Mahnung

Beiträge zum Thema Mahnung

Politik
Duisburgs Superintendent Dr. Christoph Urban bei seiner Videobotschaft zum Jahrestag der Reichspogromnacht.
Foto/Screenshot: Rolf Schotsch

Duisburgs Superintendent Dr. Urban zum 9. November
Gegen jede Form des Antisemitismus

In seiner Videobotschaft zum Jahrestag der Reichspogromnacht bekennt Pfarrer Dr. Christoph Urban, dass evangelische Christinnen und Christen erst nach langem und schmerzhaftem Lernen erkannt haben, „wie sehr Antijudaismus und christliche Überheblichkeit auch unseren eigenen Glauben verzerrt haben.“ Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg erinnert jedoch daran, dass der christliche Glaube auf dem Fundament des Judentums entstanden ist und die Bibel nur im Dialog mit Jüdinnen...

  • Duisburg
  • 08.11.24
Politik
KAB-Diözesanpräses Michael Prinz erinnerte in an den Todestag des NS-Widerstandskämpfers Nikolaus Groß und rief zum Widerstand gegen die Hetze von Rechts auf.
Foto: Ulrich Wilmes

Walsumer Christen gegen Hetze von Rechts
„Wir dürfen nicht schweigen“

Aufstehen für Menschenwürde, Frieden und gegen rechte Hetze: Das war in St. Josef, Walsum, Thema im Gottesdienst zusammen mit dem Gedenken an Nikolaus Groß. Der selig gesprochene NS-Widerstandskämpfer war Journalist und wurde am 23. Januar 1945 ermordet und gehängt. Sein überzeugender Glaube und sein Einsatz für Menschenwürde führte zum Kampf gegen das Menschen verachtende Regime. Michael Prinz, Geistlicher Leiter der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) im Bistum Münster, bezog Position....

  • Duisburg
  • 23.01.24
  • 2
Kultur
"Der Zusammenbrechende" Hermann Lickfeld (1898-1941) | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
7 Bilder

Zum Volkstrauertag - auch das kann Kunst: mahnen
Es herrscht wieder Krieg vor unserer Haustüre - es ist Zeit, zur Besinnung zu kommen!

Zum Volkstrauertag kann Bildende Kunst in vielfältiger Weise dazu dienen, zum Nachdenken und Mahnen anzuregen. Hier unserer Beispiel: Titel: "Der Zusammenbrechende" Beschreibung der Kunstwerks: Inmitten eines Waldstücks in der Ruhrtalstadt Mülheim, das als Ehrenfriedhof reserviert ist, steht eine überlebensgroße Skulptur, die das Leiden und den Verlust durch Krieg und Konflikte symbolisiert.  Diese Skulptur ist eine eindrucksvolle und symbolträchtige Darstellung, insbesondere im Kontext des...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.11.23
  • 5
Kultur
Dieses Foto und das weitere wurde bei der gestrigen Mahnwache vor der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld aufgenommen. Dabei wurden anlässlich des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht deutliche Zeichen gesetzt, dass sich die Leidensgeschichten der Vergangenheit niemals wiederholen dürfen.
Foto: Sören Asmus
2 Bilder

Mahnwache vor der Pauluskirche Duisburg-Hochfeld
„Nie wieder ist jetzt“

Antisemitismus heute und in Zukunft, denn „nie wieder!“ ist jetzt. Das war die klare Botschaft Keinbei der gestrigen Mahnwache vor der Hochfelder Pauluskirche zur Erinnerung an die Reichspogromnacht. Duisburgerinnen und Duisburger gedachten der Eheleute Cohnen, die in der Paulusstraße Opfer der Nazi-Schergen wurden. Sie gedachten der Opfer des Holocaust, aber auch der unschuldigen Opfer im Krieg in Israel. „Wir trauern um jedes Leben, das dort und hier ausgelöscht wird, um jeden Menschen, der...

