Mahnwache vor der Pauluskirche Duisburg-Hochfeld
„Nie wieder ist jetzt“

Dieses Foto und das weitere wurde bei der gestrigen Mahnwache vor der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld aufgenommen. Dabei wurden anlässlich des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht deutliche Zeichen gesetzt, dass sich die Leidensgeschichten der Vergangenheit niemals wiederholen dürfen.
Foto: Sören Asmus
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Antisemitismus heute und in Zukunft, denn „nie wieder!“ ist jetzt. Das war die klare Botschaft Keinbei der gestrigen Mahnwache vor der Hochfelder Pauluskirche zur Erinnerung an die Reichspogromnacht.

Duisburgerinnen und Duisburger gedachten der Eheleute Cohnen, die in der Paulusstraße Opfer der Nazi-Schergen wurden. Sie gedachten der Opfer des Holocaust, aber auch der unschuldigen Opfer im Krieg in Israel. „Wir trauern um jedes Leben, das dort und hier ausgelöscht wird, um jeden Menschen, der dort und hier verletzt wird; wir trauern um die Opfer“ hieß es in dem Fürbittengebet, das mit dem Vaterunser endete.

Zur Mahnwache am 9. November hatte der Evangelische Kirchenkreis Duisburg zusammen mit der Hochfelder Ortsgemeinde eingeladen. Mitorganisator Sören Asmus, Pfarrer im Dialogreferat des Kirchenkreises, hielt dazu fest: „Gerade angesichts der Gewalt in Israel und den palästinensischen Gebieten kann die Leidensgeschichte der Vergangenheit niemals durch die Leidensgeschichten der Gegenwart ausgelöscht werden. Nie wieder ist jetzt!“

Dieses Foto und das weitere wurde bei der gestrigen Mahnwache vor der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld aufgenommen. Dabei wurden anlässlich des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht deutliche Zeichen gesetzt, dass sich die Leidensgeschichten der Vergangenheit niemals wiederholen dürfen.
Foto: Sören Asmus
Foto: Sören Asmus
Autor:

Evangelischer Kirchenkreis Duisburg aus Duisburg

Am Burgacker 14-16, 44319 Duisburg
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