Tschernobyl

Beiträge zum Thema Tschernobyl

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In manchen Dörfern rings um Tschernobyl müssen die Bewohner ihr Wasser immer noch aus Brunnen holen.
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Hilfe für Tschernobyl

Vor einigen Wochen machten sich Mitglieder des Gladbecker Vereins „Herz und Hände Tschernobyl“ auf den Weg in die russische Region Tschernobyl auf, um an die dort lebenden Menschen Hilfsgüter zu verteilen. Auf die weite Reise waren bereits im Vorfeld 1300 Kartons mit Bekleidung, Schuhe, Gardinen, Bettzeug, Hausrat und Inkontinenzmittel gegangen. Acht Dörfer standen auf dem Programm, darunter ein Kinderheim in Narowlaja, ein Krankenhaus in Jurowitschi und ein Altenheim in Babrowitschi. Besonders...

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So sah die Ausgabe des Stadtanzeigers vor zehn Jahren aus: am 6. März 2002. Foto: Michel

Vor zehn Jahren: "Aktion Tschernobyl"

Vor zehn Jahren war das Thema im Stadtanzeiger vor allem das zehnjährige Jubiläum des Austauschs zwischen Heiligenhaus und der Ukraine. So kamen bereits zum zehnten Mal Kinder nach dem Motto "Aktion Tschernobyl" aus Tschernobyl zu Heiligenhauser Gastfamilien. Noch heute lebt die Aktion, die mittlerweile das Bundesverdienstkreuz erhalten hat, fort. So werden ständig neue Gasteltern gesucht.

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Ist traurig: Dr. Hc. Hans Werner Mörs

Kinder erhalten keine Geschenke

Fast zwanzig Jahre rollten die Lastkraftwagen nach Weissrussland um den Opfern der Tschernobyl-Katastrophe zu helfen. Fast zwanzig Jahre haben sie den Menschen dort Hilfsgüter und zu Weihnachten kleine Pakate gebracht. Der Verein „Hilfe für notleidende Kinder e.V.“ stand hinter diesem Projekt. Verbunden ist damit vor allem ein Name: Dr. hc. Hans Werner Mörs. Doch ab diesem Jahr wird es keine Transporte mehr geben. Hans Werner Mörs ist sichtlich bewegt, als er das Aus für die Transporte...

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Im Sport- und Freizeitcenter wurde der Scheck übergeben. Foto: Jörg Terbrüggen

RWG spendete 500 Euro für Tschernobyl-Verein

Rees. Viel zu schnell waren die vier Wochen vorbei und schon hieß es wieder Abschied nehmen für die 15 JUngen und Mädchen aus Weißrussland, die in der Tabakstadt einen tollen Monat in Gastfamilien verleben durften. Eingeladen hatte sie der Reeser Verein Kinder von Tschernobyl. Im Sport- und Freizeitcenter verlebten die Kinder in der vergangenen Woche noch einmal einen schönen Abend mit Essen und Kegeln auf Einladung von Volker Kullmann. Zum Abschied erhielten sie alle noch eine gut gefüllt...

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Das Geburtstagskind Sascha (Mitte)  mit ihren Freunden Maxim, Nastia, Swetlana und Natascha. Foto: Jung

Russland trifft Gladbeck - Gastkinder aus Tschernobyl fühlen sich in Deutschland wohl

Zugegeben, mit der Verständigung hapert es noch ein wenig. Doch die Kommunikation zwischen den deutschen Familien und ihren jungen Gästen aus Mosyr/Tschernobyl klappt trotzdem.„Wir reden mit Händen und Füßen“, schmunzelt Heike Becker, eine der Gladbecker Gastmütter, die einen Monat lang die jungen Russen zu Hause beherbergen. „Danke, bitte, Guten Tag und Gute Nacht“ - diese deutschen Worte beherrscht die 13-jährige Sascha, die bei Familie Becker wohnt, schon perfekt. „Ansonsten hilft das...

Politik
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Greenpeace-Aktion zum 25.Jahrestag von Tschernobyl

Vor exakt 25 Jahren ereignete sich am Atomkraftwerk in Tschernobyl ein schwerer Unfall. Bei einem Test zur Notfallbeherrschung geriet die nukleare Kettenreaktion außer Kontrolle. Zwei Explosionen zerstörten den Reaktor und das Reaktorgebäude. Radioaktive Stoffe verbreiteten sich in der Folgezeit weiträumig über die ganze nördliche Erdhalbkugel. Die Gefahr, die von Tschernobyl ausgeht, ist bis heute nicht gebannt und gerade erst hat eine große Geberkonferenz stattgefunden, um die nötigen Mittel...

