Glosse

Beiträge zum Thema Glosse

Überregionales
Immer wenn ich durch die Stadt gehe. Foto: Roland Jalowietzki

Kamen Kommentar: Beim Spaziergang durch die Stadt

In eigener Sache: Ich arbeite seit mehr als acht Jahren als Redakteurin für Kamen, Bergkamen und Bönen in der schönen Sesekestadt beim Stadtspiegel in der Weststraße 86. Zwischen diversen Pressekonferenzen, Bürgergesprächen in der Redaktion, Terminen in Schulen, Kindergärten, anderen sozialen Einrichtungen oder beispielsweise im Rathaus oder in der Stadthalle, freue ich mich immer über Begegnungen mit Menschen, denen ich beim Einkaufen oder in der Mittagspause in der City begegne. Mit einem...

  • Kamen
  • 30.01.18
  • 2
LK-Gemeinschaft

Glosse: Neuer Frühlingslook für altes Weihnachtsbäumchen ;-)

Was tut Frau, wenn sie die graue Suppe da draußen gewaltig nervt? Und der Göttergatte meint, es wäre nun doch langsam mal an der Zeit, nach dem großen Weihnachtsbaum auch die restliche Weihnachtsdeko zu verbannen? Nein, nix da, mein Baby, äääh... Zwerg-Weihnachtsbaum, seinerzeit unter Einsatz meines Lebens im Getümmel eines Discounters erstanden, gehört zu mir!  Nun gut, die roten Kugeln sind ein wenig aus der Mode gekommen. Aber die Lichterkette steht ihm nach wie vor gut zu Gesicht. Nadeln?...

  • Kleve
  • 30.01.18
  • 12
  • 17
Überregionales

Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Kamelhirn & Co"

Dass Journalisten heute schon wissen, was morgen in der Zeitung steht, ist für "Normalleser" faszinierend, für uns Redakteure aber normaler Arbeitsalltag. Momentan kann (beziehungsweise könnte) ich aber sogar schon mittags sagen, was abends über die Fernsehbildschirme laufen wird. Nämlich dann, wenn Mehlwurm und Kamelhirn sich "Gute Nacht" sagen. Richtig, die Rede ist vom Dschungelcamp - dieses Mal mit Promis, deren Kategorie erst in der zweiten Hälfte des Alphabets zu finden ist. Auf Wunsch...

  • Menden (Sauerland)
  • 26.01.18
  • 1
  • 2
Überregionales
Den "Statt Spiegel" auf Seite 1 schreibt in dieser Woche die 10-jährige Finja.

"Der Sturm war schlimm!" - Auch kleine Leute machen sich Gedanken über große Probleme

"Der Sturm „Friederike“ war richtig schlimm. Einige meiner Klassenkameraden fanden ihn gut, da die Schule an diesem Tag ausgefallen ist. „Mimi“ (das ist meine Mutter) ging trotzdem zur Arbeit. Also hat mich Papa in die Redaktion gefahren, um mich dort zu parken. Unterwegs habe ich jede Menge Bilder von umgefallenen Bäumen, Wind und Wetter gemacht. Feuerwehr und Polizei haben uns Umwege fahren lassen, da sie die Straßen von Ästen und Baumstämmen befreien mussten. Ich habe an diesem Tag viel...

  • Kamen
  • 22.01.18
  • 6
Überregionales

Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Dumm gelaufen"

Wenn Sie diese Zeilen am Samstag lesen, dann sind wir schlauer und wissen, wie "Sturmtief Friederike" ausgegangen ist. Jetzt - am Donnerstag - während ich diese Glosse erst noch schreibe, tobt sich die streithafte Dame mächtig aus und man kann nur hoffen, dass nichts Schlimmes passiert. Mehrere Online-Newsticker, die über die aktuelle Entwicklung der chaotischen Verhältnisse informieren, sind aktiviert. Facebook und Twitter hatten wir im Jahre 1996, als sich eine Eisregenfront näherte, noch...

  • Menden (Sauerland)
  • 18.01.18
  • 1
Natur + Garten
22 Bilder

Freizeitlern Sie noch ungestört - oder sind Sie schon wieder in Hundekacke getreten?

Und ich hatte tatsächlich geglaubt, mich ein wenig entspannen zu können. Eine krasse Fehleinschätzung, wie sich bald herausstellte ... Dabei fing alles so gut an: ein früher Feierabend fiel mit Sonnenschein zusammen. Kurzentschlosen fuhr ich zur Rheinpromenade. Leider hatten einige Dutzend Handy- und Hundebesitzer dieselbe Idee. Die Frau mit zwei Möpsen (die mit vier Beinen) klatschte ihren Fiffis fast Beifall, als die ungeniert ins Straßenbegleitgrün schifften. "Jaa, das habt Ihr fein...

