Hinweis auf einen bereits vorhandenen Gedenkstein in Dortmund
Wandbild zum Gedenken an die ermordeten Sinti und Roma

Foto: Anna Hauke

An der Ecke Weißenburger StraßeGronaustraße wurde als Hinweis auf den an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein an einer 18 m breiten Wand ein eindrucksvolles Wandbild zum Gedenken an die 500.000 während der NS-Zeitermordeten Sinti und Roma fertiggestellt.

Die Idee, dem an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein durch eine künstlerische Gestaltung der dahinterliegenden Wand (Motive von Picasso finden sich darin) mehr Aufmerksamkeit zukommen zulassen, kam aus dem Kreis des Bündnisses Dortmund gegen Rechts (BDgR)und der Entwurf wurde mit dem Landesverband NRW der deutschen Sinti und Roma abgestimmt. Die künstlerische Ausgestaltung hat die Dortmunder Künstlerin Anna Hauke übernommen.Offiziell an die Stadt Dortmund übergeben wurde es am Europäischen Holocaust Gedenktag für die ermordeten Roma und Sinti (2. August) als"Kunstwerk in Arbeit" in einer vom BDgR durchgeführten Veranstaltung vor Ort. Hauptredner war Roman Franz vom Landesverband deutscher Sinti und Roma e.V. NRW, Bürgermeister Norbert Schilff war der Schirmherr und dieBezirksbürgermeisterinnen Hannah Rosenbaum und Christiane Gruyters sprachen Grußworte. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom EnsembleVarna begleitet, die Schauspielerin Tirzah Haase rezitierte einen Text, der sehr nachdrücklich die Bedeutung des Gedenktages unterstrichen hat.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.