Politik
Foto: Vadim Kantor/Greenpeace | Foto: Foto: Vadim Kantor/Greenpeace
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Erinnerungen an Tschernobyl

Mit Tschernobyl gab es am 24. April 1986 den ersten so genannten Super-Gau, den größten anzunehmenden Unfall in einem Atomkraftwerk. Mit dem Unglück in Fukushima bekommt dieses traurige „Jubiläum“ wieder erschreckende Brisanz. Doch im Gegensatz zu Fukushima war Deutschland unmittelbar betroffen. Unter anderem waren Teile Süddeutschlands kontaminiert. Verstrahlte Lebensmittel waren die Folge. Was bedeutete Tschernobyl für die Lebensumstände? Was hat sich seitdem geändert? Und haben Sie Angst vor...

Kultur

Fukushima , der Gau und danach…?

Die Nachrichten aus Japan sind entsetzlich, jeder ist fassungslos, Mitgefühl mit den Menschen dort bewegt uns ebenso wie die Frage, wie sich dort mit und nach diesem Gau im AKW Fukushima I das Leben fortführen lassen wird. Hermann Schulz, bekannter Autor vieler Afrika- und eines Niederrheinromans, hat ein bewegendes Buch nach seinem Besuch im Gebiet um Tschernobyl, Beloruss, im Jahr 2007 geschrieben, das mir nicht aus dem Sinn kommt und ich allen empfehlen möchte, die eine literarische Antwort...

Überregionales
Die beiden Zeitzeugen aus der Ukraine, Oleksandr Naumov (l.) und Nikolaj Bosyj vor der Ausstellungswand, die ihre Erinnerungen dokumentiert. | Foto: Foto: IBB / Pressebüro vom Büchel/ Stephan Schütze

25 Jahre nach Tschernobyl- Aktuelle Atom-Katastrophe in Japan rüttelt die Erinnerungen wach

Anlässlich des 25. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl will die “Initiative Tschernobyl-Kinder“, unter Leitung von Dagmar van Emmerich, gemeinsam mit verschiedenen Organisationen in Mülheim an das Ereignis von damals erinnern. Hierzu gründete sich ein Trägerkreis, der aus kirchlichen, schulischen sowie politischen Partnern besteht. Des Weiteren gehören das deutsch-russische Kulturzentrum und Amnesty International zu diesen Partnern. Mit dem Anliegen ist die „Initiative...

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Konzert „Hilfe für Tschernobyl – Kinder“

Mit viel Engagement und Freude präsentierten sich die Kinder der Reeser Chöre: „Auftakt“, „Der junge Chor Haldern“ und die „Reeser Spatzen“ am vergangenen Sonntag in einem Konzert, zu dem der Reeser Verein „Hilfe für Tschernobyl – Kinder e.V.“ im Reeser Bürgerhaus geladen hatte. Damit unterstützen sie die Arbeit der Organisatoren, die es sich seit 1993 zur Aufgabe gemacht hat, nicht nur mit Sachspenden vor Ort zu Helfen, sondern auch Kindern aus Weißrussland einen vierwöchigen...

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Markus Riedt an der Yoshima Bridge auf Yoshima Island. Im Hintergrund erkennt man eine Raffinerie. | Foto: Markus Riedt
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Iserlohner in Japan: "Als ob etwas Gewaltiges gegen das Haus rammt..."

Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 8,9 (Richterskala) hat am Freitag Japan erschüttert und einen Tsunami ausgelöst, der weite Teile Nordjapans überflutet hat. Zudem droht jetzt noch der Super-GAU. Der Iserlohner Markus Riedt hat die letzten Monate in Japan gelebt und weiß, wie allgegenwärtig die Gefahr dort ist. Über 1000 Menschen verloren bis jetzt ihr Leben. Zehntausende werden noch vermisst. Im Atomkraftwerk in Fukushima ist das Kühlsystem ausgefallen, die Notstromversorgung funktioniert...

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Marion Tigges-Haar engagiert sich. | Foto: Foto: Frank Schneidersmann

Hilfe für Weißrussland

Auch in diesem Jahr möchte der Verein „Hilfe für notleidende Kinder e.V. Tschernobyl-Opfer Kindern und Erwachsenen im von der Tschernobyl-Katastrophe geschädigten Weißrussland mit einem Schuhkarton voller Sachen eine Freude bereiten. Marion Tigges-Haar setzt sich in der Klutertstadt für das Projekt ein und weiß, was die Menschen - oftmals krebs- oder nierenkranke Kinde, behinderte oder invalide Kinder - in Weißrussland dringend benötigen: Lebensmittel: Nudeln, Reis, Mehl, Kaffee, Tee, Zucker,...