NSDAP

Beiträge zum Thema NSDAP

Politik
Stolperstein für Bronislaus Mielcarek.  | Foto: Foto: Udo Kath
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Stolpersteine erinnern ab 1. Oktober
NS-Opfer Eheleute Stiefel, Anna Schutz und Bronislaus Mielcarek

Lünen. Am Dienstag, 1. Oktober 2024 werden in Lünen ab 10 Uhr vier weitere ´Stolpersteine´verlegt. Dabei unterstützen Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Uhland-Realschule aus Lünen-Horstmar kulturell die Veranstaltung. Dr. Christian Lüdtke, aktueller Präsident vom Rotary Club Lünen-Werne, wird ein Grußwort sprechen. Der Club wird genau wie die Schule einen Stein sponsern. Gisela Sons und Katrin Rieckermann die viel Recherchearbeit vollbrachten, werden über die einzelnen Schicksale der NS-Opfer...

  • Lünen
  • 19.09.24
  • 3
LK-Gemeinschaft
Begraben unter dem Hakenkreuz | Foto: umbehaue
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Von LK Lesern inspiriert
Unter dem Hakenkreuz begraben

Nein, das wird kein Loblied auf den Nationalsozialismus und ihrem Zeichen des Hakenkreuzes. Die zur Schaustellung ist in Deutschland auch verboten. Schmierereien an Hauswänden müssen daher vom Eigentümer auch schnell entfernt werden. Ein Chat im Lokalkompass, hat mich nun dazu gebracht, etwas über das Hakenkreuz zu schreiben, da diese Information nicht bei vielen bekannt ist. Das Zeichen hat keine eindeutige Bedeutung. Bei Hindus, und Buddhisten wird das Hakenkreuz (Swastika) bis heute als...

  • Essen-Süd
  • 31.05.22
  • 3
  • 1
Politik

Linke in Wesel entsetzt
"Landrat Brohl muss Nazi-Kennzeichen AH 1933 sofort einziehen"

„Die Untätigkeit des Landrats Ingo Brohl (CDU) setzt diesem skandalösen Vorgang noch die Krone auf“, ärgert sich Sascha H. Wagner, Vorsitzender der LINKEN-Fraktion im Weseler Kreistag, über den seiner Meinung nach achtlosen Umgang des Kreises mit Nazi-Chiffren bei Autokennzeichen. An Wagner war Ende April herangetragen worden, dass "ein durch die Kooperation seines Umzugsunternehmens mit dem Jobcenter Wesel kreisweit bekannter Neonazi" mit einem Auto gesehen worden sei, dessen Kennzeichen „--...

  • Dorsten
  • 18.06.21
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Politik
Dr. Anton Ebert hatte als erster Bürgermeister den Vorsitz des Rates der Stadt Wesel inne. Nach wenigen Jahren wurde er wegen seiner nationalsozialistischen Vergangenheit von der britischen Militärregierung abgesetzt. | Foto: Stadtarchiv Wesel

Erste Weseler Ratssitzung nach dem Zweiten Weltkrieg Vor 75 Jahren am 27. März
Neben Trümmern vor 75 Jahren

1946 glich die Stadt Wesel einer Krater-Landschaft des Mondes. Gut ein Jahr zuvor überquerten Streitkräfte der Alliierten den Rhein bei Wesel. Ihnen vorausgegangen waren heftige Bombardierungen der Stadt Wesel. Dabei wurden etwa 97 Prozent der Stadt zerstört. Nur wenige Gebäude blieben weitestgehend verschont. Eines davon war die Reitzenstein-Kaserne in der damaligen Artilleriestraße, der heutigen Friedenstraße. Da es kein Rathaus mehr gab, wurde das Offizierskasino der Reitzenstein-Kaserne als...

  • Wesel
  • 26.03.21
  • 1
Reisen + Entdecken
Beim Besuch des ehemaligen deutschen Vernichtungslagers im polnischen Auschwitz zeigten sich die Jugendlichen aus Gladbeck erschüttert von der dort dokumentierten Grausamkeit des Menschheitsverbrechens Holocaust. Foto: Liebich
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Jugendliche aus Gladbeck zu Besuch in Auschwitz
Erschütternde Vergangenheit

Als Ersatz für eine der Corona-Pandemie zum Opfer gefallenen Israelreise hat Reiseleiter Georg Liebich-Eiserle kurzfristig eine Gedenkstättenfahrt für Jugendliche aus Gladbeck nach Auschwitz organisiert. Die Fahrt fand statt, mußte aber jedoch wegen der Reisewarnung um einen Tag verkürzt werden. Seit Jahren organisiert Liebich-Eiserle solche Fahrten ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt UB-Münsterland Recklinghausen. Bei einem Vortreffen im Ida und Max Kaufmann-Haus an der Horster Straße...

