Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Politik
Im Screenshot aus dem Videostatement ist neben Dr. Urban auch das Foto (© Archiv von Mario Reinhardt, Duisburg) zu sehen, das Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert (*1942) zeigt, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.
Foto-Screenshot: Rolf Schotsch

Superintendent Dr. Urban zum Holocaustgedenktag
"Rassismus tötet"

Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, Roma und Sinti, an die Menschen mit Behinderungen und an die vielen anderen, die umkamen. „Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban dazu in seiner aktuellen Videobotschaft. Der  Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg spricht dort auch vom Schicksal von Christine Lehmann und dem ihrer Söhne. Deren...

  • Duisburg
  • 27.01.24
  • 1
Politik
Foto: Stadt Marl

Gedenken an die Opfer des Holocaust in Marl

Gemeinsam mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Petra Kläsener und Maresa Kallmeier, Vorsitzende des Ausschusses für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz, gedachte Bürgermeister Werner Arndt der Opfer des Holocaust. Am Herzliya-Baum im Friedenspark legten sie jetzt ein Blumengesteck nieder. „Der Herzliya-Baum in der Stadtmitte Marls ist ein besonderer Ort der Erinnerung. Und das Gedenken an die Opfer des Holocaust ist unsere gesellschaftliche Pflicht. Wir dürfen sie nicht...

  • Marl
  • 25.01.24
  • 1
Ratgeber
Auch in Velbert, Langenberg, Neviges, Heiligenhaus, Wülfrath und Mettmann wird - wie auf dem Archiv-Foto (Holocaust-Mahnmal am Kradepohl in Monheim) an das Unrecht vor 84 Jahren gedacht. Damals, am 9. November, ereigneten sich auch in den niederbergischen Kleinstädten die Judenpogrome der sogenannten „Kristallnacht“. | Foto: LK-Archiv Thomas Spekowius

Erinnern an „Kristallnacht“ am 9. November
Judenpogrome vor 84 Jahren - Gedenken auch in den niederbergischen Kleinstädten

Am 9. November vor 84 Jahren ereigneten sich auch in den niederbergischen Kleinstädten die Judenpogrome der sogenannten „Kristallnacht“. Diese verharmlosende Bezeichnung stammte wohl von den Nazis selbst, die sie ‚von ganz oben‘ bei den ausführenden Organen der örtlichen SA unter anderem Judenhassern in Auftrag gaben - auch in Velbert, Langenberg, Neviges, Heiligenhaus, Wülfrath und Mettmann. Tatsächlich wurde aber weit mehr zerstört, als ‚nur‘ Fensterscheiben von jüdischen Geschäften und...

  • Velbert
  • 03.11.22
  • 1
Politik
2 Bilder

Zum Holocaust-Gedenktag
Die Ermordeten sind nicht vergessen – und dürfen das auch nie

Am 27. Januar 1945, vor 77 Jahren, wurden die Vernichtung- und Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist sowohl unserer Ratsgruppe, als auch mir persönlich ein andauerndes Anliegen. Wir denken an die 1996 geäußerten Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss...

  • Düsseldorf
  • 26.01.22
Kultur
Foto: Anna Hauke

Hinweis auf einen bereits vorhandenen Gedenkstein in Dortmund
Wandbild zum Gedenken an die ermordeten Sinti und Roma

An der Ecke Weißenburger StraßeGronaustraße wurde als Hinweis auf den an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein an einer 18 m breiten Wand ein eindrucksvolles Wandbild zum Gedenken an die 500.000 während der NS-Zeitermordeten Sinti und Roma fertiggestellt. Die Idee, dem an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein durch eine künstlerische Gestaltung der dahinterliegenden Wand (Motive von Picasso finden sich darin) mehr Aufmerksamkeit zukommen zulassen, kam aus dem Kreis des Bündnisses Dortmund gegen...

  • Dortmund-City
  • 16.08.21
Vereine + Ehrenamt
Am jüdischen Denkmal fand eine kleine Gedenkveranstaltung für die von den Nazis ermordete Familie Rosenthal aus Dorstfeld statt.  | Foto: Veranstalter
3 Bilder

Stolpersteinverlegung und Gedenken an die Dorstfelder Familie Rosenthal
Erinnerung lebendig halten

Mehr als 20 Stolpersteine sind an verschiedenen Standorten in der Stadt verlegt. Sie erinnern an die systematische Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das NS-Regime. In Dorstfeld wurden nun Stolpersteine in Erinnerung an die jüdische Familie Rosenthal verlegt, die durch die Gräueltaten der Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden. Zum Gedenken an die Familie Rosenthal und an die Opfer des Holocaust fand am jüdischen Mahnmal eine Veranstaltung im kleinen Kreis statt. Gemeinsam...

