit in einem der gewalttätigsten Viertel von Mexiko City verbracht hat, kürzlich in einem Interview mit der „Wiener Zeitung“...

  • Wattenscheid
  • 02.05.22
  • 1
Kultur
Anne Gesthuysen stellt ihren neuen Roman vor. | Foto: Stephan Pick

Lesung im Gladbecker Lesecafé
“Wir sind schließlich wer”

Die Bestsellerautorin Anne Gesthuysen ist am Freitag, 6. Mai, um 20 Uhr zu Gast im Lesecafé der Stadtbücherei, Friedrich-Ebert-Straße 8, Gladbeck und liest aus ihrem neuen Roman “Wir sind schließlich wer”. Von einer jungen Pastorin am Niederrhein, die ihre Gemeinde aufmischt, vom Aufwachsen zweier ungleicher Schwestern in Adelskreisen und vom Mut, den es braucht, ein Leben selbst zu gestalten, wenn alles vorherbestimmt scheint. Die Bürger der Gemeinde Alpen sind skeptisch, als Anna von Betteray...

  • Gladbeck
  • 27.04.22
Kultur

Rezension - Im Rausch des Aufruhrs
Chr. Bommarius über das Jahr 1923

Die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts sind seit einiger Zeit, vielleicht, weil wir nun selbst in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts sind, aktuell beliebter denn je. Serien, Filme, Bücher, Spiele, all diese Medien befassen sich aktuell mit dieser Epoche. Aus der Sicht der Historiker ist diese Zeit, gelegen zwischen dem Ersten und den Zweiten Weltkrieg mit Depression und Goldener Jahre, eine faszinierende Zeit, aus der Autoren, Regisseure und Spieleentwickler vieles machen können....

  • Hattingen
  • 20.04.22
Kultur

Katharina Hackers Roman „Die Gäste“
Wenn die Ratten barfuß gehen

„Ich war neugierig, was mir meine Großmutter, die vor siebzehn Jahren gestorben war, wohl ausrichten wollte", denkt die Protagonistin Friederike an ihrem 50. Geburtstag, als sie einen Brief des Rechtsanwalts Kolk erhält, der sie in seine Kanzlei bittet. Es geht um eine folgenschwere Erbschaft. Autorin Katharina Hacker, die 2006 für ihren Roman "Die Habenichtse" mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet wurde, hat schon einmal in einem Vorgängerwerk eine ungewöhnliche Erbschaft als Plot...

  • Wattenscheid
  • 15.04.22
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Kultur

Hilmar Klute: Die schweigsamen Affen der Dinge
Mit Loerke durchs Ruhrgebiet

Um es gleich vorweg zu nehmen, der etwas seltsam anmutende Titel geht auf eine Gedichtzeile des weitgehend vergessenen Lyrikers Oskar Loerke (1884-1941) zurück. Auf den Spuren des facettenreichen Dichters nimmt uns Autor Hilmar Klute mit auf den Weg in seine Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet. Alles in diesem dritten Roman des 1967 in Bochum geborenen Autors, der seit vielen Jahren für die tägliche „Streiflicht“-Glosse in der „Süddeutschen Zeitung“ verantwortlich zeichnet, ist von kräftigen...

  • Wattenscheid
  • 05.04.22
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Kultur
Der Kamener Autor Heinrich Peuckmann stellt seinen neuen Roman „Der Sohn der Tänzerin“ vor.
2 Bilder

Der Sohn der Tänzerin
Kamen: Neuer Roman von Heinrich Peuckmann

Die unglaublichsten Geschichten, aber auch die schönsten schreibt immer noch das Leben selbst, meint der Kamener Schriftsteller und PEN-Generalsekretär Heinrich Peuckmann. Und genau so eine erzählt er in seinem gerade erschienenen Roman „Der Sohn der Tänzerin.“ Die Geschichte hat sich Peuckmann diesmal nicht ausgedacht, wenn er auch als Romanautor so einiges „hinzugedichtet“ hat. Sie handelt von einem Mann, der ein Kind adoptiert, das er im Laufe seines Lebens nicht nur lieben lernt, sondern es...

  • Kamen
  • 30.03.22
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Kultur

Reinhard Kaiser-Mühleckers Roman „Wilderer“
Eine Patrone im Lauf

„Du bist also Landwirt? Das stelle ich mir aufregend vor“, schreibt die Künstlerin Katja auf das Handy des Protagonisten Jakob Fischer, der mit Mitte zwanzig einen Bauernhof in Oberösterreich bewirtschaftet. Als der auf dem elterlichen Bauernhof im oberösterreichischen Eberstalzell aufgewachsene Reinhard Kaiser-Mühlecker 2008 mit dem schmalen Roman "Der lange Gang über die Stationen" debütierte, wirkte seine Prosa über das bäuerliche Leben wie ein Relikt aus längst vergangener Zeit. Längst ist...

  • Wattenscheid
  • 28.03.22
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Kultur

Vor 25 Jahren starb "Liebling Kreuzberg"-Schöpfer
Deutsch-deutscher Grenzgänger

Sein Lebensweg hätte reichlich Stoff für einen Roman hergegeben, für ein opulentes Erzähl­werk, das zwischen Tragödie und Komödie changiert. Eine Vita, in der sich noch Spuren der Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs wieder­finden und die vom Grenzgang zwischen den beiden deutschen Staaten geprägt ist. Die Rede ist vom Schriftsteller und Drehbuchautor Jurek Becker. Die Normalität hat ihn nicht interessiert, weil sein eigenes Leben über weite Strecken alles andere als »normal« verlief, von...

  • Wattenscheid
  • 14.03.22
  • 1
Kultur

Judith Kuckarts Roman „Café der Unsichtbaren“
Eine Prinzessin bei Shakespeare

„Ich wusste, wenn es mal nicht mehr weitergeht, kann ich mich für 20 Pfennig dahin wenden. Und gerade hier in der Gegend erlebte ich diesen Kontrast der Stadt immer sehr stark, das Glitzernde und das abgrundtief Hässliche“, hatte Schriftstellerin Judith Kuckart kürzlich in einem Interview über ihre persönlichen Erfahrungen im Berlin der frühen 1980er Jahre berichtet. In ihrem neuen Roman stehen sieben ehrenamtliche Mitarbeiter eines Berliner Sorgentelefons im Mittelpunkt und deren Arbeit am...

  • Wattenscheid
  • 08.03.22
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LK-Gemeinschaft

Ein Bild - Eine Geschichte
Traum und Wirklichkeit

Erleichterung durchflutete Madalen, als sie von dem Felsvorsprung in das tiefe Tal blickte. Tränen flossen über ihre Wangen und sie musste sich schwer auf ihren Wanderstab stützen, als ihre Beine unter ihr nachzugeben drohten. Diesen Ausblick hatte sie in ihren Träumen gesehen, als sie sich verzweifelt danach sehnte, ihrem eintönigen Leben in Jarons Harem zu entkommen. Auch wenn sie ihre Zweifel nie gezeigt hatte, so hatten sie die ganze Zeit an ihr genagt. Bildete sie sich alles nur ein? Hatte...

  • Bergkamen
  • 01.03.22
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