  • Gladbeck
  • 27.10.20
Politik
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75 Jahre CDU: Irgendwann muss vielleicht auch mal gut sein...
DIE SCHWARZE NULL MUSS STEHEN

Bereits im Jahre 1945 gründet sich in Deutschland die Christlich Demokratische Union. Das erste Programm wird das sogenannte Neheim-Hüstener-Programm sein. Hier zeigt die Partei, die auch aus ehemaligen Mitgliedern von Zentrum und NSDAP besteht, eine theoretische Auseinandersetzung mit dem christlichen Sozialismus. So heißt es zunächst in der neuen Partei: „Die CDU will ein neues, ein anderes Deutschland aufbauen. Die Epoche in der die materialistische Weltanschauung in Deutschland die geistige...

  • Schermbeck
  • 28.06.20
  • 1
Politik
Dreck am Stecken: Das flüssige Vermögen der Ost-CDU in Höhe von 11,2 Mio. Euro landete in den Kassen der CDU. | Foto: Wikipedia

CDU
Thüringen: LINKE paktiert mit Organisation die Hitlers Ermächtigungsgesetz sowie Mauerbau zugestimmt hat

Thüringen kommt nicht zur Ruhe. Die Partei DIE LINKE des ehemaligen Ministerpräsidenten Bobo Ramelow klammert sich an die Macht. Nachdem seit der letzten Landtagswahl der alten rot-rot-grünen Koalition vier Stimmen für eine Mehrheit fehlen, sind sich die LINKEN nicht zu schade, nun eine Absprache mit eben der Organisation einzugehen, die als Nachfolgeorganisation der Deutsche Zentrumspartei Hitlers Ermächtigunsgesetz zugestimmt hat. Aber Ramelows neue Freunde haben nicht nur Hitlers...

  • Dortmund
  • 23.02.20
  • 1
Politik
Mit großem Applaus dankten die fast 50 Geschichtsinteressierten dem ehemaligen Gesamtschul­lehrer aus Wulfen, Uli Hengemühle, für seine Lesung aus seinem neuen Buch "Reken zwischen 1900 und 1945".  | Foto: Privat

Uli Hengemühle stellte neues Buch vor
Der schleichende Übergang von der Demokratie zur Diktatur

Mit großem Applaus dankten die fast 50 Geschichtsinteressierten dem ehemaligen Gesamtschul­lehrer aus Wulfen, Uli Hengemühle, für seine Lesung aus seinem neuen Buch "Reken zwischen 1900 und 1945". Unter den Besuchern waren auch Vertreter der Heimatvereine Reken und Wulfen. Der frühere Geschichtslehrer informierte versiert über den Aufstieg der NSDAP im Westmünsterland. Uli Hengemühle hatte im Januar ein Buch mit dem Titel "Reken zwischen 1900 und 1945" veröffentlicht und war hinsichtlich des...

  • Dorsten
  • 04.02.20
Politik
Vorne von links: Dr. Klaus Wisotzky, Michael Lumer und Franz Josef Schlößer. Dahinter: Heiko Knappstein (l.) und Erik Kleine Vennekate vom Stadtarchiv. | Foto: Thomas Zimmermann

Neues Buch des Heimatvereins
Wie die Ratinger die Demokratie abwählten

Verheerende Arbeitslosigkeit als Folge der Weltwirtschaftskrise, mächtige Kundgebungen der Kommunisten, die Spaltung der SPD durch die Gründung der sozialistischen Arbeiterpartei (SAP), gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen nationalistischen und sozialistischen Gruppen, der steile Aufstieg der NSDAP, offener Antisemitismus und 1933 schließlich die Koalition der bürgerlichen Parteien mit den Nationalsozialisten - all das hat nicht nur in Geschichtsbüchern oder im fernen Berlin...