  • Dortmund-West
  • 14.07.21
Kultur
Ein kleiner, spontan zusammengetretener Kreis um die drei Pfarrer der Ev. Paul-Gerhardt-KG, der kath. Bonifatiusgemeinde und der evangelisch-lutherische Kirchengemeinde gedachte am 28.04.2021 am Mahnmal
Ruhrallee des Abtransportes jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger im Jahre 1942.  | Foto: Ev. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde./KClevermann

Zusammenkunft am Dortmunder Mahnmal Ruhrallee
Stilles Gedenken an das Jahr 1942

1942 befand sich auf dem Conti-Gelände die Turnhalle des Jahn-Sportvereins. Dort wurden 791 jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammengetrieben, um dann über den Südbahnhof in das Konzentrationslager Zamość zur Vernichtung abtransportiert zu werden. Das stille Gedenken stand unter dem Wort des babylonischen Talmuds: „Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“. Die Gedenkfeier fand statt in Anwesenheit von Delegationen der Parteien SPD, Grüne, Die Partei.

  • Dortmund-City
  • 03.05.21
Kultur
"Shoah"  von CHINMAYO aktuell in der Ruhr GALLERY MÜLHEIM | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR Ruhrstr. 3)

#NieWieder #NeverAgain #HolocaustGedenktag #Shoah
Mülheimer Künstlerbund zum Gedenken und zur Mahnung

Bildbetrachtung Ein rechteckiger Kasten auf dem Boden. An die Wand gelehnt. Staubig. Schwarze Schrift auf weißem Grund. Schaudernd den Inhalt wahrnehmend. Shoah. Schublade. Setzkasten. Senkrecht. Den ursprünglichen Zweck eingebüßt. Gebrochen die hinteren Kanten durch Papier. Eingeklebt. Zerknittert. Gefaltet. Geweißt. Totentuch. Bleisatz. Bewegliche Buchstaben. Flexibel Wörter bildend. Zeilen, Absätze, Seiten, Texte. Namen schreibend: Helmut, Hilde, Hans, Hannah. Holocaust. Kästchen wie ein...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 29.01.21
LK-Gemeinschaft
Die Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal nahmen die beiden stellvertretenden Bürgermeister Manfred Wiedemann und Rainer Fuhrmann vor. Foto: Stadt Kamen

Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Bürgermeisterin gedenkt in Videoansprache Naziopfern

Am 27. Januar jährte sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 76. Mal. Bürgermeisterin Elke Kappen erinnert anlässlich des Jahrestages in einer Videoansprache, die auf der Internetseite der Stadt Kamen aufgerufen werden kann, an die Verbrechen und gedenkt der Opfer des nationalsozialistischen Massenmordes. Kamen. Sie mahnt, die Erinnerung aufrecht zu erhalten und wachsam zu sein, dass sich die Vergangenheit nicht wiederhole. „Rat und Verwaltung – und darüber sind wir uns alle...

  • Kamen
  • 29.01.21
Vereine + Ehrenamt
Bürgermeister Thomas Görtz und Dr. Wolfgang Schneider, ein engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, am Ende ihres Rundganges zu den über 30 „Stolpersteinen“ in der Innenstadt. Am Sitz der ehemaligen jüdischen Synagoge (Scharnstraße) legten sie ein Blumengebinde nieder. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Xanten.

In Corona-Zeiten einmal anders: Gedenken in Xanten an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
Engagierter Xantener findet würdigen Weg den unzähligen Opfern des Nazi-Terrors zu gedenken

"Leider konnte in diesem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie bekanntlich die traditionelle Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nicht in gewohnten Rahmen mit Beteiligung Xantener Schulen durchgeführt werden.", heißt es aus dem Rathaus Xanten. Deshalb griff Bürgermeister Thomas Görtz sehr gerne die Anregung von Dr. Wolfgang Schneider, engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, auf, in sehr kleinem...

  • Xanten
  • 29.01.21
  • 1
Politik
Pfarrer Roland Winkelmann, Stadtdechant der Katholischen Kirche Duisburg, predigt im ökumenischen Online-Gottesdienst am kommenden Sonntag.
Foto: www.stadtkirche-duisburg.de, Lars Heidrich

Ökumenischer Online-Gottesdienst aus Duisburg zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Wo Grenzen überschritten werden, wird das Begehren gefährlich

Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird in Duisburg der Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 76 Jahren gedacht. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der am Sonntag, 31. Januar, um 16 Uhr im Internet auf dem Youtube-Kanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen ist, steht wie in den Vorjahren eines der zehn Gebote. Diesmal ist es das Gebot „Du sollst nicht begehren!“, zu dem Rainer Hoffmann von der Jüdischen Gemeinde aus der Thora liest und Pfarrer Roland Winkelmann,...

