Kamen Kommentar: Beim Spaziergang durch die Stadt
In eigener Sache: Ich arbeite seit mehr als acht Jahren als Redakteurin für Kamen, Bergkamen und Bönen in der schönen Sesekestadt beim Stadtspiegel in der Weststraße 86.
Zwischen diversen Pressekonferenzen, Bürgergesprächen in der Redaktion, Terminen in Schulen, Kindergärten, anderen sozialen Einrichtungen oder beispielsweise im Rathaus oder in der Stadthalle, freue ich mich immer über Begegnungen mit Menschen, denen ich beim Einkaufen oder in der Mittagspause in der City begegne. Mit einem freundlichen “Hallo”, sprechen mich Leute persönlich an, die mich aus dem Stadtspiegel kennen. Oftmals mit Anliegen, die sie für eine Veröffentlichung vorschlagen. Das freut mich.
Ich muss zugeben, manchmal sprechen mich auch Leute an, die mal keinen Stadtspiegel erhalten haben. Auf dem Weg zum Bäcker bin ich dann zuweilen beschämt, dass ich ausgerechnet jetzt keinen Block und Bleistift zur Hand habe. Aber all diese Menschen sind stets höflich und respektieren die persönliche Situation und die Tatsache, dass ich als Redakteurin nicht auch noch für die Zustellung verantwortlich bin.
Warum funktioniert dieser Umgang nicht auf Facebook?
In der Community Lokalkompass finden sich die angemeldeten User mit Klarnamen und Profilfoto in sachlichen Diskussionen wieder.
”Mensch, lass uns doch mal vernünftig reden, denn wir sind Kamener, wenn..”
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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