  • Duisburg
  • 10.11.23
  • 1
Kultur
Das Foto zeigt Pfarrer Stephan Blank in der Gedenkkapelle Junkernstraße.
Foto: Rolf Schotsch

Zum Jahrestag der Reichspogromnacht
Mahnung, Erinnerung und Gebet

Vor 36 Jahren wurde auf dem Grundstück der ehemaligen Duisburger Synagoge an der Junkernstraße eine Kapelle eingeweiht. Sie hält die Erinnerung an die ehemalige Jüdische Gemeinde Duisburg und an die schrecklichen Ereignisse des 9. November 1938 und die damit verbundenen nationalsozialistischen deutschen Gewalttaten an Juden wach. Einen Tag, bevor sich die Verbrechen der Reichspogromnacht zum 85. Mal jähren, öffnet sich die Tür der Gedenkkapelle zur Mahnung, zur Erinnerung und zum Gebet. In der...

  • Duisburg
  • 06.11.23
  • 1
LK-Gemeinschaft
Ulrike Stender und Martin Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche.
Foto: Rolf Schotsch

Zweiteilige Plakette an der Salvatorkirche
Gedenken an die Loveparade-Katastrophe

Die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt. Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der Loveparade vom 24. Juli 2010 geht. 21 junge Menschen kamen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert. Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen Platz hat.    ...

  • Duisburg
  • 20.07.23
  • 3
Politik

sehr hohe Mahngebühren der AWISTA
Verwaltung verweist auf geltende Rechtslage

„Da in den vergangenen Wochen Düsseldorfer Bürger und Unternehmer in unserer Geschäftsstelle fragten, wie sich die Gebühren von Mahnungen, z.B. von der AWISTA, für nicht bezahlte Rechnungen zusammensetzen, haben wir dies in der letzten Sitzung des Ausschusses für öffentliche Einrichtungen, Stadtökologie, Abfallmanagement und Bevölkerungsschutz zum Thema gemacht, “erläutert Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. Der zuständige Beigeordnete, Jochen...

  • Düsseldorf
  • 03.05.23
Politik
Auf dem jüdischen Ehrenfriedhof Ratingen, Werdener Straße, findet am 27. Januar die Gedenkfeier statt. | Foto: Martin Poche

27. Januar
Ratinger gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Am Freitag, 27. Januar, findet um 13 Uhr eine Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am jüdischen Ehrenfriedhof Ratingen, Werdener Straße, statt. Bürgermeister Klaus Pesch wird nach seiner Ansprache einen Kranz am Ehrenmal niederlegen. Zur Teilnahme an der Kranzniederlegung sind Vertreter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Vertreter aus Rat und Verwaltung der Stadt Ratingen sowie interessierte Bürger eingeladen. Befreiung des KZ Auschwitz Der bereits verstorbene Alt-Bundespräsident...

  • Ratingen
  • 19.01.23
Ratgeber
Im Kreis Mettmann werden pro Jahr rund 4.600 Tonnen Schokolade gegessen – das entspricht fast 100 Tafeln pro Kopf. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) weist zum Internationalen Tag der Schokolade (7. Juli) auf den großen „Schoko-Hunger“ in der Region – und mahnt faire Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern von Kakao an. | Foto: Symbolbild zur Verfügung gestellt von: NGG/Alireza Khalili

Tag der Schokolade am 7. Juli
Rund 4.600 Tonnen Schoki - pro Jahr - werden im Kreis Mettmann gegessen

Appetit auf Süßes: Im Kreis Mettmann werden pro Jahr rund 4.600 Tonnen Schokolade gegessen – das entspricht fast 100 Tafeln pro Kopf. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Tag der Schokolade am Donnerstag, 7. Juli, hingewiesen. Bei ihrer „Schoko-Bilanz“ für den Kreis Mettmann greift die NGG auf den bundesweiten Pro-Kopf-Verbrauch zurück, den der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) berechnet hat. Er lag zuletzt bei 9,4 Kilogramm im...