  • Wesel
  • 16.01.18
  • 11
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Ratgeber
2 Bilder

Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Kurz und schmerzlos"

Die meisten guten Vorsätze fürs neue Jahr "macht" man mit sich selbst "ab". Das heißt, wenn sich jemand entschließt, weniger zu rauchen, aber mehr zu joggen, fettarmer zu essen, aber fettverbrennender zu trainieren, dann weiß nur "Er" oder "Sie" selbst davon. Und wenn's nicht klappen sollte ... Nun, dann schweigt man eben drüber und macht weiter wie bisher. Niemand merkt's. Ich habe mir etwas vorgenommen, das Sie alle sofort erkennen werden: nämlich endlich mal kürzere Kolumnen zu schreiben....

  • Menden (Sauerland)
  • 08.01.18
  • 1
  • 1
Natur + Garten

Spezielles Reitvergnügen, oder: Wo der Wahnsinn den Waldrand zur Dangerzone macht

Reiter sind schon ein spezielles Völkchen - hört man jedenfalls immer wieder. Das lasse ich einfach mal im Raum stehen und füge hinzu: Noch viel spezieller sind Sonntagsreiter! Uns allen ist ja die Spezies der Sonntagsfahrer bekannt. So betitelt man gemeinhin Autofahrer, die ihren Untersatz nicht im Griff und noch dazu das Geschehen um sie herum oft nicht im Blick haben. Sowas gibt's auch bei Reitern. Solche traf meine Herzdame neulich beim Wochenendvergnügen: Eine junge Frau hatte ihren...

  • Wesel
  • 03.01.18
  • 5
  • 3
LK-Gemeinschaft

Immer das gleiche Spiel

Mehr Sport treiben, mit dem Rauchen aufhören, sich gesünder ernähren, mehr Zeit für Freunde und Familie finden, den Keller endlich entrümpeln und und und. Haben Sie sich, liebe Leser, all das und mehr auch für 2018 vorgenommen? Seien wir doch mal ehrlich: Die meisten unserer guten Vorsätze verpuffen so schnell wie die China-Böller am Silvesterabend. Und zurück bleibt ganz viel Dreck und ein unangenehmer Geruch in der Luft. Damit das neue Jahr erfreulicher wird als das vergangene und man sich...

  • Witten
  • 02.01.18
Überregionales

Bitte um ungeliebte Geschenke: eine klasse Idee!

Wer hat noch nicht eine gut gemeinte Gabe unterm Weihnachtsbaum gefunden, die so gar nicht den eigenen Geschmack trifft. Doch was tun? Na, klar: Tante Hedwig freudestrahlend danken für dies formschöne Schneckenbesteck, es dann still und heimlich in die hinterste Schublade verbannen, weil niemand im Haushalt dieser Delikatesse irgendetwas abgewinnen kann. Oma Hilde um den Hals fallen. Sie kann ja nichts dafür, dass sie schlichtweg vergessen hat, genau diese Puppenstuben-Einrichtung schon beim...

  • Duisburg
  • 27.12.17
Überregionales

Titelkolumne von Stadtspiegel und Wochen-Anzeiger: "Nasch-Fehler"

Einer meiner "Lieblingstippfehler" ist das "s" zuviel in "Weihnaschten". Wobei das gar nicht so falsch ist - angesichts der Kalorienbomben, die manche "Naschkatze" jetzt in sich hineinschaufelt. Aber ich will hier nicht (von mir) ablenken, sondern gleich zum Thema kommen: Viele nehmen's sich erst fürs Neue Jahr vor: gesünder ernähren, mehr Sport, und ... und ... und. Denn die Zeit um Weihnachten herum ist sicherlich der ungünstigste Moment, um eine Diät zu starten. Ich mach's aber einfach mal....

  • Menden (Sauerland)
  • 19.12.17
Überregionales

Spenden geht immer

Zur Weihnachtszeit wird jedes Jahr viel gespendet und an hilfsbedürftige Menschen gedacht. Das ist natürlich sehr gut. Aber wir sollten nicht vergessen, dass es immer Menschen gibt, die Hilfe brauchen. Ob Weihnachten oder nicht, Spenden sind jederzeit willkommen. Helfen kann eigentlich jeder. Beispielsweise würde es vielen schon etwas bringen, wenn Essen, das sonst weggeschmissen wird, bei der Tafel oder direkt bei Bedürftigen abgegeben wird. Es muss gar kein allzu großer Aufwand für eine gute...