  • Duisburg
  • 28.01.21
Kultur
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Wolfgang Jung, Vorsitzender des Jüdisch-Christlichen Freundeskreises e. V.  legen einen Kranz zum Gedenken nieder.
3 Bilder

Jahrestag
Stille Kranzniederlegung zum Holocaust-Gedenktag 2021

Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee jährt sich nun zum 76. Mal. Traditionell wird aus diesem Anlass jedes Jahr, nach einer Andacht, am jüdischen Mahnmal am Willibrordi-Dom unter Beteiligung der Bevölkerung ein Kranz zum Gedenken niedergelegt. Leider konnte wegen der Corona-Pandemie keine Gedenkveranstaltung, die bisher durch unterschiedliche weiterführende Schulen gestaltet und durchgeführt wurde, wie in den vergangenen Jahren stattfinden. Bürgermeisterin...

  • Wesel
  • 27.01.21
Politik
Die Gedenkplatte an der Ewaldstraße 50 erinnert an die jüdische Kaufmannsfamilie Simmenauer.

Öffentliche Gedenkveranstaltung auf Mai 2021 verschoben
Holocaust-Gedenktag am Mittwoch

Die Opfer des NS-Regimes dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Ich rufe Sie alle dazu auf, sich heute an die Opfer des Holocausts in Herten und der Welt zu erinnern, damit sich solche schlimmen Verbrechen nicht wiederholen. So etwas darf nie wieder passieren“, so Bürgermeister Matthias, der sich anlässlich des Holocaust-Gedenktags am Mittwoch, 27. Januar, per Videobotschaft an die Hertenerinnen und Hertener wenden wird. Das Video finden Interessierte am Mittwoch auf der städtischen Homepage ....

  • Herten
  • 27.01.21
Kultur
Angedacht war die inhaltliche und emotionale Auseinandersetzung der Schüler mit den Moerser Opfern, denen ein Stolperstein gewidmet ist. | Foto: LK

Tag des Gedenkens am 27. Januar
Gemeinsam Gesicht zeigen - die drei Moerser Gesamtschulen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus

Bereits im dritten Jahr arbeiten die drei Moerser Gesamtschulen anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, welcher am 27. Januar ist, zusammen und möchten sich stark machen gegen das Vergessen. Die drei beziehungsweise vier Namensgeber der Schulen, Hermann Runge, die Geschwister Scholl und Anne Frank waren Opfer des NS-Regimes. Gesicht gegen Rassismus Mit den gemeinsamen Veranstaltungen möchten die drei Schulen nicht nur Gesicht gegen Rassismus und Unterdrückung...

  • Moers
  • 21.01.21
LK-Gemeinschaft
Öffentliche Gedenkfeiern sind in diesem Jahr nicht möglich.

Holocaust-Gedenktag
Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus

In jedem Jahr wird zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2021 im Wechsel durch die Stadt Xanten, die Katholische oder Evangelische Kirchengemeinde in partnerschaftlicher Zusammenarbeit eine Gedenkfeier ausgerichtet. Der Stadt Xanten ist es ein großes Anliegen, immer wieder Xantener Schüler in das Holocaust-Gedenken einzubinden. Dies ist in den vergangenen Jahren sehr eindrucksvoll durch Gedenkfeiern und Ausstellungen im Rathaussaal gelungen. In Abstimmung mit den...

  • Xanten
  • 21.01.21
Kultur
Nach der Lesung haben Interessierte die Möglichkeit mit Olaf Eybe ins Gespräch zu kommen. | Foto: privat

"Orte der Erinnerung"
Ausstellung und Lesung am Holocaust-Gedenktag mit Olaf Eybe

Passend zum Holocaust-Gedenktag liest Olaf Eybe am 27. Januar ab 18 Uhr Gedichte und Kurztexte rund um die Themenkomplexe Erinnerungskultur und Rechtradikalismus. Im Rahmen seiner Online-Lesung zeigt der Autor und Fotograf Fotos seiner Ausstellung „Orte der Erinnerung“ mit Bildern aus den KZ-Gedenkstätten Auschwitz und Dachau sowie aus Babyn Jar. Lesung via ZoomDie von der Initiative „Nie wieder!“ initiierte Lesung zur Ausstellung findet via Zoom statt und wird zusätzlich auf YouTube gestreamt....

  • Essen
  • 12.01.21
  • 2
Politik
Die SPD-Bergeborbeck lädt zu einer Stolperstein-Gedenktour ein. So soll den Holocaust-Opfern gedacht werden. | Foto: LK

Am 27. Januar um 19 Uhr beginnt die Route vor dem Don Bosco
Erinnerung an grausamen Holocaust - SPD-Bergeborbeck lädt zum Gedenken an den Stolpersteinen

Um den Opfern des Holocausts zu gedenken, lädt die SPD-Bergeborbeck am 27. Januar zu einer Stolperstein-Gedenktour ein - der Tag ist nicht zufällig ausgewählt. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Dieses KZ war das größte Vernichtungslager des NS-Regimes. Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog sagte einmal: „Die Erinnerung darf nicht enden. Sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen." Die Route...