  • Velbert
  • 07.07.22
Ratgeber
Die Verbraucherzentrale NRW berät Verbraucher in Rechtsfragen. Bei Lieferverzögerungen haben Kunden Rechte, die sie nutzen sollten. Foto: Verbraucherzentrale NRW

Rechte der Verbraucher
Wie reagiere ich bei Lieferverzögerungen

Langenfeld. Was kann man tun, wenn die bestellte Ware nicht pünktlich ankommt. Welche Rechte haben Verbraucher? Egal ob Fahrrad, Möbel oder elektronische Geräte, bei vielen Produkten müssen sich Verbraucher derzeit auf lange Lieferzeiten einstellen. Wenn angekündigte Liefertermine nicht eingehalten werden, wird aus einer anfänglichen Ungeduld irgendwann großer Frust. Die Verbraucherzentrale NRW erklärt, welche Rechte Verbraucher haben und wie Betroffene am besten vorgehen. Lieferdatum im...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 21.04.22
LK-Gemeinschaft
Über 700 Menschen haben am Sonntag bei der Friedensdemonstration in der Mülheimer Innenstadt Flagge gezeigt und Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt. | Foto: PR-Foto Köhring
8 Bilder

Demonstration mit über 700 Menschen
Ein Appell gegen Gleichgültigkeit und für Frieden

Ein breit aufgestelltes Mülheimer Bündnis rief am Sonntag zur Friedensdemonstration in der Innenstadt auf. Weit mehr als 700 Menschen quer durch alle Altersgruppen setzten ein sichtbares Zeichen gegen den Ukraine-Krieg und für Frieden. Sie wollten mit dem gemeinsamen Marsch ihren Sorgen, Hoffnungen und Erwartungen Nachdruck verleihen. Zugleich war die Demonstration ein Appell gegen Gleichgültigkeit, gegen das „Einfach alles hinnehmen“. Neben dem Oberbürgermeister und den Rats-Fraktionen waren...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.03.22
  • 1
  • 1
LK-Gemeinschaft
Foto: Symbolbild

Kirchen in Duisburg und am Niederrhein
Glockenläuten und Gebete

Als am 24. Februar Wladimir Putin seinen Truppen den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gab, gingen bereits wenige Stunden später, etwa um 10 Uhr, die ersten Demonstrantinnen und Demonstranten in Russland auf die Straße, um gegen die Kriegspolitik ihres Präsidenten zu demonstrieren. Sie wurden festgenommen. Seitdem setzen Mutige trotz Verbots durch ihre Demonstrationen immer wieder öffentlich Zeichen gegen den Krieg. Zwei Wochen später, am morgigen Donnerstag, 10. März, werden um 10 Uhr, der...

  • Duisburg
  • 09.03.22
Kultur
Im Oktober dieses Jahres bietet die Evangelische Jugend Monheim jungen Menschen die Möglichkeit, gemeinsam während einer neuntägigen Gedenkstättenfahrt die Gedenkstätte Auschwitz in Polen zu besuchen und sich "auf den Spuren der Erinnerung und Mahnung" zu begeben. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Copyright Ev. Kirchengemeinde Monheim
3 Bilder

Auf den Spuren der Erinnerung und Mahnung
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz

Im Oktober dieses Jahres bietet die Evangelische Jugend Monheim jungen Menschen die Möglichkeit, gemeinsam während einer neuntägigen Gedenkstättenfahrt die Gedenkstätte Auschwitz in Polen zu besuchen und sich "auf den Spuren der Erinnerung und Mahnung" zu begeben. "Auschwitz. Ein Begriff. Ein Name, der weltweit für Unbegreifliches steht.", so Anna Hönig, Jugendmitarbeiterin der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim, in der Ankündigung. "Auschwitz. Damit habe ich doch nichts zu tun! Mit solch...

  • Monheim am Rhein
  • 15.02.22
Reisen + Entdecken

Übrigens zu "Geschichten, die das Leben schreibt"
„Winke- Boje“

Die gesunde Nordseeluft verleiht zwar keine Flügel, aber wohl ungeahnte Kräfte. Diese Erfahrung hat der Freund jetzt gemacht, allerdings mit Folgen. Das Urlaubswetter war schön, also ging es an den Strand. Seine Freundin, passionierte Sonnenanbeterin, legte sich auf die Decke und genoss die wärmenden Strahlen. Er hingegen suchte die salzige Abkühlung und wollte als guter Schwimmer den Kampf mit den Nordseewellen aufnehmen. Seine Freundin beobachtete, wie er ganz schön weit hinausschwamm. Er...