  • Herne
  • 18.12.17
  • 1
Überregionales

Weihnachtsgeschenke? Lasst Waagen sprechen!

Umfragen scheinen der Deutschen liebstes Hobby zu sein. Gefragt wird nach allem und jedem, geantwortet gerne und ausgiebig. Das ergibt beinahe jede Woche neue bahnbrechende Erkenntnisse aus unser aller Alltag. Wie jetzt das Ergebnis einer Umfrage nach den schlimmsten Weihnachtsgeschenken in der Beziehung, ermittelt im Auftrag einer Online-Partnerbörse. Der größte Flop unterm Weihnachtsbaum ist demnach für Frauen wie Männer: eine Waage. Ach! Wieso denn das? Wo doch diese Gabe nur Ausdruck...

  • Duisburg
  • 12.12.17
LK-Gemeinschaft
Diese junge Dame ist nicht die typische Legdener Kneipenbesucherin. | Foto: Screenshot (bearbeitet)

Westfälisch verbrämte Partybaggerei, oder: Was wir im Dorf Münsterland erlebten ...

Was nützt es - ich sag's Ihnen einfach rundheraus: Ich war im Dorf Münsterland! Und zur Rechtfertigung hinterher geschoben: als Zwangsbegleiter meiner Frau, deren Firma dort die Weihnachtsfeier abhielt. Die Idee stammte vom jüngeren der beiden Chefs, der als Einziger aus der Zwölf-Mann-Gruppe schonmal dort war. Samstagabend. Die ersten beiden Stunden sind dem Essen gewidmet, danach geht's in die erste "Dorf"-Kneipe. Und dort finden wir genau, was wir erwartet hatten: Hochfrequenzbaggerei...

  • Wesel
  • 05.12.17
  • 7
  • 2
Überregionales
Ein leeres Schild

Geschenkestress? Das wünschen sich die Duisburger am meisten!

Und? Schon alle Geschenke für die Lieben besorgt? Nein? Macht nichts. Um ganz genau zu sein: Macht knapp 40 Prozent der Duisburger Männer rein gar nichts. Die haben eh die Ruhe weg, kaufen ihre Geschenke erst in der letzten Woche vor Heiligabend. Bei den Frauen sind es 22 Prozent, die kurz vor knapp zum Geschenke-Shopping starten. Das zeigt die aktuelle Umfrage der FOM Hochschule unter mehr als 1.800 Bürgerinnen und Bürgern in Duisburg. Im Schnitt 406 Euro wollen die Duisburgerinnen und...

  • Duisburg
  • 29.11.17
  • 1
Überregionales

Grüße von Griswolds

Weihnachtszeit ist Lichterzeit. Die Familie Griswold, die in dem Film "Schöne Bescherung" mit ihrer Powerbeleuchtung die Stromversorgung einer ganzen Stadt lahmlegt, lässt grüßen. Und ich frage mich: Liegt es daran, dass ich die falschen TV-Sender schaue oder bringen "meine" TV-Sender die "falsche" Werbung? Denn ich kann mich nicht erinnern, jemals so viele Spots gesehen zu haben, in denen für den Wechsel des Stromanbieters geworben wird. Wird da unterschwellig mit der Angst gespielt, ansonsten...

  • Menden (Sauerland)
  • 26.11.17
  • 1
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Überregionales

Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Wir sind süchtig"

Wir alle sind abhängig. Sie ... Sie ... Du ... Ihr ... Und ich natürlich auch. Zumindest, wenn man das Wort im Sinne von "kann nicht ohne leben" definiert. Wir müssen ständig "unter Strom stehen". Wie von ihnen schriftlich angekündigt, hatten "meine" Stadtwerke in dieser Woche frühmorgens für gut eine Stunde den Strom abgedreht. Eigentlich kein Problem. Oder? Ich hatte vorsorglich eine Taschenlampe bereitgelegt und meine Grüntee-Thermoskanne fürs Büro frühzeitiger gekocht. Dann machte es...

  • Menden (Sauerland)
  • 17.11.17
  • 1
  • 1
LK-Gemeinschaft

Nicht mit Oma!

Die Polizei warnt ja alle naselang vor dem hinterhältigen Enkeltrick, bei dem Betrüger Senioren gnadenlos aufs Kreuz legen und um Bargeld erleichtern. Scheint zu wirken ... Das hat ein 22-jähriger Student am eigenen Leib erfahren. Bei der Fahrt zu Freunden merkte er: "Oh Mist, Geld vergessen. Da ruf ich mal Oma an." Doch die alte Dame traute dem Braten nicht und hat die Anrufe ihres Enkels einfach ignoriert. Also ist er kurzentschlossen zu ihr gefahren. Klingen, klopfen - nichts. Oma machte...