  • Ratingen
  • 16.11.19
Blaulicht
Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag die Grüne Schule (Grundschule) an der Talaue mit zahlreichen rechtsradikalen Symbolen beschmiert. | Foto: Symbolbild / Olaf Hellenkamp

Staatschutz ermittelt
Unbekannte beschmieren Grüne Schule mit "NSDAP" und Hakenkreuzen

Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag die Grüne Schule (Grundschule) an der Talaue mit zahlreichen rechtsradikalen Symbolen beschmiert. Neben den Schriftzügen "NSDAP" und "ACAB" (All Cops Are Bastards) wurden unter anderem ein Davidstern und abgeänderte Hakenkreuze an zahlreiche Gebäudeteile gesprüht. Hinweise auf die Täter konnten bisher nicht erlangt werden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu dem Sachverhalt geben Sie bitte dem zuständigen Kommissariat unter...

  • Dorsten
  • 30.04.19
Kultur
Das Foto zeigt Chaja Kaufmann (2. von rechts) gemeinsam mit (von links) Harry Junghans, Christian Bugzel (Vorsitzender des AWO-Unterbezirkes Münsterland Recklinghausen), Professor Dr. Frank Bjohr (Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München), Judith Neuwald-Tasbach (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen) sowie Bürgermeister Ulrich Roland. Foto: Kariger

Ida und Max Kaufmann-Haus erinnert an Holocaustopfer
Gladbeck: Mahnung für kommende Generationen

Am  9. November lud die Stadt Gladbeck wie jedes Jahr zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer von Krieg und Faschismus ein. Dieses Mal aber fand die Veranstaltung nicht wie gewohnt an der Stele im Wittringer Wald statt, sondern zentral gelegen in Stadtmitte. Dies geschah aus gutem Grund, denn in dem Haus Horster Straße 54 befand sich einst das jüdische Bethaus und hier wohnte auch die Familie Kaufmann, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer fiel. Heute wird das Gebäude von der...

  • Gladbeck
  • 14.11.18
Kultur
Werner Schmitz mit seinem Hund Smarty. | Foto: Schmitz
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„Ein ganz normaler Parteigänger des NS-Regimes“: Der Journalist Werner Schmitz begibt sich auf die Spur seines Volksschullehrers Karl Tromm

„Ich bin viel in meiner Jagdhütte an der Mosel“, erzählt der Wattenscheider Journalist Werner Schmitz, „und bin immer wieder irritiert über Werke zur Heimatgeschichte, in denen es heißt, die Juden seien in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts weggezogen. Die Frage, wer die Juden vertrieben hat, wird gar nicht erst aufgegriffen. Deshalb möchte ich vor meiner eigenen Haustür kehren und habe die Geschichte meines Eppendorfer Volksschullehrers Karl Tromm recherchiert.“ „Als Journalist und...

  • Bochum
  • 06.05.18
  • 1
Kultur
Die Trümmer der in der Reichspogromnacht zerstörten Bochumer Synagoge im Jahre 1938. Nach dem Krieg wurde ein provisorischer Gebetsraum im Alten Amtshaus an der Brückstraße eingerichtet. | Foto: Archivmaterial der Stadt Bochum, Presseamt

Der 78. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November

Mit einer Gedenkveranstaltung an der Harmoniestraße / Ecke Dr.-Ruer-Platz, nicht weit vom früheren Standort der Synagoge, wird auch in diesem Jahr wieder anlässlich des Jahrestags der so genannten "Reichspogromnacht" am 9. November an die Ermorderung der Bochumer Juden im Nationalsozialismus gedacht. Veranstaltet wird sie vom "Arbeitskreis 9. November" gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendring Bochum. Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November zum 78. Mal. Im Jahre 1938 setzten SA- und...

  • Bochum
  • 26.10.16
Politik
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Ehemalige NSDAP - Mitglieder als Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf

Immer wieder sind in der Vergangenheit Namen von Politikern öffentlich geworden, die zu irgendeinem Zeitpunkt Mitglieder der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei gewesen sind und gleichzeitig immer noch – trotz aller Aufklärung über die Terrorherrschaft der NSDAP - auf Ehrenlisten oder als Ehrenbürger einer Stadt geführt wurden oder werden. So war z.B. der ehemalige Dortmunder Oberbürgermeister Samtlebe (SPD) Mitglied der Waffen-SS. Erst im April dieses Jahres distanzierte sich der...

  • Düsseldorf
  • 15.11.13
  • 1
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