  • Duisburg
  • 24.08.21
Kultur
Foto: Anna Hauke

Hinweis auf einen bereits vorhandenen Gedenkstein in Dortmund
Wandbild zum Gedenken an die ermordeten Sinti und Roma

An der Ecke Weißenburger StraßeGronaustraße wurde als Hinweis auf den an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein an einer 18 m breiten Wand ein eindrucksvolles Wandbild zum Gedenken an die 500.000 während der NS-Zeitermordeten Sinti und Roma fertiggestellt. Die Idee, dem an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein durch eine künstlerische Gestaltung der dahinterliegenden Wand (Motive von Picasso finden sich darin) mehr Aufmerksamkeit zukommen zulassen, kam aus dem Kreis des Bündnisses Dortmund gegen...

  • Dortmund-City
  • 16.08.21
Politik
2 Bilder

Der 20. Juli 1944 ist Mahnung, Ansporn und Verpflichtung für uns!

„Obwohl dem derzeit in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Belgien, den Niederlanden sowie im Berchtesgadener Land vorherrschendem, unsäglichem Leid in Folge der Unwetterkatastrophe, darf der Blick nicht auf den 20. Juli 1944 versperrt werden“, erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „Vor 77 Jahren fand der bedeutestende Umsturzversuch des militärischen Widerstands gegen Adolf Hitler statt. Eine Gruppe um Claus Schenk Graf von...

  • Düsseldorf
  • 19.07.21
Vereine + Ehrenamt
Mitglieder des Dortmunder Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus und des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache legten auf dem Friedensplatz Kränze nieder. | Foto: Stephan Schütze

Jahrestag des Kriegsendes wurde von Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus begangen
Stilles Gedenken

Ein Gedenken in aller Stille fand an diesem 8. Mai, dem Jahrestag des Kriegsendes und des Endes der nationalsozialistischen Terrorherrschaft, auf dem Friedensplatz statt. Vertreter des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus legten am Vormittag an der Friedenssäule am Friedensplatz einen Kranz nieder. Wegen der Pandemielage hatte man auf eine Veranstaltung mit größerem Publikum verzichtet. Anders als sonst wurde der Festakt auch nicht von Reden und Statements zum Gedenken begleitet. Mit dabei...

  • Dortmund-City
  • 17.05.21
Politik
Zu der Aktionsgruppe Dortmund gegen Gewalt an Frauen gehört der Migrantinnenverein Dortmund e.V., die "Terre des femmes" Städtegruppe Dortmund, Train of Hope Dortmund e.V. und die Literaturpädagogin Heike Wulf.

 | Foto:  Terre des femmes Städtegruppe Dortmund

Die Aktionsgruppe Dortmund gegen Gewalt an Frauen setzt Zeichen
Beinahe täglich Femizide

Die Aktionsgruppe Dortmund gegen Gewalt an Frauen hat zusammen mit über 40 Menschen am 31.März in der City  ein Zeichen der Solidarität mit allen Mädchen und Frauen in der Türkei gesetzt. Durch 31 Paar Schuhe und 31 Grabkerzen wurde auf die beinahe täglich stattfinden Femizide in der Türkei aufmerksam gemacht. Der Grund der Demonstration war der Austritt der Türkei aus der Instanbul Konvention. Allein im letzten Jahr starben in der Türkei nach offiziellen Angaben über 300 Frauen durch die Hand...

  • Dortmund-City
  • 14.04.21
Politik
Die Stadt Voerde hat mit dem Jahr 2020 im Bereich der Hundesteuer den jährlichen Versand von gleichlautenden Jahresbescheiden beendet. Das führte mitunter zu Missverständnissen. | Foto: RebeccasPictures/Pixabay

Ausbleibende Steuerbescheide sorgen bei Hundehaltern in Voerde für Unmut
Tierisches Missverständnis