  • Bottrop
  • 14.11.17
LK-Gemeinschaft

Oooommmm auf der Landebahn

Was rege ich mich eigentlich über auf der Autobahn herumschleichende LKW auf, die den Verkehr blockieren? Pillepalle! Wäre ich Pilotin in Alaska, hätte ich ganz andere Probleme. Nicht nur Eis und Schnee und schlechte Sicht, nein. Da liegt dann auch schon mal eine Robbe mitten auf der Landebahn und macht ihr Mittagsschläfchen. Dumm gelaufen für die Passagiere - erklären Sie so einem Koloss mal, dass er sich vom Acker machen soll. Da hilft auch keine Lichthupe, nur Abwarten und Geduld....

  • Bottrop
  • 03.11.17
Überregionales

Die lieben Nachbarn ...

Man ist gesegnet, wenn Nachbarn einem wohlgesonnen sind. Denn: Sie passen ein bisschen auf, wenn man mal im Urlaub weilt, haben immer nen Apfel, ein Ei oder ein Wärmepflaster zur Hand, lauschen auf seltsame Geräusche und plauschen gern mal am Balkonrand oder am Gartenzaun miteinander.Bösartige Gesinnung?! So weit, so gut. Es gibt aber auch solche Nachbarn, die ein ganz anderes Auge auf die Umgebung geworfen haben; nämlich ein etwas schrägeres. Da wächst - ohne Zweifel bestimmt absichtlich - der...

  • Moers
  • 30.10.17
  • 3
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Überregionales

Jetzt schon Weihnachtsbäume? Alles zu seiner Zeit

Sommer(-zeit) ade! Seit der Uhrumstellung am Wochenende befinden wir uns - leider - wieder im Wintermodus. Und das gefühlt wie immer viel zu früh. Wir haben doch gerade erst noch im Straßencafé den Cappuccino genossen. In der Zeit vertan scheint sich auch die Stadt. Bereits vergangene Woche, also noch im "Sommermodus", machten sich Arbeiter frisch ans Werk, auf der Königstraße die blauen Tannenbäume zu installieren. Der Weihnachtsmarkt lässt grüßen, wird allerdings erst am 23. November...

  • Duisburg
  • 30.10.17
LK-Gemeinschaft

Ich will ne Drohne!

Aus dem Tagebuch einer Pendlerin im Oktober 2017 - nur ein paar Beispiele: Großbaustelle auf der A43, LKW knutscht Kleinwagen in der Auffahrt - nichts geht mehr. Täglicher Dauerstau auf dem Heimweg, und dann wird noch meine Bundesstraße gesperrt - stop and go durch die ganze Stadt. Nochmal ne halbe Stunde drauf. LKW, die den Vordermann, der 80 fährt, auf der dreispurigen A2 mit rasanten 90 überholen, plus Dreier-Buskolonne, die auf der linken Spur mit 100 noch einen draufsetzt. Ich plädiere...

  • Bottrop
  • 26.10.17
Überregionales

Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Brücken-Phobie"

Ich geb's ja zu: Ich habe eine stark ausgeprägte pessimistische Ader in mir. Auch, wenn ich mich immer wieder selbst dazu zwinge, das zu 50 Prozent gefüllte Glas als "halbvoll", statt als "halbleer" zu sehen. Beim Stichwort "Brücken" fällt mir zuallererst das Negative ein. Also zum Beispiel der Abstand zwischen A und B, den eine Brücke verbindet. (Diese Strecke muss man erstmal hinter sich bringen.) Und natürlich der Abgrund, der zwischen Brücke und Boden klafft. (Diese Strecke möchte man gar...

  • Menden (Sauerland)
  • 24.10.17
  • 2
  • 1
Überregionales

Armes Duisburg? Wir können auch anders!

Liebe Freunde aus dem Ländlichen, danke dass Ihr Euch mal Duisburg angeschaut habt. Und danke für Eure zahlreichen, freundlichen Kommentare. Ja, es ist schon erstaunlich: so viel Grün hier! Wer hätte das gedacht? Auch in Duisburg gibt es Bäume und - man glaubt es kaum - an manchen Stellen davon ganz viele: Waldflächen nennt man das dann. Boah: Sogar Seen und Flüsse, auf die man gemütlich schauen kann. Ja, stimmt. Wir haben auch ganz viel Wasser! Dafür, sorry, weniger als man denkt: Dreck und...

  • Duisburg
  • 17.10.17
  • 2
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