  • Essen-Borbeck
  • 11.01.21
Kultur
Das Mahnmal am Westpark erinnert an den jüdischen Friedhof. | Foto:  DKP

DKP Dortmund erinnerte an Pogrome von 1938
Stilles Gedenken

Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, der Pogromnacht, tobte in Deutschland die erste große Welle des Terrors gegen die jüdische Bevölkerung. An vielen Orten brannten die Synagogen. Organisierte Schlägertrupps setzten auch viele jüdische Geschäfte in Brand. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder ermordet. Die Nacht war das Signal zum Holocaust, dem größten Völkermord in der Geschichte. Die Stadtteilgruppe West der DKP Dortmund veranstaltete ein stilles Gedenken im Westpark an dem...

  • Dortmund-City
  • 22.11.20
Kultur
Vertreter der SPD-Ratsfraktion und Bürgermeister Peter Hinze besuchten den jüdischen Lebensraum im PAN. Foto: SPD

SPD-Ratsfraktion Emmerich besuchte den dortigen Jüdischen Lebensraum
"Erklären und mahnen"

„Wir wollten keine Holocaust-Gedenkstätte schaffen, sondern jüdisches Leben, wie es in Emmerich stattgefunden hat, beschreiben“, betonte Irene Möllenbeck, Vorsitzende der Bürgeraktion Pro Kultur jetzt bei der Begrüßung der Vertreter der SPD-Ratsfraktion und Bürgermeister Peter Hinze im Jüdischen Kulturraum im PAN. Die Lokalpolitiker konnten sich bei der Führung und Erläuterung durch Irene Möllenbeck von der Arbeit des Vereins überzeugen. „Ein außerschulischer Lernort ist hier entstanden, der...

  • Emmerich am Rhein
  • 15.09.20
  • 1
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Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Kultur
Schülerinnen des Käthe Kollwitz Gymnasiums organisierten die Gedenkfeier am Wasserturm. | Foto: Schmitz

Am Wasserturm in Dortmund wurde an die Deportation vom Südbahnhof aus im Jahr 1942 erinnert
Schülerinnen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus

Schülerinnen des Käthe Kollwitz Gymnasiums gestalten die Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am Wasserturm mit. An der Zufahrt zum Südbahnhof, von wo aus im Januar 1942 rund 1.000 Juden, Sinti und Roma von der Gestapo in ein Ghetto bei Riga transportiert wurden und weniger als zehn zurück kehrten, wurde von Bezirksvertretern und Gymnasiasten ein Kranz nieder gelegt.

  • Dortmund-City
  • 30.01.20
Kultur
Holocaust-Gedenktag 2019: Kranzniederlegung mit (v.l.) Altbürgermeister Klaus Lohmann, Dr. Martina Kliner-Fruck (Leiterin Stadtarchiv Witten) und Brigitte Obenaus (Freundeskreis der Israelfahrer).  | Foto: Jörg Fruck

Holocaust-Gedenktag 2020
Kranzniederlegung am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen

Die Stadt Witten, das Stadtarchiv, die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Witten, der Freundeskreis der Israelfahrer und die evangelische Kirchengemeinde Witten-Annen laden am Montag, 27. Januar, ab 12.30 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen (Ecke Westfeldstraße/Immermannstraße) ein. Nach der Begrüßung durch Sonja Leidemann hält der Niederländer Jan van Bremen, Sohn einer russischen Zwangsarbeiterin und eines...

  • Witten
  • 25.01.20
Politik
Die CDU Werden hatte Martina Strehlen (2.v.r.) eingeladen: Ratsfrau Martina Schürmann sowie die Bezirksvertreter Herbert Schermuly (l.) und Hanslothar Kranz.
Foto: Gohl
2 Bilder

Ergreifender Vortrag über das jüdische Leben in Werden beim CDU-Stammtisch
„Ich bin Jude, spuckt mich an“

Anlässlich des unseligen Jahrestages der Novemberpogrome 1938 wurde der jüdischen Familien in Werden gedacht. Grausige Details kamen ans Licht. Auch erinnerte Historikerin Martina Strehlen an schreckliche Schicksale. Im Rahmen des CDU-Stammtisches in den Domstuben hatte Hanslothar Kranz eingeladen. Martina Strehlen von der Alten Synagoge Essen widmete sich Erinnerungsorten jüdischen Lebens in Werden, von der Gründung der jüdischen Gemeinde 1808 durch Juspa Herz bis hin zum schrecklichen Ende...

  • Essen-Werden
  • 13.11.18
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