Anfang März flatterte dem Voerder Ralf Hellwich ein Mahnbescheid ins Haus. Er wäre der Stadt die Hundesteuer für seine 14 Jahre alte Jack-Russell-Terrier-Dame "Vicky" schuldig. Wie aber kann das sein, wenn er nicht einmal einen Steuerbescheid bekommen hat? Der wird ihm normalerweise immer im Januar zugeschickt. "Natürlich zahle ich dann auch sofort", sagt der Voerder. "Das sind 22 Euro im Quartal, die innerhalb einer Woche an die Stadtkasse überwiesen werden müssen." Diesmal aber blieb der...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 16.03.21
Ratgeber
Natascha Zimmermann (li) vom Landesverband Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW, Oberbürgermeister Thomas Westphal und Susanne Hildebrandt von der städt. Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente vor dem Dortmunder Stadthaus. | Foto: Stadt Dortmund

Gedenken an Opfer trans*feindlich motivierter Gewalt in Dortmund
Transgender Day of Remembrance

Der “Transgender Day of Remembrance”, der jährlich am 20.11. begangen wird, soll die Öffentlichkeit für Hassverbrechen gegen trans* Personen sensibilisieren. Oberbürgermeister Thomas Westphal hisste aus diesem Anlass gemeinsam mit Natascha Zimmermann vom Landesverband Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW und Susanne Hildebrandt von der städt. Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente die Transgender Fahne am Stadthaus. Seit 1999 findet alljährlich am 20. November der...

  • Dortmund-City
  • 30.11.20
Kultur
Emil Weise (v.l.), Esther Kanschat, Dirk Lukrafka und Babara Wendt am Mahnmal an der Poststraße. | Foto: Ulrich Bangert

Velberts Bürgermeister mahnen zur Versöhnung
Im stillen Gedenken

Bedingt durch die Corona-Beschränkungen gab es dieses Jahr keine Feierlichkeiten zum Volkstrauertag mit Reden und Musik. Bürgermeister Dirk Lukrafka verharrte im stillen Gedenken an den bekannten Mahnmalen der Opfer von Krieg und Gewalt. Es war für die neuen stellvertretenden Bürgermeister Esther Kanschat, Emil Weise und Babara Wendt der erste offizielle Auftritt. "Dieser heutige Tag ist eine Mahnung für uns alle zur Versöhnung, Verständigung und zum Frieden", so Dirk Lukrafka.

  • Velbert
  • 17.11.20
Politik
Um an den GAU vor 34 Jahren  zu erinnern, trafen sich am Jahrestag der Katastrophe Bürgermeisterin Elke Kappen und Vertreter der Kamener Tschernobyl-Hilfe.

Stadt Kamen denkt an Tschernobyl vor 34 Jahren
Es gab auch noch andere Katastrophen...

Vor 34 Jahren, am 26. April 1986, explodierte ein Kernkraftwerk-Reaktor in Tschernobyl und sorgte für die bis dahin größte nukleare Katastrophe weltweit. Bis heute sind die Folgen zu spüren. Aktuell wieder in das Gedächtnis gerufen durch die Waldbrände in der Region die dafür sorgen, dass radioaktiv belasteter Feinstaub in die Atmosphäre aufgewirbelt und bis nach Deutschland geweht wird. Corona-bedingt musste leider in diesem Jahr die traditionelle Kindernothilfe-Aktion, bei der Menschen aus...

  • Kamen
  • 27.04.20
  • 2
  • 1
Politik
Wegen der Corona-Pandemie wurde die Gedenkfeier am Wenzelnberg abgesagt. Hier findet am 14. April eine stille Kranzniederlegung statt.  | Foto: Stadt Langenfeld

Gedenkfeier am Wenzelnberg in Langenfeld abgesagt
Stille Kranzniederlegung

In Abstimmung zwischen der in diesem Jahr einladenden Stadt Wuppertal und den weiteren beteiligten Städten Langenfeld, Leverkusen, Leichlingen, Solingen und Remscheid wurde die für den 26. April terminierte Gedenkfeier für die am 13. April 1945 von den Nazis in der Wenzelnbergschlucht 71 ermordeten Opfer vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie abgesagt. Die beteiligten Städte haben sich darauf geeinigt, dass der Opfer dieses schrecklichen Verbrechens mit einer stillen Kranzniederlegung am...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 31.03.20
  • 1
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